"Vox AC30 CC1" oder "Orange Rocker 30C" ??

Thomas Türling;2320282 schrieb:
Nur das sich einige von dir genannte Firmen offensichtlich nicht um Dinge scheren die normalerweise für eine Erstinvekehrbringung unabdingbar sind...rechtlich auf Messers Schneide. Das bleibt gerne unerwähnt genauso wie die Tatsache das eine Einzelunternehmung mit "riesigem Ouput" sicher ganz anders kalkulieren kann - kein Wunder da das Geld für diverse Zertifizierungen ja gespart wird...

Vox ist da nicht alleiniger Leidtragender. Da gibts auch Fender und Marshall. Würden Vox, Fender und Marshall adäquate Reissues auf den Markt bringen, gäbe es die Boutique Szene doch gar nicht. Siehe Gibson und Fender Custom Shop Gitarren. Die Produkte sind gut, werden gut ( und teuer ) verkauft und alle Kopierer führen ein Schattendasein.

Bei den Amps sind ( bei Fender, Marshall und Vox ) es einfach die kleinen Boutique Hersteller, die die Amps bis auf's Detail nachbauen, die Qualität ( ich spreche hier vom Gesamtwerk aus Konstruktion, Klang, Bauteilgüte usw. ) liefern, während die großen Firmen so làlà-Reissues liefern, die, wenn Du sie dann mal aufschraubst, aussehen wie ne Microwelle. Vom Klang mal nicht geredet. Schon mal einen Fender Bassman Reissue mit einem Victoria 45410 verglichen?

Hab ja gesagt, der AC 30 CC ist sein Geld wert. Aber stell ihn gegen einen Amp, bei dem der Konstrukteur wert auf akkuraten Nachbau bzw. exklusive Bauteilselektion gelegt hat und es zeigen sich die Unterschiede. Habe im letzten Jahr viel Zeit mit AC 30ern und Varianten verbracht und wenn es einen Typ Amp gibt, bei dem sich das eingesetzte Geld und die Bauteile auswirken, dann sind es AC 30 Varianten.

Baut Vox ein entsprechendes Hochpreis-Modell in entsprechender Qualität, dann werden sich dafür die Käufer finden.

Und mit dem abstinken ist das auch so eine Sache da sich die User sicher an jeder Ladenecke vom vermeintlich erheblichen Unterschied überzeugen können gell? oder fährt jeder dafür gerne nach LEV? Egal wo er in Deutschland zuhause ist.

Ein Matchless DC-30 oder ein Bad Cat klingen nicht 1:1 wie ein AC 30, es sind eher Variationen oder Interpretationen davon. Wenn man sich die Amps mal anschaut, kann man schon erkennen, daß das Konzept noch darauf basiert, aber von einer dreisten Kopie sind diese ja doch schon meilenweit entfernt.
Von der ( zugegeben subjektiven, undefinierbaren ) Klangqualität sind diese Amps aber auch ein paar Klassen darüber. Fairerweise dazugesagt => beim Preis auch.

Sorry, bei aller Nachsicht und Rücksichtnahme auf den Preisunterschied, aber, wer den A/B Unterschied nicht hört, der sollte mal dringend beim HNO-Arzt vorbeischauen.

Habe Verständnis dafür, daß man gerade auf JMI mächtig sauer ist ( sehr dreist kopiert, manche würden sagen: akkurat ), jedoch sollte man es mal als Ansporn sehen in die gleiche Presche zu schlagen und einen Gegenpart auf den Markt zu werfen. Allerdings, befürchte ich, werden da die Finanzköpfe von Korg & More ( ...and more, and more, and more ) nicht ganz mitspielen.
 
Was soll hier eigentlich das Geseiere über Boutiquenamps?

Im Ausgangspost steht klar:
zur Auswahl stehen:
1. Vox AC30 CC1
2. Orange Rocker 30C

preislich plane ich ca. 1000€.

In so einem Thread mit Matchless & Co rumzublöken ist etwa so, wie wenn jemand plant, einen Golf oder einen Audi A3 zu kaufen und dann kommt jemand daher und faselt von Ferrari oder Porsche.

Es gibt nun eben mal einige Firmen, die dem Wunsch entgegen kommen, bezahlbare Vollröhrenamps zu bauen, weil seit jahrzehnten von ähnlich einschlägiger Seite her behauptet wird, ohne Vollröhre sei kein gescheiter Gitarrensound hinzukriegen. Handverdrahtung lässt sich aber noch nicht mal in China so billig herstellen, dass der Amp dann in Deutschland (mit 2 Jahren Garantie, Rückgaberecht etc) 1000€ kostet.

Es gibt mittlerweile einige bezahlbare Röhrenamps, die ein sehr gutes Preis/Leistungs Verhältnis haben. Diese mit Matchless zu relativieren wäre wie die Aussage eines großkotzigen Porschefahrers: "Ein Audi A3 ist ein Scheißauto, solange die nicht die Beschleunigung eines Porsche 911 hinkriegen".

Wenn man dann in der Equipmentliste liest, dass der Autor eine Gibson Les Paul 59er Reissue und einen Dual Rectifier besitzt, dann drängt sich schon der Vergleich mit dem überheblichen Porschefahrer auf und es wäre vielleicht besser, wenn solche Leute sich aus Diskussionen heraushielten, wo "der Pöpel" über "Scheißautos" wie den Audi A3 diskutiert - denn das tut nichts zur Sache und ist auch in keiner Weise hilfreich. Und freundlich ist es wegen des Anfluges der Großkotzigkeit auch nicht.
 
Was soll hier eigentlich das Geseiere über Boutiquenamps?

In so einem Thread mit Matchless & Co rumzublöken ist etwa so, wie wenn jemand plant, einen Golf oder einen Audi A3 zu kaufen und dann kommt jemand daher und faselt von Ferrari oder Porsche.

Lies doch bitte meinen Post #19. Da bin ich explizit auf die Preisklasse um die 1000 € eingegangen.

Johannes Hoffmann schrieb:
Es gibt nun eben mal einige Firmen, die dem Wunsch entgegen kommen, bezahlbare Vollröhrenamps zu bauen, weil seit jahrzehnten von ähnlich einschlägiger Seite her behauptet wird, ohne Vollröhre sei kein gescheiter Gitarrensound hinzukriegen. Handverdrahtung lässt sich aber noch nicht mal in China so billig herstellen, dass der Amp dann in Deutschland (mit 2 Jahren Garantie, Rückgaberecht etc) 1000€ kostet.

Das Gleiche habe ich vorher auch schon sinngemäß geschrieben. =>

MeinAnderesIch schrieb:
Man muß also alles in Relation zum Preis sehen, den man dafür bezahlt. Für 1000 € kauft man bei Vox nichts schlechtes ( einen Vox AC-30 handzuverdrahten ist richtig aufwändig und kostet Zeit ( also auch Geld ). Außerdem wird Vox dann Probleme mit CE-Norm usw bekommen).

Johannes Hoffmann schrieb:
Es gibt mittlerweile einige bezahlbare Röhrenamps, die ein sehr gutes Preis/Leistungs Verhältnis haben. Diese mit Matchless zu relativieren wäre wie die Aussage eines großkotzigen Porschefahrers: "Ein Audi A3 ist ein Scheißauto, solange die nicht die Beschleunigung eines Porsche 911 hinkriegen".

=>
MeinAnderesIch schrieb:
Von der ( zugegeben subjektiven, undefinierbaren ) Klangqualität sind diese Amps aber auch ein paar Klassen darüber. Fairerweise dazugesagt => beim Preis auch.

Johannes Hoffmann schrieb:
Wenn man dann in der Equipmentliste liest, dass der Autor eine Gibson Les Paul 59er Reissue und einen Dual Rectifier besitzt, dann drängt sich schon der Vergleich mit dem überheblichen Porschefahrer auf und es wäre vielleicht besser, wenn solche Leute sich aus Diskussionen heraushielten,

Mein Equipment hat mit der Aussage nichts zu tun. Sich darauf zu berufen, um jemanden eine gewisse Großkotzigkeit anzudichten, empfinde ich jetzt mal als etwas niveaulos. Man spielt jetzt das Equipment gegen einen aus, um der eigenen Aussage ein vermeintliches Fundament zu geben.

Ich hab die Beiträge sehr vorsichtig formuliert und immer noch die Extra-Betonung hingeschrieben, daß alles in Relation zum Preis zu sehen ist.
Ist alles nachzulesen, man sollte es vielleicht nicht nur überfliegen, bevor man darauf reagiert.

Wenn es nun darum geht, daß der neue AC-30 CC wie sein Vorbild klingt, scheiden sich nunmal die Geister. Da sollte man auch mal über den Tellerrand hinausschauen und diesen mit ähnlichen Bauarten vergleichen.
Wenn man ein Instrument kauft, sollte man, wenn möglich, immer die Gelegenheit nutzen, vergleichbare Instrumente in Preisbereichen darunter ( um festzustellen, ob der Mehrpreis gerechtfertigt ist ) und welche in Preisbereichen darüber ( um herauszufinden, was noch möglich ist, bzw. ob sich weiteres Sparen evtl auswirken bzw. auszahlen würde ) antesten.
Ansonsten könnte man ja wieder die einfache Rechnung aufstellen: Ac-30 Sound gibt'S nur bei Vox. :rolleyes: Das wäre der Idealzustand für Vox.

Logischerweise sollte man sich keinen Illusionen hingeben, daß Gerät X der niedrigeren Preisklasse eventuell Schwierigkeiten haben könnte, Gerät Y in Detailfragen das Wasser zu reichen. Ausnahmen gibt es da auch. Aber meistens spielt einfach das eingesetzte Geld eine Rolle.

Johannes Hoffmann schrieb:
wo "der Pöpel" über "Scheißautos" wie den Audi A3 diskutiert - denn das tut nichts zur Sache und ist auch in keiner Weise hilfreich. Und freundlich ist es wegen des Anfluges der Großkotzigkeit auch nicht.

Die Bezeichnungen "Pöpel" und "Scheißautos" in Bezug auf meine Posts kommen aber von Dir und verfälschen die Aussage meiner Beiträge.
Wär eventuell doch besser, wenn Du die Beiträge genauer lesen würdest.

Das einzige Mal, wo Du greifbar eine Äußerung von mir zumindest annähernd in die Richtung lotsen könntest, war die, als ich gesagt habe, daß ein Vox AC 30 CC gegenüber einem dreimal so teueren Amp abstinkt. Das ist meine Meinung dazu, das betrachte ich so. Und auch da habe ich explizit betont, daß man doch bitte die Preisrelation miteinfließen sollte.

=>
MeinAnderesIch schrieb:
Man muß also alles in Relation zum Preis sehen, den man dafür bezahlt. Für 1000 € kauft man bei Vox nichts schlechtes ( einen Vox AC-30 handzuverdrahten ist richtig aufwändig und kostet Zeit ( also auch Geld ). Außerdem wird Vox dann Probleme mit CE-Norm usw bekommen).

Nimm jedoch 500 € mehr, bekommt man schon einen handverdrahteten Valvetech Hayseed.

Nimm 3000 € in die Hand, dann gibt's dafür einen Matchless DC-30, Bad Cat Black Cat oder einen JMI => http://www.jmiamplification.com/

Da stinkt dann der China Vox dagegen ab
. Gib allerdings Vox die Möglichkeit, einen Amp für 3000 € in die Produktpalette aufzunehmen, dann sind sie sicher in der Lage, mit diesen Firmen zu konkurrieren. Solange jedoch Vox weiterhin bedacht ist, den Preis möglichst im Einsteiger bzw. Midprice Segment zu halten, wird es keinen adäquat nachgebauten AC-30 von dieser Firma geben.

Weiter behalte ich mir die Meinung vor, daß man für 1000 € einfach in der heutigen Zeit als ökonomisch gesund arbeitende Firma zwar einen Amp bauen kann, der in etwa wie ein AC-30 klingen wird, aber der Unterschied zu guten Originalen dennoch sehr groß sein wird. Daran ändert auch die 1500 € teure Vox AC 30 CC2X Version mit den Celestion Blue Bulldogs nichts.

Das man mit dem CC auch glücklich und zufrieden werden kann, habe ich ja nie bestritten.

In Zukunft wird es wohl noch viel mehr nötig werden, seine Beiträge in juristendeutsch zu verfassen, damit manche Leute ihre "Interpretationsmöglichkeiten" nicht mehr ganz ausschöpfen können und die darausfolgenden Schnellschüsse à là "Großkotzigkeit", "Scheißautos" und "Pöpel" ohne haltbare Punkte vom Zaun brechen können.
Oder hab ich einfach nur was gegen die falsche Firma gesagt?:rolleyes:
 
Oder hab ich einfach nur was gegen die falsche Firma gesagt?:rolleyes:

Du hast nichts gegen die "falsche Firma" gesagt, sondern Du diffamiertst die Mittelklasse.

Der Threadersteller hat klipp und klar einen Preisrahmen vorgegeben (1000€) und schon in dem von Dir angeführten Post #19 beginnst Du, diese Preisklasse in Relation zu Vintage-Amps zu setzen. Es mag sein, dass Du zu jung bist um das zu wissen, aber 1968 kostete ein Vox AC-30 deutlich mehr Arbeitsstunden als heute ein Matchless Amp. Das war schon damals so etwas wie ein Boutiquenteil und man konnte sich als normalsterblicher Musiker so etwas nicht leisten.

Es ist völlig hirnrissig, Leuten, die gerade eine Band gründen, und in dieser Band versuchen, einen anständigen Sound hinzukriegen, ohne zuvor erst mal eine Bank auszurauben, mit Nuancen von Class A und Class B Gegentacktendstufen zu kommen.

Die Amps, um die es hier in diesem Thread geht, klassifizieren sich durch ihren Preis. Es ist völlig klar, dass ein Audi A3 nicht 320km/h schnell ist und es ist auch klar, dass er keine supertollen Keramikbremsscheiben hat. In einem Thread um einen Vergleich von Golf und Audi A3 über Keramikbremsscheiben und 320km/h zu faseln ist und bleibt meines Erachtens elitär, weil es Leuten, die keinen Porsche haben zeigen soll, dass sie ein Scheißauto haben. Das sehen aber vermutlich Golf- und Audi A3 Fahrer anders und sie haben in meinen Augen damit Recht, wenngleich ich eingestehe, dass ein Porsche durchaus ein geiles Auto ist - kaufen tät ich trotzdem keinen.
 
Entschuldigt, dass ich mich hier so einmische aber in Post #19 wurde noch nichts von der Mittelpreisklasse in Relation zu Vintage-Amps gesetzt.
In dem Textchen wurden lediglich verschiedene Empfehlungen gegeben - sowohl in welche Klangrichtung es eher gegen sollte, als auch welche Amps laut dem User ratsam sind und auf die Frage des Threadstellers, ob denn ein Bassman besser sei als ein AC30 oder ein Orange, geantwortet.
Die Vorschläge waren im Preisrahmen und absolut passend bzw. vertretbar.

Siehe hier:

Also insgesamt finde ich, daß hier einfach mal wieder jeder Amp, der pauschal Vollröhre , um die 40 watt hat und sich in etwa der gleichen Preislage befindet, genannt wurde.

Das bringt uns nicht weiter. Zwischen einem AC 30 und einem Fender Bassman liegt klanglich schon ein gehöriger Unterschied. Der Unterschied sollte einem schon klar sein, wenn man sich mal die Endstufenröhren anschaut ( AC30 hat EL-84, Bassman 6L6 )

Der Bassman klingt viel angedickter, federnder und auch im Zerrbereich runder wie ein AC-30. Seine Klangcharakteristik würde ich doch mehr in den Bereich "singend" einstufen.
Ein Vox AC-30 ist mehr das britische Raubein, daß schnell mal anzerrt. Die Mitten sind mehr im Hintergrund und die Zerrcharakteristik ist doch eher schreiend. Entsprechend der eingesetzten EL-84 Endstufenröhren, die bei diesen Amps doch deutlich wahrnehmbarer sind als bei manchen modernen Class A/B Amps.

Bei Class A hört man noch raus, welche Endstufenröhren eingesetzt werden.

Für klassischen Stoner Rock, der ja wohl mehr dreckig klingen soll, würde ich da das AC-30 Lager bevorzugen. Soll heißen: Vox AC-30, Laney LC-30 bzw. besser noch: VC-30, Framus Ruby Riot, Orange Rocker oder AD-30. Mit etwas Abstand dazu Marshall DSL 401.

Das sind keine fixen Vorgaben. Gespielt werden kann, was gefällt. Zu einem Blindkauf eines AC-30 bzw. HotRod oder Bassman rate ich aber ab. Alle Amps haben so ihre Eigenheiten, die man vorher erkunden sollte.

Gute Soundclips zu vielen dieser Amps gibt's hier:
http://www.proguitar.de/AudioDemo/CompareAmps/CompareAmps.html

diese sollten aber nur zur Orientierung dienen. Gespielt hören sich die Amps oft anders an. In "echt" wirken tun sie garantiert anders.


@Johannes:
Diese ganze Offtopicdiskusion wurde erst durch die Aussagen von xhendrix und the_preist verursacht.
MeinAnderesIch hat es mMn nur etwas ausgeführt und seine Posts bezogen sich auf diese Diskussion und stellten wohl defintiv keine Empfehulngen für den Threadsteller mehr dar, denn diese hat er schon in Post #19 geäußert.

Vox würde ich auch nicht kaufen. Die alten sind zu teuer und zu anfällig. Wenn man sich da nicht auskennt, kann das richtig ins Geld gehen. Die Fernost-Produkte na ja, da spricht der Name schon für sich. Lassen sich auch nicht gut verkaufen.[/I]
da kommt für mich mal wieder der satz "china ist doch eh sch***e" durch:mad:. entschuldige mal, schonmal angespielt??:screwy: der AC30CC bietet wirklich einen astreinen sound und kann von der verarbeitungsqualität mit jedem "westlichen" produkt mithalten. ich weiß ja nicht, ob du schonmal einen neuen vor dir stehen hattes und ihn auch gespielt hast. wenn nicht, dann solltest du dich mit deiner meinung zurückhalten.
 
Danke, screamer04! :)

Wenigstens einer, der Post#19 sinngemäß verstanden hat.

Johannes Hoffmann schrieb:
Der Threadersteller hat klipp und klar einen Preisrahmen vorgegeben (1000€) und schon in dem von Dir angeführten Post #19 beginnst Du, diese Preisklasse in Relation zu Vintage-Amps zu setzen

Wo tu ich das denn im Post #19? Ich find's grad nicht.:rolleyes:
Die einzigen Boutique bzw. Vintage Amps, die in diesem Post auftauchen,finden sich in dem Proguitar Link. Unter anderem sind dort auch Vox, Fender, Victoria, Matchless Soundsamples. Diese Soundsamples wurden aber offenbar vom Threadersteller zumindest mal angehört ( was aus späteren Posts hervorgeht ). Sind also zumindest als "helpful" einzustufen.

Das Wort Boutique bzw. Vintage hab ich in diesen Thread nicht als erster in den Mund genommen. Ich bin nur ausführlich darauf eingegangen.

Du hast nichts gegen die "falsche Firma" gesagt, sondern Du diffamiertst die Mittelklasse.

Der Threadersteller hat klipp und klar einen Preisrahmen vorgegeben (1000€)

Definierst Du das Wort Preisrahmen mit +/- X oder </= X?

Im Preisrahmen von +/- X würde ich zum Valvetech VAC raten. Der bei etwa 1300 € in der 1x12er Combo Version liegt. Sehr gut klingender Amp, den ich persönlich jederzeit einen Vox AC 30 CC vorziehen würde.

Zum Preis eines Vox AC 30 CC2X ( ca. 1500 € ) gibt es von Valvetech den Hayseed 2x12er Combo für kanpp 1600 €.

Haken an der ganzen Sache ist, daß man da bei besagten Leverkusener Händler bestellen bzw. vorbeischauen muß, da es ihn sonst nirgendwo gibt.

Mit 1300 bzw. 1600 € sehe ich beide Amps übrigens in der von mir "diffamierten" Mittelklasse.;)

Im Preisrahmen </= 1000 gehe man bitte zurück zu Post #19.

Ansonsten werde ich hier nur noch auf On-Topic Sachen in diesen Thread antworten, damit die Sache nun zu einem Ende kommt. Sollte es noch was zu klären geben, bitte per PN.
 
Diese ganze Offtopicdiskusion wurde erst durch die Aussagen von xhendrix und the_preist verursacht.

xhendrix und the_preist sind normale User. Es ist zwar prinzipiell unqualifiziert, in Threads über VW Golf Porsche Kriterien einfließen zu lassen, aber Usern sei es getattet...

User "MeinAnderesIch" trägt allerdings einen HFU-Badge... und der sollte nicht polarisieren sondern relativieren, sprich Verständnis für Leute haben, die nicht 4k€ für einen Amp bezahlen wollen/können. Kann er das aus Überzeugung nicht, dann sollte er Threads über Mittelklasse-Amps meiden.

Noch mal: Keine Sau behauptet hier, dass ein Matchless oder ein Dual Rectifier nicht vielleicht vom Prinzip her geiler klingen kann, as ein rationalen Schaltungsstrategien unterworfenes bezahlbares Teil aus China. Noch mal zum Verständnis: Keine Sau behauptet, dass ein Golf so schnell ist wie ein Porsche. Nun ist es aber so, dass Porsche keine Mittelklassewagen baut... nehmen wir also Audi: Mir stinkt, dass hier Leute, die sich meinetwegen einen Audi R8 leisten können, hier Leuten in ihre Kaufentscheidungen reinquatschen, die zwischen einem A3 oder einem Golf schwanken... so etwa nach dem Motto: Wer sich nicht mindestens 400 PS leisten kann, sollte überhaupt kein Auto kaufen und stattdessen zu Fuß gehen. - gepaart mit "guten Ratschlägen" an Audi, so etwas wie ein A3 sei eigentlich gar kein gutes Auto und man solle lieber noch einen R9 mit 600 PS bauen. So etwas ist im hohen Maße elitär und es bliebe noch nachzuweisen, ob die Protagonisten solcher Überzeugungen überhaupt (auf Bühne oder im Studio) belegen, dass sie schnellere Rundenzeiten fahren als der Threadopener mit seinem A3.
 
User "MeinAnderesIch" trägt allerdings einen HFU-Badge... und der sollte nicht polarisieren sondern relativieren

Was tu ich denn hier?
MeinAnderesIch schrieb:
Man muß also alles in Relation zum Preis sehen, den man dafür bezahlt. Für 1000 € kauft man bei Vox nichts schlechtes ( einen Vox AC-30 handzuverdrahten ist richtig aufwändig und kostet Zeit ( also auch Geld ). Außerdem wird Vox dann Probleme mit CE-Norm usw bekommen).

Nimm jedoch 500 € mehr, bekommt man schon einen handverdrahteten Valvetech Hayseed.

Nimm 3000 € in die Hand, dann gibt's dafür einen Matchless DC-30, Bad Cat Black Cat oder einen JMI => http://www.jmiamplification.com/

Ich bringe eine preisgestaffelte Auflistung, die lediglich wiedergibt, daß man zwangsweise ( meistens zumindest ) für mehr Geld auch bessere Qualität bekommt.

Anzumerken sollte man dabei noch, daß man für um die 300 € mehr, nur mal als Beispiel gebracht, einen Valvetech bekommt ( einen anderen gäbe es, siehe Zitat, für 500 € mehr, preislich vergleichbar mit AC 30 CC2x ). Das wären ein paar Monate mehr sparen.

Meiner Meinung nach sinnvoll gewartete Monate, da der Valvetech IMHO deutlich besser ist als der VOX. Wie gesagt, völlig subjektiv und immer als subjektiv gekennzeichnet. Der User ist mündig und kann den Vorschlag ja abwägen.

Damit bringe ich nur die Erfahrung ein, lieber gleich was Richtiges kaufen als im Nachhinein am gekauften Amp zu zweifeln und deswegen keine Freude mehr daran zu haben.

Die erste Verliebtseinsphase ist mal vorbei und es kann vorkommen, daß der Amp dann in einem ganz anderen Licht steht. Also schadet es nicht, auch andere Amps zu nennen, die etwas teurer sind, aber deswegen nicht außer Reichweite. Mir liegt was dran, daß die Leute einmal kaufen und damit lange Zeit glücklich sind, anstatt vielleicht mehrmals rumzutändeln und damit letztendlich noch mehr Geld zu verpulvern.

Daß ich dann Matchless und Bad Cat genannt habe, war lediglich zur Vervollständigung gedacht. Sollte zeigen, daß man die Preisspirale immer weiter nach oben drehen kann und es immer einen Amp geben wird, der teurer und besser sein wird. Die Amps sind definitiv besser und das habe ich auch geschrieben ( u.a. auch deswegen, weil es ja immer wieder die Spezialisten gibt, die z.B. behaupten Epiphone baut genauso gute Gitarren wie Gibson und es reicht, einfach nur Gibson PU's einzubauen, um eine Gibson zu haben. Und Gibson ist nur wegen dem Namen so teuer. Jaja...:screwy:; ähnliche Vergleichsbehauptungen für Amps gibt's ja da auch genügend; ).

Du machst daraus dann das:

Johannes Hoffmann schrieb:
Mir stinkt, dass hier Leute, die sich meinetwegen einen Audi R8 leisten können, hier Leuten in ihre Kaufentscheidungen reinquatschen, die zwischen einem A3 oder einem Golf schwanken... so etwa nach dem Motto: Wer sich nicht mindestens 400 PS leisten kann, sollte überhaupt kein Auto kaufen und stattdessen zu Fuß gehen.

Weiteres Beispiel für "Relativierung" hier:

MeinAnderesIch schrieb:
Von der ( zugegeben subjektiven, undefinierbaren ) Klangqualität sind diese Amps aber auch ein paar Klassen darüber. Fairerweise dazugesagt => beim Preis auch.

Aber es wird ja immer alles so ausgelegt, wie es einem gerade am Besten zuträglich ist. Offensichtlich muß ich ja als HFU jeden Beitrag durch zig Nebensätze so ausformulieren und absichern, daß "Fehlinterpretationen" und falsche Auslegung vorgebeugt wird.

xhendrix und the_preist sind normale User. Es ist zwar prinzipiell unqualifiziert, in Threads über VW Golf Porsche Kriterien einfließen zu lassen, aber Usern sei es getattet...

User "MeinAnderesIch" trägt allerdings einen HFU-Badge... und der sollte nicht polarisieren sondern relativieren, sprich Verständnis für Leute haben, die nicht 4k€ für einen Amp bezahlen wollen/können.

Es wird also gestattet, daß ein User den On-Topic Bereich ausdehnt, um vom ursprünglichen Vox AC-30 CC mal einen Blick rüber zum Vintage-Vorbild wirft und ein anderer User Boutique Amps ins Spiel bringt?

Es ist mir aber als HFU quasi nicht gestattet, frei auf diese Ausdehnung zu reagieren und meine Meinung dazu zu sagen?

Ich bin kein MOD, der Off-Topic Beiträge zu rügen hat.

Als normaler User, MOD oder HCA darf ich mich dazu äußern, als HFU nicht?

Ich denke nicht, daß der HFU-Badge mich in meiner Freiheit als User einschränken sollte, genauso frei wie alle anderen auf Postings zu antworten, sofern ich mit dem Inhalt nicht grob gegen Boardregeln verstoße. Solange ich hier als User im MB toleriert werde, werde ich auch ohne Zwänge und auferlegte Fußfesseln das sagen, was ich sagen möchte.

Kann er das aus Überzeugung nicht, dann sollte er Threads über Mittelklasse-Amps meiden.

Vor allem werde ich mir nicht vorschreiben lassen, auf welche Posts oder Threads ich antworte und auf welche nicht.

Das ist jetzt keine sentimentale Kampfansage oder eine Aussage als Märtyrer ( rein prophylaktisch angemerkt, bevor sowas wieder als Bemerkung kommen sollte ), aber Du beschränkst mich hier als User in meiner Meinungsäußerung, indem Du mir den HFU-Badge vorhältst und quasi sagst: "Als HFU darfst Du das aber nicht!"

Ich dachte immer, daß der HFU ein Award ist und kein an-Ketten-legen.

Sorry, aber so verkommt der HFU zur Arschlochkarte.

Bezieht sich auf das oben blau Geschriebene:
Sollte ich Deiner Meinung nach nur als Nicht-HFU die Möglichkeit haben, auf einen Post ohne Einschränkungen zu antworten, dann kannst Du gerne meinen HFU streichen.
 
hi nochmal,
habe heute zufällig den framus ruby red entdeckt...
was sagt ihr dazu... ansonsten würde ich mir irgend nen "windädsch" amp holen...
 

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