Apple Computer zum recorden

Hi,
für mich ist der grösste Vorteil des Apple mitlerweilen, dass man überhaupt keine Problem mit Viren und sonstigen Seuchen hat. Das Gleiche gilt natürlich auch für Linux.

Viele Grüsse
Markus
 
für mich ist der grösste Vorteil des Apple mitlerweilen, dass man überhaupt keine Problem mit Viren und sonstigen Seuchen hat.
Hehe, unmittelbar nachdem ich deinen Post gelesen habe, gehe ich zufällgerwiese auf heise.de und sehe diese Meldung:
http://www.heise.de/newsticker/Apple-Nutzt-Virenscanner-Update--/meldung/119724

Und ich sage mal dagegen: ich habe auch kein Problem mir Viren und sonstigem auf meinem WinXP. OK, ich nutze Antirvir, aber das ist ja kein großes Ding. Ansonsten gehe ich eher wenig pfleglich mit meinem System um und lasse es teilweise ganz schön zumüllen - habe aber keine Probleme damit. Ich habe manchmal das Gefühl, dass bei Windows eine richtige Panik herrscht. Allein diese ganzen Tipps und Tricks, die es überall gibt, um das System angeblich zu optimieren und die man ja auch machen muss, damit Windows flüssig und sicher läuft. Ich halte den größten Teil davon für Blödsinn (hat ein Test in der c't auch mal ergeben...) und ignoriere das einfach. Da ist viel Psychologie dabei.
 
Hi,
das habe ich auch gerade gesehen, Apple ist auch nicht mehr das was es mal war ;-) und das schobn eine ganze Zeit lang.

Viele Grüsse
Markus
 
Was ich ja an dem ewigen Argument "kauft euch Apple, da gibts keine Viren für!" ja sehr drollig finde: je mehr Nutzer es gibt, desto größer auch die potentielle Angriffsfläche. Und damit der Anreiz.

Es ist nur eine Frage der Zeit bis der Trubel auch bei OS losgeht. Jede Wette.


Bis dahin ist das natürlich schon ein gewisser kleiner Vorteil, aber wie ars das schon gesagt hat: die Thematik wird doch ziemlich dramatisiert beim PC.
 
naja, nur 2% der computer nutzer sind apple user (ich auch) :rolleyes:
dauert schon noch nen stück ;)
 
Stimmt nicht- es sind ca. 9%... Und steigend...


Jo, und eins kann man Apple nicht vorwerfen: unwirksames Marketing. Es ist ja geradezu schick geworden sich mit Apple Hardware zu schmücken, die eingeschworene Gemeinde der Hardcore-Mac-Benutzer wurde von der iPod-Generation komplett in den Hintergrund geschoben.
Und rein faktisch hat Apple seinen technischen Vorsprung eben auch nahezu eingebüßt. Die Bevorzugung des Apple-Systems in vielen Branchen dürfte heute mehr eine Folge der Gewohnheit/Vertrautheit sein, als die handfester Vorteile.
 
ich persönlich empfinde os x als "sehr angenehm mit zu arbeiten".
während man bei windows oft durch zahllose untermenüs und -punkte klicken muss, ist (für mich!!) die kommunikation zwischen user und bestriebssystem deutlich leichter und intuitiver.
hab mir vor etwa 3 jahren mein erstes (und bislang einziges) mac book pro gekauft, aber auch immer gleichzeitig noch nen win tower hier stehen gehabt. es endete darin, dass ich den tower nur noch seltenst angeschaltet hab..

zum recorden hab ich logic pro, was ich mir eigentlich nur gekauft hab, weil ich als student extrem billig drankam und weil mir garageband doch ein bisschen zuwenig konnte ;-)
hab aber im grunde noch nicht viel ahnung vom recorden, behaupte aber, dass man mit nem win pc genausogut aufnehmen kann. also für mich wäre das kein grund zum mac zu tendieren.
vor allem die neuen books sind mMn nicht umbedingt apples größter wurf. eigentlich wollte ich mir ein neues MBP kaufen, aber glossy ist echt nicht so mein fall, deswegen warte ich noch.

ich finde apple bedient zweierlei klientel: zum einen leute die eine einfache intuitive bedienung wollen. ohne sich groß gedanken machen zu müssen. es funktioniert eigentlich immer alles ohne dass man selbst großartig was machen muss. zum anderen leute die wer darauf legen, dass ihr system sehr stabil läuft und das tut was es soll. (ein freund von mir, der ein gut gebuchter tontechniker auch für internationale acts ist sagte mir mal, als was nicht so funktionierte wie es sollte: "bei apple produkten nehm ich immer zuerst an, dass der fehler durch mich selbst verschuldet ist. in 99% der fälle stimmt das auch und lässt sich dann schnell beheben")

wem das wieviel geld wert ist muss jeder mit sich selbst ausmachen. dell ist sicher etwas günstiger. medion ist wesentlich günstiger, aber dann muss man eben evtl an anderer stelle abstriche machen. (kurzes beispiel: mein dad hat sich zeitgleich wo ich mein MBP gekauft hab einen medion laptop gekauft. akkulaufzeit war bei beiden anfang gleich. etwa 3,5h. mein mbp läuft heute noch gut 2,5-3h. der laptop meines vaters macht spätestens nach 1,5h dicht. aber er hat eben auch nur die hälfte bezahlt!)
 
ich finde apple bedient zweierlei klientel: zum einen leute die eine einfache intuitive bedienung wollen. ohne sich groß gedanken machen zu müssen. es funktioniert eigentlich immer alles ohne dass man selbst großartig was machen muss. zum anderen leute die wer darauf legen, dass ihr system sehr stabil läuft und das tut was es soll.
Das sehe ich auch als großen Vorteil. Das System ist vorgefertigt und auf die normalen Aufgaben optimiert. Die Programme sind vorgegeben und arbeiten deshalb sehr gut zusammen.
Mir kommt OS X oft so ein bischen wie eine Spielkonsole fürs Arbeiten vor. Es ist alles fertig und alles arbeitet gut zusammen. Will man dagegen unvorhergesehende Sachen machen steht man vor den gleichen oder größeren Problemen wie mit jedem anderen Betriebsystem auch. Aber das ist ja auch nicht die Zielgruppe.
Das ist ja auch genau was die Werbung sagt: Man muss sich nicht drum kümmern was der Rechner macht. Sprich: Wenn jemand keine Ahnung hat, dann ist er mit OS X meist gut bedient. Das ist so ein bisschen wie ein Dreirad. ;)

(kurzes beispiel: mein dad hat sich zeitgleich wo ich mein MBP gekauft hab einen medion laptop gekauft. akkulaufzeit war bei beiden anfang gleich. etwa 3,5h. mein mbp läuft heute noch gut 2,5-3h. der laptop meines vaters macht spätestens nach 1,5h dicht. aber er hat eben auch nur die hälfte bezahlt!)
Das liegt aber wohl eher daran wie man den Akku behandelt. Ich glaube gerne dass Apple ihre Geräte im Schein des Vollmondes zusammenbaut und mit Voodoo-Sprüchen heiligt, aber im Endeffekt sind doch die gleichen Lithium Ionen Akkus drin wie in jedem anderen Notebook auch.
Die gleiche Situation wie du hab ich auch gehabt - nur war das mit einem Kumpel der sich zur gleichen Zeit das gleiche Notebook wie ich gekauft hatte. Während mein Akku noch wunderbar läuft ist seiner auf unter 40% Kapazität runter. Er hat den öfter Tiefentladen lassen, ich nicht.
 
Apple verbaut Lithium Polymer Akkus ;)

Upps. :redface:

Ich leugne alles was ich gesagt hab und behaupte das Gegenteil... ;)

Ne, ganz ehrlich, seit wann machen die das? Ich kenne die Macbooks noch mit Lithium Ionen Akkus. Wann haben die denn umgestellt?
 
was ist an denen anders? ist der auch in meinem macbook pro drin?
 
was ist an denen anders? ist der auch in meinem macbook pro drin?


Es ist halt eine andere Technologie. LiPo Akkus werden für gewöhnlich eher in Handys, MP3 Playern und Modellfliegern usw. eingesetzt.
Sie sind von den Leistungsdaten LiIon überlegen und haben auch sonst ein paar andere Eigenschaften.
 
Die hatten das defintiv auch schon in den Plastik-MacBooks (vielleicht nicht von Anfang an?). Und so vollkommen anders ist die Technik auch nicht, es ist ein weiterentickelter Lithium-Ionen-Akku. In der Tat ist das bei Modellflug stark im Trend (daher bin ich auch zum ersten Mal darauf gestoßen, weil mein Vater dieses Hobby betreibt); Energiedichte eben etwas besser, aber auch komplizierter zu laden (und wohl auch teurer). Durch den Aufbau aus solchen Folien kann man auch felxibler bauen; ein MacBook Air wäre wohl mit herkömmlichen LiIon-Akuu gar nicht möglich (der Akku geht bei dem über die gesamte Fläche und ist eben ganz flach). Ich habe aber auch keine Ahnung, ob auch andere Notebook-Hersteller LiPos verbauen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Lithium-Polymer-Akkumulator
 
Ich denke mal ein vorteil von apple ist der neue MacPro. Ich bereue es bereits einen alten G5 gekauft zuhaben anstelle eines neue MacPro 8 Core!(naja hatte damals und jetzt nicht die Kohle) Wir laufen bereits jetzt schon am Limit des Macs. Jeder der mehr als 20 spuren benutzt und als Plugins zb. Waves, amplitude und Izotope verwendet(ich verwende alles und ich laufe ständig am Limit), sollte sich einen neuen MacPro kaufen. Die Resourcen die der Mac bietet, können PCs eben nicht bieten! Klar es kostet einen riesen Haufen Geld. Aber es lohnt sich. Stabil und echt viel Resourcen! naja und wer keine viren haben will, der soll sein PC/Mac nur dann ans Netz hängen wen man was updaten will, freischalten oder sonst was online machen muss mit der Recordingsoftware! Keinesfalls damit surfen!!!
 
Ich denke mal ein vorteil von apple ist der neue MacPro. Ich bereue es bereits einen alten G5 gekauft zuhaben anstelle eines neue MacPro 8 Core!(naja hatte damals und jetzt nicht die Kohle) Wir laufen bereits jetzt schon am Limit des Macs. Jeder der mehr als 20 spuren benutzt und als Plugins zb. Waves, amplitude und Izotope verwendet(ich verwende alles und ich laufe ständig am Limit), sollte sich einen neuen MacPro kaufen. Die Resourcen die der Mac bietet, können PCs eben nicht bieten!

So ein Schwachsinn. Im MacPro stecken zwei Xeons drin, Standard Server Hardware. Die unterscheiden sich nur darin von den Core2Quad, dass Intel ein 24/7 Garantie darauf gibt (für Server ja auch irgendwie sinnig) und dass man eben keine zwei Cores auf einem Mutterbrett unterbringen kann. Da läuft auch Windows XP drauf. Allerdings ist Apple dabei gar nicht mal sooo teuer:

2 x Xeon E5440 Processor 2.83GHz etwa 1400€
Mainboard dazu ab etwa 250€

(Preise alternate.de)

2GB Speicher, Graka, Festplatte, Gehäuse und Netzteil: kostet nicht die Welt (Graka brauchts fürs Recording ja nix dolles) zusammen irgendwas um 2000€ wenn man die Sachen selber zusammenstellt. Apple will dafür 2500€ im Apple Store haben, das geht bei Gravis&Co aber sicher noch ein wenig günstiger. Reichen einem allerdings die 2.6GHz eines X3350 bekommt man das Gesamtsystem mit acht Kernen auch für um die 1000€. Der X3350 Kostet statt 700€ nur noch etwa 250, Apple verbaut halt immer das teuerste. Ich bezweifel aber einfach mal, dass der Leistungssprung 1500€ Wert ist.

Grüße
Nerezza
 
also wir haben auf arbeit (filmschnitt) 3 macPro's mit je 12gb speicher....allerdings weiß ich net was die gekostet ham :redface:
 
Ein echter Vorteil von OSX scheint ja die Tatsache zu sein, dass 64bit keine Probleme machen und damit die oben genannten 12 GB auch Problemlos benutzt werden können. Windows, 64bit und Recording klappt ja immer noch nicht so ganz, oder?

Grüße
Nerezza
 

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