Viele Gitarren, Amps und Pedale - wie nutzt ihr sie?

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Ich wusste keinen besseren Titel, hoffe aber das die hinreichend Aussagekräftig ist.

Das Thema richtet sich vorwiegend an die Anhäufer und Sammler von Gitarren und oder sämtlichen Zubehör.
In den Bilderthreads sieht man es ja hin und wieder, 12 Gitarren oder mehr, 4,5,6 Amps Berichte vom Zweit oder Drittboard. Kleinstlösungen für Küche, Garage und Klo:evil:
Es geht mir in absolut nicht darum das hier jetzt jemand seine Sammlung/Anhäufung rechtfertigen soll. Erlaubt ist was Spass macht. Und ich glaube ich bin der Letzte der da urteilen darf. Hat sich bei mir ja auch so einiges angehäuft.
Aber ab einer gewissen Menge stelle ich es mir schwer vor die ganzen Sachen auch zu nutzen. Eine Gewisse Instandhaltung ist ja z.T. dennoch notwendig, was ja auch wieder Zeit in Anspruch nimm.
Und gerade das ist bei vielen ja scheinbar auch DER limitierende Faktor.
Also wie nutzt ihr eure Gitarrensammlung, sind einige nur Deko, werden alle regelmäßig gespielt. Ist das immer mal unterschiedlich? Haltet ihr immer alle Gitarren einsatzbereit für den Fall der Fälle? Oder habt ihr eher immer so 3,4 Gitarren spielbereit und die werden dann ab und an mal durch andere ausgetauscht?

Diejenigen die nicht auf Kemper und Co setzen, wie macht ihr das mit den Amps und Effekten. Für jede Musikrichtung was anderes.
Ein großes Pedalboard mit der ganzen Sammlung oder für unterschiedliche Amps und Musikrichtungen je kleinere Boards speziell auf einen Amp abgestimmt.
Oder wird immer wieder alles umgestöpselt. Die Boards umgebaut?

Ich fange mal einfach an wie ich es bisher so handhabe.

Ich habe "nur" 4 Gitarren. Meine RG ist mein Hauptarbeitstier und kommt auch immer mit zum Unterricht. Die anderen wechseln mal immer. Da kommt es vor das ich eine Gitarre 1/2 Jahr oder so garnicht spiele und dann rappelt es mich wieder und ich ziehe neue Saiten auf und nehm die dann wieder sehr oft.
Dafür bleibt dann eben die Blazer oder die Semi fast immer im Koffer.
Verstärker habe ich auch nur 2, diese Teilen sich eine Box, also da muss ich immer umstecken. Der Kleine ist inzwischen für mal kurz Krach machen zwischendurch. Da ist auch nichts davor, nur Gitarre und Amp.
Vor meinem Großen Amp hab ich mein Pedalboard und auf dem ist so ziemlich alles drauf was ich an Pedalen habe. Also auch Effekte die ich erstmal kennen lernen möchte, auch teilweise sehr selten nutze. Manche Pedale verwende ich auch nur in Kombination mit bestimmten Gitarren, gerade Booster,OD/Dist.
Obwohl ich das ein oder andere Pedal vor DIESEM Amp eigentlich nicht wirklich brauche. Ich war der Ansicht das ein großes Board für mich,der nur daheim für Ruhestörung sorgt, sinnvoller ist.


Aber selbs tich mit meinem eher überschaubaren Equipment stehe manchmal da und frage mich, nimmste jetzt die Semi oder doch die Blazer...hmm:confused:. Oder die RG, die ist ja für alles gut.


Kleine Bitte noch, ich weiß das es eben auch viele gibt die eher minimalistisch aufgestellt sind. Daher ist natürlich klar das ihr euch über derartige Luxusprobleme (ist ja nichtmal ein Problem) keine Gedanken machen müsst.
Ich bitte aber darum das jetzt nicht jeder mitteilt das er/sie den ganzen Plunder nicht braucht auch kein Verständnis dafür haben. Da der Ton ja eh aus den Fingern kommt und ihm/ihr reichen Die CS/Handmade irgendwas und der Amp AB ja auch um alles spielen zu können.
 
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Ich hab deutlich mehr als ich je brauchen werde, stimmt.
Manche sind wegen dem Aussehen (Gitarre mkt Mars Attacks Design, Batmobile und DeLorean Pedale), manche aus ner Entwicklung heraus (das erste Wah, das zweite Wah).

Die meisten Sachen nutze ich aber, um aus meiner Komfortzone raus zu kommen, und meine Inspiration anzuregen. Mal n ganz anderer Zerrer, oder ne gamz andere Gitarre verlangen ganz anders zu spielen, haben ganz andere Sweetspots, und damit kriege ich auch neue Songs zustande :)
 
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Ich bin da ja garnicht so krass aufgestellt, und auf deinen Wunsch hin spare ich mir dementsprechende Ausführungen..

Ich hätte sicherlich mehr Zeug wenn ich mehr finanzielle Möglichkeiten hätte, die Dinge die ich habe werden so "gerechtfertigt"

Amps: Ich habe zwei Amps, zum einen sind es zwei verschiedene "Farben" (Fender-Style und Vox-Style). Da ich nicht beide gleichzeitig in die Wohnung stellen kann ist es immer praktisch einen Amp an einem anderen Ort zu lassen. In meinem Fall im Proberaum. "Zuhause" in meinem Heimatort, wo ich auch hi und da noch probe, steht ein Amp von einem Kollegen den ich nutzen kann, von daher ist kein dritter notwenig. Die Amp-Schlepperei ist schließlich lästig.

Zudem habe ich noch zwei alte Vintage-Stücke, einen Echolette und einen Dynacord. Die kommen aus verschiedenen Gründen nur selten zum Einsatz und stehen aus Platzgründen eingelagert in meinem Elternhaus.

Gitarren:

Ich habe 10. Davon sind 3 Gitarren nur aus nostalgischen Gründen noch da. Das betrifft die Klassikgitarre meiner Mutter auf der ich spielen gelernt habe. Eine Framus Sorella Archtop die einerseits zu meinem Vintage-Amps passt und andererseits mich an einen bestimmten Freund und eine gute Zeit erinnert. Und eine geerbte Schrammelgitarre mit Doppelhals die in einem nicht so guten Zustand ist, aber zu schlecht als dass sich eine Restauration rechtfertigen würde.

Bleiben 4 Akustiks und 3 Elektrik:

Die Akustikgitarren rechtfertigen sich über ihre unterschiedliche Bauart. Nylon-String-Klassik, Om-Style, Dreadnought, Dobro. Also lauter verschiedene Dinge. Die Dreadnought ist eine 1977er Mossman und bleibt daher zu Hause. Die Larrivee Om-hat dafür einen Tonabnehmer und ist auch eine Bühnengitarre. Der Rest erklärt sich von selbst. Meine Mandoline und die Ukulele zähle ich hier zu den Akustikgitarren mit dazu. Die braucht man logischerweise auch.... lässt sich ja schlecht ersetzen.

in der Elektrik-Abteilung stehen 3, eine Es-335 eine Strat und eine Tele.

2 sind mindestens nötig, einmal Humbucker einmal Singlecoil. Strat und Tele betrachte ich als 2 verschiedene Farben. Auf eine Les Paul oder Sg könnte ich rein klanglich verzichten, das deckt die ES mit ab. Was mir am ehesten in der Palette fehlen würde: Gretsch/Rickenbacker und eine dedizierte Slide-Gitarre. Da käme ich erst ins überlegen wenn ich verschiedene Gitarren des gleichen Typs anhäufen würde.


Insgesamt kommen also 7 Gitarren ständig zum Einsatz, die stehen auch alle hier in meiner Wohnung und es vergeht kaum eine Woche in der nicht jede mal "drankommt"


Pedalboard:

Ich habe mein großes Hauptboard, habe aber bald genug überflüssige Pedale für ein kleines Session-Board zusammen mit dem nötigsten. Das wünsche ich mir schon länger, denn das große nehme ich da natürlich nicht mit und die Amps dort haben oft nicht mal eine Kanalumschaltung. Hall, Delay, Booster und Fuzz oder so.... Das wäre optimal und würde sich sicherlich lohnen.

grüße B.B.
 
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Hi,

Ein Großteil meiner Gitarren ist der Weiterentwicklung meines Musikgeschmacks im Rahmen meiner Bands geschuldet.
Ein anderer Teil ist die Erfüllung meiner Jugendträume (siehe Avatar) und ein anderer Teil ist aus rein praktischen Bedürfnissen als Livemusiker dazugekommen.

Da ich mich bisher gescheut habe gutes Equipment zu verkaufen, haben sich bei mir im Laufe des Lebens 14 Gitarren und ein Bass angesammelt.
Diese hängen allerdings nicht rum, sondern werden regelmäßig gespielt sowohl zuhause, als auch bei Gigs.

Natürlich tu ich mir auch ab und zu schwer zu entscheiden, welche denn zum Gig mitkommt. Die Entscheidung fällt dann eigentlich immer unmittelbar vor dem Einpacken. Wenn ich im Trio spiele (und dabei noch singe), kommen i. d. R. die mit, die für mich am besten "bedienbar" sind. Also die Gitarren mit Mastervolumen.

Mein Effektboard ist klein und auch über die Jahre sehr konstant geblieben.

Meine Verstärker sind über die Jahre immer kleiner geworden. Ich hab noch einen AC30, den ich allerdings nur in einer Band zweimal im Jahr anwerfe. Ansonsten spiele ich je nach Gusto und Raumgröße einen selbergebauten Tweed Deluxe oder Tweed Champ. Für kleine Gigs oder Akustiksachen hab ich einen AER 60, den wir auch als Mini PA hernehmen.
 
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Ich habe drei Gitarren als Deko (obwohl natürlich durchaus spielbar) an der Wand hängen und normalerweise zwei Gitarren griffbereit in Gitarrenständern.
Welche das sind, wechselt alle paar Wochen. Im Moment sind es PRS und Tele. Die anderen Gitarren sind in Gigbags, die Paula ist im Koffer.
Damit möchte ich das Einstauben vermeiden und den Saiten tut es auch gut. Nur die Akustikgitarre steht eingestaubt in einer Ecke, die ist aber auch eigentlich nur Nostalgie (war vor 44 Jahren meine erste).
Ansonsten habe ich den Helix und das Active Cab einsatzbereit, die Verstärker (und weiteres Geraffel, z.B. ein Boss GT-100) sind verpackt auf dem Dachboden.
Den Roland Blues Cube werde ich aber demnächst mal wieder wecken.
 
Bei mir beschränkt sich die "Anhäufung" ausschliesslich auf Gitarren.

Da verwende ich natürlich je nachdem was ich spiele die "passende" Gitarre.
Outdoor:
Eine meiner drei Western zwei 6 string eine 12 string.
Zuhause:
Für Blues und andere nicht so laute Sachen Strat, Tele, oder Jazzmaster.
Für Härteres meist die Les Paul oder SG oder meine Ibanez SA.

Das ist ausschliesslich auf meinen persönlicher Geschmack zurückzuführen und jemand anderer würde sicher ganz anders entscheiden.

Meine Verstärker wechsle ich nur je nach Lautstärkeanforderung weil mein Sound immer aus demselben Bodentreter kommt.
Meine 75W 2x10 Combo ist für etwaige Proberaumanforderungen mit Schlagzeuger.
Zwei winzige Miniverstärker sind fürs Wohnzimmer wenns Zimmerlautstärke sein soll, was eigentlich fast immer der Fall ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine 50 Gitarren behindern mich eher mein Ziel zu erreichen ein Musiker zu werden:evil:

Ich denke mehr als 10 Gitarren und 5 Amps kann niemand überblicken und einschätzen.
Ich zumindest kann es nicht:cool:
 
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Ich habe bisher noch jedes Equipment-Stück früher oder später nochmal gebraucht und war dann dankbar, es zu haben.
Ich habe noch einen 80-Watt-Marshall-Kombo im Keller stehen, falls ich mal irgendwann doch wieder den Kombo brauche (oder die Speaker ausbauen und in eine Box packen will, aber selbst dann...).
Hier liegt noch eine zusätzliche 19"-Endstufe auf meinem Rack, die Vorgängerin meiner aktuellen. Aber bei einem kleinen Gig vor Kurzem kam die dann doch wieder raus. Ein altes Zoom-Multi dient mir dazu, einen schlecht einzustellenden Übungsamp ein bisschen aufzfrischen. Eine Gitarre, die ich vor zich Jahren mal gekauft und zwischendurch sogar an einen Freund verliehen hatte, liegt wieder auseinandergebaut hier und wartet nur darauf, abgeschliffen, neu lackiert und aufgewertet zu werden.

Ich habe bisher nur sehr wenig Equipment angesammelt, dass nicht früher oder später wieder seine Verwendung gefunden hat. Das wenige, was irgendwann nur noch 'da' war, habe ich dann meist auch wieder weiterverkauft.
 
Interessantes Thema!

Persönlich kann ich alle Leute verstehen, egal ob 1 oder 20 Gitarren, egal ob 10 oder 1 Amp.
Ich persönlich hab auch immer lieber mehr als ich brauche, als dass ich das Gefühl habe mir fehlt was.

Aktuell habe ich 2,5 Amps
Einen JVM410, der gibt im Prinzip so gut wie alle Sounds her die ich brauche/mag.
Und zum klimpern/üben rein über Kopfhörer weil der integrierte Speaker für die Tonne ist noch ein Marshall Code25.
Der dritte Amp, bzw. die restlichen 0,5 von 2,5 sind für mich diverse Software Amps in der DAW.

Gitarren hab ich nur vier, und alle sind unterschiedlich, so dass sie für mich jeweils ihren Einsatzzweck haben.
Eine Western, eine Jackson für Rock/Metal, eine 8-Saiter für Metal und eine Tele für Country/Blues/Rock

Pedale hab ich nur ein paar wenige, Tubescreamer kann man halt immer gebrauchen, Noisegate und Tuner auch. Reverb ist im Amp, Delay ist bestellt.

Ich denke, dass mir in Zukunft noch ein Fender-Artiger Amp mal zulaufen könnte und vielleicht noch ne HSS Strat und ne Gitarre mit P90.

Generell würde ich, auch wenn ich wie oben schon erwähnt eher lieber zu viel Dinge habe, aber auch die Sachen verkaufen die ich wirklich nicht nutze.
 
Ich spiele in ner Funk/Soul-Band (mit 5 Bläsern) und ner Rockband. Da ist es dann tatsächlich sinnvoll, unterschiedliches Equipment zu nutzen. Einerseits um sich gg. die Bläser samt Keyboard „durchzusetzen“ und andererseits in der Rockband mit ner zweiten Gitarre zu harmonieren. Tatsächlich deutlich unterschiedliche Anforderungen. Allerdings wirklich alles brauchen täte ich nicht, soweit „doppelt“, hat sich halt so über 25 Jahre angesammelt, trotz auch einiger Verkäufe...

Amps wähle ich in der dicken Band auch nach Platz auf der Bühne aus, da brauche ich hauptsächlich clean, da kann es schon gerne der ganz kleine 112 Combo mit Board sein. Wenn mal Platz ist, dann auch mal 212 Combo (ich kippe die gerne Richtung meiner Ohren) oder Top mit 212. Aber rein klanglich würde ich da jetzt nicht meine Marshalls mitnehmen, weil mir die fendrigen halt dafür besser taugen. Bei der Rockband halt andersrum.

In der Rockband halt eher Zerrsounds und nix unter 212, da auch eher Paula/Tele, während imd der Funkband Strat/Tele. Da bräuchte es jedes Gitarrenmodell wohl auch nur 1x, aber ich mag es, Gitarren mit unterschiedlichen Pickups zu spielen, je nach Laune.

Konkret wähle ich die Strat oder Paula oder Tele, die die frischesten Saiten drauf hat bei Proben und bei Gigs mache ich eh neue drauf und wähle dann nach Laune.

Boards habe ich drei. Das ist auch bedingt durch die verschiedenen Amps. Bei nen cleanen 1-Kanaler brauchts bei mir halt ein etwas größeres Board, für die JVMs, die ich über Midi steuere schon wegen der großen Midi-Leiste ein weiteres Board gebaut habe. Das dritte ist klein und ausschließlich für einen H&K Black Spirit, auch bedingt durch die spezielle Fußleiste. Letztlich fällt die Wahl beim Board dann nicht schwer.

Im Ergebnis ist vor diesem Hintergrund die Wahl eigentlich nicht schwer, sondern es ergibt sich von selbst. Nur wenn es halt darum geht, die eine oder die andere Strat zu nehmen.

Mei, ob man das so machen muss, sei dahingestellt, ist halt viel Liebhaberei. Dafür werde ich halt nie nen Sportwagen fahren...
 
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Eine Gewisse Instandhaltung ist ja z.T. dennoch notwendig, was ja auch wieder Zeit in Anspruch nimm.
Wenn es um zu Hause geht, da hab ich alle mein 10 Gitarren stets griffbereit, kurz durchstimmen, fertig. Gelegentlich wechsle ich natürlich die Saiten, ist dann etwas Aufwand, aber das mach ich ja nicht bei allen gleichzeitig.
Oft mach ich es so, das ich 2-gleisig fahre, über einen Amp einen loop eingespielt, über den anderen dann was dazu, die Gitarren dazu nach Lust und Laune. Meine Effekte sind überschaubar, auch ca. 10 Stück, die stets einsatzbereit sind. So nutze ich dann alles, was ich habe, für Aufnahmen ist dann auch stets alles bereit.
Als ich noch aufgetreten bin, war bei mir alles überschaubar, ein Amp, 2 Gitarren und 2 bis 3 Pedale. Mehr hatte ich damals auch nicht, was das Equipment für E-Gitarre angeht.
Interessante Fragestellung:great:.
 
Meine Gitarren und Amps werden mehr oder weniger alle gespielt. Für die Rockband nehme ich zumeist eine Strat und eine Paula mit.
Die zweite Paula steht nebst dem Fender HRD und Pedalboard im Probenraum. Amp und Board können somit bei Auftritten direkt in den Transporter und ich muss nur die jeweiligen Gitarren mitbringen. Als Backup nehme ich immer noch ein Zoom g7.1 ut mit. Damit kann ich zur Not direkt ins Pult.
Für unsere Musicals brauche ich je eine E- und eine A-Gitarre. Dabei habe ich eine feste Zuordnung, welche bei welchem Stück genutzt werden.
Bei den Weihnachtstouren brauche ich meist eine Western- und eine Nylonsaitengitarre, manchmal auch noch eine elektrische. Die bleiben dann auch über die gesamte Tour gleich.
Zudem machen wir mit dem Chor auch regelmäßig Musik zu Gottesdiensten, sowohl im Ort als auch auswärts. Dort kommt dann zumeist eine Western zum Einsatz, die wechsle ich regelmäßig durch, damit alle zu ihrem Recht kommen.
Zuhause habe ich meine alte Nylon stets griffbereit stehen. Dazu stehen zwei elektrische im Wohnzimmer, die bei Bedarf über einen VOX VT40X gespielt werden. Die Gitarren werden regelmäßig ausgetauscht. Der VOX reicht auch für kleinere Kneipengigs, da kann ich mir den schweren HRD und das Effektboard sparen.
 
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Bei mir sind es ja über 30 Gitarren und ich spiele derzeit nicht mal in einer Band. Gelegentlich trete ich mit einem Freund gemeinsam oder alleine bei Events auf, die ich aber nicht alleine bestreite, sondern nur für ein paar Stücke.

So weit so gut - ich bin also Sammler!

Aber - ich spiele wirklich jeden Tag zu hause und wechsle nach Laune die Gitarren. Es gibt nur eine Handvoll, die ich nicht spiele und die behalte ich aus sentimentalen Gründen, weil sie aus meiner früheren Musikerzeit stammen und ich sie einfach nicht weggeben kann.

Ansonsten wird alles gespielt, die einen mehr, die anderen weniger, aber ich habe Freude an allen. Wenn ich zu hause spiele, sitze ich auch vor der Wand, wo alle fein säuberlich hängen und allein der Anblick motiviert mich, immer wieder eine Gitarre zur Hand zu nehmen und Spaß damit zu haben.
 
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Wenn ich zu hause spiele, sitze ich auch vor der Wand, wo alle fein säuberlich hängen .

Ist ein schöner Anblick:cool:
aber allein der übliche Saitenwechsel bei allen Gitarren kann dann 20 Stunden Arbeit und 200 Euro Kosten im Monat bedeuten:evil:
glücklicherweise steh ich auf den Klang von alten Saiten
 
aber allein der übliche Saitenwechsel bei allen Gitarren kann dann 20 Stunden Arbeit und 200 Euro Kosten im Monat bedeuten:evil:
Das ist ja so ein Punkt auf den ich hinaus wollte. Gerade wenn die Gitarren an der Wand hängen halten die Saiten nicht so lange. Zumindest sind das meine Beobachtungen im Vergleich zu Gitarren die ich im Koffer lager.
Da jetzt in regelmäßigen Abständen alle neu besaiten...und dann auch noch zig unterschiedliche Saitensätze (je nach Gitarre) vorrätig halten.
 
Bei so vielen Gitarren verteilt sich die Nutzung und damit auch die Abnutzung ja sehr stark und Saitenwechsel jedes Monat bei allen Gitarren ist ja überhaupt kein Thema.
Die Flatwounds halten sowieso ewig und auch andere wechsle ich nach Bedarf, wenn ich meine, dass sie stark nachlassen oder wenn ein gig bevorsteht.
 
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Also könnte es theoretisch schonmal passieren das ein oder zwei Gitarren über einen doch sehr langen Zeitraum wirklich nur als Deko an der Wand hängen?
 
Ich hatte mal ~11 E-Gitarren (+2 akustische und 2 Bässe). Es hat sich aber irgendwann wie eine Belastung angefühlt. Außerdem konnte ich sie natürlich nicht alle ständig spielen. Irgendwann habe ich beschlossen mich auf nur 2 E-Gitarren (+1 akustische und 1 Bass) zu reduzieren. Der Plan war eine Strat und eine Les Paul. Also habe ich angefangen jede Gitarre in die Hand zu nehmen, zu spielen und mir zu überlegen wieviel Freude sie mir bereitet. Does it sparkle a joy? (if you know what I mean ;)). Ich habe dabei auch meine erste und zweite Gitarre verkauft (obwohl ich es bereue den Koffer mitverkauft zu haben, der war eigentlich echt gut :O). Klar hängen da immer Erinnerungen dran. Aber diese Gitarren waren nur Deko. Sie waren einfach nicht so gut wie meine neueren.

Am Ende bin ich dann zwar doch bei 5 gelandet, weil mir gerade die fünf richtig viel Spaß machen und ich nicht entscheiden hätte können welche noch gehen soll. Und weil die Unterschiede zwischen den auch groß genug sind um es noch einigermaßen rechtfertigen zu können :). Strat, Tele, Humbucker LP, P90 LP und eine dauerhaft auf drop C# gestimmte metal machine :D.
Ich spiele abwechselnd auf jeder davon. Ich will auch nicht über diese 5 hinaus. Ich habe mir aber die Option gelassen eine davon gegen eine ES zu tauschen.

Und von Amps hatte ich immer nur einen. Davor ein mini pedalboard.
 
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Hallo Zusammen,

interessantes Thema, die Sachen haben sich bei mir über die Zeit halt angesammelt.
Es sind es 2 x FGN Les Paul, FGN Expert Flame, Squier CV 60 Strat, PRS 513. Jede Gitarre ist vom Klang und von der Haptik schon unterschiedlich. Meine Haupt-/Lieblingsgitarre ist die FGN Master Relic. Die Squier ist in der Firma zum Rumdudeln und wenn ich eine Unterrichtsstunde habe. Die PRS ist ein tolles Instrument (sozusagen für Sonntags :great:) aber wird trotzdem nur selten gespielt. Die beiden anderen FGNs sind abwechselnd mit im Proberaum.
Ich spiele in 2 Hobbybands. Bei der einen Band nutze ich als Verstärker den Friedman PT 20 an an einer 4x12" Marshall Box. Die Box bleibt im Proberaum (Amp kommt heim), ebenso Pedalboard 1 (Lehle Sunday Driver, OCD Fultone, Danelectro Reverb und Boss Hall). Im anderen Proberaum ist ein Helix an einer PA. Ich habe noch ein 2. Pedalboard mit Ibanez TS 808DX, Joyo D-Seed und Ditto Looper. Das wird aber momentan kaum genutzt.
Am ehesten würde bei mir die PRS gehen (tolle Gitarre aber leider nicht so mein Ding) und Pedalboard 2. Da aber im Moment in Verkauf nicht notwendig ist bleibt das Pedalboard im Schrank und die PRS im Gitarrenständer ;).
Der Helix ist sehr flexibel und macht viel Spaß, manchmal braucht es aber den Friedman :m_git1:. Deshalb bleibt beides.

Als Akustikgitarre habe ich noch eine Taylor 214E, die war schon vor allen E-Gitarren im Haus (und bleibt es auch).

Euch noch einen schönen Sonntag mit Eurem Equipment

Gaddy
 
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Unter meinen Gitarren spiele ich stets genau die, auf die ich in diesem Moment die größte Lust habe. Selbst wenn sie nicht zu dem Musikstil passt, den ich in diesem Augenblick spielen möchte, das kann sogar recht spannend werden.

Allerdings habe ich stets so um die 3-4 Gitarren in der Heavy Rotation (wie es früher bei MTV so schön hieß^^), die spiele ich dann am häufigsten.
Wenn ich mal feststelle, das ich eine Gitarre ein Vierteljahr gar nicht oder extrem selten gespielt habe, dann kommt sie an einen speziellen Sammelständer in meinem Musikzimmer. Was dort hängt, das nehme ich mir dann einmal ganz genau vor, wenn ich mal Zeit habe. Danach entscheide ich, ob sie verkauft wird (etwa, weil eine andere Gitarre das inzwischen besser kann) oder bleiben darf. :)

So habe ich es eigentlich immer gehalten und dadurch nur äußerst selten einen Verkauf später bereut.
 
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