Vom Hobby zum Beruf?

  • Ersteller Kapitano
  • Erstellt am
Es ist aber wirklich schwer nicht verkopft an eine Sache zu gehen, wenn man eine 7-jährige juristische Ausbildung hinter
sich hat, denn da wird man genau dazu erzogen.
Das hat erst mal nicht so viel damit zu tun, wie lange man eine Ausbildung gemacht hat, sondern mehr damit, was man für ein Typ ist. Ein sehr gutes Beispiel ist Georg Ringsgwandl. Gelernter Akademiker und auf der Bühne kaum zu bremsen ;)
Diejenigen, denen das Entertainment nicht "in die Wiege gelegt" wurde, müssen daran arbeiten. Und das muss unterm Strich so aussehen, als ob man´s in die Wiege gelegt bekommen hat. Alles andere merkt der Zuschauer und Zuhörer sofort. Hier trennt sich dann die Spreu vom Weizen. Es gibt Leute, die kommen auf die Bühne und bestechen allein schon durch ihre Präsens, durch Körperhaltung, etc Die haben noch keinen Ton gesagt oder gesungen und haben alle auf ihrer Seite :)
 
Zum Glück gbt es dazwischen viele Nuancen! Ich war anfangs alles andere als eine Rampensau, allein die Songs ansagen war eine Qual, da hab ich mich wirklich angestellt wie der letzte Mensch ... mit der Zeit und der wachsenden Routine, vor allem auch der wohlmeinenden Kritik von Bandmitgliedern und nahestehenden Menschen im Publikum wurde ich immer sicherer und lockerer und heute macht es mir nicht nur absolut nichts aus, durch den Abend zu führen - ich hab die Leute auch schnell auf meiner Seite.

Deshalb predige ich ja die ganze Zeit: Band suchen, gigs spielen, Efahrungen sammeln, die dir kein Lehrer/Coach/Dozent der Welt vermitteln kann.
 
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