Von A- auf E-Drum --> welches Material / Infos fehlen mir noch?

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Hi,

ich habe nun mal gut in dieser Sektion des Musikerboards gestöbert und für meinen evtl. Umbau eines A-Drumsets auf E-Drum fehlt mir wohl noch einiges an Material, sowie Infos. Ich versuche mich mal kurz zu fassen und die Gegebenheiten zu erläutern...

Rahmenbedingungen:
Ich wohne in einem EFH und habe mein altes Schalgzeug im Keller stehen. Da der Keller nicht gedämpft ist, ist es für die Familie doch recht belastend - Trittschall wäre OK - wenn ich dort mit normalem A-Set probe. Der reguläre Proberaum ist leider zu weit weg, als dass man da mal schnell hinkönnte. Da ich noch aus gaaanz früherer Zeit einige E-Drum-Teile habe läge es ja nahe das alte A-Set auf "E" umzubauen. Ich könnte mir auch vorstellen ggf. mein aktuelles A-Drumset für kleine Gigs, bei denen die Lautstärke ein Problem ist, mit den E-Drumteilen für besagte Auftritt kurzfristig umzurüsten. Diese Teile habe ich bereits seit längerer Zeit...

Vorhandenes Equipment:
A-Drumset
- 22'er BD
- 14'er SD
- 13'er Tom
- 16'er Tom
- Hihat
- 3x Crash
- 1x Ride
- Hardware + DoFuMa
E-Drum-Equipment
- Alesis D4
- Rolandtrigger für BD (RT10K), SD(RT10S), TT(RT10T), FT(RT10T)
- Kabel in ausreichender Zahl

Theoretisch könnte ich direkt alles Triggern und loslegen. Das Lautstärkeproblem wäre dann immernoch vorhanden. Mit Mesh-Heads könnte ich das auf den Trittschall reduzieren - auch wenn es gerade bei der BD nicht sehr hilfreich wäre. Habe hier nachgelesen, dass die Mesh-Felle nicht lange leben, das Spielverhalten sehr gewöhnungsbedürftig ist und akkustische Felle hier immernoch das beste Ergebnis erzielen. Deshalb meine Probleme...

Probleme:
1. Akkustische Felle dämpfen oder Meshheads nehmen?
Ich könnte ja auch die Kessel z.B. mit Stoff vollstopfen bei akkustischen Fellen - würde das was bringen? Was würdet Ihr mir da empfehlen?

2. Die Sounds des D4 sind echt fies - was soll ich tun?
Wer das DM5 kennt, der kann sich ausmalen, dass das D4 richtig übel klingt. Ich las hier mal vor einiger Zeit, dass man sich nicht groß finanziell ins Zeug legen braucht um ein TD30 oder DTX900 anschaffen braucht, da man mit speziellen Programmen auf einem "alten" Rechner (ebenfalls vorhanden) Soundergebnisse erzielen könnte, die weit jenseits der genannten Hardware-Oberklasse ist. Ebenso in den Einstellmöglichkeiten etc. - stimmt das, und welche Programme sind das? Wo kann man sich über diese Programme informieren - gibts da aussagekräftige Links ggf. mit Hörbeispielen? Ich könnte doch das D4 als "Vermittler" zw. Rechner und E-Set nehmen, oder? MIDI-Schnittstelle und Triggereingänge sind ja vorhanden...

3. Die Becken und die Hihat - was macht da am meisten Sinn?
Bei den Becken habe ich was tolles von Zildjian gesehen was mit gefallen würde (GEN16). Sauteuer, dafür könnte man sie aber auch für einen Liveeinsatz in kleiner Location nehmen. Hat damit schon jemand Erfahrung? Die Ausgabe wäre es mir wert, da ich ja bei allem anderen nichts groß investieren müsste, da dies ja alles bereits seit längerer Zeit vorhanden ist. Mit ist eine möglichst (vom Spielverhalten her) realistische HiHat sehr wichtig, da diese ja bei jedem Song mehr oder weniger ständig im Einsatz ist. Bei den Crashes ist es weniger wild. Das Ride sollte "Edge" und "Bell" haben um auch mal etwas akzentuierter spielen zu können. Gibt es Alternativen? Hat jemand Erfahrungen damit?

Erfahrungen:
- Ich habe in den 90ern mal die BD getriggert mit dem D4. Das war zu einer Zeit, in der man weder Geld noch Know-How für einen anderen Weg hatte um an einen druckvollen BD-Sound zu kommen. Ansonsten habe ich das D4 dazu "mißbraucht" um Drumtracks für Demoaufnahmen zu programmieren bzw. mein Schlagzeug getriggert um die Aufnahmen einzuspielen (zumindest was die Kessel angeht).
- Ich habe vor kurzem mal ein TD30 mit Set von Roland angespielt und war von dem "Quantensprung" (im Gegensatz zu meinen D4-Erfahrungen) äußerst angetan. Für ein neues Set aber mehrere tausend Euro auszugeben "nur" um damit zu üben ist mir das aber zuviel Geld. Fasziniert hat mich aber die Hihat und die doch recht natürlich klingen Sounds sowie deren Einstellmöglichkeiten des Sets - wie gesagt, da liegen Welten zwischen damals und heute.
- Die Gen16 Becken von Zildjian habe ich ebenfalls mal angetestet. Vom (natürlichen) Klang und Spielverhalten sind die mein Favorit. Diese Gummiteller (oder gar nur 1/4-Gummiteller) sind weder vom Look noch vom Spielverhalten meins - da könnte ich mich nur schwer mit anfreunden...
- Mit Drumsoftware habe ich keinerlei Erfahrung. Ich habe lediglich in Cubase bzw. Cakewalk MIDI-Noten gesetzt und deren Anschlagsdynamik angepasst. Der Sound kam aber dann immer vom D4. Hier klafft meiner Ansicht nach die eigentliche Wissenslücke bei mir. Was bräuchte ich für Software, was fehlt mir noch an Hardware um in dieser Richtung ggf. was zu machen?

Für Eure Hilfe - gerne auch in Form von Links - wäre ich Euch sehr dankbar.

Viele Grüße!
 
Eigenschaft
 
Als Softwarelösung am PC bietet sich z.B. Superior Drummer an, damit kannst Du sowohl aus Deiner DAW (Cubase oder was immer Du verwendest) als auch Standalone übers MIDI-Interface die Sounds ansteuern. Es sind zwei gute Sets dabei, zusätzlich kann man noch welche erwerben und wenn man sich übers Mischen nicht so viele Gedanken machen will, kann man auch fertige Produzenten-Presets für die umfangreichen Einstellungen erwerben.
Alternativ gibts noch BFD und Addictive Drums, mit denen ich allerdings noch nicht gearbeitet habe, dürften sich aber nicht viel nehmen.
Ansonsten brauchst Du nichts weiter, wenn Du das Set schon übers D4 abnimmst. Welcher Trigger dann welchen Sound im Programm abruft, kann man selbst bestimmen, ich mein es gibt auch dafür schon Presets.
 
Hi,

naja du willst doch nicht wirklich den d4 mit dem td 30 vergleichen. der d4 ist knapp 25-30 jahre alt, in dieser zeit hat sich doch einiges getan.
der d4 kannst du getrost ausrangieren, selbst wenn du über einen rechner die beste software anspielst wirst du beim alesis latenzprobleme haben die einfach zu hoch sind.
außerdem ist die CPU zu langsam. z.B. eine parradiddle figur über das set verteilt da kackt der alesis voll ab, das kann die cpu schon nicht mehr berechnen. ich weiß jetzt natürlich nicht ob die probleme erst auftauchen wenn intern die klangzuweisung kommt oder schon davor. das würde schon bedeuten dass die midiinformationen für die software schon nicht sauber rüberkommen, das habe ich wegen der schlechten latenz garnicht mehr ausprobiert.
das ist natürlich auch eine andere geschichte als einfach nur mal ne bassdrum toms etc zu triggern.
hihat funzt auch nicht wirklich du kannst zwar ein pedal dranhängen aber du hast keine stufen wie weit die hihat geöffnet ist.
du kannst nur den getretenen sound verwirklichen auf die hihat hat das pedal keinen einfluss.


die gen 16 becken ist halt so ein zwitter geschichte die mich nicht überzeugt hat. die becken klingen als reine becken
sehr gewöhnungbedürftig und auch beim triggern kam es mir so vor dass sie auch nicht so sauber triggern einen schnellen samba auf dem becken und schon war das ganze schon recht unsauber.
ich würde da eher zu richtigen e-becken tendieren oder je nach modul selbst bauen.

also mit dem D4 kommst du heute nicht mehr weit. selbst die nueren sachen von alesis wie z.B. alesis I/O haben ihre probleme beim triggern. beim I/O ist das problem die übersprechdämpfung.man kann es ausprobieren aber wenn du was vernünftiges wenigsten beim triggern haben willst da geht nichts über yamaha Roland oder ddrum.

lg

DT
 
Als Softwarelösung am PC bietet sich z.B. Superior Drummer an...

Das ist eine Aussage - ich schau mal ob ich da eine hilfreiche Seite auf Deutsch im Netz finde, wo man etwas mehr über die Software erfahren kann.

@drumtheater736: Aus Deinem Beitrag lese ich in der Hauptsache lediglich, dass das D4 (und andere Alesis Produkte) problematisch als Bindeglieder zw. Triggern und Software sind. Alternativen habe ich jetzt konkret nichts rauslesen können, außer dass "Neuer = besser" ist. Kannst Du vielleicht Beispiele nennen, an denen ich mich orientieren kann?

Es bleibt immernoch die Frage: Lohnt es sich ein neues Drummodule zu kaufen, oder wäre man mit der Softwarelösung und einem Hardwarebindeglied nicht flexibler (und auch günstiger in Anbetracht des bereits vorhanden)?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

im letzten satz stehen doch alternativen, was für dich in frage kommt ist wohl abhängig vom budget. ich gehe mal davon aus dass du mit hardwarebideglied ein teil meinst was die verbindung vom trigger zur software herstellt.
das sind die sog. Trigger to midi interface, nicht zu verwechseln mit audiointerface. viel auswahl hast du da nicht.
und alle haben sonne und schatten. das bekannteste ist das alesis I/O darüber habe ich ja schon weiter oben geschrieben.
das übersprechproblem kann man beheben wenn man 2 zonen pads über 2 inputs verteilt,aber da reichen bei einem normal set als 5 trommeln 2becken hihat die inputs nicht ganz aus. oder man muss halt irgendwie basteln die piezos vllt etwas mehr puffern damit diese nicht zu empfindlich sind was natürlich sich wie nagativ auf die dynamik auswirken kann.
also irgendwie nicht fisch nicht fleisch. das nachte ist der roland TMC . das teil hat zwar die roland technologie verbaut und hat gute triggereigenschaften leider hat es recht wenig inputs 6x stereo was für ein oben genanntes set auch zu wenig ist
wenn man schon einen eingang für die hihat abzieht bleiben noch bleibt noch platz für 5 trommeln hihat und 2 becken
geht noch aber mir würde schon das 2 becken fehlen auch ist der preis mit ca. 300€ recht hoch. für 50 -100€ mehr bekommt man schon ein td9 mit 10 steroeingängen und sounds.
dann gibt es noch das megadrum, das ist ein privatprojekt das auch zum verkauf angeboten wird. es ist eigentlich die eierlegendewollmilch.... wenn da nicht die schwächen in der dynamik wären. das ding ist auch von der bedienung nicht einfach,viele haben es wieder zurückgegeben weil sie damit nich klar kamen.
es gibt zwar wieder eine neue firmware mit der sollte das dynamikproblem behoben sein,heißt es. es gibt aber bisher noch keine meinung dazu. naja für 100€ bekommt man die pro sensing platine dazu und dann ist das dynamik problem sowieso
abgestellt. dafür müssen aber auch die trommel pro sensing fahig sein.
also das megadrum ist also auch noch nicht wirklich zu empfehlen, bis es die gewissheit gibt dass mit der neuen firmware das dynamikproblem abgestellt ist.

abgesehen davon kannst du jedes modul mit midi out oder usb midi als trigger to midi interface einsetzen. wichtig sind dann die triggereigenschaften und da stehen die 3 oben genannten eben ganz oben .

lg

DT
 
Was spricht denn dagegen, es mit dem D4 einfach mal auszuprobieren, bevor man sich in finanzielle Abenteuer stürzt. Die nötigen Edrum-Komponenten sind ja auch schon da ... und mit Drumasonic 2 (s.u.) gäbe es auch kostenlose Sounds.

Ich hatte vor langer Zeit auch mal ein D4, die internen Sounds sind wirklich gruselig. Da liegen wirklich Welten zwischen den D4 Sounds und den Sounds eines Drumsamplers, beispielsweie Addictive Drums.

Ich wusste auch gar nicht, daß das D4 schon einen Midi-Ausgang hat. Und ob es Latenzen mitbringt, weiß ich daher auch nicht. Aber meiner Erfahrung nach entsteht Latenz hauptsächlich erst im Computer bei der Ausgabe der Sounds, d.h. eine gute Soundkarte oder ein gutes Audiointerface halte ich für wichtiger.

Drumsampler wurden ja schon einige hervorragende Alternativen genannt. Hier mal eine Einschätzung zu denen, die ich schon ausprobiert habe:

- EZdrummer: Der kleine Bruder von Superior Drummer, hat sehr schöne Sounds und läßt sich auch sehr gut spielen. Hat allerdings im Vergleich zu Superior Drummer wenig Einstellungsmöglichkeiten.

- BFD Eco: War damals sehr günstig zu haben (ca. 50 Euro) und hatte eigentlich die besten Beckensounds, die ich kenne. Die Spielbarkeit übers EDrum war aber echt mies, vor allen Dingen die Snare.

- Addictive Drums: Hat vielleicht nicht die besten allerbesten Sounds, aber die beste Spielbarkeit per EDrum, ist unendlich konfigurierbar und geht sparsam mit Systemressourcen um.

- Drumasonic 2 (Trial): Hier gibts eine kostenlose Version, mit der man erst mal herumspielen kann. Für lau gibts wohl nichts besseres, allerdings hatte es den "Machinegunning"-Effekt, den habe ich auch nicht wegbekommen.

Gruß,
Frank
 
Danke!

Die genannte Software bringt mir einen Überblick und Superior als auch Addictive scheint echt gut zu sein bzw. meinen Vorstellungen an Individualität recht nahe zu kommen.

Beim D4 hatte ich damals am meisten Probleme mit Doppeltriggern bzw. Übersprechen beim akkustischen Set. Die angesprochenen Latenzprobleme kann ich auch nicht so recht nachvollziehen. Was aber erwähnt wurde und wirklich nicht schön ist, ist die Hihatfunktion. Da gibts wirklich nur "zu" oder "auf" und das ist - gerade mit den Sounds, die das D4 bietet - in keinster Weise mit z.B. einem TD20 zu vergleichen.

MIDI IN und OUT/THRU hatte das D4 schon immer. Das funktioniert auch soweit ganz ordentlich (habe es mit Cakewalk sehr ausführlich getestet). Es scheint bei Addictive Drums zwar nicht unterstützt aber integrierbar zu sein. Ebenso scheint Addictive nicht das Cubase 3 zu unterstützen. Diese DAW ist wohl zu alt, der Support fängt lt. Hersteller erst bei V4 an.
 
Ich hab mit dem D4 begonnen und war vor den gleichen Problemem wie Du gestanden: HiHat nur auf/zu, Ride nur ein Sound. Dann kam ein Roland DT-4, da ging das mit dem Hat schon besser. Schließlich brauchte ich für eine meiner Bands das Set auch für Live und hab dann bei der Bucht ein DT20X geschossen. Seitdem bin ich zufrieden. Auch für diese Geräte gibt es übrigens professionelle Presets, die man kaufen kann und die sich wesentlich von den Factorysounds unterscheiden.

HiHat: kommt halt drauf an, wieviel Arbeit du ins Nacheditieren stecken willst. Du kannst ja feinere Übergänge von Zu nach Auf noch in der MIDI-Spur nacheditieren. Live nützt das natürlich nichts. Für die Ride müsstest Du zwei Eingänge des D4 verwenden, wenn Du zum Ridesound noch die Bell haben willst.
Um da ein gutes Ergebniss zu bekommen bräuchtest Du schon wieder ein besseres Drummodul. Beim DT20 ist die HiHat Ansprache wesentlich feiner und man hat am Ride sogar drei Sounds (Ride, Bell und crashed). Ab welcher Generation bei Roland das geht weiß ich leider nicht, das DT-4 konnte das noch nicht.
 
...Auch für diese Geräte (DT30X) gibt es übrigens professionelle Presets, die man kaufen kann und die sich wesentlich von den Factorysounds unterscheiden...

Sind die Sounds des Rolands nach Deinem Empfinden wirklich so viel schlechter als die Software-Sounds? Ich war von ihnen recht angetan, hatte aber wie gesagt nur das D4 als Maßstab.

HiHat: kommt halt drauf an, wieviel Arbeit du ins Nacheditieren stecken willst. Du kannst ja feinere Übergänge von Zu nach Auf noch in der MIDI-Spur nacheditieren.

Da müsste man aber hinsichtlich des D4 schon eine Menge Arbeit und viele verschiedene Sounds nehmen, denn meines Wissens gehen da nur zwei Sound für "Auf" und "Zu" sowie die Veränderung des Anschlagswertes, der im D4 mehr oder weniger lediglich "lauter"/"leiser" bedeutet - nicht wirklich schön/natürlich.

Für Live ist scheint der Tenor wirklich in die Richtung "wertiges Soundmodul" zu gehen, gerade wenns um Hihat und einen halbwegs natürlich klingenden Snaresound geht.

E-Drum ist halt eben E-Drum (und nicht mit einem akkustischen Set vergleichbar...).
 
Die TD20/30 Sounds sind schon gut, aber es geht halt noch besser, weil diese Teile sehr flexibel in der Sounderzeugung sind. Kann man sich hier ja mal anhören: http://www.vexpressionsltd.com/index.html

Das Alesis D4 kann nur auf und zu übertragen, aber Superior Drummer kennt dazwischen glaub ich 4 oder 5 Samples und man kann das Pedal als Expression auch noch editieren.

Ein E-Set kann aber auch manches vereinfachen. Nicht jeder hat alle Möglichkeiten und muss zurückstecken.
 
Hi,

man muss schon zwischen software und modul relativieren. mit besser schlechter ist es nicht getan weil beide unterschiedliche ziele verfolgen.

ich kenne jetzt nur deteiliert suprior drummer addictive hatte ich gerade angefangen da habe ich den sd bekommen und dann habe ich micht mehr damit beschäfftigt.
deshalb kann ich es auch nur in diesem vergelich beurteilen. die sd sounds sind schon recht gut. aber die software ist erstmal nur auf akkustik sounds ausgelegt willst du e-sounds etc haben brauch man schon erweiterungen die auch geld kosten.
die software ersteller legen natürlich alles nur auf sound und stellen da einiges auf die beine was die modulhersteller so nicht können oder wollen.
da ist das modul vielschichtiger man bekommt a sounds e-sounds effectsounds etc.. über die qualität der sounds kannman natürlich streiten, alos ein td20/30 hat schon ordentliche sounds aber die module kosten auch genug wenn man nicht gerade
ein schnäppchen findet.

man muss wissen was man will für die bühne kann je nach musikstil ein modul interessanter sein. wenn man fürs üben lieber ein a-set ähnliches e-drum will ist natürlich die software die bessere wahl.

für zu hause zum üben reicht auch ein td4 wenn sein muss mit software oder halt was so im td 9 bereich die nachfolger wie td11 für td4 oder das td15 für das td9 sind auch ok.
td 12 20 30 würde ich nur vorschlagen wenn es richtig per e-drum auf die bühne geht und man profisionell musik macht.
ansosnsten sind die kameraden zu teuer. ok das td 12 ist schon älter und man bekommt es mitlerweile auch schon recht günstig im vergelich zum neupreis gesehen.

natürlich gibt es auch noch gute sachen von yamaha alesis ist auch immer ein test wert.aber alles amcht mehr sinn als das d4.
wenn der spassfaktor oben bleiben soll.

lg

DT
 
Nach dem was ich jetzt gelesen und via die angegebenen Links erfahren habe kann man wohl sagen, dass ein hochwertiges Drummodul (also die Liga, in der z.B. das TD20 spielt) eher für Liveeinsätze ist und die Softwarelösungen dann doch mehr in Richtung Studio/Nachbearbeitung etc. tendieren ( <-- bitte berichtigen, falls ich da doch was falsch verstanden habe).

Da solche Module wie DTX900, TD20 usw. selbst auf dem Gebrauchtmarkt immernoch recht preisstabil in einem Segment pendeln, der für meine hauptsächlichen Übungszwecke noch zu hoch ist werde ich wohl doch frei nach dem Motto "Ich bin der Musikant mit dem Taschenrechner in der Hand" zur Softwarelösung und dem bereits vorhandenen Material tendieren. Auch wenn ich bei meinem Soundmodul in den sauren "HiHat Auf/Zu"-Apfel beißen muss. Dafür habe ich aber wenigsten eine gute Auswahl an schönen Softwaresounds im Rechner. Sollte ich mit meinem Übungsset mal Aufnahmen via PC machen wollen, bleibt mir noch die Möglichkeit einige Sachen mittels Nachbearbeitung zu verschönern.

Vielen lieben Dank für die hilfreichen Denkanstösse und Richtigstellungen!
 

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