Warum "müssen" Stücke in Tonarten geschrieben werden

  • Ersteller brennbaer
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dass statt 'B' eigentlich 'Bm' gemeint war?

leider nicht. Bb. Auf diesem Pfad (Bm) war ich auch ...

Sorry, falls ich Unfug Tonart / Tonhöhe :embarrassed:... schrieb.

Ich bin noch euphorisch, das gemeinsames Musizieren unter den richtigen/ gleichen Vorzeichen, eine tolle Erfahrung ist und die Arbeit damit sich lohnt.

Werde hier mit Interesse weiter mitlesen... nachdem ich hoffentlich nichts kaputt gemacht habe.

Micha
 
leider nicht. Bb. Auf diesem Pfad (Bm) war ich auch ...
Bb (dur) als Tonart, oder kam einfach irgend ein Bb irgendwo mal vor?
Mal ganz wild geraten:
Typische "Lagerfeuernotation" ist gerne auf der Tonleiter C dur / Amoll basiert, d.h. das Am war die 6. Stufe von C dur.
In der Tonart Bb dur wäre die 6. Stufe Gm, das wäre aber dann wie die Originalnoten, richtig?
 

Jo. Da brachte mich der mittlerweile gekaufte Quintenzirkel auch drauf, das das irgendwie ja nicht so anders alles sein kann.... Start und Ende des Songs in der gesungenen Interpretation war Bb.

Vielleicht hab ich es mir schwerer gemacht, als nötig. Aber ich hatte "ja" gesagt, hatte Zeit dafür und wollte es unbedingt. Das Problem sind meine Spielfähigkeiten, alles in machbare Akkorde zu rücken, damit es gezupft gut klingen kann.

Aber wir werden OT.... oder?
Micha
 
Warum müssen oder werden Stücke in bestimmten Tonarten geschrieben?

Damit auch Personen mit wenig ausgeprägter Musikalität sofort ausrechnen können, welche Skalen sie drüber spielen müssen :evil:
 
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Hallo
und erst mal ein herzliches Dankeschön in die Runde.
Ich war gestern anderweitig eingespannt, so dass ich mich nicht gleich wieder einklinken konnte.
Außerdem hatte mir gedacht, dass ich erst mal etwas abwarte, bis ein paar Beiträge eintrudeln. Muss sagen, dass ich doch recht erstaunt bin, wie viele Kommentare in der kurzen Zeit zusammengekommen sind :great:

Eure Beiträge haben mir durchaus weiter geholfen.
Ich versuche mal in einfachen Worten zu rekapitulieren, was das Gelesene für mich in der Praxis bedeuten würde:
Wenn der "kleine brennbaer" sich also anschickte, als Songwriter-Novize den nächsten Welthit zu schreiben, würde er sich nicht hinsetzen und sich vornehmen: "So! Jetzt schreibe ich mal einen Hit in A-moll oder F-Dur oder in Tonart X,"
Stattdessen würde er sich ans Klavier setzen und erst mal anfangen, herumzuspielen und zu "klimpern" und dabei versuchen, eine gefällige (gefällig möglicherweise aber nur für unsere Ohren, die mit westlicher Musik groß geworden sind. Für Ohren, die mit uns eher befremdlich klingender chinesischer, indischer oder orientalischer Musik "sozialisiert" wurden, mag dies anders sein. Für die klingts dann vielleicht eher etwas "zwischentonarm" und einfach...:confused:) Melodie zu entwickeln und diese zu notieren. Da nun nicht jeder Ton mit jedem anderen so richtig harmonieren möchte, wird sich dabei mehr oder weniger automatisch eine logische Beziehung zwischen den Tönen entwickeln.
Anhand der aufgeschriebenen Noten wird er dann feststellen: "Huch, da tauchen ja immer wieder die gleichen Noten auf, welche die Melodie tragen."
Und wenn er dann genauer hinschaut und sich der Beziehungen der einzelnen Töne untereinander bewusst wird, stellt er plötzlich fest, dass er doch tatsächlich gerade ein Lied in der Tonart XY geschrieben hat.
Darauf aufbauend kann er sich nun ans Werk machen, die Begleitung zu erarbeiten, wobei er dabei sicherlich auch mal etwas von der eigentlichen Tonart "ausbüchsen" darf und kann, um dem Ganzen etwas mehr Pepp und Abwechslung zu verleihen.

Ich hoffe, ich habe das so einigermaßen richtig dargestellt.

Auf die Hinweise auf atonale und modale Musik gehe ich vorerst nicht ein, weil ich ehrlich gesagt nicht dazu gekommen bin, mich da einzulesen und das Thema wohl auch nicht ganz trivial ist, wenn ich mir die Kommentare dazu anschaue.

PS (auf die Frage, ob ich weiß was Akkorde sind): aber sicher doch. Das sind doch die Zulagen, die man erhält, wenn man besonders schnell am Fließband malocht...:D
 
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Danke :)
Ich werde da auf jeden Fall mal reinschauen
 

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