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ChefTony
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Hallo Forum,
ich habe ein wenig gelesen aber irgendwie kein passendes Thema für mein "Problem gefunden", sollte ich etwas übersehen habe - bitte verzeiht es mir
Ich verwende seit ca zwei Jahren ein Orange TH30 Vollröhren-Top und bin damit eigentlich sehr zufrieden. Davor hab ich eine kleines Pedalboard geschalten mit einigen Effekten.
Wenn ich mit meinen Gitarren mit passiven Pickups spiele gibt es keine Probleme, ich kann alle Effekte/Zerrer benützen und alles funktioniert einwandfrei.
Wenn ich allerdings eine meiner zwei alten "Metal-Äxte" jeweils mit EMGs 81/85 aktive PUs bestückt anschließe ergibt sich jedes mal folgendes Problem:
Ich beginne im Clean Channel und der Klang ist schön und fett und so Clean wie er hald im Clean Channel sein soll (beim Orange eher Clean Clean). Für Metal finde ich den Dirty Channel beim Orange gar nicht passend, weshalb ich dafür ausschließlich mit einem Distortion Pedal arbeite. Nämlich dem Ibanez SM7 (Smash Box) - ist schon etwas älter aber für mich auf jeden Fall passend. Wenn ich dann einige Minuten mit Distortion spiele und das Pedal dann wieder ausschalte klingt der Clean Sound wie hingeko***, in etwa so wie wenn ich die Gitarre an einen Handylautsprecher angeschlossen habe. Keine Tiefen keine Mitten, nur Höhen und alles ist sehr Verzerrt aber nicht schön verzerrt sondern richtig ekelhaft. Der Klang hat mit dem Clean Sound zuvor gar nichts mehr zu tun.
Wenn ich dann den Amp kurz eine Minute auf Standby schalte beginnt das Spiel wieder von vorne. Kurz der schöne kräftige Clean-Klang aber nur bis das Distortion einmal aktiviert wurde.
Wenn ich Gitarre wechsle auf die Les Paul mit den passiven HB-PUs ist das Problem auch schlagartig weg. Ich kann mit der Les Paul auch lange mit dem SM7 verzerrt spielen und habe noch nie das Problem mit dem grässlichen Clean Klang gehabt. Und bei Gitarren mit SC-PUs natürlich auch nicht. Es liegt also soweit ich das eingrenzen konnte auf jeden Fall an den aktiven EMGs, dass der Verstärker nachdem er so "angezerrt" wurde beim Clean Klang in die grässliche Klangart abwandert.
Aber wieso macht er das? Hat jemand dafür eine Erklärung oder wie man das lösen könnte?
Ich spiele zwar schon lange Gitarre - man siehts an den 15 Jahre alten Pedalen , aber sehr unregelmäßig (mal mehr mal weniger) und bin deshalb maximal mittelmäßig im Können und Verständnis für den Bereich. Ist das eventuell einfach so bei dem Röhrenamps? Hab zuvor immer nur Röhrenvorstufen gespielt und die hatten nie derartige Launen.
Danke und alles Liebe,
Hannes
ich habe ein wenig gelesen aber irgendwie kein passendes Thema für mein "Problem gefunden", sollte ich etwas übersehen habe - bitte verzeiht es mir
Ich verwende seit ca zwei Jahren ein Orange TH30 Vollröhren-Top und bin damit eigentlich sehr zufrieden. Davor hab ich eine kleines Pedalboard geschalten mit einigen Effekten.
Wenn ich mit meinen Gitarren mit passiven Pickups spiele gibt es keine Probleme, ich kann alle Effekte/Zerrer benützen und alles funktioniert einwandfrei.
Wenn ich allerdings eine meiner zwei alten "Metal-Äxte" jeweils mit EMGs 81/85 aktive PUs bestückt anschließe ergibt sich jedes mal folgendes Problem:
Ich beginne im Clean Channel und der Klang ist schön und fett und so Clean wie er hald im Clean Channel sein soll (beim Orange eher Clean Clean). Für Metal finde ich den Dirty Channel beim Orange gar nicht passend, weshalb ich dafür ausschließlich mit einem Distortion Pedal arbeite. Nämlich dem Ibanez SM7 (Smash Box) - ist schon etwas älter aber für mich auf jeden Fall passend. Wenn ich dann einige Minuten mit Distortion spiele und das Pedal dann wieder ausschalte klingt der Clean Sound wie hingeko***, in etwa so wie wenn ich die Gitarre an einen Handylautsprecher angeschlossen habe. Keine Tiefen keine Mitten, nur Höhen und alles ist sehr Verzerrt aber nicht schön verzerrt sondern richtig ekelhaft. Der Klang hat mit dem Clean Sound zuvor gar nichts mehr zu tun.
Wenn ich dann den Amp kurz eine Minute auf Standby schalte beginnt das Spiel wieder von vorne. Kurz der schöne kräftige Clean-Klang aber nur bis das Distortion einmal aktiviert wurde.
Wenn ich Gitarre wechsle auf die Les Paul mit den passiven HB-PUs ist das Problem auch schlagartig weg. Ich kann mit der Les Paul auch lange mit dem SM7 verzerrt spielen und habe noch nie das Problem mit dem grässlichen Clean Klang gehabt. Und bei Gitarren mit SC-PUs natürlich auch nicht. Es liegt also soweit ich das eingrenzen konnte auf jeden Fall an den aktiven EMGs, dass der Verstärker nachdem er so "angezerrt" wurde beim Clean Klang in die grässliche Klangart abwandert.
Aber wieso macht er das? Hat jemand dafür eine Erklärung oder wie man das lösen könnte?
Ich spiele zwar schon lange Gitarre - man siehts an den 15 Jahre alten Pedalen , aber sehr unregelmäßig (mal mehr mal weniger) und bin deshalb maximal mittelmäßig im Können und Verständnis für den Bereich. Ist das eventuell einfach so bei dem Röhrenamps? Hab zuvor immer nur Röhrenvorstufen gespielt und die hatten nie derartige Launen.
Danke und alles Liebe,
Hannes