Vorsichtsmaßnahme bei Amp-Verlinkung

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MipsMuups
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Hallo,

Ich habe meiner Meinung nach ein ziemlich komplexes Problem. Ich hoffe,dass Ich es euch verständlich erklären kann :)

Ich habe vor mir im nächsten Monat zwei Vollröhrenamps bauen zu lassen. Beide wollte ich verlinken mithilfe eines Lehle Dloop SGOS. Die Funktion sollte dann so sein, dass Ich den Lehle als A/B Box verwende und jeweils ein Amp über meine Boxen laufen lasse. Ich möchte also nicht von einem die Vorstufe und von dem anderen die Endstufe benutzen sondern wirklich komplett zwischen beiden umschalten. Meine Effekte wollte ich auch über den Lehle als Effektkette laufen lassen, sodass Ich Sie bei Bedarf aus dem Signalweg nehmen kann. Dazu habe Ich nun zwei Fragen.

Erstens: Ich war der Meinung, dass es kein Problem geben dürfte wenn Ich zwischen den Amps umschalte. Allerdings läuft dann ja immer einer im sozusagen im Leerlauf. Nun habe ich aber etwas gelesen von wegen Leerlauffestigkeit. Muss Ich da irgendetwas beachten? Trifft das Problem auf meine Amps zu? Kann der Techniker da noch irgendwas einbauen, damit es eventuelle Probleme nicht mehr gibt?:gruebel:

Zweitens: Ich habe auch die Möglichkeit mir einen Röhrengebufferten FX-Loop einbauen zu lassen. Kostet allerdings 120 € Aufpreis. Ich weiß, dass Effekte wie Delay, Flanger, Chorus etc. in den FX-Loop geschaltet werden. Aber brauch Ich den FX-Loop unbedingt wenn Ich doch den Lehle Looper hab und die Effekte rausnehmen kann wenn Sie nicht gebraucht werden? Der Lehle kostet schließlich mehr als genug und man muss ja nicht mehr ausgeben als unbedingt nötig ;)

Ich hoffe, dass Ich mich verständlich ausgedrückt habe als technischer Laie und danke schon mal im Vorraus für die Antworten!

Beste Grüße...
 
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Röhrenamps sind zumeist nicht leerlauffest, wenn du sie dir aber eh bauen lässt, kannst du das ja nachfragen bzw. einbauen lassen.

Mit den Effekten ist das ebenso: Wenn du keinen Effektweg einbauen lässt, wirst du auch keine Effekte einschleifen können.
 
Hallo, ich kann nur zu "Zweitens" sagen, wenn du die Modulationseffekte VOR der Zerrstufe, also im Signalweg der Gitarre schaltest, die Effekte bei Übersteuerung der Vorstufe mit verzehrt werden. Werden Modulationseffekte erst nach der Zerrstufe in den Signalweg eingefügt, klingen die Geräte meist viel sauberer und direkter. Bei Boostern und Distortion Geräten geht das gewöhnlich nicht, dann matscht es nur noch, solche Teile gehören zum. für mich zum Gitarrensignal und gehören in den Eingang des Amps. Wenn du jetzt ein "Tanzbrett" voller unterschiedlicher Geräte( Modulation, Signalverstärkung) in der von dir gewünschten Konfiguration erstellen möchtest, geht viel Kabel drauf und ist aufwendig. Da sind wir schon fast bei den Switchingsystemen angekommen und bewegen uns in Technisch komplexen Bereichen.;)

Ich halte bei manchen Geräten den Einschleifweg für unverzichtbar, kommt aber immer darauf an, wo man hin will.


gruss
 
Sieh dir mal das Palmer PTinO an...

2 Amps -> Eine Box...
 
Hey danke für die Antworten - werde es mit den Switchern von Tonebone oder Palmer probieren. Haben zwar nen ganz schön hohen Preis aber was macht man nicht alles für seine Amps :D

Wie gesagt danke nochmal für die schnellen Reaktion - habt mir echt weitergeholfen!

Beste Grüße...
 
Ich muss jetzt nicht verstehen, warum du dir nicht einfach einen Verstärker bauen lässt, der dich als alleiniges Gerät zufriedenstellt, statt unnötig viel Geld auszugeben und dir Kabelmurks und zusätzlichen Aufwand zu machen?

MfG Stephan
 

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