Vintage Reissue V52 - Problem mit Saitenlage

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Thias2345
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Hello,

ich habe mir vor kurzem eine VIntage Reissue V52 zugelegt

https://images.musicstore.de/images/1600/vintage-reissued-v52bs-butterscotch_1_GIT0030322-000.jpg

Sie ist relativ gut verarbeitet, PU's habe ich allerdings getauscht, sowie Graphtech Reiter (die dazu passenden) montiert.

Unabhängig davon - sprich auch schon vor dem Wechsel der Reiter - musste ich festellen, dass wenn ich Soli mit Bedings spiele, ab dem 12. Bund ca. die Saiten G, B und E verstummen. Also beim ziehen der Seiten verstummen die Saiten einfach, wenn man sie bis zu der Position hoch gezogen hat, wo man sie für den gewünschten Ton haben möchte. Alles im normalen Bereich, keine Über-Bendings.

Die Saitenlage ist - so würde ich meinen - nicht zu niedrig und nicht zu hoch, der Hals weißt eine gesunde Wölbun nach unten auf. Würde ich ebenfalls im Normalbereich einordnen.

Dennoch habe ich leider genanntes Problem.

Wenn ich die Saitenlage mit den Böckchen natürlich immens hoch schraube, ist das Problem weg. Ebenfalls wenn ich den Hals extrem lockere. Aber das kann ja irgendwie nicht ganz im Sinne des erfinders sein.

Ich weiß leider auch nicht genau wie ich das Problem benennen soll, oder wie es unter Gitarristen genannt wird.

Habe nur mal was von einem Dead-Spot gelesen, welcher eventuell durch einen unreinen Bund zustande kommt. Oder das ein Bund selbst höher ist, als die restlich eingelassenen?!

Für Input wäre ich dankbar :)
 
saitenreiter zu niedrig + halswölbung zu groß.
deshalb verstummen die saiten.

saitenreiter so weit hoch schrauben, bis der ton beim benden kommt.
dann den hals entsprechend begradigen (spannstab anspannen), bis die saitenlage stimmt und es bei bund 1-15 nicht schnarrt.
 
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Umgedreht, erst Halskrümmung einstellen und dann die Höhe der Saiten! Und davor am besten mit einem Fretrocker die Bünde checken (wie das geht siehst du in der Bildergalerie bei Thomann):

Rockcare Fret Rocker Fret Levelling


 
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ich mache es grundsätzlich so:

- erst setze ich die bünde 12-22 mit den saitenreitern in funktion.....damit obiges problem nicht auftritt.
- danach stelle ich die halskrümmung ein, für eine angenehme saitenlage

alle meine gitarren haben exakt die gleiche saitenlage. :nix:

andere dürfen es gerne anders machen. been there, done that.
meine methode muß nicht richtig sein, aber zumindest bei meinen gitarren funktioniert sie.
 
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*edit*
Was ist denn dein Ausgang was die halskrümmung betrifft? Erst ganz locker und dann die saitenreiter einstellen und dann Hals justieren?
 
Grund: edit->Vollzitat Vorpost
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Habe damit jetzt keine eigene Erfahrung, aber bei Griffbrettern mit kleineren Radien kann es durchaus vorkommen, daß bei Bendings in den höheren Lagen der Ton abstirbt.
Die Gitarre hat ein Griffbrett mit 10" Radius. Ist jetzt nicht extrem klein aber gehört schon zu den runderen Griffbrettern. Evtl. ist die Saitenlage dafür doch zu tief auch wenn sie sonst sauber klingt.
 
@Thias2345
Beim Einstellen der Halskrümmung kann sich auch die Saitenhöhe verstellen, deshalb diese Reihenfolge:

1. Halskrümmung
2. Saitenhöhe
3. Oktavreinheit/Intonation

Dabei vor jeder Veränderung die Saiten alle richtig stimmen!!! Und vorher wie gesagt mit dem Fretrocker mal die Bünde checken.
 
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*edit*
Was ist denn dein Ausgang was die halskrümmung betrifft? Erst ganz locker und dann die saitenreiter einstellen und dann Hals justieren?
die gitarre sind meist voreingestellt. im prinzip ist es vollkommen wurscht, wie anfangs der hals eingestellt ist.
 
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Grund: Vollzitat reduziert
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- erst setze ich die bünde 12-22 mit den saitenreitern in funktion.....damit obiges problem nicht auftritt.
- danach stelle ich die halskrümmung ein, für eine angenehme saitenlage...

Ich habe es gestern bei der Gitarre mal genau so gemacht. Hat zu einem zufriedenstellenden Ergebnis geführt

Dennoch werde ich mich mit dieser rockinger Lehre beschäfitgen und alles überprüfen
 
Grund: Vollzitat reduziert
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