Vocals live mischen....wie...???

  • Ersteller sore1969
  • Erstellt am
konnt ihr mir jetzt auch mit anderen varianten von Powermischer(...bessere), helfen...???

Das Ding ist nicht das Problem. Ich kenne die Kiste und obwohl der EQ aufgrund des einen Mittenbandes etwas unpraktisch sein KANN, funktioniert das mit dem Vocal-Filter zusammen und dem Low Cut recht gut.

Wie gesagt: Du musst den Bandsound zusammenbekommen, sodass der in sich stimmt und Platz für die Stimme lässt. Und dann können wir anschließend über Mikrofone und Einstellungen diskutieren...
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Warum einen Powermischer? Nehmt lieber was nettes Digitales und eine separate Endstufe. Der Dynacord ist ein feines Teil, hat aber gegen ein zB Behringer X32 Compact nicht die geringste Chance.

Wenn es mit dem Powermischer nicht funktioniert, dann wirds mit dem X32 auch nichts - weil sie nicht wissen, was sie tun.
Das ist nicht böse gemeint - es gibt einfach nur kein Patentrezept. Sonst könnte man ja ein Pult mit zwei Knöpfen pro Kanal bauen: "Instrument" und "Lautstärke"...
 
Danke OneStone fur deine nette Antwort....es kann auch so sein wie du meist....wir wissen nicht was wir tun....wenn wir wussten,hatten wir ja nicht nachgefragt....und wenn es ein Pult mit den 2 Knopfen pro Kanal geben wurde so wie du sagst,den wurde ich (...aber sicher auch viele andere Anfanger).... gleich kaufen....!!!:popcorn2:
 
Den Powermate darf man nicht verteufeln. Die Straubinger machen immer noch die besten Powermischer, die man kaufen kann. Ob generell ein Powermischer die geeignete Lösung für die vorhandenen Boxen ist, steht auf einem anderen Blatt....

Daß sich mit dem Mischerteil des Powermates aber kein anständiger Sound zaubern lässt, ist Quatsch. Ich beobachte - speziell bei den jüngeren Tonkutschern - durch die unendlichen Möglichkeiten, die ein Digitalpult bietet, die Tendenz, Features allein aufgrund ihres Vorhandenseins zu nutzen und nicht aufgrund der Erfordernis. Dann heisst es ganz schnell "einfache Semiparametrik - klar, daß das nicht klingt...". Man muß aber ganz klar sagen, daß die unendlichen Möglichkeiten eines Digitalmischers auch unendlich viele Gelegenheiten bietet, Fehler zu machen und einen rechten Mist einzustellen. ;-)


Entgegen der Vorgehensweise vieler Kollegen, die sich beim Soundcheck erst mal eine halbe Stunde lang der Bassdrum widmen (Scherz...), stelle ich immer ganz zuerst die Gesangsmikros ein, so daß das Gesinge wirklich prominent ist. Mische ich danach weitere Quellen dazu und merke, daß der Gesang jetzt schlechter durch kommt, bearbeite ich nicht gleich die Gesangskanäle, sondern dünne die neu hinzugekommenen Instrumentensignale aus, um dem Gesang Raum zu geben.

Letzten Endes werdet Ihr einfach Zeit in die Erstellung des Mixes investieren müssen. Was sicher keine schlechte Idee wäre, ist sich einen Tontechniker (ob nun Angestellter eines PA-Verleihs oder Freelancer) mit Erfahrung zu holen und dem mal beim Einstellen eines guten Mixes über die Schulter zu schauen.



domg
 
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telle ich immer ganz zuerst die Gesangsmikros ein
Waaaas???? das macht auch noch ein anderer?;-)
Das hat ja noch den Vorteil dass man gleich eine Kommunikationsleitung von der Bühne hat.

Dann heisst es ganz schnell "einfache Semiparametrik - klar, daß das nicht klingt...".
Ein pauschalierte Aussgae dass so ein EQ nicht klingt ist Quatsch. Andernfalls hätte es ca. von 1940 bis 2005 keinen brauchbaren Konzertsound gegeben;-)
Man muss sich nur bewusst sein dass jedem EQ Grenzen gesetzt sind, je einfacher der EQ ist, desto enger sind die Grenzen des Möglichen. Das verwendete Equipment wird einem sicher nicht erlauben einen Sound vergleichbar mit einer exzellent produzierten CD zu zaubern. Aber einer der gut funktioniert ist allemal möglich.
Aber um das nochmal zu wiederholen. "wir sind unzufrieden mit dem Sound" ist keine Beschreibung auf die man einen sinnvollen Lösungsansatz erstellen kann. Das muss genauer gehen.
 
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