Warum verwendet "fast" jeder Musiker einen APPLE??

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Ja die Frage habt ihr schon gelesen:Warum verwendet "fast" jeder Musiker einen APPLE??

warum nehmen sie keinen laptop mit windows??

oder ist es wegen dem design???

LG
 
Eigenschaft
 
Fast ist ein dehnbarer Begriff.
 
Es ist halt chic. Mehr steckt da im Grunde nicht hinter - Musik machen kann man mit jedem OS.
 
Es ist halt chic. Mehr steckt da im Grunde nicht hinter - Musik machen kann man mit jedem OS.

Aber auf manchen geht es besonders gut (und auf einigen ziemlich schlecht - z.Zt. noch Linux).
Allein aufgrund der CoreAudio-Treiber hat man am Mac schonmal Vorteile. Viele Interfaces laufen ohne zusätzliche Treiberinstallation und damit oft auch ohne große Probleme am Mac.

Dass OSX jetzt stabiler läuft als ein vernünftig und sauber aufgesetztes Windows XP oder Windows 7, möchte ich bezweifeln, da kann der Grund nicht liegen.

Es kommt sicher auch ne Menge Lifestyle dazu, so ein Mac sieht halt einfach cooler aus. ;)

Viele Grüße
Moritz
 
Es gibt schon eine historische Begründung, aber das war mal. Fakt ist, daß MACs aufgrund des kompletten abgeschlossenen Systems in mancherlei Hinsicht stabiler laufen. Aber gerade der Vorteil der Komponentenkontrolle geht bei dem kniffligsten Punkt des harddiskrecordings, nämlich der Verbindung zum audiointerface, verloren. Nun gibt es noch einige Hersteller, die offensichtlich ihre Gerätetreiber nur für MACs bauen, und die Windowstreiber schlampig hinrotzen, aber das ist auch kein Systembedingtes Problem.
 
Hallo,

der Mac war mal stabiler als ein PC - der Vorteil ist aber dahin, ein gut aufgesetzter reiner Musik-PC schmiert genauso selten bis nie ab wie ein Mac. Das Problem beim PC ist häufig, daß der mit jeder Menge Beta-Versionen, Spielen, sinnlosen Utilities etc. etc. vollgepflastert wird und daher die Stabilität flöten geht.
Frische eigene Erfahrung: Während des letzten Wochenendes zwei Chorkonzerte aufgenommen (eines hat ein Freund mit seinem Macbook aufgezeichnet, von mir kamen nur die Mics, das zweite habe ich komplett selbst gemacht, mit Laptop, der unter XP pro läuft). Resultat: Macbook beim ersten Konzert eingefroren, Aufnahme unbrauchbar. Laptop: Problemlos durchgelaufen...
Mein "Studiorechner" läuft auch unter XP pro, und dessen Abstürze kann ich an einer Hand abzählen.
Insgesamt ist die Frage "Mac oder PC" heute wohl eher ein Glaubenskrieg.

Viele Grüße
Klaus
 
Oder eine Frage von Style und Design.
So ein schickes Alubook macht einfach mehr her, als ein Toshiba 5kg Riese.
 
Außerdem liegt es an der Wahl deines Sequencers. Wer also gerne mit Logic arbeitet arbeitet demnach auch mit einem Apple, da dieses nur auf einem Apple läuft (zumindest die neuen Versionen).
 
Ich würde auch sagen, das es heut zu tage eine reine Glaubensfrage ist.

Früher waren die Unterschiede zwischen Mac und Pc wirklich groß. Apple stand einfach für bedienungsfreundlichkeit und stabilität.
Als bsp gilt die Maus, und die grafische oberfläche.

Auch heute noch merkt man, das einige Dinge von Microsoft abgeschaut werden vom design.
Allerdings sind die Unterschiede in der Bedienung nicht mehr groß.

Die ganze Fragestellung läuft (eigentich fast immer) auf einen großen Streit raus.
Wobei man wissen sollte, das viele Macuser einfach früher schlechte Erfahrung mit Microsoft gemacht haben (als die unterschiede noch größer waren) und dann auf Mac gekommen sind.
Inzwischen hat Microsoft def. aufgeholt, die Meinungen sind aber geblieben.
Daher ist es nur für wenige Menschen möglich wirklich ein objektives Urteil zu fällen, was besser ist.
Aber auf das kommt man immer wenn es um "warum Apple?" geht.

Lg Jakob
 
Es ist nur noch ein Glaubenskrieg.
Den Obergrusel habe ich am Wochenende erlebt. Da hatte doch tatsächlich jemand einen nagelneuen, und gewissermaßenen schicken iMac, mit einem WinXP in einer VM laufen, weil er mit XP besser klar kommt als mit OSX und das nur fürs OpenOffice und Surfen. Das hätte man auch preiswerter bekommen können.

Aber mal ernsthaft: Ende der 90iger hatte ich einen PowerMac 7600, der hatte eine derartig gute Perfomance, dass ich locker Mehrspuraufnahmen mit Effekten versehen konnte und bearbeiten konnte, ohne dass es zu längeren Wartezeiten kam. Da konnte mein PC nicht mithalten. Und OS9 lief super.
Aber heute sind die Macs "nur" noch sauber konfigurierte PCs mit eigenem OS. Schick sind sie und teuer und stabil und in.
Mein Dell Notebook ist genauso schnell und stabil und auch einigermaßen sauber konfiguriert und noch nie bei ernsthaften Arbeiten abgestürzt und kostet nur die Hälfte.
Ein echter Vorteil
 
Es ist sicher eine Gewohnheitssache. Ich persönlich bin einer von denen, der bei Windows 95 die Nerven verlor, und seit da auf Mac arbeite.
Ich sage nie, das Mac "besser" ist, da Windows XP wirklich auch ein gutes Betriebssystem ist/war, wenn mans nicht zumüllt. Vista oder 7 kenne ich noch nicht aus eigener Erfahrung.

Wenn man den Vergleich nur auf Musikbasis macht, denke ich auch, das die verwendete Software entscheidend ist. Ob die dann auf Mac oder Windows läuft, ist egal.

Wo meiner Meinung nach der Mac einfach"noch" überlegen ist, ist die Anfälligkeit für Viren......., oder besser gesagt, man muss sich nicht darum kümmern, ob ein Virenscanner installiert ist, und seine Arbeit gut macht. So ein Antivirus Programm kann bei Windows durchaus auch das System bremsen, das es zu einem schnelleren PC zwingt.
Sicher ist mein Mac auch schon eingefroren, ist dann aber meistens meine Schuld, da ich zu faul war, bei grossen Systemupdaten alles wieder mal ganz neu aufzusetzen, und so auch teilweise zugemüllt war.
inzwischen haben schon weit über 10 Bekannte und Verwandte einen Mac, und noch nie hatte einer Grössere Porbleme damit.
Sicher ist ein Mac im Ankauf teurer, die qualtativ hochwertigeren Produkte aus der Windowswelt sind aber nicht viel günstiger. Selbst von Dell gibt es teurere Modelle.
Noch dazu kommt, ob man seinen Rechner zu Tode braucht, oder ihn nach ein paar Jahren wechselt. Ich wechsle mein Macbook pro so alle 2 Jahre, und habe noch immer den halben Neupreis dafür bekommen. Das möchte ich bei einem Dell mal sehen........
 
Zuletzt bearbeitet:
moin moin,

... aus der Abteilung Onkel Mac erzählt Märchen:
- MacOS hat kein Virenproblem
- MacOS ist DAS Künstler OS für mediale Probleme
- MacOS ist bedienbar
- ...

Wer betrachtet hier welches Objekt aus welchem Standpunkt?

Ich sag für mich:
- Hardware ist x86
- Linux ist für mich das Arbeitmittel für die Entwicklungs- und Standartaufgaben (KDE für MS-Anhänger, Gnome für Obstjünger)
- Samplitude nutzt man für Recording (da die Tastatur [nach erweiterter Belegung] im Tiefschlaf bedient wird)
- Avid, ProTools, Logic wird "bedient", es gibt halt Leute die schneller zu einem besseren Ergebnis kommen mit dem empfohlenem OS
- ich brauch den Rechner meines Kollegen nicht mehr zu pflegen und muß mich nicht mehr rechtfertigen, warum das "Ding" nicht das macht was er will
- ...

... der Entwickler in mir spricht - die Obstaktie hat den besseren Audioserver (da gibts natürlich noch andere schenellere, kleinere und bessere Implementierungen [wer hat von wem "geklaut"])

Zusammenfassend - es ist eigentlich nur noch eine Glaubens- oder Bedienfrage ^^

Heut zu tage haben beide relevante OS nur noch marginale Unterschiede - der eine baut sich zu, der andere baut auf ein prinzipiell falsches Fundament.

... von daher
- bleibt mir fern mit MacOS (die Oberfläche ist ja nicht wirklich bedienbar ;-()
- Linux ist für Recording (noch) nicht nutzbar
- MS hat einen nicht produktiv nutzbaren Audioserver
- ...

Apple liefert validierte Hard- und Software aus einer Hand.
Validierte Hardware bekommt man auch von verschiedenen anderen Herstellerern, hier bleibt halt die Softwareoptimierung an einem selber hängen.

Was bleibt - arbeiten kann mit jedem OS auf (fast) jeder Hardware, jeder muß halt mit seinem selbstgewählten Elend leben und vor allem leben können.

grüße, humi
 
Ja die Frage habt ihr schon gelesen:Warum verwendet "fast" jeder Musiker einen APPLE??

warum nehmen sie keinen laptop mit windows??

oder ist es wegen dem design???

LG

Ich vermute, deine Frage bezieht sich auf Laptops von Macs. Früher waren die MacBooks einfach besser, weniger anfällig für Abstürze während einer Session. Heute ist das total egal. Auch ein Laptop aus dem Win Lager und ungefähr in gleicher Preisklasse wie die Mac Schleppis sind heute gleichwertig zu den Macs. Kenne genug Leute die Live auf der Bühne mit Win Laptops arbeiten auch DJs, die ihr komplettes Set auf einem Win Schleppi haben.

Beachte:
Keinen "Müll" oder dutzende Spiele und was weiß ich auf die Win Kiste packen, dann gibt es auch keine Probleme. Mein Studio PC und Schleppi laufen problemlos mit WinXP und an wirkliche Abstürze von Win kann ich mich nicht erinnern. Ich halte einfach das System sauber. Nutze die Teile auch für Office-Anwendungen und gehe damit auch ins Internet. Alles kein Problem.
 
...in dem Kontext möchte ich doch nLite erwähnen, ein Freeware-Utility, das aus einer normalen XP-InstallationsCD eine abgespeckte XP-Version macht, aus der alles entfernt wurde, was man nicht wirklich braucht. Also Internet, Netzwerk, Mediaplayer und was da sonst noch alles mitläuft, fliegt je nach NIcht-Bedarf schon vor der Installation raus (auch wenn es sich sonst nicht deinstallieren läßt).
 
ich sehe das einfach historisch gewachsen - der MAC war der erste bezahlbare Rechner, mit dem man Grafik (DTP) machen konnte, also haben sich die Grafiker einen MAC gekauft. Genauso verhält es sich mit Audio/Multimedia, da war auch Apple (neben dem Atari) der erste, mit dem man einigermaßen vernünftig arbeiten konnte - also wurden da auch in erster Linie MAC's gekauft. Und wenn man sich mal an etwas gewöhnt hat und in Software investiert hat, dann bleibt man halt einfach dabei.

Microsoft hat sich halt von Anfang an mehr auf Office-Anwendungen konzentriert.
 
Hmm irgendwie finde ich die Frage noch lustig... wenn ich mir überlege wie viele Leute in meinem Umfeld einen Mac nutzen, dann ist die Zahl in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Wenn ich mir aber überlege wie viele ihn fürs Recording nutzen, dann ist die Zahl relativ wie auch absolut gesehen gesunken, insbesondere in der letzten Zeit.

Für mich ist das Argument für den Mac eigentlich nur noch Logic. Wer lieber damit arbeitet nimmt halt den Mac. Ansonsten sehe ich keine Vorteile mehr bei Apple.
Eher das Gegenteil bei den Notebooks sehe ich z.B. das ich mir für teures Geld ein MacBook kaufen darf mit - im Vergleich zu Intels OnBoardkarten - potenter GeForce 9400 Grafikkarte (oder ebsser), dann aber ein Display bekomme, dass nebst aufpreispflichtigem Matt-Display auch noch eine relativ schlechte Auflösung hat. (abgesehen vom 17") Das war zumindest der Hauptgrund warum ich beschlossen habe kein neues Macbook anzuschaffen...
 
Ich glaub, das kam eher aus der frühen Zeit, wo man generell noch nicht nativ grossartig Audio verarbeiten konnte. Das gabs dann eigentlich nur Protools. Da war der Mac quasi nur die Bedienoberfläche für die Protools-Hardware. Seitdem hat sich das noch so gehalten.

Mittlerweile kann man nativ auch alles machen und die Protools-Software gibts jetzt sogar für PCs...
 
Wenn du eine Audioquelle einfach in den line-in des Macbooks steckst bekommst du im vergleich schöne klare Aufnahmen.
Bei den meißten anderen Soundkarten ist der Line in nicht so mächtig ausgebaut...^^

Beispiel1:
An meinem PC (Biostar Onboard Sound) ist der Line-In absolut unbrauchbar - töne werden total verfälscht, es hackt, knackt und die "audiokurve" in audacity sieht nicht nach schwingungen aus sondern eher aus als hätte jemand künstlerisch etwas mit dem pinsel hingemalt.

Beispiel2:
PC eines Freundes: wir wollten Aufnahmen machen aber die Soundkarte hat das Aufgenommene einfach 2-3 halbtöne tiefer als original wiedergegeben.

Beispiel3:
Aufnahmen mit einem MacBook - alles funktioniert einwandfrei.

Also zum Recorden mit der Computereigenen Soundkarte sind macs (im Schnitt) eben einfach überlegen.

Sobald du ein Interface benutzt wird das ganze dann wieder ziemlich egal sein.

Ausserdem ist beim Mac ein relativ gutes Aufnahmeprogramm (Garageband) vorinstalliert
mfg
 
meine erfahrung:

- meine beiden audiointerfaces (maudio und motu) laufen im vergleich zu windows xp besser und ohne zicken
- das betriebssystem läuft stabiler und einfacher
- ich hab den eindruck osx geht mit seinen ressourcen deutlich besser um als windows
- logic (allein schon grund genug)
 
Wie schon oft erwähnt, ziwshcne PC & Mac gibts keinen unterschied, Mac ist einzig und allein teurer jedoch NICHT besser, gerade wenn man mal das Preis Leistungs Verhältnis in Betracht zieht. Viele müllen nur leider ihren PC nur sowas von voll mit Games, Pornos und sonstigem scheiss das es quasi schon eine garantie dafür gibt sich übers netz Viren einzufangen und somit die Workstation zu schrotten.

Ein Recosding PC, bzw. MAC sollte NUR!!! eine Verbidnung zum Internet besitzen um einzig und allein Produkte zu regsirtieren, siehe Steinberg USb Stick und Updates zu saugen, so spart man sich auch unnötige Sachen wie Virenscanner usw.

Generell mein Co Produzent hat nen mac und nur Probleme damit, das gute Stück war erstmals nach wenigen Wochen am Arsch....

Ich selbst besitze 2 Workstations, eine Vista 64 Bit mit i7 und einen Quad mit 32 Bir XP
da läuft alles super!, es ist einfach eine Frage des Geschmacks, mehr zhalen beim MAC und fürs Geld weniger als im Vergleich zum PC zu bekommen aber dafür etwas "besseres" in Sachen Design zu besitzen oder sich einfach einen PC selbst zusammen zu bauen und dann das perfekte zu besitzen :)
 

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