Warum sind Warlocks so schlecht?

  • Ersteller John-Locke
  • Erstellt am
Ich überlege auch zur zeit, ob ich für mein nebenprojekt mir n aktiven Warlock leiste. hatte selber schon mal einen in der Hand. der war sogar gebraucht... und ich muss sagen, als metalbassist wie ich find ich ihn super. auch über die Kopflastigkeit kann ich mich nicht beschweren. ist halt ansichtssache und vor allem auch abhängig von deiner Musik. ich denke du musst im endeffekt selber lange genug probieren, bis du weißt,ob das n bass für dich ist. wenn du aber nen Bass haben willst, mit richtig fettem sound und langem substain, dann rat ich dir zu einem Bassvon "Traben". was allerdings auch wieder von deinem Geschmack abhängt
 
Ich hatte zwar noch nie einen Warlock oder einen anderen Rich in der Hand, jedoch sind sie ganz und gar nicht schlecht. Viele professionelle Metalbassisten schwören auf den Rich, hab zum Beipsiel einen auf dem Brutal Assault gehört beim Soundcheck von Suffocation. Holla, was da für knackige Töne (selbst mit Fingerstyle) rauskommen ist schon immens. Kann auch sein, dass da relativ viel vom Amp/Compressor kam, das ist aber eine andere Geschichte.

Von den Warlocks wird meist abgeraten, weil es für das Geld (ich rede von der Bronce-Serie, die bei angehenden, Metal-hörenden Bassisten ja einen bleibenden Eindruck hinterlassen hat) besseres gibt. Meistens soll es ja der erste Bass sein, und da gibt es nun mal wesentlich bessere Anfängerbässe, schon allein in Sachen Soundflexibilität und Spielkomfort. Über die "besseren" Modelle wurde ja gar nicht so viel diskutiert. Es geht eben meist darum, dass sich Anfänger vom Design auch blenden lassen.
 
Ich hatte zwar noch nie einen Warlock in der Hand

jedoch sind sie ganz und gar nicht schlecht.

ahja? :D

bin kein bassist, aber n kumpel von mir lernt bass

hat einen billigbass von dimaverie (200€ inklusive tasche, verstärker etc)
und inzwischen einen eagle bass von bc rich.. platinium serie

der bc rich bass klingt im vergleich zum billigeren dimaverie muffig, höhen- und drucklos

(form is ja egal)

hm :/
 
ich muss sagen, wenn man sich mit Bässen überhauptnicht auskennt sollte man hier auch keinen Beitrag zu lseißten. Ich denke hier sind wirklich erfahrene (dazu gehöre ich leider noch lange nicht und deshalb bin ich der Fragenende) Bassisten gefragt ob es sich lohnt einen Warlock, oder generell einen B.C. Rich aufzuwärten egal ob nun Bronce oder Nt oder was weiß ich (Natürlich nicht egal, aber ich sag einfach mal im allgemeinen obwohl es natürlich für schlaue köpfe natürlich nur für NT [oder ähnliche] lohnt)
 
Moin,

alle reden sie schlecht über die BC Rich Bässe...viele Leute hier im Forum haben noch nie einen BC RICH gesehen, gehört oder in den händen gehabt und trotzdem schwätzen sie daher weil die firma mal eine Reihe hergestellt hat die von sehr schlechter qualität war (schon jahre her) Die BC Rich Warlock NJ und NT Modelle sollen von der qualität sein wie die modelle aus den 80ern...also ich bin mit meinem BC Rich Warlock NJ total zufrieden...fetter sound...richtig gute verarbeitung und eine wunderschöne optik...der kostete ja mal 600 euro...hab ihn aber in nem laden in der nähe für 350 bekommen...Ich war auch auf Wacken 2007...nicht nur Dimmu Borgier benutze BC Rich Gitarren und Bässe...der Bassist von Overkill benutzt eine BC RICH WMD Widow...der sound war sowas von geil...und wer Overkill kennt weiß wie schön sie den bass hervorheben in ihren brutal schnellen songs...

MFG MOFA RIDER
 
Die Leute die ihr live mit einem BC Rich gesehen habt, werden aber mit Sicherheit alle einen Amerikanischen in der Hand gehabt haben, und nicht den für 500€ vom Fließband... schonmal da drüber nachgedacht? :rolleyes:
 
Die Leute die ihr live mit einem BC Rich gesehen habt, werden aber mit Sicherheit alle einen Amerikanischen in der Hand gehabt haben, und nicht den für 500€ vom Fließband... schonmal da drüber nachgedacht? :rolleyes:

Hab ich ja auch nicht behauptet ;)

36 cRaZyFiSt schrieb:
der bc rich bass klingt im vergleich zum billigeren dimaverie muffig, höhen- und drucklos

Touché :D

Ich meinte eben, dass man Warlocks/BC Rich nicht von vornerein verdammen sollte, bloß weil mit den Billig-Dingern schlechte Erfahrungen gemacht wurden. Ich hab hier selten einen negativen Bericht von den teureren Versionen gelesen...

Zum Thema Vielseitigkeit des Sounds: Wir bleiben am besten mal beim Beispiel Suffocation :D Der Herr Boyer verdient ja nun mal sein Geld mit der Band, und der Sound reicht nun mal für den Knüppel-Death aus, zumal man live auf Metalkonzerten vom Bass auch nur die tiefen Frequenzen hört (Was wohl wieder mal an den GItarristen liegen könnte:rolleyes:). Nebenbei ist auch wie bereits von anderen erwähnt der Showeffekt gegeben. Was sollte er dann mit einem vielseitigem Bass, wenn er eh nur DIESEN einen Sound für Suffocation braucht?
 
Was Herr Knüppel-Metaller vom Dienst braucht ist aber eben in den meisten Beratungsthreads völlig unerheblich, da es dort zumeist um Einsteiger-Bässe geht, die möglichst flexibel und leicht zu spielen sein sollen, da sich der Musikgeschmack grade am Anfang der Bassisten-Karriere doch gehörig ändert und kein halbwegs gescheiter Bassist jemandem zu einem kopflastigen Instrument raten würde, was natürlich im Besonderen für Anfänger gilt. Und da BC Rich in diesen beiden Kategegorien anscheinend alles andere als glänzen, werden sie eben so gut wie nie empfohlen.

Und wer dann "fortgeschritten"(wie auch immer man das definiert) ist, hat schon genauere soundvorstellungen, und da wird halt selten nach einem one way Knüppelmetalsound gefragt. Das ist der überaus simple Grund der überwiegenden Nichterwähnung dieser Marke.
 
Ja, genau DAS meine ich doch. Ich weiß nicht, ob das in meinem ersten Post in diesem Thread nicht ganz so rübergekommen ist, aber exakt das habe ich ausdrücken wollen.
 

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