Von einem, der auszog, ein E-Piano zu kaufen

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Godehard
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Moin zusammen,

ich lerne seit fast zwei Jahren Klavier und möchte, dass es besser klingt (ok, Üben, Üben, Üben...).
Zum Üben habe ich mir ein Thomann DP5600 zugelegt. Aktuell Spiele ich auf einem geliehenen Yamaha cp40.
Eines habe ich inzwischen gemerkt: Der Weg zum eigenen Piano ist ein langer Weg!
Zu den Fakten.
Ein echtes Klavier kommt nicht infrage, es ist zu laut. Leider. Also bleibt nur das E-Piano.
Eigentlich hat mir Roland gut gefallen. Die Idee, dass alles errechnet wird, gefällt mir.
Ich habe viel gelesen, und überall steht: Höre es Dir an bevor Du Dich entscheidest.
Zuerst habe ich mir einne guten Kopfhörer besorgt, um den Klang besser beurteilen zu können.
Ein Beyerdynammic 900 Pro x.
Yamaha cp40 mit Kopfhörer: Der Klang gefällt mir nicht so sehr, ist aber erstmal ok.

Dann habe ich einen Klavierladen bei uns in der Nähe besucht. Der hat Kawai.
Resultat Kopfhörer:
Kawai ca 49: Dumper Klang, nee
Kawai ca 79, 99: Klang besser, aber immer noch nicht gut. Er ist etwas klarer, klingt nicht so sehr nach Wolldecke wie beim ca49

Resultat über Lautsprecher:
ca49: nee, Dumpf. Ton kommt irgendwo hinter dem Klavier raus
ca79: Besser. Klang kommt fast richtig aus dem Kalvier raus, dennoch nicht gut
ca99: nix. Der Klang gefällt mir nicht.

Dann nach Hannover gefahren und getestet. Leider war das Ergebnis nicht so gut.

Kopfhörer:
Roland hp702/704: Ton klar, dafür sehr metallisch, nee
Roland lx705/706/708 Ton klar, auch zu metallisch und unecht, nee
Nochmal Kawai, hat sich aber nix geändert.
Gewa up 885/400 Ton auch noch etwas dumpf, aber besser als bei Kawai ca49
Yamaha??? Nicht so mein Fall

Über Boxen:
Kawai: Siehe oben
Roland: Die Töne sind dumpf und kommen nicht aus dem Instrument raus, noch stärker als bei Kawai
Gewa: Auch hier kommen die Töne nicht so richtig raus, nicht so schlimm wie bei Roland

Von den Stage-Pianos ist das Kawai ca79 das, was mir bis jetzt am wenigsten schlecht gefallen hat.
Aber dafür über 3000eur ausgeben? Nee

Bei diesem Ergebnis kommt fast die Frage, ob mit meinem Gehör oder meinem Geschmack etwas nicht stimmt.

Es gibt da aber noch etwas weiteres, nämlich pianoteq.

Ich habe an den yamaha cp40 mein Schleptop mit Pianoteq (auf Linux) angeschlossen.
Auch da fand ich die Klänge teilweise zu dumpf. Habe dann den Steinway New York genommen, der war gut.
Auch der Steinway New York Honky Tonk und Super Honky Tonk fand ich klasse.
Die Mikrofone noch etwas anders aufgestellt, und es passt.
Eigentlich wollte ich ein schönes Stage-Piano stehen haben und keine Einzelteile mit Computer, aber es scheint nun anders zu kommen.

Warscheinlich werde ich mir jetzt ein Masterkeyboard zulegen:
Kurzweil k88 oder Studiologic SL88 Grand oder Arturia KeyLab 88 MkII

Als A/D Wandler dachte ich an Steinberg UR22C

Die Boxen eventuell Teufel Ultima 40 Aktiv, eventuell mit Subwoover.
Ich habe eine Anfrage an Teufel gestellt, ob die Boxen dafür geeignet sind. Mal abwarten was kommt.

Irgendwie habe ich mir mein E-Piano anders vorgestellt.

Habt Ihr noch irgendwelche Ideen?

Ich gespannt wie es weiter geht.

LG

Godehard
 
Dein Kophörer ist höhenbetont und analytisch - da wundert mich nicht, wenn sich Digitalpianos unrund anhören. Wenn Du aber auf das Klangbild der Beyerdynamic eingehört bist und das gut findest, müsstest Du dich mit etwas realitätsferneren Einstellungen an den Instrumenten vertraut machen, um den Klang auf deinen Geschmack abzustimmen.

Gruß Claus
 
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Moin Claus,

ich hatte es auch mit dem Kawai SH-9 Kopfhörer versucht und dem Sennheiser HD 201. Damit haben mir die Kawai's und Yamaha auch nicht so gut gefallen. Bis jetzt gefällt mir der Beyerdynamic ganz gut.
Vermutlich lassen sich meine Klangvorstellungen mit den E-Pianos nicht so ohne weiteres verwirklichen. Den Dumpfen Klang bekommt man eventuell noch etwas raus durch das Einstellen. Was wahrscheinlich nicht weggeht ist das Gefühl das der Klang nicht aus dem Instrument rauskommt. Die Frage ist nun Pianoteq oder sich in den Musikladen setzen und an den Klängen rumexperimentieren. Von den Roland-Klängen bin ich doch etwas enttäuscht.

LG

Godehard
 
Beim unechten Piano ist die Tastatur im Kopfhörerbetrieb laut, nicht unterschätzen (Klopfgeräusche).

Mein echtes Piano habe ich mit Decken und Teppich gedämpft.

Teste mal das Yamaha p 515, das hat eine gute Klangabstrahlung.

Ggf noch die Kawai es Reihe.
 
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Ich habe seit einiger Zeit neben alten KRK 6,5"Passiv noch als IEM die ATH E70 im Einsatz (Proberaum und live), zum Einspielen/Recorden zuhause den DT 770 pro.

Zum Abhören/Mixen den offenen DT 990 pro. Der macht Spaß! Straffe Bässe, ausgewogenes Mittenfeld und keine überzeichneten Höhen.
 
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Ich hab's mit dem Kauf eines gut klingenden E-Klaviers aufgegeben und bleib nun bei den Klängen auf meinem Keyboard. Auf der Basis von Yamaha-Angeboten habe ich zuerst die Marketingklänge im Internet angehört und bin dann begeistert in den Musikladen... Kopfhörer auf... perfekt. Also dann im Probelokal an der Anlage angeschlossen und... scheisse, wie klingt dass dann bodenlos idiotisch. Kopfhörer auf, klingt wieder perfekt, an Anlage scheisse...
Es half alles Drehen und Einstellen nichts... an der Anlage klingen die Dinger einfach nicht. Und immer wenn ich Amateurband mit Piano höre, kann ich gleich sagen ob es ein Yamaha ist oder nicht, d.h. klingt es wie aus einer Blechdose, dann ist es... genau. Aber stopp, da spielte doch eine Profiband mit dem genau gleichen Piano und das klang dann perfekt. Rätsels Lösung... diese Dinger klingen erst bei Grossanlagen mit einem unheimlichen Frequenzgang gut, auf Anlagen für Normalsterbliche klingen die Scheisse... oder man gewöhnt sich einfach daran.
Das gilt auch für mein Keyboard, das auf einer Profianlage nicht mehr wiederzuerkennen ist... Deshalb bitte an Hersteller... produziert doch bitte nicht nur für Profis, sondern optimiert doch endlich bitte die Klänge für Anlagen die normale Amateurmusiker allgemein einsetzen, bitte bitte... es würde doch gehen, eine Billigvariante aus China hat das nämlich genial hingekriegt, die klingt auch auf einer normalen Anlage phantastisch.
 
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Vermutlich lassen sich meine Klangvorstellungen mit den E-Pianos nicht so ohne weiteres verwirklichen. Den Dumpfen Klang bekommt man eventuell noch etwas raus...
Selbstverständlich respektiere ich deinen Geschmack, es erscheint mir halt als Bericht vom anderen Pol des Klanggeschmacks-Spektrums.
Wenn Du dich nun auf ein höhenbetontes Klangbild eingestellt hast, dann könntest Du das bei allen Modellen vorhandene "Bright Piano" oder "Pop Piano" nehmen und ggf. weiter einstellen.

Nur wegen des Meinungsbildes: ich mag gute Grundtonwiedergabe plus Obertonspektrum statt wenig Grundton und flirrende Obertöne im Klang.
Von meinen Kopfhörern finde ich für die Widergabe von Digitalpianos den günstigen Superlux EVO 681 sehr verträglich. Er ist weniger detailauflösend als z.B. die meisten Beyerdynamic, was ich für den Zweck als Vorteil empfinde.
https://www.thomann.de/de/superlux_hd_681_evo_bk.htm

Ich stimme dir zu, dass gerade das Grand Piano 1 der "Roland Pure Acoustic Piano Modeling" Engine eine metallische Note hat. Für mich schade, weil ich den runden Klang des "SuperNATURAL Piano" der früheren Roland Engine in meinem FP30 gerne mag. Wie alle Digitalpianos haben aber auch die aktuellen Roland einige weitere Piano-Klangvariationen und natürlich viele Einstellungsmöglichkeiten, die sich speichern lassen.

Mehr noch als aktuelle phys. Modelings wie bei den "Top-"Pianoklängen im Roland FP90X und CA79/CA99 mag ich bei den digitalen Grand Pianos die Kawai HI-XL Engine, die z.B. noch im CA59 und ES920 eingebaut ist.
Bei den besseren Yamaha Digitalpianos mag ich vor allem den Klang des Bösendorfer. Mit einem Yamaha P-515 hättest Du ein solides Digitalpiano mit dem Vorteil einer guten Tastatur zum Kampfpreis, das wäre auch bei der Benutzung von Pianoteq ein Vorteil, das auch für mich die positive Ausnahme beim physical Modeling des Klangs bildet.

Zu deiner Boxenwahl "Teufel" kann ich nichts sagen, ich kenne den Namen nur von meinen alten Computerlautsprechern vor 15 Jahren. Die Lautstärke eines akustischen Klaviers sollten sie aber locker schaffen, auch ohne Subwoofer. :D
Ich würde bei entsprechendem Bedarf jedoch eher an Nahfeldmonitore denken und Yamaha HS5 oder besser HS7 und bei mehr Budget z.B. bei Dynaudio BM5 MKIII oder Neumann KH120 probehören - für dich klingen die möglicherweise aber zu unaufgeregt aka "flat".

Beim Probehören deines letzten Beitrags fehlt eine Angabe, von welcher "Anlage" Du schreibst.

Gruß Claus
 
Grund: Ergänzung
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Über meine Yamaha hs 8 klingt das Kawai mp 7 am besten, das Roland fp 90 gar nicht gut nach meinem Geschmack.
 
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Moin zusammen, vielen lieben Dank für die vielen Antworten!

@stuckl: Danke, Nebengeräusche sind nicht das Problem. Ich bin sehr Empfindlich was die Lautstärke angeht. Mein Lehrer, der auch den Stellplatz des Pianos kennt, meint auch, das ich mit einem echten Klavier nicht glücklich werde wg. der Lautstärke.

@Trommler53842 Danke für die Infos. Eventuell lege ich mir noch einen weiteren Kopfhörer zu.

@Mike Danke, wusste ich so nicht.

@Claus Danke für den Kopfhörer-Tip. Ich denke, den werde ich bestellen um noch weitere Hör-Eindrücke zu bekommen.
Das Kawai ca59 hatte ich in Hannover auch getestet (und vergessen zu schreiben), hat mir aber auch nicht gefallen, weder über Kopfhörer noch über Boxen.
Ich denke auch das durch Einstellungen noch viel zu machen ist. Wird nur schwierig im Musikladen sich hinzusetzen und Stundenlang ausprobieren ob der Klang passt. Auch wenn das sicherlich der beste Weg ist.
Danke auch für die Tipps mit den Boxen. Die scheinen direkt für Instrumente ausgelegt zu sein. Teufel-Boxen eher für Hifi.
Was meinst Du mit "Anlage"? Die Boxen von Teufel sind Aktivboxen. Die kann ich direkt an Steinberg UR22C anschließen. Die brauchen keinen eigenen Verstärker. Das kann ich sicher auch mit den Dynaudio BM5 MKIII machen, oder?

@siebass Danke, hatte ich so nicht auf dem Schirm da ich nach Upright-Pianos gesucht habe.

Was ich Überhaupt nicht verstehe: Wieso klingen die Pianos (z.B.Roland HP oder LX) bei den Tests auf z.B. youtube oder sonstwo supergut mit Kopfhörer, real vor Ort aber nicht(auch Kopfhörer). Diesen Unterschied hatte ich bei allen Geräten. Ich hatte mir die Pianos vorher angehört um zu testen ob ich zumindest ungefähr den Klang mag. Dann kam die Ernüchterung vor Ort. Einige Klangbeispiele wahren angeblich die Grundeinstellungen der Pianos. Vor Ort klang es dann ganz anders und viel schlechter:mad:

Morgen werde ich noch das Casio GP-310 testen. Bin gespannt. Ich habe heute meinen Lehrer getroffen, der war ganz begeistert von dem Teil. Sowohl vom Klang über Boxen als auch über Kopfhörer. Auch das Zusammenspiel zwischen Klang und Tastatur soll super sein meint er. Ich bin gespannt.


LG

Godehard
 
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@Godehard Sorry, das mit der Anlage warst Du gar nicht, ich hatte das verwechselt.
Also dann im Probelokal an der Anlage angeschlossen...

Am häufigsten schaue ich YT Reviews bei Merriam Music und Bonners, zur Unterhaltung statt Info auch mal Andertons. Bei Merriam Music wird schon seit Jahren eingeblendet, ob man gerade Line Out oder Mikrofonabnahme hört, bei Bonners hört man immer Line Out und ebenso bei Pianoforever, bei dem der frühere Schwung inzwischen leider nachgelassen hat.
Ein paar interessante Demos ohne Worte gibt es auf dem Kanal von David Henry, darunter auch Mikrofonabnahme der eingebauten Lautsprecher und einen Vergleich mit seinem akustischen Yamaha Flügel, deutsche Reviews beeindrucken mich bisher weder im Text noch im Vorspielen.
https://www.youtube.com/c/MerriamPianos/videos
https://www.youtube.com/c/bonnersmusic/videos
https://www.youtube.com/c/AndertonsKeyboardDept/videos
https://www.youtube.com/user/ThePianoforever/videos
https://www.youtube.com/results?search_query=david+henry+kawai+es+920

Wenn Du einen Eindruck von dort besprochenen Digitalpianos rückmeldest, dann hätten wir eine Referenz.
Natürlich haben u.a. die Dynaudio eingebaute (Class D) Verstärker sowie XLR & Cinch als Analogeingänge, aber keinen Digitaleingang.

Gruß Claus
 
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Morgen werde ich noch das Casio GP-310 testen. Bin gespannt. Ich habe heute meinen Lehrer getroffen, der war ganz begeistert von dem Teil. Sowohl vom Klang über Boxen als auch über Kopfhörer. Auch das Zusammenspiel zwischen Klang und Tastatur soll super sein meint er. Ich bin gespannt.
Wenn sie es da haben, teste auch das GP-510. Das ist von der Tastatur identisch, aber die Klangerzeugung hat ein paar mehr Tricks auf Lager.
Standard Disclaimer: Ich besitze ein GP-510 und bin sehr zufrieden damit. :)

Ciao
Jan
 
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Bei Casio drauf achten, wie lange und natürlich der Ton ausklingt / nicht ausklingt.

Kraft music hat auch gute YouTube Videos.
 
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Was ich Überhaupt nicht verstehe: Wieso klingen die Pianos (z.B.Roland HP oder LX) bei den Tests auf z.B. youtube oder sonstwo supergut mit Kopfhörer, real vor Ort aber nicht(auch Kopfhörer). Diesen Unterschied hatte ich bei allen Geräten. Ich hatte mir die Pianos vorher angehört um zu testen ob ich zumindest ungefähr den Klang mag. Dann kam die Ernüchterung vor Ort. Einige Klangbeispiele wahren angeblich die Grundeinstellungen der Pianos. Vor Ort klang es dann ganz anders und viel schlechter:mad:
Hast Du Dir schon mal darüber Gedanken gemacht, wie stark unterschiedliche Boxen den Klang beeinflussen? Mal ein Beispiel: Wenn man selbst mal ein Stück oder einen Song mit dem Computer und entsprechender DAW aufgenommen hat, und diese Stück dann Effekten, Equalizer, Kompression u.v.a. solange abgemischt hat, bis man sagt: "Jetzt klingt es richtig gut, so, wie ich mir das vorstelle!", und diesen Mix dann auf anderen Boxen hört, dann kann man ziemlich erstaunt und enttäuscht darüber sein, wie anders das klingen kann. Wenn Du z.B. Boxen hast, die eine Betonung im Bassbereich haben, wirst Du den Bass in Deinem Song weniger stark hineinmischen. Das fehlt dann auf anderen Boxen.

Deshalb würde ich Dir empfehlen, die gleichen Youtube-Videos auf verschiedenen Boxen zu hören. Deine Ohren sind wahrscheinlich geprägt von Deinen Boxen, deshalb hört es sich auf allen anderen Boxen schlechter an.

Dazu kommen noch die unterschiedlichen Klangeigenschaften, die die verschiedenen Räume haben, in denen Du die Pianos getestet hast. Du wärst wahrscheinlich sogar auch dann enttäuscht, wenn Du die gleichen Youtube-Videos auf Deinen eigenen Boxen in den Räumlichkeiten des Piano-Händlers hören würdest.

Ich bin sehr Empfindlich was die Lautstärke angeht.
Auf akustischen Pianos und Flügeln kann man übrigens auch sehr gut Pianissimo spielen. Und wenn man hinter das Klavier dann noch eine Dämmung stellt (bei mir ist es die Besuchermatratze), kann man die Lautstärke ganz erheblich dämpfen.

Viele Grüße,
McCoy
 
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Moin zusammen,

danke für die vielen Ideen.

@Claus Danke für die Links. Ich habe angefangen reinzuhören. Schön ist der deutliche Unterschied zwischen Boxen und Line

@thelimp Sie hatten nur das Casio GP 510 da. Die Tastatur ist Super, wie das ganze Klavier. Mehr unten

@stuckl Ich finde der Ton vom Casio schwingt schön lange aus. Anscheinend viel besser als bei dem Vorgänger. Mehr unten

@McCoy Jep, Du hast Recht mit den Boxen. Deshalb habe ich alles über Kopfhörer gehört um einen Vergleich zu haben, und ich habe keine Boxen :). Wenn das aufgenomene über Boxen lief, dann kann ist sowieso diverses verändert worden und klingt nicht so wie das Original und passt nicht mehr.
Ein echtes Klavier macht keinen Sinn. Da wo es stehen wird haben wir gerade im Winter enorme Temperaturschwankungen. Das geht wenn es kalt ist schonmal auf +12 Grad runter, aber Danke für den Tip


Ich habe mir heute zwei Pianos angesehen und etwas gespielt, Yamaha clp 745 und Casio gp 510, das 310 war nicht da.

Der Klang bei beiden war gut. ich hatte dort über Boxen nicht so sehr das Gefühl das der Ton nicht aus dem Instrument rauskommt.
Er war schön klar und nicht verwaschen. Mit den Kopfhörern auch nicht. Der Klang darüber war bei Yamaha eventuell noch etwas besser als bei Casio. Ich frage mich langsam ob ich am letzten Samstag einen schlechten Tag hatte? Welches von beiden mir besser gefallen hat? Schwer zu sagen. Die Tastatur vom Casio fand ich eventuell noch etwas angenehmer als von Yamaha, ohne es Begründen zu können.

Der Klang beim Casio: Grand Hamburg hat mir besonders gut gefallen. Schön klar der Ton, Grand Vienna war da etwas weicher und dumpfer. Grand Berlin war auch nicht schlecht.

Bei dem Yamaha fand ich die alten Klänge (Mozart Piano/Chopin Piano) besonders gut.

Das Gefühl vor einem richtigen Klavier zu sitzen habe ich beim Casio am meisten gehabt.

Bei Pianoteq gefallen mir seltsamerweise auch die Alten Instrumente besonders gut, z.B.: Ph. Schmidt square piano (1780) , J. Weimes pianoforte (1808) , NY Steinway square piano (1858)

Letztendlich muß ich irgendwann eine Entscheidung fällen. Ich kann natürlich auch z.B. das Casio kaufen, über USB pianoteq laufen lassen und dann wieder zurück und den Klang über das Klavier ausgeben. Wird nur um einiges teurer als wennn ich mir ein Masterkeyboard und (Nahfeld)Boxen zulege.


Ich bin gespannt wie ich mich entscheidest

LG

Godehard
 
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Wenn Master keyboard, dann ggf Kawai vpc 1.
 
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Moin Stuckl,
das ist auch eine Kostenfrage. Wenn ich so viel für ein Masterkeyboard ausgebe und noch die Boxen mit einrechne (auch ca. 800 - 1000 eur) dann kann ich mir auch fast z.B. ein Yamaha cpl745 zulegen und darüber pianotec laufen lassen, was ich vermutlich bevorzugen würde und auch schon in Erwägung gezogen habe. Kommt preislich auf fast das gleiche raus. Die Frage ist was besser klingt. Ich hatte da eher an eine Studiologic SL88 Grand, M-Audio Hammer 88 (Pro?) oder Kurzweil KM88 gedacht. gedacht.Eventuell sogar ein Stagepiano mit (Graded) Hammer-Tastatur und USB-Midi bis ca. 800 eur.
Noch ist aber nichts entgültig. Ich weiß nicht was letztendlich dabei rauskommen wird.

LG

Godehard
 
Du brauchst für Boxen keine 800 bis 1000 auszugeben.

Das Paar Yamaha HS 8 kostet zB unter 500.
 
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Moin stuckl,

Die Yamaha HS 8 hatte ich noch nicht auf dem Schirm, besten Dank. Die HS 8 kann ich mir sogar bei meinem Händler vor Ort anhören, die Dynaudio die Claus mir empfohlen hat (und die teurer sind) leider nicht.
Aufgefallen sind mir auch die iLoud MTM. Das scheinen wahre Wunderboxen zu sein. Von der Größe her währen die Ideal. Also ein neues Thema mit dem ich mich jetzt beschäftigen werde.
Das mit dem Upright Piano hat sich wohl erledigt, pianoteq hat gewonnen. Bis zum 15.8.2022 gibt es da Sommer-Rabatt, das lasse ich mir nicht entgehen. Momentan spiele ich mit der Demo-Version. Da fehlen einige Töne und das macht auf Dauer nur bedingt Spaß:(.
Dann werden ich das System erweitern (DA Wandler, wahrscheinlich Steinberg UR22C, Boxen, Keyboard).

LG

Godehard
 

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