Vom Hobby zum Beruf?

  • Ersteller Kapitano
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Ja, so weit waren wir schon, auch ohne Vollzitat....

Nix fĂŒr ungut. ;-)
 
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Also ich kann mich ein wenig in deine Situation hinein versetzen, da der Ausbau der sĂ€ngerischen Schiene fĂŒr mich aktuell auch interessanter geworden ist. FĂŒr mich wahrscheinlich vorerst als noch intensiver betriebenes Hobby, aber wer weiß, wo das noch hin fĂŒhrt :)

Ich kann dir nur raten, dir , sobald du ein paar Töne gerade singen kannst (ist jetzt nicht speziell auf dich bezogen, ich habe deine Hörbeispiele nicht gehört - meine das eher generell ;) ), eine Band, ein Ensemble oder Mitmusiker zu suchen, mit denen du zusammen musizieren kannst und das ganze baldmöglichst einem kleineren oder grĂ¶ĂŸerem Publikum vorzustellen. Nichts ist motivierender (oder heilsamer :D) als das Feedback von anderen Musikern oder Musikinteressierten.

Dies ist auf jeden Fall eine Sache, die du tun könntest bzw. solltest, wÀhrend du deine WeltherrschaftsplÀne schmiedest ;)

Ob es nun unbedingt kommerziell und lebensunterhaltend sein muss, kannst du auf diesem Wege vielleicht auch schnell abstecken, wenn du's richtig machst - ein intensiv verfolgtes Hobby kann auch schnell anstrengend und streckenweise auch mal frustrierend sein.

Ferner bedenke, dass der Beruf des Musikers mitunter die wenigste Zeit seiner AusĂŒbung mit Musik zu tun hat. Unter UmstĂ€nden musst du selbst fĂŒr Werbung, Organisation und Koordination deiner Auftritte sorgen und diese natĂŒrlich auch erst einmal BEsorgen ;) Es folgt ne Menge Zettelkram mit GEMA, KSK, VertrĂ€gen und SteuererklĂ€rung - gut, hier hĂ€ttest du einen Heimvorteil.

Ansonsten wĂŒrde ich sagen: Einfach einen Schritt nach dem anderen gehen. Ich wĂŒrde es auch eher nebenbei hochziehen, wobei das ja nicht heißen muss, dass es weniger wichtig oder ambitioniert wĂ€re, als dein Brotjob. Ich denke, wenn du den nötigen Biss hast - und den wirst du in der Branche brauchen - dann kann man das wie von dir schon zurechtgelegt gut als zweites Standbein aufbauen.

Eins noch: Viele, die ihre TrĂ€ume verwirklicht haben oder dabei sind, es zu tun, haben so ein unwiderstehliches Strahlen, wenn sie das tun, was sie tun. Ich denke Begeisterung fĂŒr seine TĂ€tigkeit und einfach Durchhaltevermögen sind zwei wichtige Faktoren, die das Gelingen sehr begĂŒnstigen :)
 
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Kurz: ich glaube Àhnlich wie sing-it.de auch eher an die "ganz oder gar"-nicht-Theorie.

Ich denke es geht nur so und zwar ausschießlich. Ich bin der festen Überzeugung, dass Menschen nicht versagen, weil sie nicht hinreichend fĂ€hig sind, sondern vorrangig, weil sie nicht leidenschaftlich genug sind, in dem was sie tun. Man muss sich allerdings eingestehen, dass alles nur auf eine Karte zu setzen nur einen Sinn ergibt, wenn man hinreichend befĂ€higt ist und in der Sache/ Beruf ausgebildet ist. Zu versuchen nicht ausgreifte Kompetenz mit Ehrgeiz auszugleichen, ist aus meiner Sicht nicht mutig sondern fehlende Weitsicht. Dann doch lieber Fachanwalt fĂŒr Lizenz- und Vertragsrecht im Musikbusiness und nebenher SĂ€nger oder Saxophonspieler.

By the way - mag Gedichte, sogar sehr, aber irgendwie gehen die mir hier in diesem Thread auf den Sack.
 
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dies ist fĂŒr kapitano
und vielleicht noch fĂŒr die, die sich seine fragen auch stellen
....muss nicht fĂŒr jene sein, die dieses gedicht nicht mögen :gruebel:

zudem waren da noch ein mutmachender songtext und beispiele, dass was gehen KANN
kommt auf VIELES an und auch die vorbehalte aller sind zu beachten


der letzte satz im gedicht heißt eigentlichh...
und die erde voll' leid


habe absichtlich den einem sehr viel begegnenden NEID der menschen erwÀhnt, denn auch DER kann einen auf verschiedene weise bremsen

@ kapitano: weitermachen :)
 
Zuletzt bearbeitet:
dass alles nur auf eine Karte zu setzen nur einen Sinn ergibt, wenn man hinreichend befÀhigt ist und in der Sache/ Beruf ausgebildet ist.

Hmm - Problem dabei ist, dass man die EinschĂ€tzung ĂŒber BefĂ€higung am Ende doch selbst treffen muss. Aus jetziger Sicht war ich am Anfang meiner SelbststĂ€ndigkeit eher unfĂ€hig. Aber das hab ich damals natĂŒrlich nicht gewusst - zum GlĂŒck ;)

Eine Ausbildung ist meiner Meinung nicht zwingend notwendig. Die wirklich wichtigen Dinge lernt man dann doch in der Praxis.
 
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Ja, aber.

Er ist nicht mehr zwanzig sondern dreißig. Familie derzeit nicht? Und in Zukunft? Sorry, aber bei den Alternativen verbieten sich Experimente, sonst ist das der direkte Weg zur Arge. Wer nur fĂŒr sich selbst zu sorgen hat, der mag sich einschrĂ€nken können. Sobald da weitere Menschen dranhĂ€ngen, ist etwas mehr Verantwortung gefragt. Und mit dreißig hat er eben nicht mehr zehn Jahre Zeit zum Rumspielen - auch im Hinblick auf die karge Altersvorsorge. Woraus sollte er denn in welche Kasse auch immer einzahlen? Ich bin z.B. auch hoffnungslos zu spĂ€t dran mit dem Thema und weiß daher nur zu gut, was passiert, wenn man erst mit 40+ anfĂ€ngt: Rente unter Grundsicherung, Arbeiten bis der Sensenmann kommt. Gut, ich hab' auch Familie, das sieht noch wieder anders aus. Aber auch dieses Thema kann auf den Kapitano schneller als ihm fĂŒr die Sangeskarriere lieb ist zukommen. er ist eben keine zwanzig mehr.

Ich halte den Zug zum Profi im Moment fĂŒr ihn fĂŒr abgefahren. Soll er doch auf dem Nachbargleis in den Semipro-Train steigen. SpĂ€ter umsteigen geht immer noch.
 
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ich bin nun seit knapp 25 Jahren (inkl. der Freiberuflichkeit) selbstĂ€ndig, die erste Zeit noch parallel zum Studium, ich habe damals fehlendens Fachwissen durch Ehrgeiz und Begeisterung kompensiert und trotzdem musste ich dann das fehlende Fachwissen irgendwann nachholen, sogar noch durch ein zweites Studium. Das ist nochmal gut gegangen und war zurĂŒckblickend nicht nur mutig sondern auch etwas tollkĂŒhn. Eine etwas andere Reihenfolge hĂ€tte ggf. nicht zwingend zu mehr Kohle gefĂŒhrt aber ohne Wissen und FĂ€higkeiten wĂ€re da nichts nahhaltiges draus geworden. Als SĂ€nger wirst Du fehlende Eigenschaften auch nur schwer auf Dauer durch Charisma ausgleichen können.
Vielleicht ist ja die Synergie aus beiden, das Interesse an der Musik und das juristische Fachwissen, das was ihm vielleicht spÀter den Vortrieb beschert.
 
Er ist nicht mehr zwanzig sondern dreißig.

Ich hab mich erst mit 40 selbstÀndig gemacht ... aber es stimmt: mit Familie wÀre das nicht gegangen.

Aber irgendwie kommen wir vom Thema ab. Eigentlich will Kapitano doch nur wissen, welche Möglichkeiten es gibt. Ob er es macht, muss er selbst entscheiden. Ich maße mir nicht an, darĂŒber zu richten, ob er es schaffen kann oder nicht. Ich denke ja sogar selbst ab und zu darĂŒber nach, nochmal den Beruf in eine musischere Richtung zu wechseln. Und ich bin ende 40.
 
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Ich denke ja sogar selbst ab und zu darĂŒber nach, nochmal den Beruf in eine musischere Richtung zu wechseln. Und ich bin ende 40.

Das Alter muss ja nicht unbedingt eine Rolle spielen - die Vorerfahrung eher. Und die hast du ja.
Ich habe bis Mitte 40 auch nie auschließlich von Musik leben mĂŒssen - es war eine eintrĂ€gliche NebenbeschĂ€ftigung, ich hab mir gigmĂ€ĂŸig meistens die Rosinen rausgepickt bzw. nur das gemacht, worauf ich auch wirklich Lust hatte. Es wĂ€re mir viel zu riskant gewesen, nur Musikerin zu sein, und ich kannte auch zuviele (teilweise hervorragende) Musiker, die ohne Kellnern und Taxifahren ĂŒberhaupt nicht ĂŒber die Runden kamen.
Das hat sich dann mit dem Umzug hierher schlagartig geĂ€ndert; ich musste mir ĂŒberlegen, wovon ich nun leben sollte, und habe den Neben- zum Hauptberuf gemacht. Erfahrung hatte ich mehr als genug - das Business kannte ich auch. Und das hat mir sehr, sehr, sehr geholfen.
 
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. Wer nur fĂŒr sich selbst zu sorgen hat, der mag sich einschrĂ€nken können. Sobald da weitere Menschen dranhĂ€ngen, ist etwas mehr Verantwortung gefragt.
Das ist richtig und gilt aber nicht nur fĂŒr Musiker ;)

Ich halte den Zug zum Profi im Moment fĂŒr ihn fĂŒr abgefahren. Soll er doch auf dem Nachbargleis in den Semipro-Train steigen. SpĂ€ter umsteigen geht immer noch.
Der Zug ist dann abgefahren, wenn man seine letzte Fahrt mit dem Kombi zum Friedhof macht. Selbst dann kann man noch posthum zu Ruhm und Ehre kommen ;)

Ich hab mich erst mit 40 selbstÀndig gemacht ... aber es stimmt: mit Familie wÀre das nicht gegangen.
Bei mir musste es gehen (bin sozusagen in die SelbstĂ€ndigkeit gezwungen worden :rolleyes:) und es funktioniert immer noch. Meine 3 Kinder leben bei mir und wir mĂŒssen weder Not leiden, noch hab ich Schwierigkeiten den Kindern die Ausbildungen zu finanzieren. Es ist manchmal ein Drahtseilakt, aber meist alles eine Sache des Willens und der Organisation. Habe allerdings mehrere mehr oder weniger feste Standbeine :)
Aber irgendwie kommen wir vom Thema ab. Eigentlich will Kapitano doch nur wissen, welche Möglichkeiten es gibt. Ob er es macht, muss er selbst entscheiden.
Dazu hatte ich eine konkrete Alternative aufgezeigt. Siehe Post #29. Das Konzert war im ĂŒbrigen sehr gut und man wird sehen, ob sich da was raus entwickelt. Aber besagter SĂ€nger hat auch eine Menge investiert. Und zwar nicht nur was die Finanzierung angeht, sondern sehr viel Zeit und Energie.
Ich maße mir nicht an, darĂŒber zu richten, ob er es schaffen kann oder nicht.
Wenn ja, könntest Du ihn managen ;)
Nein, das kann man vorher nicht wissen. Aber man versuchen sich selbst ernsthaft zu reflektieren, ob man wirklich dazu in der Lage ist. Und damit meine ich nicht die romantische Seite des musizierens, sondern auch die nervige und absolut nicht romantische Seite. (Üben, Aquise, Üben, Steuern, Üben, Rechnungen schreiben, Üben, Rechnungen eintreiben!, Üben, etc ;))

Das Alter muss ja nicht unbedingt eine Rolle spielen - die Vorerfahrung eher.
Das ist ein wichtiger Punkt. Die Wahrscheinlichkeit von Null auf Hundert ohne Erfahrung durchzustarten ist sehr niedrig.
Ich habe bis Mitte 40 auch nie auschließlich von Musik leben mĂŒssen - es war eine eintrĂ€gliche NebenbeschĂ€ftigung, ich hab mir gigmĂ€ĂŸig meistens die Rosinen rausgepickt bzw. nur das gemacht, worauf ich auch wirklich Lust hatte. Es wĂ€re mir viel zu riskant gewesen, nur Musikerin zu sein, und ich kannte auch zuviele (teilweise hervorragende) Musiker, die ohne Kellnern und Taxifahren ĂŒberhaupt nicht ĂŒber die Runden kamen.
Ja, die gibt es zuhauf ĂŒberall. Und bei einigen ist es mir ein RĂ€tsel, warum diese Leute nicht ein StĂŒck weiter kommen. Es gibt immer Leute, die stehen sich selbst im Weg. Haben Schwierigkeiten mit Drogen, sind unzuverlĂ€ssig, nicht mobil, unflexibel, usw, aber einige haben einfach auch nur kein GlĂŒck. Das ist echt bitter.
 
ob er es macht, muss er selbst entscheiden. Ich maße mir nicht an, darĂŒber zu richten, ob er es schaffen kann oder nicht.

ja. und wenn ich meine, ich kann jemandem was raten oder abraten - jedenfalls was mitgeben - dann tu ich das mit aller ernsthaftigkeit und freude. und deshalb noch eine kleine zugabe nur fĂŒr kapitano und alle, die es auch lesen wollen:
das LEBEN ist der wahre lehrmeister, nicht die redner usw.....
hab' ich kĂŒrzlich gelesen.....
aber die, die es lieb mit mir meinen, denen höre ich gerne zu (nur ma so nebenbei). und: ICH werde meinen traum NICHT aufgeben, nur, weil ich schon ein großes mĂ€dchen bin oder kinder habe, auch, wenn da welche zweifel haben mögen. die muss ich erst selber bekommen, dass ich aufgebe.
werde ich aber nicht, weil ich ganz fest dran glaube. und viiiiel dafĂŒr tue. und eigene songs habe. und kapitano einen song sofort bis heute abend auf den leib schneidern könnte, wenn er das möchte.:D

und ich bin hauptberuflich taxifahrer
mein geld reicht fĂŒr alles aus (super trinkgeld zum glĂŒck)
aber platz zum trÀumen brauche ich auch
 
Meine bescheidene Meinung: Wenn man erst mit 30 anfĂ€ngt Unterricht zu nehmen, sollte man das Ganze eher als Hobby betrachten und nicht allzu viel riskieren. Die Lehrerin kann einen auch nur loben, um zu motivieren und nicht weil sie den erwachsenen SchĂŒler fĂŒr ein Übertalent hĂ€lt.

Die meisten Profis widmen sich ein Leben lang der Sache, fange als Kind an und mĂŒssen sich 10 bis 20 Jahre lang durchkĂ€mpfen, um davon wirklich leben zu können. Alles andere ist nur romantische Sehnsucht a la "ich schreibe jetzt einen Roman" oder "ich fange jetzt an zu singen" oder "ich male jetzt Bilder und mache eine Gallerie auf". Sorry aber wer sein Hobby zum Beruf machen will, muss von einem bestimmten Schlag sein. Und solche Typen fangen nicht an in einem Forum davon zu trĂ€umen, wie es wohl wĂ€re wenn man von seiner Kunst leben könnte. Solche Leute sind Macher und scheißen auf die Meinung anderer Leute. Sie machen und fallen so oft auf die Fresse bis sie nichts mehr zu verlieren haben und dann teilen sie sich in 2 Gruppen auf: Die, die scheitern und die die zur richtigen Zeit am richtigen Ort mit den richtigen Menschen zusammenkommen....
 
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Woraus sollte er denn in welche Kasse auch immer einzahlen?

Neeee, das siehst du falsch. Der erfolgreiche SĂ€ngertraum beinhaltet natĂŒrlich jede Menge sexy Groupies, von denen man sich die beste rauspickt - die sich dann ohnehin als Millioneuse entpuppt :D
 
an die letzten beiden: RISCHDIIIIIIIIIISCH :great:
:rock:

jetz aber
:hat:
 
Kurz: ich glaube Àhnlich wie sing-it.de auch eher an die "ganz oder gar"-nicht-Theorie.

Das erinnert mich ziemlich an HernĂĄndo CortĂ©s. Da ist schon etwas dran-- wenn es keinen RĂŒckweg mehr gibt, kĂ€mpft man umso hĂ€rter um vorwĂ€rts zu kommen.

@manou: Ich will dir nicht nahetreten, aber deine BeitrÀge sind nicht ansatzweise zu verstehen.
 
dann lies - und fĂŒhle - genauer hin...
ich bin sicher, dass so EINIGE mich SEHR gut verstehen

und ich schreibe hier ganz explizit fĂŒr kapitano, und auch fĂŒr ganz gewisse andere. will mich aber nicht wiederholen. bye, bye, ihr LIEBEN :<3:
 
Jetzt artet es aber arg in Richtung TrÀumerei aus. Kapitano hat bisher nicht mal eine Band.

Etwas ErnĂŒchterndes aus der Praxis: bei mir sind gerade durch Krankheit und Umzug einige SchĂŒler weggefallen - unerwartet. Der nĂ€chste gig steht erst wieder nĂ€chstes Wochenende an und gehört zu den weniger gut bezahlten. Es sind zwar ein paar Anfragen fĂŒr die kommenden Monate da, aber die meisten sind nicht bestĂ€tigt. Die laufenden Kosten laufen inzwischen selbstverstĂ€ndlich weiter. Das heißt, bei mir wird es finanziell mal wieder drĂŒckend eng. NĂ€chste Woche muss ich auf die bewĂ€hrte Nudeln-mit-Pesto-DiĂ€t zurĂŒckgreifen. Urlaub fĂ€llt dieses Jahr aus.
Das ist - zumindest hier bei uns - normaler Alltag, auch bei den anderen freischaffenden Kollegen. Und es wird immer schwieriger.
Ist halt die Frage, ob Kapitano sich das wirklich vorstellen kann. Mit 25 ist es noch ganz lustig. Aber mit 45 nicht mehr.
Ich wĂŒrde, wenn ich könnte, Musik wieder nebenbei betreiben, das kann man mit genausoviel Leidenschaft und Herzblut tun; es gibt genug Semiprofis mit Brotberuf, die das unter Beweis stellen.
 
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Ich wĂŒrde, wenn ich könnte, Musik wieder nebenbei betreiben, das kann man mit genausoviel Leidenschaft und Herzblut tun;

Absolut! Mit freiem Kopf und ohne den finanziellen Druck (weil man hauptberuflich was Solides macht) kann man sogar kreativer an die Sache rangehen und die Musik noch intensiver genießen.
 
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Ja, die laufen und laufen, die laufenden Kosten. Die kennen einfach kein Halten. :))

... vor allem wenn man Haustiere hat, die plötzlich zum Tierarzt mĂŒssen, und ein Kind, das WachstumsschĂŒbe bekommt und hippe Klamotten braucht und Klassenreisen unternimmt und eine Geburtstagsparty schmeißen will .... ich selbst kann ja sehr bescheiden leben, aber die um mich herum nicht :eek:
 
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