warum sind diese Röhren so teuer?

  • Ersteller lastexit
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Weil 11 Leute darauf geboten haben, der zweitbietende 99 euro und der Höchstbietende mindestens 100 Euro.

So geht das halt bei Ebay.

Oder wolltest Du wissen warum die Leute soviel geboten haben? Weil sie die Hofnung hegten hier besonders gute, NOS Siemens Röhren ergattern zu können, die im allgeinen den Ruf haben sowohl mechanisch als auch "klanglich" besonders gut zu sein.
 
Wobei es halt mehr als fraglich ist, ob diese Röhren ihre sog. Qualitäten auch bei modernen Gitarren- und Bassamps HÖRBAR entwickeln. Denn die Schallpegel, bei denen da normalerweise gearbeitet wird sorgen in windeseile dafür, dass das Gehör sich anpasst und kaum noch das volle Frequenzband durchlässt, also im Prinzip dichtmacht. Wäre das nicht der Fall, wäre es bei der Lautstärke ausgesprochen schmerzhaft.

Was bei solchen Röhren auch noch dazu kommt ist die Tatsache, dass es einem Marshall/Mesa/Orange/Schießmichtot herzlich egal ist, welche Röhren da gerade eingebaut sind. Die ganzen Instrumentalverstärker haben nämlich die Eigenschaft, dass sie nur mit einem ordentlich heißen Ruhestrom wirklich klingen. Das führt zu einem erhöhten Verschleiß der Röhre.
Ein vollkommen kalte Einstellung bringt aber ebenfalls wenig bis gar nichts, da bereits die Minimalbereiche so geschaltet sind, dass die Röhren außerhalb ihrer eigentlichen Spezifikationen laufen.
So kann es sein, dass eine gute alte Siemens wie diese hier auch nach 3-4 Jahren merklich abgebaut hat. Frag mal OneStone, der hat Leistungsröhren wie alte EL34 oder 6L6, die auhc nach 25 Jahren noch anstandslos laufen, eben weil sie in optimalen Schaltungen verwendet wurden. Die NOS-Röhren verwendeten früher zwar häufig besseres Material als in der heutigen Massenproduktion (u.a. reineres Glas, besseres Metall/Legierungen), aber für den Einsatz im Gitarrenamp sind sie meiner Meinung nach zu schade, zumindest was die Endstufenröhren angeht.
Bei Vorstufen kann man hingegen durchaus einen Gewinn im Klang erzielen, auch wenn diese ebenfalls bei weitem nicht mehr die Haltbarkeit erzielen, die sie früher erreicht haben. Sie werden halt einfach in den falschen Geräten - unseren geliebten Gitarrenamps - eingesetzt.
 
Wobei es halt mehr als fraglich ist, ob diese Röhren ihre sog. Qualitäten auch bei modernen Gitarren- und Bassamps HÖRBAR entwickeln. Denn die Schallpegel, bei denen da normalerweise gearbeitet wird .....

.... diese Schallpegel sind sehr unterschiedlich.
Mancher hat auch einen EL34-ASmp zu hause (ich hab deren zwei), und da fährt man die Teile nicht in die ohrenbetäubende Sättigung.
Da mag sich der Klangunterscheid schon bemerkbar machen.
und da gibt es noch Blues- und Rockbands, die auch ohne ohrenschädigende Schallpegel klarkommen, auch im Proberaum.

Aber selbst wenn man den Klangunterschied nicht oder nur wenig hört, so können sich solche (guten) NOS-Endstufenröhren dennoch rechnen, denn laut Aussagen von Leuten, die sich auskennen, halten sie wesentlich länger als heutige Fabrikate.
 
Was bei solchen Röhren auch noch dazu kommt ist die Tatsache, dass es einem Marshall/Mesa/Orange/Schießmichtot herzlich egal ist, welche Röhren da gerade eingebaut sind.

das kann ich so nicht unterschreiben. Ich hatte sowohl in meinem Marshall als auch in meinem Orange EH EL34 in der Endstufe, die ich letztes Jahr durch SED Winged C Röhren ersetzt habe (nicht weil die EH ausgelutscht waren, sonder aus reiner Neugier und Hoffnung auf Klangverbesserung). Für meine Ohren klingen nun beide meine Amps deutlich besser - kraftvoller, wärmer und deutlich harmonischer im Zerrbereich. Meiner Meinung nach haben die Endstufenröhren also durchaus einen erheblichen Beitrag am Sound!
 
Zuletzt bearbeitet:
.... diese Schallpegel sind sehr unterschiedlich.
Mancher hat auch einen EL34-ASmp zu hause (ich hab deren zwei), und da fährt man die Teile nicht in die ohrenbetäubende Sättigung.
Da mag sich der Klangunterscheid schon bemerkbar machen.
und da gibt es noch Blues- und Rockbands, die auch ohne ohrenschädigende Schallpegel klarkommen, auch im Proberaum.

Aber selbst wenn man den Klangunterschied nicht oder nur wenig hört, so können sich solche (guten) NOS-Endstufenröhren dennoch rechnen, denn laut Aussagen von Leuten, die sich auskennen, halten sie wesentlich länger als heutige Fabrikate.

das kann ich so nicht unterschreiben. Ich hatte sowohl in meinem Marshall als auch in meinem Orange EH EL34 in der Endstufe, die ich letztes Jahr durch SED Winged C Röhren ersetzt habe (nicht weil die EH ausgelutscht waren, sonder aus reiner Neugier und Hoffnung auf Klangverbesserung). Für meine Ohren klingen nun beide meine Amps deutlich besser - kraftvoller, wärmer und deutlich harmonischer im Zerrbereich. Meiner Meinung nach haben die Endstufenröhren also durchaus einen erheblichen Beitrag am Sound!

Lest ihr die Beiträge eigentlich vernünftig? Nochmal: es liegt zu einem gewaltigen Teil auch am Amp, der die Röhre außerhalb der Spezifikationen betreibt. Denn das was wir als klingen bezeichnen entsteht durchaus erst, wenn die Endstufenröhren kräftig angefahren werden. Dass die Siemens bzw. generell alte NOS ein gutes Stück länger halten als die heute Stangenware und aus besserem Material gefertigt sind ist mir schon klar (habe ich ganz nebenbei auch schon geschrieben). Dennoch sind diese Röhren in modernen Gitarren-Amps einer weitaus höheren Belastung ausgesetzt als in ihren ursprünglichen Einsatzgebieten, was sie - Qualität hin oder her - schneller verwurstet.

Der 2te Beitrag ist vollkommen aus dem Zusammenhang gerissen. Hättest du mal genau gelesen, wäre dir aufgefallen, dass ich mich nicht auf den KLANG einer Röhre beziehe, sondern auf die Schaltung, in der diese vorkommt. Da macht es ABSOLUT keinen Unterschied, welche der Amp-Marken du da gerade benutzt, der Amp wird auch eine Siemens oder Telefunken Penthode genauso hart anfahren wie eine Sovtek oder Shuguang.
 
Wobei es halt mehr als fraglich ist, ob diese Röhren ihre sog. Qualitäten auch bei modernen Gitarren- und Bassamps HÖRBAR entwickeln. Denn die Schallpegel, bei denen da normalerweise gearbeitet wird sorgen in windeseile dafür, dass das Gehör sich anpasst und kaum noch das volle Frequenzband durchlässt, also im Prinzip dichtmacht. Wäre das nicht der Fall, wäre es bei der Lautstärke ausgesprochen schmerzhaft.

Was bei solchen Röhren auch noch dazu kommt ist die Tatsache, dass es einem Marshall/Mesa/Orange/Schießmichtot herzlich egal ist, welche Röhren da gerade eingebaut sind.

Natürlich habe ich Deinen Beitrag gelesen. Und meine Antwort ist auch nicht aus dem Zusammenhang gerissen, sondern eine Anspielung auf Dein Zitat, dass es "bei einem Marshall/Mesa/Orange...egal ist was da für eine Röhre gerade eingebaut ist". Ich habe nur meine Erfahrung dazu geschildert wobei ich feststellen konnte, dass es eben nicht egal ist. Auch nicht bei gewissen Schallpegeln, denn es kommt immer darauf an wo man den Amp spielt. Dreht man den Amp im Proberaum voll auf hast Du wohl recht, dass das Gehör dann keine Nuancen mehr ausmachen kann, da es nach kurzer Zeit ermüdet ist. Macht man das allerdings auf einer großen Open Air Bühne und steht 10m von seinem Amp entfernt ist das subjektive Lautstärkeempfinden völlig anders und man hört durchaus wieder die kleinen Nuancen, die einen guten Gitarrensound doch eigentlich auszeichnen...
 
Lest ihr die Beiträge eigentlich vernünftig?

Wenn es sich lohnt, dann schon ;-)
Bei manchen Beiträgen, die mit Unsinn beginnen, lese ich aber gar nicht erst weiter.

Hättest du mal genau gelesen, wäre dir aufgefallen, dass ich mich nicht auf den KLANG einer Röhre beziehe, sondern auf die Schaltung, in der diese vorkommt.
..

Schreibe klarer was du sagen willst, dann gibt es auch keine Mißverständnisse.


Da macht es ABSOLUT keinen Unterschied, welche der Amp-Marken du da gerade benutzt, der Amp wird auch eine Siemens oder Telefunken Penthode genauso hart anfahren wie eine Sovtek oder Shuguang.

Halte ich für Quatsch, aber sei es drum.

Was das alles nun aber mit meinem Beitrag zu hat, das verstehe ich nun wirklich nicht.
Ist mir aber eigentlich auch egal.
 
Und es endet ein weiteres mal in Haarspalterei und der Frage, wer RECHT hat.

Sorry, Jungs, diese Beiträge sind beispielhaft für das, was den Aufenthalt in diesem Forum bisweilen sehr unangenehm macht, nämlich die Überheblichkeit (nicht zu verwechseln mit Sachkenntnis) anderer und das Aufhalten an völlig belanglosen Kleinigkeiten. Ich glaube, dass meine Ausführungen lang und deutlich genug waren, um zu verstehen worauf ich mich beziehe.

Kauf meinetwegen ein Paar EL34 für 100 Euro und spielt sie mal schön in etwa 5 Jahren in eurem Gitarrenamp runter. Wenn euch das glücklich macht. Ein Speakertausch bewegt im gegensatz dazu schon Welten.

Man könnte fast meinen, die Bieter für diese Röhren marodieren in diesem Thread herum. ;)
 
Und es endet ein weiteres mal in Haarspalterei und der Frage, wer RECHT hat.

Sorry, Jungs, diese Beiträge sind beispielhaft für das, was den Aufenthalt in diesem Forum bisweilen sehr unangenehm macht, nämlich die Überheblichkeit (nicht zu verwechseln mit Sachkenntnis) anderer und das Aufhalten an völlig belanglosen Kleinigkeiten. Ich glaube, dass meine Ausführungen lang und deutlich genug waren, um zu verstehen worauf ich mich beziehe.

Kauf meinetwegen ein Paar EL34 für 100 Euro und spielt sie mal schön in etwa 5 Jahren in eurem Gitarrenamp runter. Wenn euch das glücklich macht. Ein Speakertausch bewegt im gegensatz dazu schon Welten.

Man könnte fast meinen, die Bieter für diese Röhren marodieren in diesem Thread herum. ;)

Oh je, vielleicht solltest du dir Deinen Beitrag nochmal in Ruhe durchlesen und dir überlegen, ob "Überheblichkeit" nicht eher auf Deinen Argumentationsstil passt...

Wieviel Geld einem ordentliches Equipment Wert ist, muss wohl jeder noch für sich selbst entscheiden - und wenn ich für 100 euro ein paar gut erhaltene NOS Röhren kaufen könnte, die die Qualitäten meines Amps besonders gut herrausstellen, dann hätte ich kein Problem damit. Hättest Du aber meinen Beitrag richtig gelesen, hättest Du gesehen, dass bei mir lediglich von SED Winged C Röhren die Rede war und da kostet das gemachte Paar 35,90 Euro: http://www.btb-elektronik.de/de/endstufen_roehren.html

Wenn Du mit irgendwelchen Billigröhren glücklich bist, dann ist das schön für Dich, ich werde mir aber nicht für einen vierstelligen Betrag einen hochwertigen Röhrenamp kaufen um dann an ein paar wenigen Euros für vernünftige Röhren zu sparen.

Wenn Du ordentliche Röhren in Deinem Amp hättest, wären sie vielleicht auch nicht schon nach 5 Jahren im Eimer...oder wie erklärst Du Dir, dass heutzutage z.B. alte Fender Amps, die in den 50ern und 60ern noch mit sehr hochwertigen RCA Röhren ausgestattet wurden damit auch noch nach über 40 Jahren oftmals einwandfrei funktionieren???

Und das ein Speakertausch ebenfalls einen starken Einfluss (oft noch drastischer als ein Röhrenwechsel) auf die Klanggestaltung hat, dürfte jetzt auch kein große Geheimnis sein, ist hier aber eigentlich überhaupt nicht das Thema...
 
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Wieviel Geld einem ordentliches Equipment Wert ist, muss wohl jeder noch für sich selbst entscheiden - und wenn ich für 100 euro ein paar gut erhaltene NOS Röhren kaufen könnte, die die Qualitäten meines Amps besonders gut herrausstellen, dann hätte ich kein Problem damit. [...]

Wenn Du ordentliche Röhren in Deinem Amp hättest, wären sie vielleicht auch nicht schon nach 5 Jahren im Eimer...oder wie erklärst Du Dir, dass heutzutage z.B. alte Fender Amps, die in den 50ern und 60ern noch mit sehr hochwertigen RCA Röhren ausgestattet wurden damit auch noch nach über 40 Jahren oftmals einwandfrei funktionieren???

Und das ein Speakertausch ebenfalls einen starken Einfluss (oft noch drastischer als ein Röhrenwechsel) auf die Klanggestaltung hat, dürfte jetzt auch kein große Geheimnis sein, ist hier aber eigentlich überhaupt nicht das Thema...

Volle Zustimmung! :great:
100 Euro für -gute- Röhren sind im Zweifelsfall keine Fehlinvestition.
Ganz besonders dann nicht, wenn es NOS-Röhren sind, die immer seltener (und somit teurer) werden.
Und ob diese Röhren in einem Gitarrenamp oder einem Hifi-Verstärker landen werden, und wie sie da jeweils klingen, wissen wir eh nicht.

Und ja, es gibt immer mal wieder 30 oder 40-Jahre alte Gitarren-Amps, die noch mit den Original-Röhren laufen. Und das ohne allzugroße Klangeinbußen. Ob das mit heutigen Röhren vorstellbar ist, mag sich jeder selbst überlegen.
Ebenso kann sich jeder überlegen, wie das mit den Äußerungen zum "hart anfahren in jedem Git-Amp" zusammenpasst.

Und ja, ein anderer Speaker für 100 Euro hat oft wesentlich mehr klangliche Auswirkungen als andere Endstufenröhren, aber das ist ja (wie bereits Chris von Jetleg gesagt) nicht das Thema hier. Und das hilft auch keinem, der bereits seine(n) Traumspeaker hat.

B.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Also, die Röhren sind so teuer weil sie sozusagen schon einen Sammlerwert haben.
Diese Röhren sind zwar teilweise noch in recht großer Stückzahl vorhanden aber können teilweise nicht mehr genau so nachproduziert werden soweit ich weiß.

Sprich man geht davon aus das es sie irgendwann nicht mehr gibt und deswegen werden sie teurer.

@all

Ich denke ebenfalls das es im eigenen ermessen liegt ob man das Geld für solche Röhren übrig hat. Klangtechnisch bringen sie denke ich aufjedenfall etwas, zumindest meine ich dort unterschiede zu hören.

Und wenn es der eigenen Klangfindung dient, ist es ja auch ein interessanter Teil unser gemeinsamen Sache...dem Gitarrenspiel.
 
Ganz besonders dann nicht, wenn es NOS-Röhren sind, die immer seltener Und somit teurer) werden.
NOS heißt doch new old stock. Soll bedeuten neu aber in irgendeinem Lager bisher quasi vergessen.
Angeboten wurden jedoch gebrauchte, die könnten genauso gut nur mehr ein paar Stunden funktionieren und ich fände es ziemlich dämlich dafür 100 € auszugeben.
 
Weil 11 Leute darauf geboten haben, der zweitbietende 99 euro und der Höchstbietende mindestens 100 Euro.

So geht das halt bei Ebay.

Oder wolltest Du wissen warum die Leute soviel geboten haben? Weil sie die Hofnung hegten hier besonders gute, NOS Siemens Röhren ergattern zu können, die im allgeinen den Ruf haben sowohl mechanisch als auch "klanglich" besonders gut zu sein.

da wurden aber keine "NewOldStock" angeboten sondern "Used"
und die Betriebsstunden nicht beziffert werden können.
Insofern:gruebel: könnte mache neue "Billigröhre" doch noch besser sein


Edit oh:redface: da war jemand schneller
 
Ich habe hier noch vier EL-34 von Telefunken, die von RFT (EX-DDR) für Telefunken nach deren Spezifikationen gebaut worden sind.
Erkennbar, daß es sich um eine RFT-Produktion handelt, die laut meinen Recherchen damals für X-Weltfirmen Röhren produziert haben, an eine kleine Delle ganz oben im Glas, wie eine Mulde im Glas.

Mein 81er JCM 800er (2204) ist demnächst fällig die Endröhren zu tauschen (zwei/50 Watt).
Bis jetzt, nach also 28 Jahren (habe ich damals neu gekauft), wurden die Endröhren zweimal gewechselt.
Habe ich immer machen lassen, weil ich von so einer Praxis keine Ahnung habe!

Nach einer Anleitung von "hoss" werde ich mich mal selbst ranwagen!
Das theoretische Verständnis ist ja da...! Nur die Praxis eben...!

Bin gespannt, wie das Ergebnis ist!

Gruß, Matthias
 
NOS heißt doch new old stock. Soll bedeuten neu aber in irgendeinem Lager bisher quasi vergessen.
Angeboten wurden jedoch gebrauchte, die könnten genauso gut nur mehr ein paar Stunden funktionieren und ich fände es ziemlich dämlich dafür 100 € auszugeben.


Hups, stimmt.
Die sind nicht mal in einem Röhrentestgerät gewesen laut Angebot.
Sie können dennoc hin 1 A Zustand sein, oder auch kurz vor dem Abrauchen.
Dafür hätte ich keine 100 Tacken bezahlt, ohne weitere Infos zumindest.
 

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