Verzweiflung macht sich breit :(

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Hallo Leute,

ich bin nahe der Verzweiflung und da habe ich mir gedacht ich hole mir von euch Tipps und Aufmunterung.

Ich spiele und versuche seit zirka einem dreiviertel Jahre Gitarre zu spielen nur kommt es mir so vor das ich

1) entweder kein Talent habe
2) Irgendetwas total falsch mache
3) zu dumm zum Gitarre spielen bin (also das Rhytmus-Gefühl fehlt)

ich spiele seit einem drei-viertel-Jahr nach Noten und das klappt auch relativ gut, nur ich moechte selbst spielen und ich weiß einfach nicht was ich machen sollen, ich habe leider niemanden (wie eine arme kleiner Hund) mit dem ich zusammen Gitarre spielen könnte.
Ich versuche zwar immer wieder einen Rhytmus zu findne und mich von ihm leiten zulassen (also einfach grooven einfach tun nicht denken und verzweifeln) aber es klappt nicht.

Jetzt wollte bei euch erkundigen, ob das normal ist oder ob ich einfach irgendetwas mental oder sonstwo umstellen muss. Ich habe zirka 10 akkorde zur verfügung aber ich komme einfach nicht rein.

Und richtige Tabulatoren, wo einem Dummkopf wie ich es anscheinend bin alles erklärt wird, (also das Schlagmuster plus Akkorde) , finde ich einfach nicht.

ALSO BITTE HABT ERBARMEN UND HELFT EINER ARMEN SAU, die schon so nach Selbstmitleid stinkt das es bald ekelig ist.

Danke und ich hoffe der Thread passt hier her und er wird nicht ignoiert. Danke Peace


Achso ich versuche jeden Tag zirka 1-2 Stunden zu spielen üben, natürlich verteilt über den ganzen Tag.

Bin für Kritik und vor allem für Vorschläge oder einfach nur Meinung sehr dankbar
 
Eigenschaft
 
Ich finde das mit den Sachen selbst schreiben kommt mit der Zeit. Ausserdem denke ich, dass es schonmal ein gutes Zeichen, dass du selbst merkst dass das nix ist.. ich kenn nämlich genug Pappenheimer die nix können, sich aber für gut halten ;)
Vielleicht liegt es ja daran, dass du nicht schlecht bist, aber zu selbstkritisch? Bei mir landen auch 70% von allem wieder im Müll. Könnte mich manchmal für schlagen. Bleib einfach dran, nach einem Dreivierteljahr hast du noch viel zu lernen vor dir
 
stimmt.
ich spiel auch erst seit nem jahr und vor nem vierteljahr hätt ich noch lange nich so viel gekonnt wie jetz. wenn man schön übt und vor allem spaß an der sache hat, wird daraus was. ich zum beispiel komm mit noten nich klar, und spiel mich trotzdem so durch.
ich hatte das proble auch, das ich gesagt hab, scheisse daraus wird nix, du bringst es einfach nich. aber dum musst dir vor augen halten, das nich alle gitarristen mit 5 oder so angefangen ahben zu spielen und sofort alles konnten. jeder is also bemächtigt, ein gitarrengott zu werden.

am besten macht sichs echt, wenn man zu etwas spielt, lieblingsbands oder irgendwelche riffs.
zum improvisieren sind alte blusscheiben ideal, da die ein relativ langsames tempo haben und man deshalb schön die pentatoniken ausprobiern kann und so.
 
Naja schau ich liebe es Gitarre zu spielen nur wenn ich erst nach einem Dreiviertel Jahre auf die Funktion der Finger draufkomme ist es depremierend, mein Gitarrenlehren meint es ist alles ok, wenn ich zwar nicht den Rhytmus spiele aber die richtigen Töne in einer eigenen Zeit treffe, ok das ist das Ziel wenn ich Gitarre spielen kann, nur wenn ich es lerne denk ich mir halt könnte er mir doch sagen probier mal mit dem Mittelfinger die hohe e-saite und mit dem Zeigefinger die b-saite zu spielen und das konstant, verstehst du? ich habe mich irre gefreut als ich endlich draufgekommen, bin nur im naechsten moment denke ich mir echt traurig nur zu zahlen und kein "richtiges Feedback".

Aber irgendwann in Jahren wird es soweit sein, nur solange bin ich angewiesen auf gute Ratschläge oder einfach mal ein paar aufmunternde Worte.. danke&peace SkaRinckel


²Krehlst

genau ich versuche noch immer herauszufinden wie das mit den Riffs hinhaut :) aber ich hoffe auch das viertel Jahre auch ein peace und danke
 
Ja die Anfangszeit kann schon deprimierend sein.

Aber lass dich bloß nicht von einfachen powerchords verleiten wie viele andere (auch ich).
Wenn du die chance hast alles "richtig" zu lernen, also vorallem technik, dann nutze sie.

Ich hatte damals keinen Lehrer (keine kohle), und hab mir dass was ich für gut befand selber angeeignet...tja....mit powerchord kommt man zwar schnell zu dem was man vllt in dem moment spielen möchte....aber leider nicht viel weiter...meine technik is besch*****....ich hab nur den vorteil eines guten rythmuss gefühls sowie recht gutem gehör...technisch komme ich nicht weiter...
mach bloß nich den selben fehler....

fleißig üben und alles wird sich ergeben.
das rythmusgefühl kommt meist mit der zeit...gehör und technik nur durch üben


P.S.: Alles nur meine Erfahrung...soll nich heißen dass es nicht auch anders laufen kann
 
ich hab für mich die erfahrung gemacht, dass ich mir oft wegen zu hohen erwartungen an mich selbst die freude am musikmachen versau...
da setze ich mich selbst so unter druck, das ich nur mehr über das nachdenke, was ich nicht kann, anstatt zu spielen.

btw., gitarrespielen kann man nicht auslernen, da gibt es immer noch etwas, dass man nicht kann! also einfach weitergehn auf dem eigenen gitarristischen weg, kopf hoch und nicht verzagen!

grüsse, gurkinger
 
Gott wie es hier stinkt!!!!! bah is ja ekelig!!1


also cih würde mir erstmal eine gescheite akkorde - grundlage schaffen! 10 ist evlt etwas spack!

und dazu evtl. noch ein paar tonleiter - skalen und ein gerät in dem sich ein paar akkordfolgen einprogrammieren lassen!
 
Nur eine Frage, brauche ich um Technik zu üben einen Gitarrelehrer? Oder reicht es mir einfach Noten zu besorgen und nach zuspielen, bringt das ohne Rhytmus etwas?
Ich meine wenn die Technik geht aber der Ryhtmus einfach nicht klappen will, wenn ich jetzt pingelig bin sage ich es klappt die Technik nicht den Technik und Rhytmus müssen harmonieren, aber ich muss die Teile ja auch mal greifen können.

Z.B ein Minuet ist im Rhytmus für mich unspielbar. so einfach 3 zeilen dinger funktionieren gut. aber wenn etwas ein irres viertel und achtelnoten auf mich zu kommt ist es echt depremierend. :(

peace :great:
 
Such dir ne Band, wo's schon nen Gitarrenkollegen gibt. Schneller, unkomplizierter und effizienter kommt man meiner Erfahrung nach einfach nciht weiter.
 

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