Wanted: vielseitiger Rockbass bis max. 1200 €

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Vorweg: Wie in jedem Thread steht natürlich jedem frei, hier zu antworten oder es sein zu lassen
Allerdings möchte ich einfach noch dazu sagen, dass Leute, die mich nicht aus reiner Lust und Freude beraten wollen, es auch bitte nicht tun, denn auf Posts à la "Geh testen." oder "Benutz mal die SuFu!" kann ich verzichten, so gscheit bin ich auch ;)
(soll kein motzen sein, aber ich finde solche Posts bei Instrumentberatung einfach unhöflich und unnütz...)


Wie wahrscheinlich jeder Musiker bin ich auf der Suche nach DEM Instrument
Kandidaten gibt´s genug, das isses nicht, nur... Ich komm im Grunde immer wieder ins Grübeln warum dieser Bass jetzt dem anderen überlegen ist, oder eben warum ich ihn einfach nur schärfer finde :rolleyes:
sparen muss ich noch, es soll aber dann auch endlich ein Bass fürs halbe Leben werden (oder zumindest, bis ich Abi hab :D)
Am besten ists wohl, ich schreib meine Vorstellungen mal alle untereinander ;)

- 4-Saiter
- max. 1200 € (Fender American Std. Series quasi als Limit)
- klassiche Formen (Fender, MuMan, G&L,...)
- Toncharakter eher mittig (bin eher der Fan von zu hörendem Bass, weniger vom Mulmen)
- keine übermäßig breiten oder dicken Hälse (50s Precision oder Mike Dirnt fallen weg, alles von JB über Stringray bis modernem Preci klappt super)
- weder Vintage-Bridge noch Vintage-Tonabnehmer
- Griffbrett egal, bevorzugt aber Ahorn
- muss sowohl für Punk-Rock mit schnellen Plekläufen, für groovige Pop-Rock-Arbeit als auch für gelegentliche Slap-Lines geeignet sein!
- max. 22 Bünde, alles andere wird mir zu viel und ist unnötig (imho..)
- gerne auch String-Through-Body, ist aber nich notwendig
- Korpus bevorzugt aus Erle oder Esche
- passiv wär mir lieber, zur Not läuft aber auch aktiv (jetzt auf G&L und Sandberg bezogen)


so, ich hoffe, ich hab nix vergessen und würde mich sehr darüber freuen, wenn ein paar von euch sagen könnten, welche Bässe darauf passen
Wie gesagt, ich selber bin auch schon bei vielen Fender-Modellen hängen geblieben, vllt. habt ihr ja noch andere/spezifischere Tipps :great:

bassige Grüße,
Scotty :)
 
Eigenschaft
 
Hey,

Ich hatte ja auchmal so 'nen Thread, bloß für etwas weniger Geld, deswegen mal meine Empfehlungen:

https://www.thomann.de/de/fender_reggie_hamilton_jazz_bass_3sb.htm

Der wurde mir damlas auch empfohlen, ich konnt' ihn leider nie anspielen, die Daten sind aber imo sehr interessant.

http://www.musik-service.de/gl-l-2000-tribute-premium-prx395757770de.aspx

Meiner ;)
Ich bin super zufrieden mit ihm, mit den richtigen Saiten (DR HiBeams) klingt er für mich einfach genial.
Und er ist einfach suuuper vielseitig , einzig 'nen Jazzbass Slap Sound vermiss ich einwenig, aber das ist jammern auf hohem Niveau, denn der Slap Sound vom' G&L ist auch 1A.

Mehr will ich hier nicht schreiben, da ich andere Bässe nicht so genau kenne/angespielt 'hab und ich da keine wirkliche Hilfe wäre.

Wenn Interesse an einem erneuten Review des G&L's besteht meld dich, es gibt schon eins, deswegen hab' ich noch nichts geschrieben.

Gruß,
Tim
 
Hey, Tim!
Danke für die Antwort :)
Deine Thread kenn ich auch noch, hab ich mir im vorhinein angeschaut ;)

Der RH ist für mich ehrlich gesagt weniger interessant, da mir ein Noiseless-PU gar nich passt.. find ich unauthentisch :rolleyes:

Der G&L passt mir schon viiel eher in den Kram!
Wie sieht´s da mit Plek aus, kann der auch schön rotzen wie ein Fender?
Ein weiteres Review wär natürlich super, würde mich sehr darüber freuen, wenn du dich dafür extra ans Werk machen würdest :great:


Ach ja, nochwas vergessen: bei mittigem Sound mein ich eher die drückenden Tiefmitten, weniger diese Art von Mitten, die der Steg-Pu an nem Jazz Bass hat (Pastorious-Mitten also) ;)
 
Hallo,

also bei dem Geld, das du anlegen willst, könntest du auch bei Lakland Skyline fündig werden.
Wohl eher bei einem 4-94, nun, der ist aktiv, aber sehr vielseitig.
Der Preis liegt neu über deinem Limit, aber wenn es einer fürs halbe Leben werden soll....

Interessant eventuell auch der Darryl Jones Signature.

Schau und hör mal hier: http://lakland.com/audio.htm
 
Wohl eher bei einem 4-94, nun, der ist aktiv, aber sehr vielseitig.

Der, und der 44-02, die sehen ganz nett aus, bin aber glaub ich eher ein Fan von Klassikern
Sind zwar auch beide and JB und MuMan angelehnt, aber irgendwie nicht das, wonach ich suche...

Trotzdem danke :great:
 
Bei dem G&L L2000 ist mir persönlich aber aufgefallen, dass der Hals extremst dick ist - vielleicht für deine Verhältnisse noch nicht zu dick, nur als Tipp nebenbei :)

Lieber Gruß
 
Der, und der 44-02, die sehen ganz nett aus, bin aber glaub ich eher ein Fan von Klassikern

Glaubst du's oder weisst du's? ;)
Spiel mal so einen Lakland oder Sandberg an, nur um mal zu gucken ob dir vielleicht nicht doch so ein Bass gefällt.
 
Bei dem G&L L2000 ist mir persönlich aber aufgefallen, dass der Hals extremst dick ist - vielleicht für deine Verhältnisse noch nicht zu dick, nur als Tipp nebenbei :)

Danke für den Tipp!
Muss ja sowieso mal G&L antesten, hatte erst einen in der Hand, da ist mir aber kein extremer Hals aufegallen... :redface:

Glaubst du's oder weisst du's? ;)
Spiel mal so einen Lakland oder Sandberg an, nur um mal zu gucken ob dir vielleicht nicht doch so ein Bass gefällt.

Ich GLAUBE es, so wie ich geschrieben hab ;)
ich weiß zwar, dass ich auf den Fender-Ton abfahren, aber ich weiß eben nich, ob ich noch zufriedener wäre, wenn ich sowohl modern als auch vintage-rockig hätte :rolleyes:

ach, wie gut, dass ich das Geld noch gar nich habe, sonst müsste ich ja was kaufen :D


Edith sagt: Sandberg habe ich schonmal getestet!
Konnte teilweise den Fender-Rotz wiedergeben, auf der anderen Seite war er mir aber tatsächlich zu modern.. HiFi-Sound mag ich persönlich bei der Mukke, die ich in meinen Bands mache, nicht :redface:
 
Zum G&L:
Mit dem Hals komm ich z.B. viel beser zurecht als gedacht, ich mag zwar eigentlich JB Hälse eher mehr, fühl mich aber aufm' G&L pudelwohl.
Zum "Rotzen"
Nunja, es klingt nicht genau gleich wien' Preci aber das muss er auch nicht.
Ist jetzt zwar sehr subjektiv, aber ich finde er hat einen Rocksound und das durchweg - egal in welcher Einstellung - wobei der sich erst mit Lautstärke im Bandkontext so richtig entfaltet (IMHO).
 
... - wobei der sich erst mit Lautstärke im Bandkontext so richtig entfaltet (IMHO).

Das stand übrigens auch in der vorvorletzen bass quarterly
Da war Raoul (der Tester, versteht sich) wohl ziemlich von seinem Sound zu Hause enttäuscht, auf der Bühne fand er ihn mega geil :rolleyes:
(wobei ich natürlich auch keinen Bass möchte, der zu Hause nach scheiße klingt... :D)
 
also bei deinen Soundvorstellungen würde ich entweder zu einem singray/sterling raten, oder eben zu einem Preci.
Die MuMas gibts gebruahct zu dem von dir angeplanten Kurs, den Preci natürlich auch.
Aber ich würde eher zu einem Ray tendieren, da haste ein schön bassiges und tiefmittiges Fundament. Solltest du dich für einen JB entscheiden würde ich das abhängig machen von dem Amp den du spielst. da musste man im tiefmittenbereich evtl EQ mäßig was nachhelfen.
 
Nunja,
Ich mag den Sound auch daheim und solo sehr gerne.
Es wurde ja auch ein Track auf dem Bass Tales Album mit 'nem G&L Tribute eingespielt, ich weiß jetzt zwar nicht welches Lied, aber mich hat der Sound da schon überzeugt.
Das stand glaub ich auch mal woanders.
Und zwar, dass der G&L so irgendwie für alles genial ist...
Funky Slapsounds daheim aufm' Sofa, aber auch genial rockend auf der Bühne.
Ich mags ;)
 
Tja, scheint ja doch ganz klar ein Fall zum Antesten zu sein... :redface:

Noch eine Frage zu Fender: Gäb es da den einen oder anderen, den ihr noch speziell empfehlen könnt? Oder hängt das bei F einzig am vorhandenen Budget? :confused:
 
ich hab die erfahrung gemacht, das es manchmal bei F überhaupt keinen unterschied macht, welche Preisklasse du testest. so habe ich usa gehabt die einem mexi unterlegen waren und mexis , die keinem squire standgehalten hätten, andersrum natürlich ebenso. die unterschiede in den serien sind oft im detail. finish, pickups, elektronik etc. ich würds nicht vom preis sondern vom spielgefühl abhängig machen. also einfach mal 5 bässe nehmen, das preisschild ausblenden und testen.
 
die unterschiede in den serien sind oft im detail. finish, pickups, elektronik etc. ich würds nicht vom preis sondern vom spielgefühl abhängig machen. also einfach mal 5 bässe nehmen, das preisschild ausblenden und testen.

und schon sind wir wieder beim Antesten... :D

danke für die Meinung (oder Ratschlag?) ;)
dann werd ich wohl nach Hannover oder sogar 300 km weiter nach Köln fahren müssen... scheiß Braunschweig^^
 
Wenn es auch gebraucht sein darf, so gibt es auf geba-online diverse Rays so bei 1000 Euro.
 
Wenn es auch gebraucht sein darf, so gibt es auf geba-online diverse Rays so bei 1000 Euro.

Danke für den Tipp, aber ganz ehrlich, bei einem Instrument fürs halbe Leben kauf ich lieber neu und in dem Wissen, dass keiner den Bass verschandelt hat
Vllt. für manche Schwachsinn, aber bei sowas teurem is Gebrauchkauf für mich Mist :nix:
 
... Muss ja sowieso mal G&L antesten, hatte erst einen in der Hand, da ist mir aber kein extremer Hals aufegallen... :redface:...
der hat auch absolut keinen dicken hals. die breite liegt irgendwo unter 44mm preci-nut. untenrum im vergleich schmaler. dazu ist das profil recht flach.
 
Danke für den Tipp, aber ganz ehrlich, bei einem Instrument fürs halbe Leben kauf ich lieber neu und in dem Wissen, dass keiner den Bass verschandelt hat
Vllt. für manche Schwachsinn, aber bei sowas teurem is Gebrauchkauf für mich Mist :nix:

Na, das sag' mal den diversen K-Bassisten, Fender vintage Jüngern und Ann-Sophie Mutter
;)
 
Na, das sag' mal den diversen K-Bassisten, Fender vintage Jüngern und Ann-Sophie Mutter
;)

Ein Automobilkauf ist unter diesem Gesichtspunkt auch nur mit entsprechend hohem monetären Aufwand zu bewältigen :p
 

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