Vocals recorden: in einem Rutsch oder Takt für Takt?

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Aloha,

nein, das ist keine typische "Wie nehme ich meinen Gesang auf" Frage ;) - Wobei... :gruebel: :D

Ich hab jetzt schon öfters Songs von mir aufgenommen oder für andere eingesungen. Bisher hab ich immer mehrere Versuche gebraucht und die Songs immer von vorn bis hinten in einem durchgesungen. - Je nachdem auch mit Fehlern.

Danach hab ich manche Parts nochmal eingesungen, aber irgendwie klang das immer anders, sodass ich den Song nochmals vollständig aufgenommen habe.

Jetzt hab ich mit nem Bekannten geredet, der meinte, er nimmt seine Vocals immer Abschnitts/Taktweise auf.
- Auch ne Möglichkeit, aber wird da der Song nicht zu sehr auseinandergerissen?


Wie macht ihr das denn? Würd ich interessieren, welche Methode ihr da anwendet und ggf. wie das in professionellen Studios gemacht wird bzw. bei Chartssongs.


lg ninanna
 
Eigenschaft
 
Wenn ich zuhause aufnehme, mache ich das auch in einem Rutsch.

"Richtige" CDn habe ich bisher mit zwei Chören aufgenommen. Einmal wurde auch in einem Rutsch durchgesungen (das durchaus auch mehrmals), einmal gab es die Möglichkeit, einzelne Takte zu "flicken". Da wurde zwar auch in einem Rutsch durchgesungen, aber es konnten danach durchaus einzelne Töne/Takte wiederholt werden. Wir sangen dann ein Stück vor und nach dem fraglichen Ton und der, der aufnahm, drückte zur rechten Zeit irgend ein Knöpflein ("punch in" nannten sie das iirc, war in Amiland). Allerdings sollte wir lieber sauber singen, ideal ist diese Puncherei wohl nicht :)
 
Ich mache es - meistens - auch in einem Rutsch. Ausnahmen: wenn dazwischen ein längerer Instrumentalteil war und der erste Teil sehr gut gelungen ist.

In Studios bei großen Chartsproduktionen wird häufig nichts dem Zufall überlassen.

Nicht selten werden etliche Takes in einem Rutsch durchgesungen und aufgenommen - alle möglichst perfekt. Aus diesen kompletten Takes wird dann nochmal das Beste ausgewählt und und zu einem Take zusammengeschnitten.

Das heisst: Gesungen wird (mehrmals) in einem Rutsch - gestückelt wird hinterher.

... aber auch da gibt es natürlich Unterschiede und nicht jeder produziert auf die gleiche Weise. Es wird genug Künstler und Produzenten geben, die das Stückeln ablehnen, um eine höhere Authentizität zu erreichen. Kommt sicher auch aufs Genre an.
 
Zuletzt bearbeitet:
In einem Rutsch, sofern du es kannst, ist meiner Meinung nach besser. Hinterher flicke ich mir die Teile die schlecht waren zusammen oder nehme es neu auf...

Ich finde dass man einfach besser Gefühle reinbringen kann als wenn man den Titel "abgehackt" Takt fuer Takt oder Zeile für Zeile einsingt.

Ich hab auch schon gehoert dass so mancher Toningeneur/Produzent noch beim einsingen schon den Rec-Knopf drückt ohne dem/der Sänger/in das zu sagen. Denn da singen die meisten noch "Frei".
 
Ich nehme auch am liebsten in einem Rutsch auf. Die Stückelei mag ich nicht, ich verliere dabei schnell die Spannung und die Emotion. Was ich bei schwierigen oder längeren Songs natürlich schon mal mache, ist, zwei oder drei Komplettversionen aufzunehmen und dann die besten takes daraus zusammenzuschneiden. Aber am liebsten ist mir immer ein kompletter take in einem Rutsch. Das ist meistens am "rundesten". Die Stückelei ist mir einfach zu gekünstelt.... ich möchte auf CD möglichst so klingen wie auf der Bühne - was die Authentizität betrifft; Studiosound ist natürlich nicht zu übertreffen. Aber trotzdem soll keiner sagen: was ? Ist das dieselbe Sängerin ? Das klingt doch auf der CD viel besser. Das möchte ich auf keinen Fall.
Deshalb sind mir auch Live-Konzertmitschnitte die liebsten ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Entweder ich singe die Zeile komplett neu ein oder gleich die ganze Strophe, so ist das gemeint. Ich nehme einen ganzen Take auf, weils für mich authentischer ist, gefällt mir was nicht wirds neu gemacht. Zusammenflicken ist vlt das falsche Wort dafür.

Leider bin ich noch nicht soweit dass mir jemand Geld geben würde. Daher landet B-Ware im Mülleimer :)
 
Ich habe bisher auch immer alles in einem Rutsch aufgenommen. Seit kurzem mache ich das zwar auch noch, aber ich schneide mir aus den einzelnen eigentlich guten Takes einen richtig guten zusammen. Manchmal ist es auch ratsam Strophen und Chorus zu trennen, um konzentrierter an den einzelnen Teilen zu arbeiten.
 
Also bei uns in der Band wird immer gestückelt. Einfach weil die Songs einen hohen Grad an Polyphonie aufweisen und bei komplett durch gesungenen Songs nicht soviel Sauberkeit erreicht wird.
Außerdem finde ich, dass man mehr Gefühl in einzelne Passagen legen kann, wenn man sich nicht darauf konzentrieren muss, den Song auch wirklich bis zum Ende durchzuhalten.
Ich versteh aber, dass das nicht jedermanns Sache ist.
 
Meine Erfahrung ist dass em am Ende immer besser klang wenn alles in einem Rutsch aufgenommen ist. Vor allem ist ein weiteres mal singen lassen meist deutlich zeitsparender als es im Mix zu fixen.

Erschreckend ist immer auch immer wenn man eine Band zusammen in einem Rutsch aufnimmt man nach 4-5 Takes (also 20-30 Minuten) schon für alle Instrumente was wirklich brauchbares hat während man wenn man gestückelt und einzeln aufnimmt man nach Stunden oft nicht mal den Drumtrack drin hat. Zumindest wenn man wie ich wenig bis gar nicht mit Profis zu tun hat...

Imo ist in einem Durchsingen immer das beste. Wenn dann Bedarf besteht kann man ja hinterher immer noch die jeweilig besten Teile raussuchen.
 
Immer komplette Takes. Im eigenen Studio, in fremden Studios, überall. Bei gestückeltem Einsingen leidet immer das Feeling. Man macht also komplette Takes und entscheidet dann hinterher, ob man Parts austauschen will. In der Regel ist einer der Takes allgemein am besten. Den nimmt man als Basis und ersetzt dann z.B. den einen Refrain durch einen aus einem anderen Take. Ich bin bei ein paar Projekten mittlerweile dazu übergegangen, nur noch einen einzigen kompletten Take zu machen. Und der bleibt dann so wie er ist. Authentischer geht's nicht mehr und wenn ich's nicht hinbekomme, muß ich halt üben :rolleyes:. Mit der Einstellung von Kenshi kann ich nichts anfangen. Wenn ich einen Song nicht durchhalten kann, dann muß ich mir das halt erarbeiten - sonst schneidet man sich doch ins eigene Fleisch. Aber jeder eben wie er/sie mag...

Der Zeitfaktor, den MatthiasT anspricht, ist auch ein wichtiger Punkt - vor allem bei Profis (die allerdings beim Schnippeln wesentlich schneller sind...)
 
Zuletzt bearbeitet:
Zuhause singe ich immer in einem Rutsch durch. Das liegt aber vor allem daran, dass ich einfach keinen Bock darauf habe die Schnipsel auszusortieren und zusammenzukleben. Meist sind natürlich leichte Intonations- und Timingfehler drin. Live würde sich komischerweise keiner dran stören, aber wenn die Aufnahme einigermaßen gut sein soll, dass schnipsel ich auch mal einen besser gelungenen Teil aus einem anderen Take hinein, aber ich versuche das aus Zeitgründen möglichst zu vermeiden. Das heißt, ich muss einfach besser singen von vornherein :D
Im Studio hat es der Toning bevorzugt, wenn ich in einem Rutsch das komplette Lied durchsing. Wenn gleich die erste Strophe wackelt oder irgendwas im gesamten Lied nicht gefiel (zu sehr genuschelt, zu leise gesungen, zu wenig Gefühl), gabs Schimpfe und ich muss nochmal von vorne bis Ende durchsingen. Wenns gut war, sind alle erleichtert und es geht mit Backgroundgesang weiter und wenn nicht, dann singt man den ersten Teil so oft bis alle glücklich sind, singt den nächsten Teil bis alle glücklich sind, usw. Aber niemals taktweise natürlich, da würden Sänger und Toning irgendwann durchdrehen, sondern abschnittweise (jedes Lied kann man irgendwie in Strophe, Refrain, Frickelteil, Ruhiger Teil, etc. aufteilen).
Nur einmal habe ich erst mal nur Strophen und dann nur Refrains eingesungen, weil der Toning meinte, dass ich bei den Übergängen von der tiefen Strophe in den hohen Refrain und zurück tendenziell schlampe und da mal gerne den ersten Ton vom nächsten Teil verschluder. Getrennt aufgenommen, wars dann sauberer.
 
@Sing-it:

Du hast mich falsch verstanden. Es ging dabei nicht darum den Song vom können her durchzuhalten, sondern permanent so konzentriert zu sein, dass man auch jede Nuance akzentuiert. Wie oft singt man den Song bitte eher aus dem "Muskelgedächtnis" als ihn wirklich zu interpretieren? Spätestens wenn man eine gewisse Live-Routine hat, schleicht sich sowas ein.

Da mMn besser, die Songs zu stückeln (Sprich: Strophe/Chorus/Strophe/etc.) und von allem gleich mehrere Takes zur Auswahl zu machen. Am Ende wird vom Edit-Assi editiert und zusammengeschnippelt, dann kommt Melodyne (^^) drüber und dann kommen die Effekte.
Heutzutage wird mit digital mit Software aufgenommen, da hat man den Luxus auch mal ein paar Spuren mehr zu nehmen.

Vorteile: Zeitersparnis beim Aufnehmen (wenn man am Ende patzt, is' nich' das ganze Take hin)
Saubereres Resultat
Overdubs gleich mit aufgenommen

Außerdem kann man so direkt auf die Art von Problemen eingehen, die sich oft erst im Studio ergeben. Manche Songs muss (oder oft auch: kann) man im Studio nämlich anders singen als Live.

Lg,
Kenshi
 
Ich mach es auch immer so, wie sing-it es beschreibt: Ein paar Mal komplett durchsingen, dann den besten Take als Grundlage aussuchen und ggf. einzelne Parts austauschen. Wobei interessanterweise oft der erste oder zweite Take bereits der Beste ist. Das meist was danach kommt ist dem eigenen Perfektionswahn geschuldet.
Tja und wenn dann alles soweit fertig ist mache ich für die Bandsongs gerne noch Adlips und Chöre.

Bei "Turn of the Tide" gibt es einen langen Instrumentalpart. Da habe ich erst 2 komplette Takes gesungen und dann noch ein paar Takes für den ersten Teil bzw. den zweiten Teil. Nachher hatte ich aber die Idee, die erste Strophe in einem anderen Ansatz/Feeling zu singen, um einiges weicher als ich es sonst immer gemacht hatte. Daher habe ich die erste Strophe noch gesondert gesungen und davon dann einen Take in das Gesamte eingefügt, weil uns das allen in der Aufnahme besser gefiel.

Das Schöne bei Studioaufnahmen ist ja gerade, daß man die Songs in eine gewisse "Perfektion" bringen kann. Das heisst nicht, daß alles, was nicht genommen wird scheiße gesungen war. Aber oft sind es kleine Nuancen, die man nur ein Mal genau so gesungen hat. Live ist das immer Zufall und auch eher egal, weil der Gesamteindruck zählt. Aber so eine Aufnahme hört man viele viele viele Male und daher finde ich es legitim, ein wenig detailverliebt zu sein bei den Aufnahmen. Sonst braucht man kein Studio, da kann man bei Konzerten aufnehmen und gut is.

Insgesamt machen wir es bisher in der Band immer so, daß zuerst alles komplett gespielt wird um das Schlagzeug aufzunehmen. Der Schlagzeuger spielt also wie live mit uns zusammen - wegen dem Feeling - und nachher wird nur die Schlagzeugspur verwendet. Da wurden dann auch noch mal einzelen Schläge ausgetauscht, aber wenig. Danach spielt der Basser seine Parts mit Band über Kopfhörer, dann der Gitarrist, dann ich mit Gesang und Flöte.

Gruß,
Shana
 
Ich denke, es kommt sehr darauf an, was man singt. Je "gekünstelter" die Musik ist - das meine ich nicht negativ, sondern eher im Sinne von verwoben, mehrspurig, soundlastig, auch Verfremdungseffekte zählen dazu - umso detailverliebter wird man auch im Studio aufnehmen und an diesem und jenem herumbasteln.
Das passt aber z.B. nicht zu Jazz. Das lebt vom unerwarteten Moment, von der Improvisation und Spontaneität des Augenblicks, von der unmittelbaren Kommunikation zwischen den Musikern, und deshalb sind Livemitschnitte meist unübertroffen.
Ansonsten geht es mir wie Shana: der este oder zweite take ist meist schon der beste.
 
Das was bei professionellen Aufnahmen "unerwartet" und "spontan" klingt muss doch nicht unerwartet und spontan in einem Rutsch tatsächlich passiert sein. Angenommen, du hast zwei gute Takes, der eine ist insgesamt besser, aber im anderen gibt es eine Stelle, die einfach spezieller ist während du diese Stelle im anderen Take nur ganz ok gesungen hast. Würdest du dann nicht austauschen? Und wenn nein, warum nicht?
 
Angenommen, du hast zwei gute Takes, der eine ist insgesamt besser, aber im anderen gibt es eine Stelle, die einfach spezieller ist während du diese Stelle im anderen Take nur ganz ok gesungen hast. Würdest du dann nicht austauschen? Und wenn nein, warum nicht?

Doch, klar würde ich austauschen :)
Ich hab ja nur geschrieben, daß ich bei Jazz prinzipiell Liveaufnahmen vorziehe. Ich finde mich da einfach besser als im Studio. Ich hab natürlich auch Studioaufnahmen, aber die klingen nicht so lebendig.
 
Es gibt ja auch Liveaufnahmen im Studio ;) - für die man sich allerdings hätte einen anderen Namen aussuchen sollen, um Verwechslungen zu vermeiden. Die sind mir eigentlich am liebsten, aber logischerweise auch am schwierigsten hinzubekommen. Aber: wenn alle Leute gut sind, geht's am schnellsten und hinterher klingt's am besten :great:

@ Kenshi: Ich hab' Dich da (zumindest teilweise) schon richtig verstanden. Ich sehe auch ein, daß es Musikrichtungen gibt, bei denen eine solche Vorgehensweise ein Stück weit Sinn machen mag. Nur ich persönlich kann damit nichts anfangen - weder mit der Vorgehensweise, noch mit der Musik. Früher war das anders, aber seit ein paar Jahren ist mir Authentizität viel wichtiger als die vermeintliche Perfektion, die es ja ohnehin nicht geben kann, weil sie nicht nur subjektiv ist, sondern auch in erheblichem Maß von der Mode abhängt. Für mich gilt hier meistens, je "perfekter" etwas ist, desto langweiliger ist es auch. Man beraubt sich der Kontur, des Charakters - aber wie gesagt, jeder wie er mag - und das ist ja auch nur meine Meinung. Schließlich ist "perfekte", aalglatte Musik das, was ständig im Radio läuft, womit Geld verdient wird, was sich die Masse anhört. Also nur zu...

Mir fällt aber noch etwas ein, das gegen eine Stückelei spricht. Nämlich die Spannungskurve innerhalb eines Songs. Zuweilen wird von den einzelnen Parts geredet als seien es irgendwelche Backsteine, die man aneinander reiht, mit Mörtel zusammenpappt und dann ein zufriedenes "So. Paßt. Sauber." von sich gibt. So funktioniert Musik aber nicht. Die Parts interagieren miteinander, der letzte Refrain ist nicht derselbe wie der erste usw. - zumindest sollte das so sein. Aber wir reden hier von einer Kunstform, einer Kulturleistung - also ist alles erlaubt und erwünscht; die Vielfalt macht's. Und auch Machwerke wie Techno z.B. haben eine Daseinsberechtigung...
 
Sollte man nicht immer das machen, was dem Song gut bekommt?

Am schlimmsten finde ich irgendwelche Begründungen, die nur auf dem Ego des einzelnen basieren, wie "ich habe natürlich alles am Stück eingesungen/eingespielt und keine Effekte benutzt!" … äh, ja … und? hört man das jetzt auf dem Album? Oder muss man das jetzt beim Verkaufen immer dazu sagen, oder besser: auf das Frontcover draufschreiben, damit die Leute Respekt davor haben?

Wenn es den Song besser macht, weil man irgendwo an einer Stelle mehrere Takes überblendet hat, dann ist es halt so. Ist doch in Ordnung.

Am Ende zählt nämlich nur der Song und es interessiert keine Sau ob jemand von 0:00 bis 3:30 fehlerfrei gesungen/gespielt hat oder nicht. Das sollte man sich für die Bühne sparen, wenn man live Musiker ist.

P.S. und das hat nichts mit übertriebener Perfektion und dadurch aalglatter Musik zu tun. Das ist ein anderes Thema.
 
hört man das jetzt auf dem Album? Oder muss man das jetzt beim Verkaufen immer dazu sagen, oder besser: auf das Frontcover draufschreiben, damit die Leute Respekt davor haben?

Obwohl ich nichts dagegen habe, wenn jemand nicht in einem Stück singt und das auch überhaupt nicht verwerflich finde. behaupte ich: Ja, das hört man.

Was man besser findet oder ob es zur Produktion passt, sei jedem selbst überlassen und das kommt auch auf das Ziel an. Aber man merkt einer Produktion durchaus an, ob sie eher in einem Rutsch, als wie live eigespielt wurde, oder gestückelt und mit overdubs gearbeutet wurde.

Man hört sicher nicht die einzelne Stelle, an der etwas passiert ist - aber man hört es in der Gesamtheit.
 

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