Vox Tonelab - gute Grundsounds?

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Hallo Vox Tonelab Freunde,

unser Sänger hat sich auch so ein Teil geholt und spielt die nun die 2. Geige äh Gitarre bei uns. Leider hat er ziemlich wenig Ahnung von dem Gerät.
Könnt ihr mir ein paar brauchbare Tipps für ein paar gute Grundsounds geben. Am besten Werksounds ohne viel Effekt. Problem ist, dass ich 1. Gitarrist ebenfalls über einen Multieffekt spiele (POD xt live). Die Sounds sollen sich möglichst wenig in die Quere kommen.

Gesucht sind Clean-, Crunch- und evtl einen Rocksound für die Rhytmusgitarre. Danke im Voraus..
 
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Hey
ich hab das Gerät nicht, aber erfahrungsgemäß braucht man noch ein paar Infos.

spielt er über das Effekgerät in eine PA? Oder in einen Amp?
Wenn über PA: Auf jeden Fall eine Ampsimulation wählen, 16 sollens ja lt. Hersteller sein. Einfach mal durchprobieren. Ampsimulationen können acuh vor richtigen Amps gut klingen, müssen aber nicht. Einfach mal ausprobieren.

Das mit "Rocksound für die Rhythmusgitarre" musst du genauer erklären. ACDC-typisch z.B. kann man als Crunch bezeichnen, damit bräuchte er dann nur 2 Sounds. Clean empfehl ich erstmal tatsächlich CLEAN zu lassen, aus spaß mal vlt. nen Reverb oder Kompressor. Für den Crunchsound wird sich ja wohl ein Zerrsound oder eine Ampsimulation in dem Teil finden lassen, die dir das bringt. Gleiches gilt, falls du etwas mehr Gain suchst.

Ihr müsst euch schon ein bisschen mit dem Gerät auseinandersetzen. Im Zweifelsfall soll es sich schon manchmal gelohnt haben, einen Blick in die sogenannte "Bedienungsanleitung" zu werfen ;)

Liebe Grüße
Alex
 
A: Selber tüfteln bildet (EURE Sounds)

B: Erforschen lässt A-Ha- Erlebnisse aufkommen - und man lernt noch was dabei ;-)
(z,B, ein Werk-Preset nehmen, abwandeln und nach eigenem Geschmack vesehen)

C: und für ganz Faule - weil es ja am bequemsten ist - das "Kopieren" (wobei man hier eher NICHTS lernt !)
(PS: Tips in Sachen TL etc. findet man auch in dem Forum - aber da sucht ihr mal selbst)


Gruß - Löwe :)
 
Danke für die Antworten aber ich glaube ihr habt die Problematik nicht verstanden.

Ich denke schon, dass ich meinem Line 6 xt die richtigen Sounds entlocke. Das nützt mir allerdings nicht viel, wenn die 2. Gitarre mit den Effektgeschwängerten Werksounds vom Tonelab alles "dichtkleistert".

Aber es kommt noch besser - es auch noch jedes Mal andere Sounds sodass ich mich noch nicht einmal mit Neuprogrammierung meines XT live darauf einstellen kann. Zu allem Überfluss gibt es auch kein großes Interesse daran, sich mit dem Gerät auseinander zu setzen. Das Downloaden von Sounds für unseren Sänger sicher auch eine Überforderung. Wenn ich nicht für den Rest meiner Tage den Soundroadie für den Sänger spielen und trotzdem in der Band einen brauchbaren Sound haben will wären solche Tipps vielleicht nicht schlecht.

Nehme Werksound xy drehe den Effekt z heraus und du bekommst einen guten Rhytmussound für klassische Rocksongs ...
 
Wenn ich nicht für den Rest meiner Tage den Soundroadie für den Sänger spielen und trotzdem in der Band einen brauchbaren Sound haben will wären solche Tipps vielleicht nicht schlecht.

Ich glaub du brauchst ne andere Band :D

Bei Clean schaut mal nach nem "Fender-Amp", werft alles raus, bis auf Delay, aber nur leicht und dezent.

Bei Crunch würde ich den selben Amp nehmen und einfach einen Tubescreamer davor spannen, müsste das Tonelab haben

Jo und Rocksound, müsste doch was passendes da sein.

Wenn er sich weiterhin nicht mit dem Gerät beschäftigen will, dann ... siehe oben :D
 
[...]Zu allem Überfluss gibt es auch kein großes Interesse daran, sich mit dem Gerät auseinander zu setzen. [...]

WIe jetzt? Ich habe noch nie einen Musiker getroffen, dem sein Sound scheiss egal ist :screwy::screwy:
Vlt solltest du tatsächlich mal mit deinen Jungs/Mädels reden^^

Liebe Grüße
Alex
 
Das Tonelab hat doch sicher einen Manual-Mode und User-Speicherplätze, oder?

Meine Vorgehensweise wäre die:'
Die Werkspresets ganz außen vor lassen. In den Manual-Mode gehen, alle Effekte ausschalten und den Cleansound einstellen.
Dazu würde ich wie Burner81 ein Fender-Modell wählen, mit dem Gain-Regler clean einstellen, am EQ an die Gitarre anpassen, abspeichern, fertig.
Für Crunch würde ich ein AC30-Modell wählen und analog vorgehen.
Für etwas fettere Sounds sollte ein Marshall-Modell passen. Bei beiden eher weniger Gain einstellen, den Sound schön transparent halten.

Das sollte eigentlich innerhalb einer halben Stunde zu schaffen sein. Nach meiner Erfahrung mit den Modellergeräten von Vox sollte man so halbwegs gut klingende Sounds erreichen. Die unzähligen weiteren Möglichkeiten des Tonelab soll dein Sänger dann schon selber herausfinden, aber so habt ihr eine gute Grundlage.

Es kann aber gut sein, dass auch du deine Sound nochmal komplett überdenken und neu einstellen musst. Die 2. Gitarre muss ja auch irgendwo Platz im Sound haben, der jetzt wahrscheinlich noch von dir belegt wird.
 
Also einer von euch wird sich wohl oder übel mal mit dem Gerät und der Bedienungsanleitung auseinandersetzen müssen, wenn ihr als Band an einem guten Gesamt-Sound interessiert seid.

Wenn dein anderer Gitarrist dazu keinen Bock hat bzw. es sich nicht zutraut, soll er dir das Tonelab einfach mal mitsamt Handbuch ausleihen und du programmierst die Rythmus-Sachen so ein, dass sie gut mit deinen Sounds harmonieren.

Ansonsten schließe ich ich mich the_fix an:
Nen Fender-Model für Clean, AC30 für Crunch und nen Marshall Brett wäre auch meine Standardempfehlung, aber am besten einfach selbst schauen was gefällt. Es macht auf jeden Fall Sinn, zuerst das Amp Model zu wählen, dann schauen ob und welches Boxen-Modell gut passt, dann ggfs. Pedale und Effekte.. Für Rythmus-Sounds ist es keine schlechte Idee, sie generell etwas dumpfer und weicher einzustellen, als deine.
 

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