Warum kein Half-Stack?!

  • Ersteller GreenDay182
  • Erstellt am
klar was du sagst stimmt auf jeden fall.. auch das Argument wer billig kauft kauft 2mal da stimme ich mit dir völlig überein,
aber wenn man generell zwischen Combo und Stack vergleicht, finde ich die lösung von slaytanic wirklich am geilsten ! 2 x 2x12er box is wirklich super , da du nämlich das für mich grösste problem einer 4x12er wegnimmst und zwar das diese immer nur dahin schallen wohin sie ausgerichtet sind und mit 2 Boxen kann ich stereo dahin schallen wo ich will ;)
 
Auch wer teuer kauft kauft mehrmals. So ist man halt als gitarrist, immer auf der suche nach DEM sound! Wenn man aber nunmal nicht das geld hat, kauft man eben zweimal billig. Jeder muss seine eigenen erfahrungen machen.
Für viele anwendungen reichen billige sachen nun mal auch aus. Es ist ja nicht so, dass jeder mit der musik seine brötchen verdient.
Wenn jemand ein auto empfohlen haben möchte, schlägt man ja auch nicht gleich einen porsche vor, obwohl er damit nur zur arbeit und zurück möchte...
Genauso empfehle ich einem anfänger keinen mesa.
Es ist ja heutzutage auch nicht mehr so, dass die billigen sachen wirklich schlecht klingen. 70% des publikums merkt keinen unterschied zwischen Diezel und Behringer.
 
Es ist ja heutzutage auch nicht mehr so, dass die billigen sachen wirklich schlecht klingen. 70% des publikums merkt keinen unterschied zwischen Diezel und Behringer.

Absolut richtig, es ist wohl festzuhalten das der Gitarrist das meißte Geld für sein persönliches (klangliches) Wohlbefinden ausgibt. Das sich dieses natürlich auch wieder auf die Performance/Kreativität überträgt, und somit auch für das Publikum spürbar wird, ist aber auch nicht von der Hand zu weisen.

Und rein als Erfahrungswert ist wohl fest zu halten, das der Gitarrist als solches eher dazu neigt, am Ende vieler Käufe bei Mesa zu landen als bei Behringer ;)

Dazu kommt, das sich hochwertiges Equiqment immer gut verkaufen lässt.

Wenn jemand ein auto empfohlen haben möchte, schlägt man ja auch nicht gleich einen porsche vor, obwohl er damit nur zur arbeit und zurück möchte...

Der Vergleich hinkt gewaltig. Das ein Porsche ein sowohl in der Anschaffung als auch im Unterhalt ein Luxusobjekt ist, das in keiner preislichen Relation zu einem vernünftigen und praktischen Gebrauchtwagen steht, ist wohl eindeutig.

Diese Unterschiede sehen bei Musik-Equiqment doch schnell ganz anders aus. Da líegen zwischen Schrott, brauchbar und richtig gut eben oft nur relativ kleine Beträge.
 
nunja, sehen wirs so: dein füntausend/sechstausend/siebentausend-euro-klang kannst du den hasen füttern, wenn nur 20 watt dranhängen.
dass man mit einer combo-seifenkiste auf nem größeren konzert überhaupt noch was von sich hört, wage ich auch zu bezweifeln.

und sehen wirs doch mal so...ein halfstack macht eben auch etwas her, erstens muss man sich auf nem konzert nicht vor eine kleinen brüllwürfel kauern und zweitens entfaltet sich der klang eben schon ganz anders. und die präsenz auf der bühne ist auch ne andere.



der vergleich zwischen den marshall stacks und hughes & kettner stacks kann ich auch nicht so ganz nachvollziehen...die gleichen speaker, die gleiche altbackene konstruktion...
 
@ mante:

Das ist genau mein Standpunkt.. Der Grossteil im Publikum weiss ja noch nicht mal aus welchem teil von dem Ding was da hinter mir steht überhaupt Musik rauskommt..geschweige denn, kann er nen Unterschied zwischen Röhre und Transe raushören..
Aber der gemeine, freilaufende Musiker entwickelt halt mit der Zeit ein immer besser werdendes Gehör und dann macht wirklich geiles Equip auch einfach wesentlich mehr Spass beim spielen und darauf kommts doch an , denn wie viel % der hier schreibenden Leute verdienen denn ihr geld als hauptberufliche Musiker^^..
Deswegen denke ich sollte man nicht den billigsten shice kaufen , ( auch nicht als Anfänger.. natürlich solang man sich sicher ist die Gitte nicht 2 tagen wieder ins eck zu stellen^^) aber man muss es ja auch nicht übertreiben wie oben geschr mit Mesa und Konsorten ..
Ein wirklich gutes Beispiel ist meine erste Akkustik Gitte, die ich mal zu Weihnachten bekommen hab ..
Nicht die billigste für nen Einsteiger aber dafür spiele ich sie heute noch und bekomm sehr sehr viele Komplimente für den guten Sound der Klampfe =)

Edit : heieiei Dreifach post zur selben Zeit ;)
 
Tieftonsüchtiger;2740240 schrieb:
nunja, sehen wirs so: dein füntausend/sechstausend/siebentausend-euro-klang kannst du den hasen füttern, wenn nur 20 watt dranhängen.
dass man mit einer combo-seifenkiste auf nem größeren konzert überhaupt noch was von sich hört, wage ich auch zu bezweifeln.

:confused:

wovon redest Du? Haben Combos grundsätzlich nicht mehr als 20 Watt? Habe ich da was verpasst

Tieftonsüchtiger;2740240 schrieb:
und sehen wirs doch mal so...ein halfstack macht eben auch etwas her, erstens muss man sich auf nem konzert nicht vor eine kleinen brüllwürfel kauern und zweitens entfaltet sich der klang eben schon ganz anders. und die präsenz auf der bühne ist auch ne andere.

mich beschleicht das Gefühl, das Du keine Ahnung hast wovon Du da redest.

Tieftonsüchtiger;2740240 schrieb:
der vergleich zwischen den marshall stacks und hughes & kettner stacks kann ich auch nicht so ganz nachvollziehen...die gleichen speaker, die gleiche altbackene konstruktion...

was willst Du uns damit sagen? Worauf spielst Du an?
 
ich meinte den user gincool.

aber gut, da ich keine ahnung habe, muss ich also meine meinung revidieren: ein halfstack macht nix her und ist total kacke für die bühne. oder was willst du mir sagen? dass ein viertel der membranfläche (die ein combo hat mt einem speaker) toller ist? :confused:
"weniger ist mehr" muss nicht für lautsprecher gelten, wenn man druck will, braucht man mehr als eine 10- oder 12-zoll-box.

wenn ich von enem "konzert" rede meine ich außerdem nicht die örtliche kaschemme, wo ein marshall MG15 reicht.
 
Tieftonsüchtiger;2740276 schrieb:
ich meinte den user gincool.

aber gut, da ich keine ahnung habe, muss ich also meine meinung revidieren: ein halfstack macht nix her und ist total kacke für die bühne. oder was willst du mir sagen? dass ein viertel der membranfläche (die ein combo hat mt einem speaker) toller ist? :confused:

wenn ich von enem "konzert" rede meine ich außerdem nicht die örtliche kaschemme, wo ein marshall MG15 reicht.

Mir dünkt, das mich beschlichene Gefühl will wohl verweilen...

Ob ein Halfstack "was her macht" ich sowohl subjektiv als auch nebensächlich. Ich dachte es geht ums Musikmachen, und nicht ums posen?!?

Das Abstrahlverhalten einer 4x12 ist eher wie eine Schneise, das heißt der Sound ändert sich mit dem Standort. Das kann sogar für manche Bühnengegebenheiten ganz praktisch sein, aber daraus einen allgemeinen Vorteil machen zu wollen?

Die Aufgabe deines Gitarrensetups ist es nicht das Publikum zu beschallen, sondern das Du dich selber hörst. Das bringt dir auch ein guter Combo auf Ohrenhöhe und/oder ein gutes Monitoring. Der Mischer ist froh, wenn Du deinen Gitarrensound nicht auch noch selbstständig ins Publikum und in die übrigen Mikrofone bläst.

Was bringt dir denn mehr Membranfläche? Was sagt das über die Güte aus. Entscheidend sind ganz andere Faktoren...
 
Tieftonsüchtiger;2740276 schrieb:
ich meinte den user gincool.

aber gut, da ich keine ahnung habe, muss ich also meine meinung revidieren: ein halfstack macht nix her und ist total kacke für die bühne.

Der Showeffekt ist natürlich da.:rolleyes:

oder was willst du mir sagen? dass ein viertel der membranfläche (die ein combo hat mt einem speaker) toller ist? :confused:

Wie läuft's denn ab? Bei einem Konzert, bei dem die Gitarre nur durch die Gitarrenbox zum Publikum gebracht wird, passiert folgendes:

die ersten drei Meter im Publikum kriegen die volle Dröhnung ab. Der Rest ( nach weiter hinten ) ist diffuser Matsch. Wenn Du im Publikum im direkten Abstrahlpegel des Gitarrenspeakers stehst, ist das auch kein Vergnügen, wenn Du etwas seitlich daneben stehst, hörst Du wiederum nur undifferenzierten Brei. Das wär, egal ob mit 1x12er oder 4x12er so.

Deswegen eben PA.

wenn ich von enem "konzert" rede meine ich außerdem nicht die örtliche kaschemme, wo ein marshall MG15 reicht.

Umso größer das Konzert, desto sinnloser ist ein überzüchteter Amp. Vom klanglichen und praktischen Standpunkt aus gesehen.

Ein Amp alleine macht IMHO nur in einer Blues-Session Sinn. Und da würde ich des Blues wegen sowieso nicht zur 4x12er greifen. Ein einzelner 1x12er klingt eben definierter.

Das Einzige, was ich gelten lasse, ist, daß man sich als Gitarrist vielleicht besser wahrnimmt, aber nur dann, wenn man In-Ear-Monitoring oder Monitore am Boden nicht leiden kann. Auch die halte ich für die praktikablere Lösung.

Ich hab auch Half-Stacks, sehen schick aus und sind zum Proben und daheim spielen recht geil. Für einen definierten Live-Sound, der zusätzlich noch unkompliziert mit den Räumlichkeiten abstimmbar ist, würde ich zur 1x12er Variante und einem talentierten Menschen am Mischpult greifen. Da ist man besser aufgehoben. Aber jedem das Seine...

EDIT: @wary: Hoppla, haben ja fast das Gleiche geschrieben. :rolleyes:
 
Der Showeffekt ist natürlich da.
keine frage, das ist ein netter nebeneffekt, aber nicht die hauptsache, was ich auch nie gesagt habe.

Wie läuft's denn ab? Bei einem Konzert, bei dem die Gitarre nur durch die Gitarrenbox zum Publikum gebracht wird, passiert folgendes:

die ersten drei Meter im Publikum kriegen die volle Dröhnung ab. Der Rest ( nach weiter hinten ) ist diffuser Matsch. Wenn Du im Publikum im direkten Abstrahlpegel des Gitarrenspeakers stehst, ist das auch kein Vergnügen, wenn Du etwas seitlich daneben stehst, hörst Du wiederum nur undifferenzierten Brei. Das wär, egal ob mit 1x12er oder 4x12er so.


Deswegen eben PA.
achwas....:rolleyes: ich hab ja auch gesagt "kreisch das publikum mit deiner kiste an" :rolleyes: du brauchst mich ned als trottel darstellen, ich weiß schon, was ne PA ist und für was die gitarrenbox auf der bühne gut ist, kay?

ich bin ebenfalls von einer PA ausgegangen und hatte das schon so im sinn, dass die 412er für den musiker ist.... so wie es ganz normal auch ist. und n monitorsound von ner gitarre ohne mic-abnahme vom speaker...wems gefällt. nagut, eine gescheite DI geht auch, zugegeben...

Umso größer das Konzert, desto sinnloser ist ein überzüchteter Amp. Vom klanglichen und praktischen Standpunkt aus gesehen.
ich hatte es von der box. und ich glaub nicht dass eine kleine verhungerte 112er-kiste auf der bühne sinn macht. man kann auch seinen eigenen sound auf den monitor legen, aber wie gesagt..

Das Einzige, was ich gelten lasse, ist, daß man sich als Gitarrist vielleicht besser wahrnimmt, aber nur dann, wenn man In-Ear-Monitoring oder Monitore am Boden nicht leiden kann. Auch die halte ich für die praktikablere Lösung.
wobei der sound schon drunter leidet. wenn man sienen eigenen, selbstkreierten sound zuhause oder im proberaum hat, will man den normalerweise, unabhängig vom publikum, auf der bühne haben. ja, es ist praktischer, übern moni zu spielen. aber wer hat gesagt, dass musikmachen kein bisschen mit arbeit verbunden ist.

Ich hab auch Half-Stacks, sehen schick aus und sind zum Proben und daheim spielen recht geil. Für einen definierten Live-Sound, der zusätzlich noch unkompliziert mit den Räumlichkeiten abstimmbar ist, würde ich zur 1x12er Variante und einem talentierten Menschen am Mischpult greifen. Da ist man besser aufgehoben. Aber jedem das Seine...
und wo stellst du die hin? bzw. was für konzerte/musikrichtung machst du?

und überhaupt....irgendwie werden hier half- und fullstack-auf-die-bühne-steller als die letzten trottel dargestellt. es hat schon seinen sinn und zweck. unabhängig!! davon dass es geil aussieht.
 
Tieftonsüchtiger;2740371 schrieb:
ich hatte es von der box. und ich glaub nicht dass eine kleine verhungerte 112er-kiste auf der bühne sinn macht. man kann auch seinen eigenen sound auf den monitor legen, aber wie gesagt..

und warum sollte eine 1x12 keinen Sinn machen? Vernünftig plaziert kannst Du dich damit an deinem Standort optimal hören, für den Rest der Bühne ist eigentlich das Monitoring gedacht...

Man will eben gerade nicht die komplette Bühne beschallen, das führt nur zu Übersprechungen mit den anderen Mikrophonen. Das eigentliche Ziel ist doch eine definierte Wiedergabe an den gewünschten Punkten.

Natürlich haben 4x12 auch ihre Berechtigung. Es entsteht eindeutig ein anderer Sound als mit einer 1x12... nur bleibt davon für das Publikum nur der Showeffekt, und auf der Bühne verursacht der eher Stress. Im Grunde ist auf Bühnen der Einsatz einer 4x12 überholt.

Das man es für den eigenen Spaß und natürlich auch für den Showeffekt einsetzt, ist legitim. Natürlich ist es nett, wenn der eigene Sound die Hosenbeine flattern lässt. Kann mitunter auch genau den inspirierenden und beflügelnden Charakter haben, den ich bereits erwähnt habe. Insofern kann ich auch jeden verstehen, der gerne sein Half- oder Fullstack auf die Bühne stellt.

Aber zu argumentieren live müsste es eine 412 sein, das kann ich nicht nachvollziehen.
 
Tieftonsüchtiger;2740371 schrieb:
achwas....:rolleyes: ich hab ja auch gesagt "kreisch das publikum mit deiner kiste an" :rolleyes: du brauchst mich ned als trottel darstellen, ich weiß schon, was ne PA ist und für was die gitarrenbox auf der bühne gut ist, kay?

Nun ja, ausgehend davon, daß Du einen Unterschied machst zwischen einer kleinen Bühne und der großen Festival Bühne, was die Leistungspotenz Deines Amps angeht, war das nicht ganz so klar...

dass man mit einer combo-seifenkiste auf nem größeren konzert überhaupt noch was von sich hört, wage ich auch zu

wenn ich von enem "konzert" rede meine ich außerdem nicht die örtliche kaschemme, wo ein marshall MG15 reicht.

Wenn ich über die PA abnehme, ist es unerheblich, ob ich jetzt den Marshall MG15 oder ein 100 Watt Röhrentopteil und 4x12er nehme. Ich bring ans Publikum mit beiden Amps die gleiche Lautstärke. Logischerweise ist mit dem MG15 ein Extrembeispiel von schlechtem Klang gewählt. Aber ein guter 30 Watt-Röhrenverstärker mit 1x12er reicht für jede Bühne der Welt. PA vorausgesetzt.

ich bin ebenfalls von einer PA ausgegangen und hatte das schon so im sinn, dass die 412er für den musiker ist.... so wie es ganz normal auch ist. und n monitorsound von ner gitarre ohne mic-abnahme vom speaker...wems gefällt. nagut, eine gescheite DI geht auch, zugegeben...

Eine 4x12er ist auch nicht in Ohr-Höhe. Von daher wird man sich genauso schwer tun, als Gitarrist ein vernünftiges, definiertes Klangbild ins Ohr zu bekommen....

ich hatte es von der box. und ich glaub nicht dass eine kleine verhungerte 112er-kiste auf der bühne sinn macht. man kann auch seinen eigenen sound auf den monitor legen, aber wie gesagt..

...deswegen spielt es keine Rolle, ob man nun eine einzelne 1x12er Box oder einen Combo richtig platziert, oder eine 4x12 höher stellen muß.

Mir geht es nicht darum, daß eine 1x12er toller oder praktikabler ist als eine 4x12er. Tatsache ist, daß eine 4x12er auch keinen Stellungsvorteil gegenüber der 1x12er bringt, weil man sich dadurch nicht unbedingt besser hört. Das ist eine ziemliche Pauschalisierung.

Die 4x12er, steht sie im Boden, geht mir ( 1,86 m ) nicht mal bis zur Hüfte, die oberen, schrägen Speaker beschallen direkt davor vielleicht mal die E**r, etwas weiter davon entfernt, beschallen sie den Bauchbereich.

Um sie einigermaßen in Ohrhöhe, also in den Bereich zu bringen, der mir ein effektives und definiertes Abhören erlaubt, müßte ich sie auch auf ein Podest stellen. Das kann ich aber in dem Fall besser und mit dem gleichen Effekt auch mit einer 1x12er.

wobei der sound schon drunter leidet. wenn man sienen eigenen, selbstkreierten sound zuhause oder im proberaum hat, will man den normalerweise, unabhängig vom publikum, auf der bühne haben. ja, es ist praktischer, übern moni zu spielen. aber wer hat gesagt, dass musikmachen kein bisschen mit arbeit verbunden ist.

Den Sound daheim kann man eigentlich nur ganz selten 1:1 auf die Bühnen übertragen. Auf der Bühne war ich vielleicht in 50 % der Fälle mit dem Sound zufrieden, in nur 5-10% absolut zufrieden.

und wo stellst du die hin? bzw. was für konzerte/musikrichtung machst du?

Viele Auftritte noch mit einer Laney 4x12er und altem zweikanal Dual Rectifier ( plus Bodentreter ) gemacht, danach fast ausschließlich mit Marshall DSL 401 ( 1x12er Speaker ), ein paar Auftritte dann noch mit dem Hughes & Kettner Duotone ( 100 WAtt ) und einer 4x12er gemacht, um dann festzustellen, daß der Marshall 401er dann doch besser für Auftritte funktioniert und vor allem unkomplizierter abstimmbar war.

Musikrichtung: Rock, Alternative Rock, danach vermehrt bluesige Einflüsse eingebracht.

Heute nur noch Home-Sessions und ab und zu mal mit Freunden. :rolleyes:

und überhaupt....irgendwie werden hier half- und fullstack-auf-die-bühne-steller als die letzten trottel dargestellt. es hat schon seinen sinn und zweck. unabhängig!! davon dass es geil aussieht.

Werden sie überhaupt nicht.
Es gibt nur kaum einen praktikablen Grund, eine 4x12er im Alltagseinsatz einer 1x12er oder 2x12er vorzuziehen. Hierbei geht es nicht um Spleens, sondern nur um den sachlichen Grundtenor.

4x12er sind eine spleenige Angelegenheit, die ich durchaus verstehen kann ( ich mag sie ja auch ). Es sieht einfach geil aus, verschafft aber auf der Bühne keinen evolutionären Vorteil. ;)

Bei manchen Band ist es gar als Showeffekt gewissermaßen nötig. Bei den anderen ist es einfach Geschmackssache.

Ich halte es aber für unbedingt zu vermeiden, hier das Gefühl zu vermitteln, daß man sich nur mit einer 4x12er durchsetzen kann. Das trägt nämlich nur zur nächsten Billig-Half-Stack-Schwemme hier im Forum bei.
 
nunja, sehen wirs so: dein füntausend/sechstausend/siebentausend-euro-klang kannst du den hasen füttern, wenn nur 20 watt dranhängen.
dass man mit einer combo-seifenkiste auf nem größeren konzert überhaupt noch was von sich hört, wage ich auch zu bezweifeln.

und sehen wirs doch mal so...ein halfstack macht eben auch etwas her, erstens muss man sich auf nem konzert nicht vor eine kleinen brüllwürfel kauern und zweitens entfaltet sich der klang eben schon ganz anders. und die präsenz auf der bühne ist auch ne andere.

sorry hört sich jetzt vllt bissl komisch an aber: hast du schonmal live gespielt?

auf nem großen konzert hat man in der regel monitorboxen und ne PA (is klar was das is ..) mikro vorn amp un schon kannst deine 10348443Watt PA power drüber blasen bis auch der letzte taub ist ...

war vor paar jahren aufm ärzte konzert und der hat auch nur übern fender kombo 2x12 gespielt. soviel zum thema bühnenpräsenz usw. ...

grade bei großen konzerten wirds ab ner gewissen leistung völlig wurst wie groß der amp ist ! die ganzen boxen bei großen bands sind eh nur noch show !

nochmal zu den 20 watt: schonmal nen 20watt amp voll aufgerissen und davor gekauft? jetzt taub? ohne scheiss nen gscheiter 20 watt röhren amp hat ordentlich dampf und is genauso laut wien 50watt transe und der reicht auch für die meissten gigs ohne abnahme!

ich spieln 100watt halfstack aber bis auf 1-2 gigs hab ich den selten lauter als nen viertel in der endstufe. d.h. nen 50 watt auf bissl lauter oder nen 20 watt amp auf volle kanne (röhre versteht sich) hört man da fast nicht ...

ich möcht hier nix gegen halfstacks sagen (spiel ja selber eins), will nur sagen dass man mit mehr oder weniger jedem set up (guter amp von 20 bis 100watt plus gute box, egal ob 1x oder 4x12") nen geilen sound hinbekommt.
 
die ganzen boxen bei großen bands sind eh nur noch show !
naja, aber "show" gehört in gewissen Kreisen dazu !
wer will schon auf n Deathmetalkonzert gehen und sehen wie die Band die Gitarren auf Brusthöhe geschnallt hat
und statt vor nem Halfstack zu bangen, vor nem Kombo schunkelt wie auf nem Hansi Hinterseher auftritt ?

ohne scheiss nen gscheiter 20 watt röhren amp hat ordentlich dampf und is genauso laut wien 50watt transe ...
hat n 20W Amp genug dampf um jemanden Taub zu machen ? ja
ist n 20W Röhrenamp lauter als n 50W Transistoramp ? nö
Watt sind Watt, scheissegal woher die kommen.
und Watt ist im Gitarrensektor nicht zwingend für Lautstärke zuständig, sondern ehr für ne gescheite Basswiedergabe (tiefe Frequenzen brauchen ordentlich Watt, und/oder ne gescheite Box) und für Headroom, damit man auch auf hohen Lautstärkepegeln noch clean spielen kann.
...soviel zur Theorie, aber mir gehts auch so wie den meissten anderen, das Röhrenwatt als Lauter wahrgenommen werden. (hat was mit Klirr zu tuhen und der weicheren Begrenzung von Übersteuerungen, trozdem bleiben 20W = 20W und 50W = 50W egal ob die LEistung aus nem Röhrenamp oder einen Transistoramp kommt)


Robi
 
naja, aber "show" gehört in gewissen Kreisen dazu !
wer will schon auf n Deathmetalkonzert gehen und sehen wie die Band die Gitarren auf Brusthöhe geschnallt hat
und statt vor nem Halfstack zu bangen, vor nem Kombo schunkelt wie auf nem Hansi Hinterseher auftritt ?

Eben..
natürlich ist ne combo praktischer zu transportieren,
natürlich ist es völlig ausreichend,
usw...
Aber du wirst dich nicht mit ner geblümten Stratocaster mit überschlagenen Beinen auf nen Barhocker setzen um n Death-Metal Konzert zu spielen ;)

Und die Optik der Bühne trägt doch auch zum Spielspass bei und um den gehts doch..
Ich könnte auch ohne Lichtshow spielen aber mit machts halt mehr Spass..
Wenn jemand das alles nicht braucht kann er ja drauf verzichten , aber wie so manch einer Spass an schnellen Autos hat obwohl ernur 130 fahren darf, hat so manch einer eben spass an ner geilen Backline :)
 
jungs jungs nicht überdrehn :p
ich spiel selbstn powerball halfstack. vorrangig natürlich weil der einfach bombe klingt aber sieht natürlich auch geiler aus stimmt schon ;)

ich wollte einfach nur sagen dasses in meinem augen/ohren wichtiger ist wie ein amp KLINGT und nicht wie er aussieht. und beim klang liegen kleinere combos oftmals vor nem billigen halfstack ! das war so meine kernaussage
 
ich wollte einfach nur sagen dass es in meinem augen/ohren wichtiger ist wie ein amp KLINGT und nicht wie er aussieht.
naja, ich gebe dir in sofern recht, das jemand der n Halfstack spielt nur weils n Halstack ist und das "nicht gut" klingt (ihm der Sound also nicht gefällt), einfach nur panne ist.

und beim klang liegen kleinere combos oftmals vor nem billigen halfstack ! das war so meine kernaussage
Halfstack und guter Klang schliessen sich ja nicht grundsätzlich aus, sonnst würde man ja Live nicht so viele davon sehen. Sind ja nun nicht alle nur poser und Egokicker die Live n Halfstack spielen, deswegen würde ich mal davon ausgehen das die Meissten die n Halfstak spielen mit den Klang auch zufrieden sind ;)


Robi
 
naja was hier so an threats aufgekommen ist lässt eher das gegenteil vermuten ;)

zum thema guter klang: die meisten richtig guten amps gibts oft nur als topteil von daher is klar das man das dann hals halfstack kauft ^^
 
Wennich posen wollen würde, hätt ich ein Fullstack.
Der Vorteil eines Halfstacks ist, dass man ohne Probleme sich ne tolle Amp-Boxen Kombination kreieren kann.

Es gibt so viele Combos und Halfstacks, da is für jeden was dabei. Ganz einfach, Pauschalisierungen gibt es einfach nicht.
 
ja, ok...ich hab mich etwas im ton vergriffen, das seh ich auch ein. es kam eben nur so rüber als würde man eine 412er als quatsch hinstellen, "weil monitor geht doch auch".

@gincool: ich weiß ganz genau, wie irrsinng laut 20 watt sein können........es war nur eine einfache metapher. hätte auch "selbstgebratene 1,5-watt-endstufe" sagen können.
 

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