...vom Internet gelernt - Teil 1

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Bitte lesen VOR dem Anhören - ich finde das wichtig für das Verständnis...

So, liebe Leute!
Ich möchte mal wieder ein (loses) Versprechen einlösen und was von mir hören lassen.
Ich tue das TROTZ des Wissens, daß diese Einspielung von gestern absolut NICHT perfekt ist (weil ich das immer noch üben muß, das zuzulassen, da ich sonst NIE mit anderen wenigstens zum Spaß spielen kann)...

Und ich habe noch einen der letzten Tips im Ohr: auch etwas unexakter zu spielen - extra tu ich das aber nicht, das passiert dann von alleine...
(schon wegen der Nervosität, daß jemand zusieht, zuhört – auch wenn es NUR ein technisches Gerät wie meine Digitalkamera ist und man alles wieder löschen könnte...).

Es sind mehrere Stücke, die einen guten Einblick in mein derzeitiges Repertoire geben.
Ich möchte die Stücke nicht alle einzeln posten und wollte sie aber wegen ihrer Länge auch nicht zu einem einzigen Medley zusammenschneiden - ich hoffe, auch mehrere Stücke in einem Post sind okay...


Zur Erklärung für alle, die meinen "Lernstil" nicht kennen:


Ich suche mir bei YouTube Akko-Videos, wo mir das Stück gefällt und ich hoffe bzw. einschätze, daß es leicht genug und daher für mich lernbar ist.
Dann speichere ich es und höre es an, bis ich es singen kann.
Als nächstes setze ich mich mit dem Akko vor den PC und lerne es abschnittweise nachzuspielen.
Mit “Abschauen” ist da meist nicht viel, weil es zu klein, undeutlich, verdeckt oder gleich ein anderes Instrument ist.
Meist trage ich die gespielten Noten dann gleich in ein parallel geöffnetes Notationsprogramm ein (in diesem Fall das kostenlose, stark eingeschränkte Final NotePad).
Dann noch die Akkorde dazu suchen und ich kann es ausdrucken.

Natürlich geht das alles nur bis zu einem bestimmten Niveau – kompliziertere Stücke gehen für mich SO nicht und abweichende Begleitung würde ich so nicht heraushören können (deswegen beschränke ich mich aufgrund meines Lernstandes gerne auf die "langweilige" Basisbegleitung, weil ich rechts genug zu tun habe).

Meist gibt es von einem Stück VIELE Varianten:
- unter verschiedenen Titeln
- von langsam bis schnell
- von wenigen bis vielen Teilen und anderen Reihenfolgen
- von simpel bis extrem ausgeschmückt
- von "naja" bis schön

Ich möchte mich oft nicht entscheiden, nur EINE gehörte Variante nachzuspielen und mixe daher manchmal die verschieden Versionen zu einem neuen Stück.
Ich kann nicht immer exakt die Töne hören (wenn es zu viele gleichzeitig sind oder es zu schnell ist) - daher mache ich da manchmal Kompromisse für meine Spielbarkeit und ändere auch mal ein paar Noten oder lasse welche weg, wenn der gesamte Klang dadurch nicht negativ beeinflusst wird).

Das heißt im KLARTEXT:
Was ich hier vorstelle, ist in fast KEINEM Fall ein ORIGINAL - den die KENNE ich meist gar nicht!!!
Außerdem spiele ich gerne mal schneller, als es das Stück vielleicht vorsieht - und mache so auch aus langsameren Teilen mal zwischendurch einen wilden Tanz...

Und ich weiß natürlich, daß das die große Gefahr birgt, nicht exakt genug zu spielen: etwas zu hasten, zu holpern, zu verrutschen oder ein wenig “Wischi-Waschi” zu produzieren - aber HEY: mir macht das trotzdem großen Spaß und genau DEN möchte ich euch ja jetzt gerne zeigen!

Alles hintereinander weg und auswendig (daher kann ich ja auch nur immer einen kleinen Teil meiner Stücke spielen) - hier aber von der gestrigen "Session" nur die Stücke mit den weniger schlimmen Fehlern (das ist natürlich subjektiv!):

1.
La Veillee - Yann Tiersen
(Video mit Piano-Akko)
https://soundcloud.com/kajefaro/la-veillee

2.
The Skeleton's Waltz - Dave Thomas
(Video mit Piano-Akko - am Schluß leichte Änderung)
https://soundcloud.com/kajefaro/the-skeletons-waltz-dave-thomas

3.
La Valse des Monstres - Yann Tiersen
(Video eines Notationsprogrammes - so konnte ich per Screenshot die Noten direkt abschreiben)
Dieses Stück ist auch im Original sehr schnell - zum Fingerbrechen!
https://soundcloud.com/kajefaro/la-valse-des-monstres-yann-tiersen

4.
La Valse des Chevaux de Bois
(Videos mit diatonischen Zweireihern)
https://soundcloud.com/kajefaro/la-valse-des-chevaux-de-bois

5.
Bear Dance
(Videos mit diatonischen Zweireihern)
https://soundcloud.com/kajefaro/bear-dance

6.
Gaelic Waltz - Arr. Tino Jeschek
(legaler PDF-Download)
Das Originalstück ist ein Duett: Akko mit Flöte oder Geige, ich spiele hier nur die 1. Stimme, da die auch alleine schon schön ist.
https://soundcloud.com/kajefaro/gaelic-waltz-arr-tino-jeschek

Zur nicht sehr differenzierten Lautstärke:
Ich habe damit noch Schwierigkeiten, aber es wurde auch von der Kamera etwas geschluckt:
weil wahrscheinlich so dicht davor zeitweise etwas leiser zu spielen immer noch einfach als "laut" ankommt und meine Einstellung für den "Video in MP3-Wandler" wohl noch auf "Lautstärke angleichen" steht - das brauche ich ja sonst beim Mixen verschiedener Aufnahmen für eine CD...
Ich arbeite aber weiter daran!
Wie an so vielem...
:rolleyes1:

So, nun hoffe ich, euch nicht erschlagen zu haben und daß euch auch was davon gefallen hat...
Es ist eine Momentaufnahme von gestern und es geht auch alles anders zu spielen (teiweise langsamer, dann exakter und gefühlvoller) - aber gestern EBEN SO!
Ich hoffe, es wird mir nicht irgendwann peinlich sein... :embarrassed:


Auf meinem "Fröhlich Schumann" gespielt:

Fröhlich Schumann (6).JPG

Lieben Gruß von Karin
 
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Man spürt in jedem Takt, welche Freude dir das Spiel auf deinem Instrument bereitet. Du bist ein feines Beispiel, auf wieviele Arten man seinem Ziel näher kommen kann. Beim Anhören deiner Beispiele erübrigen sich auch jegliche Kommentare. Die sparen wir uns für die "Profis". Und das Akkordeon-Forum ist gerade für solch einen Beitrag ein idealer Platz.

Mach uns von Zeit zu Zeit Freude - W.
 
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Du bist ein typischer Selbstläufer!
Du brauchst scheinbar keinen Lehrer, denn Du tust instinktiv das Richtige und weißt ziemlich genau, was als nächstes zu tun ist.
Hast ja alles selbst schon gesagt. (Dynamik, Tempo)
Viele wären (und sind) mit Deinem Leistungsstand für sich völlig zufrieden und nicht wenige gehen damit auf große öffentliche Tour.

Bravo!
Richtig gute Motivation ... ich kann und möchte keine Kritik machen, ist bei Dir nicht nötig.
Zur Programmauswahl hätte ich zwar ein paar Anmerkungen, aber das sind persönliche Geschmacksfragen, die niemals richtig oder falsch sein können.

:cheer:
 
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Dankesehr an euch beide! :)

@Klangbutter: laß bitte gerne mal deinen Gedanken freien Lauf... ich weiß ja dann, ob ich damit was anfangen kann... icke bin keene Mimose...

Die Stücke sind keine Programmauswahl - nur ein momentaner Teil-Querschnitt und davon nur die Stücke, die gerade am besten gehen...

Leider werde ich auch mit aller bescheidenen "Weisheit" um das Wissen der anstehenden Verbesserungen sicher nicht alles, vielleicht auch nur wenig von dem ausmerzen können, was jetzt noch nicht so gut klappt. :-(


Es gibt so viele tolle Spieler, da komme ich NIEMALS hin - bei meinen persönlichen und meinen Umfeld-Voraussetzungen muß ich auch sehr mit Kompromissen leben und ich versuche ja wenigstens, daraus noch das Beste zu machen.
Ich gebe mich nicht schnell zufrieden, möchte aber auch nicht einer unrealisierbaren Vision nachjagen und dann am Nichterreichen verzweifeln...

Es macht mir sehr viel Freude, TROTZ so weniger Grundkenntnisse und alltäglicher Widrigkeiten, mal wieder ein neues Stück zu "knacken" und ich freue mich, es überhaupt bis hierhin geschafft zu haben - denn das war ja keineswegs klar, als ich mit dem "Experiment Akkordeon" im Jahr 2010 begonnen habe...
:)
Liebe Grüße und Gute Nacht von Karin
 
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Meist trage ich die gespielten Noten dann gleich in ein parallel geöffnetes Notationsprogramm ein (in diesem Fall das kostenlose, stark eingeschränkte Final NotePad).
Dann noch die Akkorde dazu suchen und ich kann es ausdrucken.

Ich empfehle dir als Notensatzprogramm das ebenfalls kostenlose OpenSource Programm Lilypond

Es benötigt zwar etwas Einarbeitungszeit, aber die Dateien sind von Menschen lesbar, mir ist daher dieses Programm wesentlich sympathischer als alle anderen Notensatzprogramme, die z.T. unerwartete Dinge machen, sobald man nur eine Kleinigkeit irgendwo ändert. Falls du Erfahrung mit LaTex hast, wirst du dir mit Lilypond umso leichter tun.

Zusammen mit dem Editor Frescobaldi kannst du damit viele schöne Dinge machen.

Ich habe z.B. eine einfache Vorlage für Akkordeon gebastelt (zu finden im deutschen Lilypond-Forum), da braucht man eigentlich nur noch die Noten einzutippen.
 
Mir gefällt ganz besonders deine Art, wie Du an neue Sachen rangehst und dich einfach auch traust!!!
:claphands::claphands::m_akk::great::juhuu:
 
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Das ist doch schon sehr schön! Und alles alleine rausgehört? Das ist sehr wichtig, denke ich: Auch die Ohren müssen trainiert werden, nicht nur die Finger! Unterm Strich: Hut ab!
 
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Hallo Karin, :)

meine Sympathie hasst du dir ja schon allein dadurch gesichert, dass du exakt das gleiche Instrument spielst wie ich. Ich hätte nie gedacht, das ausser mir noch jemand ein Schuhmann aus Klingental im schönen Wurzelholz besitzt. ^^

Zu deinen Aufnahmen:

Ich kenne deine Methode nur zu gut, denn genauso habe ich auch angefangen. Nur das ich mit Notenschreibprogrammen schon immer auf Kriegsfuß stand. Zwar habe ich eine mehr oder weniger aktuelle Finale-Version, aber für Notizen bin ich immer etwas zu faul.:oops:

Was du da gleistet hast, ohne Lehrer, als (soweit ich jetzt mitbekommen habe) Anfängerin ist beeindruckend. Das da noch nicht alles so ganz sitzt, ist nicht schlimm, nein ich finde Fehler gehören einfach dazu. Wenn ich was Fehlerfreies hören will, kann ich auch einfach ein Akkordeon-Sample über Midi-Notation dudeln lassen.

Ich finde nicht, dass dir das irgendwann peinlich sein sollte. Ich habe auch noch ganz alte Aufnahmen von mir und höre sie mir gelegentlich an und kann mir dann schmunzelnd eingestehen, dass ich seit damals doch um einiges besser geworden bin. Das motiviert, vertrau mir. ;-)

Grüße
Saul
 
Danke für eure netten und motivierenden Antworten!

@Manuela:
Danke für den Hinweis zu LilyPond - ich habe mir das schon mal letztes Jahr kurz angesehen und fand es für mich zu kryptisch, zu technisch.
Ich habe auch keine Erfahrung mit La Tex und kein Frescobaldi.

Der Vorteil meines einfachen Finale NotePads ist das absolut direkte Eintragen der Note mit dem Cursor.
Zugegeben eingeschränkt - aber ich bin ja auch ein Laie und brauche es noch nicht so kompliziert...
Die fehlenden Funktionen dieses kostenlosen Programms gleiche ich mit der Demo-Version von Finale SongWriter aus.
Da kann ich alle Verbesserungen vornehmen, die noch fehlen und dann mache ich Screenshots für meine Grafikprogramme - weil ich mit der Demo-Version natürlich NICHT speichern kann.
Das mag für viele umständlich klingen - aber es hat seine guten Ergebnisse und da auch dort sehr direkt gearbeitet wird, habe ich keine Probleme.

Ich habe die professionellen Ergebnisse von LilyPond durchaus bewundert, aber solange meine beiden simplen Programme reichen, muß ich mich nicht mit diesem komplizierteren Programm befassen.
Auch das schon empfohlene MuseScore war mir deutlich unangenehmer im Handling - obwohl es da viel mehr Möglichkeiten von eintragbaren Zeichen gibt.
Vielleicht komme ich später mal darauf zurück, wenn ich hier bei mir an die Grenzen stoße...

@Saul Goodman:
Ich habe zwei rote Meteore (ein 72er-Royal Standard, ein 96er-Weltmeister) und hatte mich damals im Akkordeon-A&V in ein (für mich leider unbezahlbares) Wurzelholz-Akkordeon verliebt...
Danach bin ich bei ebay auf Suche gegangen und habe nach mehreren Monaten das Schumann in Merseburg gefunden und bin dann mit dem Zug dorthin gefahren, um es abzuholen - es lag noch in meinem Budget.
Das Risiko von ernsthaften Schäden war sehr gering, da es einem Musikschüler gehörte, der in einem Orchester gespielt hat und nun ein anderes Hobby hatte.

Ich finde es auch sehr schön, selbst als Imitat in Zelluloid.
Da ich seit Mitte Dezember 2014 auch noch ein kleines Knopfakkordeon habe und ebenfalls schon lange verliebt in die Knöpfe bin, stand die Frage an, ob ich mich ganz umorientiere und NUR noch Knopf lerne...
Aber das schaffe ich nicht: dazu liebe ich meine Tastis zu sehr!

Ich bin ein Laie - aber ein verliebter Laie...
Noch nie vorher habe ich solche Gefühle für eine Instrumentengruppe gehabt, obwohl ich viele sehr schön finde und sehr gerne höre.

Ob mir jemand von euch noch Tips geben kann, wie ich Dynamik einbaue bei Stücken, die im Video total gleichmäßig sind (bei den kleinen diatonischen Instrumenten kommt es selten vor, daß starke Unterschiede zu hören sind, meist eher keine) - und gleich noch die Frage beantworten: ob das wirklich jedes Stück braucht?
Also zum Beispiel der "Bärentanz" - das ist ja schließlich wirklich ein wilder Tanz!
Wenn ja: wo macht man selber die Gewichtung, wenn es im Video nicht erkennbar ist???
Ich kann mir ja meist aus Kosten- und Organisationsgründen nicht die Originalnoten beschaffen, wo es draus zu ersehen wäre...

Ich freue mich über eure positiven Resonanzen und versuche, nicht traurig zu sein, daß ich NIEMALS so spielen werde wie zum Beispiel KeDie92...
Manchmal flammt der Wunsch aber auf und dann muß ich mir immer wieder sagen: sei zufrieden mit der Situation, wie sie ist - schließlich habe ich die Freude daran, auch ohne ein Profi zu sein!
Und mit dem Druck, was ich alles lernen und können müsste, UM so zu spielen - würde ich vielleicht nicht mehr soviel Freude haben!

Lieben Gruß von Karin
 
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Ob mir jemand von euch noch Tips geben kann, wie ich Dynamik einbaue bei Stücken, die im Video total gleichmäßig sind (bei den kleinen diatonischen Instrumenten kommt es selten vor, daß starke Unterschiede zu hören sind, meist eher keine) - und gleich noch die Frage beantworten: ob das wirklich jedes Stück braucht?
Also zum Beispiel der "Bärentanz" - das ist ja schließlich wirklich ein wilder Tanz!
Wenn ja: wo macht man selber die Gewichtung, wenn es im Video nicht erkennbar ist???
Ich kann mir ja meist aus Kosten- und Organisationsgründen nicht die Originalnoten beschaffen, wo es draus zu ersehen wäre...
Mein Tipp: mache es so, wie es Dir gefällt! Selbst, wenn es Originalnoten gibt, sind die keine Gesetze, die unbedingt eingehalten werden müssen. Es gibt immer noch die Interpretationsfreiheit des Interpreten (Du willst ja nicht mit Originalmusik an Wertungsspielen teilnehmen - dort sieht es etwas anders aus mit dem notengetreuen Spielen). Und für die Sachen, die überlieferte "Volksmusik" im weitesten Sinne sind, wie z.B. auch der Bärentanz, gibt es eh keine Originalnoten. Wenn es Noten überhaupt gibt, dann hat die irgendwann mal jemand aufgeschrieben, so wie er es spielt. Das heißt aber nicht, dass nicht 10 andere Leute 10 andere Versionen spielen, die jede einzelne genauso richtig ist wie die in den Noten.
Wenn Du das Gefühl hast (entweder direkt beim Spielen oder beim Anhören Deiner oder auch einer anderen Aufnahme), da gehört mehr Dynamik rein, dann mache sie rein. Wenn Du das Gefühl hast, das Stück gehört von vorne bis hinten laut, schnell und wild gespielt, dann spiele es laut, schnell und wild.
Dynamik kannst Du übrigens nicht nur über den Balgdruck (also die gespielte Lautstärke) in ein Stück bringen, sondern auch über die Register. Wenn Dir also in einem Stück "etwas fehlt", dann kannst Du ruhig auch mal versuchen, mit den Registern zu spielen. Z.B. eine ruhige, leise Passage im einchörigen 8'-Register, und danach für einen schnelleren Teil ins Tremolo oder ins 8' + 4' wechseln. Einfach mal ausprobieren!
 
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Mein Tipp: mache es so, wie es Dir gefällt! Selbst, wenn es Originalnoten gibt, sind die keine Gesetze, die unbedingt eingehalten werden müssen.

die Empfehlung kann ich nur unterstützen! Jedes Stück lebt von dem, der es "erzählt" und damit hängt es nur von dir ab, welche Geschichte du mit dem Stück erzählen möchtest. Nachdem du eh schon ohne Noten die Stücke erlernst, hast du ja schon jede Freiheit, die die klassischen "Notenspieler" erst mühsam lernen müssen, nämlich, dass das, was da als Vorlage vorhanden ist, lediglich ein Vorschlag einer Interpretation ist.

Drum mein Tip:

Überleg dir, welche Geschicte du mit dem Stück erzählen willst und dann ergeben sich automatisch die Passagen die man schneller, langsamer, lauter, leiser, betonter, stärker hervorgehoben oder dezenter spielen will.

Gruß, maxito
 
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Danke für eure Tips bzw. auch die lockere Wegweisung in die "Freiheit"!

Daß es zu vielen Sachen keine Originalnoten gibt, wusste ich nicht.
Ich hätte es vielleicht ahnen müssen, denn ich hatte mich sehr über die krasse Bandbreite von Stücken gewundert - aber das macht es im Endeffekt ja für mich leichter: ich kann immer variieren und je nach den augenblicklichen Möglichkeiten anpassen.
Bei einigen Stücken gibt es noch Zwischenteile, die mir momentan zu schwer sind.
Aber da die auch von den meisten anderen Spielern weggelassen wurden, fühle ich mich da in guter Gesellschaft.
Ich werde es einfach im Auge behalten!

Also bleibt mir das Experimentieren...

Beim Skeleton's Waltz habe ich tatsächlich die eine Phrase des Originals leiser gespielt - es wurde fast vollkommen geschluckt.
Beim La Veillee habe ich den ersten Teil einchörig, den zweiten Teil mit Tremolo gespielt - hört man auch kaum.
Vielleicht probiere ich mal häufigere Wechsel, daß es mehr auffällt.

Evtl. muß ich auch an der allgemeinen Aufnahmesituation was ändern - sieht ja doch so aus, als ob das interne Mikro der Digitalkamera da nur LAUT hört und nicht so differenziert.

Aber insgesamt freue ich mich noch immer mehr über Tatsache, daß ich es wirklich getan habe (Hörproben einzustellen) und ihr das so positiv aufnehmt - und auch immer wieder gesagt wird, daß Fehler sein dürfen...(das tröstet).
Wenn ihr wüsstet, was für ein Öffentlichkeits-Feigling ich tatsächlich bin!!!
Was hab ich mir damit schon alles im Leben versaut...

Auf ein Treffen hätte ich Wahnsinns-Lust, aber ich werde mich nicht trauen... :oops:
Hoffe, es gibt euch in einigen Jahren auch noch - vielleicht bin ich dann soweit!

Aber nun ist gut: Danke für Feed-back und Ge-bäck!!! :-D
:)
Lieben Gruß von Karin
 
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Hallo Karin,

dadurch, dass Du hier viele Hörproben gleichzeitig in einem Thread vorstellst, wird es sehr unübersichtlich, und man wird geradezu erschlagen ;). Vielleicht wäre es sinnvoll, wenn Du Deine Stücke zukünftig einzeln bzw. nach und nach einstellst, damit man besser individuell auf sie eingehen kann.
 
Hallo Wil!
Ja, das "Erschlagen" habe ich auch zuerst befürchtet - aber ich möchte ja im Prinzip keine grundlegende Auseinandersetzung mit den einzelnen Stücken...
Vor allem nicht, weil das eine Spaß-Session war (die aufgrund der teilweise zu hohen Geschwindigkeit bei meinem unprofessionellen Niveau nicht super sein KANN...) und ich mit euch NUR ganz naiv meine Freude teilen wollte...

Jeder darf ja wählen, ob und was er hört - die Stücke starten ja nicht von alleine und ballern einen ungefragt zu!
Wenn ich die ganzen Stücke einzeln poste, gibt es den nicht gerade positiven Effekt, daß bald nur noch MEINE Sachen auf Seite 1 der Hörproben stehen (denn das war ja erst Teil 1):
:tomatoes:
Das möchte ich unbedingt verhindern!!!

Und bei vielen Stücken würde sehr ähnliche Kritiken kommen bzw. dann bei der Menge wahrscheinlich kaum noch und dann muß man immer alles einzeln aufrufen...hat also mehr Nachteile.
Deswegen habe ich mich dann doch für DIESE nicht so übliche Variante entschieden.

Wenn jemand was zu einem Stück sagen möchte, kann er das ja mit dem Nennen des Titels ohne jede Verwirrung tun.

Ich bin ja einerseits sehr feige, andererseits auch sehr spontan und möchte in diesen Augenblicken der großen Freude die Gelegenheit nutzen, meiner Feigheit ein Schnippchen zu schlagen!
Wenn ich erst lange überlege, finde ich so viel an den Stücken falsch oder ungenügend, daß ich es doch nicht mache...dann siegt wieder die Feigheit!

Vor ein paar Tagen habe ich EIN Stück davon auf meinem facebook-Profil veröffentlicht und TROTZ guter Kommentare wieder gelöscht, weil ich dachte: NEIN, dass muß besser sein!
Hier geht das nicht - uuuuuund ausgetrickst...

Ich könnte zwar die Stücke bei SoundCloud löschen - aber dann fühlen sich die Leute hier mit einem von mir nicht mehr zu löschenden "hohlen Beitrag" zu Recht hochgenommen und das soll ja nicht das Ziel oder ein Nebeneffekt sein...

Das ist doch auch Training für mich ist und soll mich irgendwann dazu befähigen, auch LIVE mal mit anderen was machen zu können!
Oder ist das dann eventuell nicht der richtige Rahmen dafür?
Vielleicht noch ein Unterforum: "Spiel zum Spaß" machen?
Dann könnte man sowas besser von Stücken trennen, wo eine Besprechung direkt das Ziel ist.

Wenn ein Mehrfach-Stück-Posting allerdings wirklich so unerwünscht ist, würde ich mich natürlich daran halten und meine "mutigen" oder "naiven" Einstellungen zurückschrauben...


Ich habe mich aber sehr über die bisherigen Reaktionen gefreut und hatte nicht den Eindruck, daß es jetzt soo ganz abwegig war.
:)
Lieben Gruß von Karin
 
Hallo Karin,

ich möchte nicht, dass Du Dich ausgebremst fühlst, aber ein klein wenig sollten wir schon auf die Übersichtlichkeit und Nachvollziehbarkeit achten - Du verstehst, was ich meine?

Wenn ich die ganzen Stücke einzeln poste, gibt es den nicht gerade positiven Effekt, daß bald nur noch MEINE Sachen auf Seite 1 der Hörproben stehen

Du musst ja nicht alles auf einen Schlag einstellen, sondern nach und nach.

Ich könnte zwar die Stücke bei SoundCloud löschen

Das ist zwar nicht verboten, aber trotzdem unschön, da die Sinnhaftigkeit eines Threads in Frage gestellt wird, wenn die Diskussionsgrundlage plötzlich verschwunden ist.

Vielleicht noch ein Unterforum: "Spiel zum Spaß" machen?

Nein. Subforen werden nicht nur "zum Spaß" angelegt, sondern wenn signifikanter Bedarf besteht und sie sich in die Struktur sinnvoll einfügen lassen.
 
Hallo Wil!
Jawoll - ich verstehe, was du meinst...:hat:
Ich nehme das ja auch nicht persönlich übel - habe ja doch eigentlich damit gerechnet und gehofft, daß meine Erklärungen des WARUMs das etwas relativieren...

Die SoundCloud-Option hatte ich schon selbst beantwortet.
Das Unterforum war zwar eine spontane Idee - aber nicht soo irre ernst gemeint. :whistle:

Ich bin eben manchmal so: ich muß zeitweise Sachen schnell machen, weil ich Angst habe, es später nicht mehr zu tun.
Da gibt es in meinem Inneren einen Haufen Blockaden...
Die mal spontan zu überwinden freut mich dermaßen, daß dabei sowas rauskommt!

Aber gut - das ist ja hier keine Psychotherapie-Ecke...:rofl:

Also: SORRY - ich gelobe Besserung!!!

:)
Lieben Gruß von Karin
 
La Veillee - Yann Tiersen

Gut finde ich, dass es so straff durchläuft. :m_git1:

Weniger gut sind die Punkte der Balgwechsel, eben da wo die Luft zu Ende ist.
Gut finde ich aber dagegen schon wieder, wie Du dann wechselst. Da ist kein großer Spannungsverlust, sehr zackig ... man merkt es kaum und so ist es nicht weiter schlimm. Trotzdem wären die Balgwechselstellen einen Gedanken wert.
Vielleicht schaust Du nochmal drüber, wo geeignete Stellen sind d.h. wo man beim Singen Luft holen würde. Das ist zum Teil auch Auffassungssache, schließlich gibt es ja keinen Text, aber selbst dann gibt es Handlungsspielräume.

Das Tempo ist ganz gut stabil, das Microtiming (der gleichmäßige Achtel Anschlag) ist aber nicht immer optimal. Man hört ein klein wenig Mühe, wenn die Oberstimme dazu kommt. Dann treffen sich die beiden zusammengehörigen Noten nicht so richtig.

Bei langen Noten könntest Du ein wenig mit der Lautstärke nachlassen (entspannen). Aber manchmal klingt es so, als würdest Du das schon tun, nur der Recorder macht die Dynamik platt. (?)

Wichtig wäre für mich auch, die Akkordlängen zu kontrollieren. Der Bass ist ja lang. Gut so. Nur die Akkorde scheinen mir unklar. Soll der letzte Akkord an den nächsten Takt gebunden werden? Das halte ich für eine Unart, ist aber gängige Praxis und Stilmittel. Kann sein, dass es Tiersen auch so spielt. Ich habe mir ihn nicht angehört. Ich persönlich würde beide Akkorde kurz spielen, nur in Not oder in besonderen Fällen mal lang (Pfuscher überdecken) :govampire:

In all Deinen Stücken ist so ein komponiertes Schieben verborgen. Es soll irgendwie verhalten anfangen und soll schließlich immer lauter, lebendiger, größer und vielleicht auch etwas schneller werden. Die Schubkraft (Drive) nimmt in jedem Stück kontinuierlich zu. Das kann man mit mehreren Instrumenten gut arrangieren, indem nach und nach immer mehr Leute mitspielen oder es immer mehrstimmiger wird. Da Du allen spielst, musst Du das mit Phantasie und Action im Spiel erledigen. Das heißt aber nicht, dass noch mehr Energie nötig wäre, sondern dass Du auch vielleicht mit weniger Energie starten kannst. Fang ganz cool an und spiele Dich gegen Ende hin in Rage.

Das wäre so das nächste, was ich tun würde.

Das ist aber alles Jammern auf hohem Niveau!
Wie gesagt, ich würde Dir eigentlich überhaupt nichts sagen, denn ich bin überzeugt, das weißt Du alles schon und Kritik kann auch bremsen!
Schließlich hast Du erwiesenermaßen sehr gute Ohren und Spielfreude. Das ist die halbe Miete.

Ich weiß ja nicht, wie riesig Dein Repertoire ist, wenn das nur ein kleiner Ausschnitt ist, den Du zum Spaß hintereinander weg gespielt hast, dann läßt das eigentlich keine Rückschlüsse auf die Art des verbleibenden Repertoires zu.
Aber wenn Du weitere Stücke spielst, dann schau mal nach ganz anderen Richtungen. (Balladen, Menuette, Tom Waits oder so...)

Keep the ears upright! :rock:
 
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Ja, da versuche ich mal nacheinander drauf zu antworten:

Wie du vielleicht schon vermutest, mache ich den Balgwechsel manchmal nach Gefühl und gut, oft aber, wenn es mir grad einfällt oder wenn ich MUSS - weil bei mir die Luft alle ist oder ich so weit draußen bin, daß ich die Bass-Seite kaum noch halten kann oder demnächst Schwierigkeiten beim Bassknopfdrücken kriegen würde...
Und das heißt auch, daß der Balgwechsel immer mal wieder an anderer Stelle kommt.
Krasse Unart: das geb ich zu!
Darüber habe ich mir NIE ernsthaft Gedanken gemacht - obwohl ich das häufig lese: Balgführung...

Habe das früher versucht: die ersten Haas-Stücke nach Vorschrift zu wechseln - hat mich genervt und ich habs gelassen...wie so vieles.
Aber nicht, weil ich glaubte, es nicht zu brauchen, sondern weil ich mich überfordert fühlte und versuchen wollte, wo ich hinkomme, wenn ich mir nicht gleich den ganzen Pack auflade.
Mehr Multitasking als nötig zu Beginn wollte ich nicht - dann hätte ich vielleicht nicht angefangen...

Scheint aber sinnvoll zu sein und sollte ich also mal wieder probieren, an vorgemerkten Stellen zu handeln...
Muß ja nicht gleich bei jedem Stück sein.

Da ich meist im Tempo frei nach Schnauze spiele, habe ich mir um "Microtiming" absolut keine Sorgen gemacht.
Das war mir bei den ganzen anderen Baustellen nicht wichtig - ich wollte es frei laufen lassen und mich an einem irgendwann aufkommenden allgemeinen Rhythmusgefühl orientieren.
Klar: eine (wenn auch kurze) Oberstimme zu spielen, die über mehrere Noten und Takte geht (wo ein Finger liegenbleibt) IST für einen Anfänger mühsam und so wundert es mich nicht, daß DU das hören kannst.

Ich kenne das Original nicht und habe ja keine Noten dafür - wäre dankbar für einen Hinweis, wo oder wie man die bekommen kann, um die Fehler auszumerzen.
Möglicherweise habe ich es nur falsch gehört, da einen Hör-Kompromiss gemacht oder es nicht exakt gespielt.
Viel besser geht aber zur Zeit nicht - da ich mich ja freue, sowas überhaupt zu schaffen.
LEICHT wird das nie werden.

Die Akkorde werden leider immer von alleine breiter, weil ich das nicht so gezielt über die ganze Stücklänge konzentriert kontrollieren kann und manchmal stört mich auch das extrem kurze Drücken - das klingt dann wie abgehackt.
Das sollte man natürlich auch im Auge behalten - aber ich spiele oft zum Spaß und möchte nicht immer hochkonzentriert sein - weil ich mit der Musik ja gerade "abschalten" will.
Wie lil schon sinngemäß schrieb: als Laie ohne Vortragsabsichten oder Prüfungszwänge kann und möchte ich mir ja da etwas mehr Freiheiten lassen, wenn ich sie mal brauche...

Den Begriff "komponiertes Schieben" habe ich noch nie gehört und lässt sich nach deiner Erklärung meiner Meinung nach am ehesten mit dem "Lokomotiv-Effekt" vergleichen - oder sind das nur verschieden Worte oder Abstufungen?
Könnte ich dann gleich mal beim "La Valse des chevaux de bois" ausprobieren - da kann man mit "Schunkel-Tempo" anfangen.

Mein Repertoire sind neben den Haas-Stücken hauptsächlich solche kleinen gefundenen Sachen - wenn sie in meine verschiedenen Lieblingsklang-Schubladen passen - also ist das auch etwas Zufall.
Aber auch das finde ich schön - denn ich kenne ja keine Titel und kann nicht direkt die Noten suchen gehen.
So weiß ich immer schon vorher: Ja, das gefällt mir, das will ich lernen!
Und vielleicht mag ich die diatonischen Zweireiher deshalb so gerne, weil die Bässe da so schön eingeschränkt sind, daß ich auch eine Chance habe, sie auf meinem Akko zu finden und eine Basisbegleitung da meist reicht.
Komplizierte Begleitungen oder gar Melodiebass wäre gar nix für mich!

Für meine recht große Moll- und Melancholie-Schublade finde ich leider nicht viel - "La Veillee" passt da ein wenig und deswegen mag ich es auch so doll - wenn ich es gut spiele, bekomme ich an einigen Stellen eine Gänsehaut.
Auch in allen möglichen Liederbüchern / Notenheften wird geschmökert, ob ich was finde.
Aber oft ist das, was mir gefällt, für mich zu schwer und da sind wir wieder bei den Kompromissen:

Viele meinen: "...was man macht, soll man richtig machen oder gar nicht..."
Ich meine: "...ich mache es lieber auf meinem Niveau als gar nicht...", denn für mich steht wirklich der Spaß im Vordergrund, da ich es für MICH tue und nur nebenbei ein paar Freunde und die Familie bedudele...
Klar, wird es auch für mich schöner, wenn ich besser spiele - es darf nur nicht in ein unbezwingbares Pensum wegen zu hoher Ansprüche ausarten.

UND noch ganz wichtig:
Mir gefallen tatsächlich viele privat eingestellte Stücke, die NICHT perfekt sind, aber von Freude und Liebe zum Spiel, der Musik und zum Instrument zeugen.
Das ist EINER der Gründe, weswegen ich mich das hier überhaupt auch traue...
Das ist keine Entschuldigung für nachlässiges Spielen - aber ein Grund, nicht alles immer nur immer weiter perfektionieren zu wollen.
Das heißt, einige Sachen so hinzunehmen, wie sie sind - weil sie zu mir gehören...

Das bedeutet ja wiederum nicht, daß es nichts zu verbessern gäbe, was man nicht auch schaffen kann - und ich WILL ja.
Ich möchte nach solchen wertvollen Tips von euch allerdings nicht verbissen üben müssen - denn das krempelt doch so einiges um.
Ich nehme es aber auf und versuche, es auch nach und nach mit einzuflechten.

Vielen Dank für die Mühe!

Lieben Gruß von Karin
 
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Ich habe mir jetzt die verschiedenen Hörproben angehört, und bin sehr positiv angetan.

klangbutter hat ja die technischen Schwächen schon ausreichend dargestellt. Dazu kann ich dir nur raten, beherzige jedes Wort, was er gechrieben hat. Mir haben seine Ratschläge sehr geholfen.

Also: weiter so.:claphands:
 
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Genau so hatte ich es mir gedacht.
Manchmal höre ich im Wettbewerb kleine Kinder mit ganz rührendem Vortrag. Als Juror hast Du ein Blatt vor Dir und sollst dieTeilnehmer hinterher beraten und natürlich Punkte vergeben .

Ich liege dann in solchen Fällen mit der Bewertung hoffnungslos über dem Durchschnitt der anderen Schiedsrichter und möchte auch keine Tipps geben, denn es war gut so genau wie es war. Jede professionelle Änderung nimmt der Sache seinen Charme.

Ich habe mir die Sachen aus den Fingern gesogen. Nicht dass sie falsch wären, aber auch nicht nötig. Ich wusste, Du kennst Deinen Weg.

Mit meiner Meinung, ein Lehrer sei oft überbewertet, stoße ich stets auf viel Widerspruch. Aber Du bist ein guter Beweis dafür.
 
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