Was erwartet ihr von einem Amp?

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Kramusha
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Guten Abend!

Komme gerade von meiner ersten Uni Vorlesung "Marketing Grundlagen". Das Erste was man lernt: Der Kunde ist König. Alles dreht sich um ihn.

Das beste Produkt (auch wenn es ein 6 Kanäler mit 22 Röhren ist) bringt nichts, wenn es die Bedürfnisse des Kunden nicht befriedigt.

Nun jetzt meine Frage (natürlich dachte ich während des ganzen Vortrages nur an Gitarristen, Verstärker und Mukke :cool: ) an euch:

Was erwartet ihr von einem Verstärker?
Was ist euch wichtig?
Welche Features?
Welche Sounds?
Qualität?
Preis?

Wie würdet ihr euren Traumverstärker (natürlich muss er auch realisierbar sein, also 400 Sounds sind eher schwer machbar (außer mit Modelern)) beschreiben?

Lasst hören!

Liebe Grüße Stefan :)
 
Eigenschaft
 
wahahhaha, Dobse, jetzt hab ich mal ordentlich lachen müssen :D

Dachte nicht, dass sich hinter diesem Titel DU verbirgst.

Finde das aber eine tolle Idee!

Ich hab dir eigentlich noch nie gesagt was ich möchte, kann das sein? Ich glaub darüber haben wir noch nie geredet.

Ich kanns dir sogar ganz genau sagen :D

Ich wünsche mir einen Amp der sehr ähnlich zum TSL100 ist.
Erweiterungen zu den bisherigen Funktionen:

- einen dritten Effektweg für den zweiten Kanal, wobei die Funktion der Nutzung des universellen Effektweges für alle drei Kanäle oder Kanal 2 und 3 bleiben sollte! Mehr oder weniger eigentlich eine Möglichkeit 3 Effektwege beliebig auf die Kanäle aufzuteilen.

- Des weiteren einen Master, der alle drei Kanäle Regeln kann, auch wenn ich die Effektwege nutze :/

- Umschaltung von passivem EQ zu aktivem EQ oder alternativ einen parametrischen, den ich getrennt für die drei Kanäle einstellen kann, ich denke aber, dass da eine Umschaltung von passiv zu aktiv fast sinnvoller ist.

- Einen ordentlichen Cleankanal, etwa so wie der des AOR

- Einen ordentlichen Lead 1, so wie der AOR

- Einen Lead 2 der sich stark zum Lead 1 unterscheidet, aber nicht mehr Gain bringen muss ;) Da kann man dann ja mit dem Sound basteln ;)

Ansonsten kann der TSL alles, was ich brauche.

Preisvorstellung bis etwa 2000 €

Schwachsinn wie Hall über Röhren oder Effektweg Röhrengebuffert fällt mal grundsätzlich weg.


Baust du mir sowas Dobsi? :D


Prost,
Klöte
 
Was erwartet ihr von einem Verstärker?
Was ist euch wichtig?
Welche Features?
Welche Sounds?
Qualität?
Preis?

Wie würdet ihr euren Traumverstärker (natürlich muss er auch realisierbar sein, also 400 Sounds sind eher schwer machbar (außer mit Modelern)) beschreiben?

Hallo,
mal ganz abgesehen davon, dass du jetzt unendlich viele Vorschläge für Ampdesigns bekommst mache ich einfach mal den Anfang und träume ein wenig:

Wir ist wichtig, dass der Amp unauffällig ist. Ich meine nicht vom Design her. Aber es wäre eigentlich ideal, wenn man nie beim spielen an den Sound denken müsste und nur seiner Kreativität freien Lauf lassen könnte.
Zum anderen finde ich ehrliche Amps besser als Gleichmacher und Schönfärber. Man bekommt quasi direkt ein Feedback, ob man auch wirklich sauber spielt. Und was nutzen einem 5 verschiedene Gitarre, wenn der Verstärker alle gleichspühlt.

Zu den Features:
Das kommt natürlich immer auf das Einsatzgebiet an. Für mich kommen 1-3 Kanaler in Frage. Wenn die Dynamik stimmt und der Amps allgemein gut abgestimmt ist, kann auch ein Einkanaler reichen. Ich habe aber schon gerne einen fußschaltbaren Cleansound parat.
Die Möglichkeit eine zweite Lautstärkestufe abrufen zu können ist für Soli auch sehr toll.
Mehr als 3 Kanäle machen für mich keinen Sinn.

Die Sounds, die ein 3-Kanaler beispielsweise beinhalten sollte sind:
- einen wirklich übersteuerungsfesten/lauten Cleankanal
- einen Low-Gain Crunch-Kanal (mich nervts, wenn man bei einem 5-Kanaler schon im 2. Kanal Lead Zeug spielen kann, dafür sind die anderen Sounds ja noch da. Auf den Crunchsound wirkd oft keine große Priorität gelegt)
- einen Lead/Distortion/Whatever-Kanal mit dem die heftigen Sachen und Soli gespielt werden

Generell hab ich die Erfahrung gemacht, dass Amps, die nur Gain/Master oder Gain/Ch-Vol. besitzen irgendwie direkter und deftiger klingen als welche mit Gain/Ch-Vol./Master...

Von der Charakteristik tendiere ich eher zu Marshall als zu Boogie zb.

Qualität ist natürlich sehr wichtig und auch vom Preis abhängig.
Ich würde ein europäisches Produkt bevorzugen.
Allgemein denke ich gibt es durchaus angemessene, soziale Preise (Marshall, Laney) wie auch überzogene (Mesa teilweise). Ich denke man muss keinen 3000€ Verstärker besitzen, in der Preisspanne von 600 bis 1500 bekommt man schon wirklich zuverlässige & tolle Sounds.

Handwired muss nicht sein. Aber ein gewisser Qualitätsstandart/Handarbeit sorgt natürlich für nachhaltigen Genuss ohne Stress.

Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen.
Grüße,
Niklas
 
traumverstärker... hmm engl special edition mit ein paar kleinen änderungen:
- 3 unabhängig schaltbare loops (2 seriell, 1 regelbar von 0 bis 100%)
- besserer clean kanal (der vom invader hat mir immer gut gefallen)
- crunch etwas marshalliger
- kanal 4 wird zu kanal 3, der neue kanal 4 geht etwas in richtung bogner überschall
- tube driver ohne tube (also richtiger preamp bypass)
- eq des tube drivers hinter dem 1. seriellen loop
- noise gate vor dem reverb
- leicht abnehmbares frontgitter um besser an die preamp röhren zu kommen
(- eigener 3-band eq für jeden kanal, aber das passt schon platztechnisch nicht ^^)

etwas übertrieben, aber das wär so das was ich mir unter dem ultimativen amp vorstelle :D

edit: preis bis sagen wir mal 3500 euro

edit2: mal ne verrückte idee... die möglichkeit auf knopfdruck zwischen 2 verschiedenen v1 röhren zu wechseln wär mal was geiles :)

edit: da gäbs noch nen traum amp... ne schön fetten highgain 2 kanaler in richtung engl fireball nur viiiiieeeeel kleiner (also kompakter). 1000 euro wären je nach qualität dafür sicher auch nich zu viel.
 
Zuletzt bearbeitet:
So Stefan :)

Also ich erwarte von einem Amp


-viel guten (setzt hier eure Adjektive ein ;)) SOUND
-genug Leistung
-genug Flexibilität
-gute Qualität/Verlässlichkeit
-gutes Preis/-Leistungsverhältnis
-schöne Optik
-nicht zu enormes Gewicht
-KEINE Effekte (außer Spiral-Hall)

Also mein Träumamp wäre so etwas:


~100 Watt, stufenlos reduzierbar
~2 flexible Kanäle
~nicht anfällig auch auf rauhe Umgansformen, alles sicher verdrahtet/konstruiert
~nicht zu teuer (max. 2500,-€)
~maximal 20 Kg (Top)

Jetzt zum ~Sound:

Mmh wenn ich in meinem momentanem Amp eine richtig schöne 6505/Recti-Zerre hinzufügen könnte, wäre ich warscheinlich für etliche Jahre zufrieden.
~Clean
-süßer, weicher Clean mit dem man ins Träumen verfällt:)
-gaaaaaanz leicht angezerrter Clean mit etwas mehr Höhen für Jazz und Gejamme
-evtl. Simulation von einer Akustik-Gitarre
~OD
-Crunchsounds eher weniger
-standfester Rocksound
~Dist.
-Dicke Eier!
-Einen Sound der richtig schön fett ist, trocken und mit Fundament und Tiefe
-nicht zu wenig Gain ;)

Alles in allem brauche ich momentan mindestens zwei Amps, um meine Soundvorstellungen zur erfüllen, oder eben einen Modeller mit einer Röhrenendstufe+Cab (Nein damit kann ich mich nicht zufrieden geben ;))

Ich habe KEINE EFFEKTE geschrieben, da ich finde das die Konzentration der Elektrik auf den Ampsound gerichtet werden soll, die Effekte kommen dann mit Effektpedalen, die Zerre muss aber Ampintern sein!

Lasst was hören, ich habe bestimmt einiges vergessen, werde das aber dann noch ergänzen. :)


Gruß Felix
 
Ich will jetzt nicht viel drumrum schreiben, hier ist mein Traumamp:

- Ich erwarte von dem Verstärker, dass er zuverlässig ist :) Am besten wäre eine Endstufe wie bei einem Orange Thunderverb, bei dem man zwischen 2 Endstufenpaaren wechseln kann, bzw alle laufen lassen kann.
Ist denk ich ganz praktisch, falls echt mal eine durchbrennt, dass man immer noch weiter spielen kann.

- Wichtig: Übersichtlich, nicht zu viele Schalter für irgendwelche Modi (z.B. wie bei einem Mesa Rectifier Recording Preamp), robust/stabil und gutes Äußeres

-Features: mindestens 2 verschiedene Kanäle hat, einen Cleankanal, den man per Footswitch ancrunchen kann, einen Drive Kanal, mit wechsel von Rythm / Leadsound.
Dazu die oben erwähnte Endstufenschaltung und einen (schaltbaren) FX-Loop

-Sounds: Clean: Einen kräftigen Cleanton, der nicht angezerrt ist, auch nicht bei Lautstärke, jedoch per Boostknopf oder whatever zum Crunch gebracht werden kann.
Overdrive: Sollte schon einiges an Verzerrung liefern und auch genügend Gainreserven haben, aber noch kein Leadton, auch nicht zu matschig, soll noch alles schön sein^^.
Lead: Sahniger Leadsound, am liebsten Soldano-like :D mit viel Gain für tolle Soli, mit einem Tone und einem zusätzlichen Gainregler, aber kein eigener Kanal, das wäre dann doch zu viel.

Qualität: Sauber verarbeitet, Robust, Optisch sollte der Amp was hermachen.

Preis: Der Amp darf den Features entsprechend auch was kosten, sollte sich aber an eine 1000-2000€ Preisspanne halten

Grüße
 
Servus du Marktforscher!

Wenn ich das haben könnte:

- 3 Kanäle: Clean, Crunch, Lead mit jeweils noch verschiedenen Boost/ Zuschaltfunktionen:
1. Clean: glockig, sauber /dreckig
2. Crunch: low,vintage/ mega
3. Lead: sahne/megarythm/ brutal

alle mit eigenem Eq, evtl zusätzlich sowas Engl-mäßiges mit separatem Treble für die Modes.

Das mit dem 3er Fx-loop übernehm ich gerne.
Ansonsten 100 Watt, Leistungsregelung stufenlos, das mit den um/zu-schaltbaren Paaren find ich auch super.
Vom Design eher schlicht aber edel.
Über Aufbau brauchen wir nicht reden oder Dobse? Wenn der MM dein "Vorbild" bleibt passt das ;)

Preislich dürfte so ne Kiste schon was kosten. Schön wäre natürlich wenig, um die 2000- 2500 dürften realistisch sein, in Großserie ;)

Was ich auch interessant fände, wäre nen Amp a la Madamp A 15 bzw. noch eher Düsis Little Joe, der hat noch ein paar Features mehr.
Also Highgain und clean, footswitchable Modi.


cheerio
 
Ok, dann hier mal meine Anforderungen:

100 Watt Topteil mit Impedanzen von 4, 8 und 16 Ohm.
Röhren, mindestens 4xVorstufe, 4xEndstufe
3 Kanäle: Clean, Crunch, Lead - jeweils mit Boostfunktion und eigener Volume-Regelung
2 Master Volumes
3 Effektloops finde ich auch gut.
Umschaltbar von 20 auf 50 bis 100 Watt
Warn-LED bei falscher Impedanz oder fehlender Box :redface:
Einfacher Zugang zu Röhren und Sicherungen
Sound: JCM 800 Grundcharakter mit Vox AC 30-mäßigem Clean Kanal und JVM-mäßigen Highgain
Der Preis dürfte 2.000 Euro nicht überschreiten.

Gruß
Hank

€: Wäre übrigens cool, wenn Du die Beiträge zum Schluß auswerten und uns den Traum-Amp des Musiker Boards präsentieren könntest...
 
Zuletzt bearbeitet:
hmm toller thread der einen mal zu träumen bringt ...

also mir wäre es schonmal wichtig das er wie die ganz altem amps noch hand verlötet is und man selbst auch mal reparieren kann ohne angst haben zu müssen das ganze board zu verstören ... aber das nur so ganz neben bei :rolleyes:

sehr qualitätiv ...super trafos drinne nich alles so billig wie möglich ...
richtig schön qulitätiv und wertig halt ...

also der amp an sich sollte nur maximal 50 watt haben ... 2 el34/6l6 wären ganz net ...
und am besten mit röhrengleitrichtern :D

zwei kanäle reicht dann vollkommen aus :)

nen clean kanal OHNE EQ ... einfach nur nen tone und volumen regler :)
der muss si schon so schön klingen das man da garnichts mehr fummeln brauch ...
schön warm ... einfach so das man damit nen baby nen gute nacht lied spielen kann XD

und für den dann noch nen boost das man daraus nen crunch kanal machen kann a la acdc ...

so dann noch den lead kanal :rolleyes:
auch am besten keinen dreiband eq wi alle normalen amps sondenr lieber nen aktiven grafik eq :gruebel:
dann auch nen lautstärke regler ..logischwweise XD
und dann nen gainregler der von low gain bis high gain geht ...
so und dann der sound ...
erlich, direkt, dynamisch, differenziert, offen und bei bei palmmuts sehr perkussiv ...
ähnlich wie bei nen dualk recifier aber auch so nen bisschen wie nen earforce (so nachdem was man so hört :rolleyes:)
sehr moderner klang halt ..wisst schon sowas zum kopf und harre harre durchschütteln wie bei nem epileptischen anfall :D

zwei fußschaltbare mastervolumen sollte es er auch haben ...

das ganz dann noch so vom aussehen wie nen engl fireball und ich bin vollends befriedigt :D

achso und nen effektweg wäre ganz nett :)


so preis ... is ja nich viel also so vielleicht zwei, drei große pinke scheine :great:
 
Auf die anderen Posts geh ich zu einem späteren Zeitpunkt ein, aber das hier finde ich interessant: Warum willst du unbedingt 4 Röhren in Vor und Endstufe? Warum nicht 3 oder 5? Warum genau 4? :D

Noch ein paar Worte zur Leistungsreduzierung:
Erfahrungen haben gezeigt, dass die Umschaltung Triode/Pentode nicht wirklich optimal ist. Da der Ausgangsübertrager in den meisten Fällen auf Pentode 100W ausgelegt ist, ist da die Umschaltung auf 50W (gut, das würde noch gehen mit Boxen umstecken) oder Triode (benötigt völlig anderen Biaskreis bzw. Anodenimpedanz) etwas problematisch.

Warn LED ist sicher möglich, aber der Aufwand rechtfertigt nicht den Nutzen. Außerdem wäre die Büchse dann total teuer...

Mehr schreib ich morgen, ich bin total zerstört, gute Nacht! :)
 
Warum willst du unbedingt 4 Röhren in Vor und Endstufe? Warum nicht 3 oder 5? Warum genau 4? :D

Nö, ich hatte geschrieben: mindestens 4 Vorstufen und 4 Endstufenröhren. :) Es können natürlich auch mehr sein, wenn es erforderlich und dem Sound dienlich ist. Aber eben keinesfalls weniger.
Warum, das weiß ich nicht so genau, aber alle Verstärker, die ich gut finde, haben diese Mindeströhrenkonstellation - also wird das schon irgendeinen Sinn haben.

Das war für mich auch ein Hauptgrund, weswegen der Switchblade nicht für mich in Frage kam... ;)

Gruß
Hank
 
Vll sollte man sich im allgemeinen darauf beschränken, was ein Amp für einen können müsste.
Ich denke dass die wenigsten hier wirklich nen 3-5 Kanaler spielen , der drei FX-loops hat.
Die Verlockung ist groß- bin ihr selbst auch erlegen.. und was kam raus? ein (fiktionaler) Herbert!

Edit: also das mit den Röhren... ist der übelste Unfug den ich seit langem gehört habe.
 
Für mich als schon etwas hörgeschädigter Sofarocker:

Das Ding muß odentliche Sounds auch leise (Kophörer) bringen,
güntig in der Anschaffung sein und sollte nicht zuviel Platz im heimischen
Museum benötigen.
 
Komme gerade von meiner ersten Uni Vorlesung "Marketing Grundlagen". Das Erste was man lernt: Der Kunde ist König. Alles dreht sich um ihn.

Das beste Produkt (auch wenn es ein 6 Kanäler mit 22 Röhren ist) bringt nichts, wenn es die Bedürfnisse des Kunden nicht befriedigt.

Sorry Dobse, aber das ist Quatsch.

So oder so ähnlich bin ich auch in meine Lehrgänge zum Servicetechnik-Meister gegangen und habe eines gelernt:
Der Kunde ist keinesfalls König, sondern vielmehr ein gleichberechtigter Partner. Ein Geben und Nehmen, Kompromisse eingehen und Lösungen finden.
Immer auf Augenhöhe bleiben, sich keinesfalls unterordnen, sondern auch klare Grenzen aufzeigen. Ich weiß nicht, ob Du bereits mit Vertriebs-und Kommunikationspsychologie zu tun hattest. (verbal/nonverbal etc.)
Natürlich bietest Du eine Dienstleistung an und da ist das Wort "dienen" schon wichtig. Aber gibst Du sämtliche Entscheidungsgewalt an einen eventuell nicht mit der Materie vertrauten Kunden ab, stehst Du letztendlich als Loser da, weil es in der Regel nicht praktikabel und noch weniger gewinnbringend ist.
Der Kunde muß sich bei Dir gut aufgehoben fühlen und Deine Kompetenz anerkennen, dann wird er Dich auch als "Partner" ernst nehmen und sachlich sauber vorgebrachte Argumente akzeptieren können. Das bedeutet nicht, daß er wie König Arsch im Thron vor Dir hockt und Du ihm nach dem Maul redest.
Niemand möchte einem Duckmäuser und Ja-Sager einen Arsch voll Knete in die Kasse stecken, wenn er das Gefühl hat, er hätte selbst da noch ordentlich mit Dir feilschen und ein Schnäppchen aushandeln können.
Das wirkt unseriös und würdigt die Arbeit nicht. Und das merkt eben auch der Kunde.

Überleg mal, sitzt Du lieber jemandem gegenüber der Dir fest in die Augen schaut und Dein Anliegen ernst nimmt und hinterfragt, bzw. Lösungsansätze mit Dir zusammen erläutert (schon fühlst Du Dich eingebunden und ernst genommen), oder hörst Du lieber ein "...das kriegen wir schon irgendwie hin, machen sie sich mal keine Gedanken"?

Da kannst Du allerhand googeln.


Greetz,

Oliver
 
Also ich sags mal so ganz generell ohne ganz spezifisch zu werden ;-)

Mein traumverstärker muss für mich einen guten Ton haben, der Ton den der erzeugt, also auch der Verstärker muss mich inpirieren können und gleichzeitig aber auch herausfordern. Ansonsten würde ich sagen, dass er gut zu transportieren sein soll, v.a. leicht. Er muss ein gutes Sustain bieten und das alles aber ohne Vorschaltpedale, ich möchte nur einen Verstärker haben mit dem ich alles abdecken kann, sowohl clean als auch verzerrt. Für mich ist es nur wichtig einen guten cleansound zu haben und einen verzerrten sound, mehr brauchich nicht.
Von der Leistung her sollte er für Gigs ausreichen und halt eben gut klingen, auch leiser ;-)
 
Mein Traumamp ist schon seit ca. 11 Jahren mein Engl Blackmore 150.
Mehr Flexibilität brauche ich nicht und 2 Masterlautstärken bringen mir
genug Flexibilität.
Einen anderen Amp, der mich bei allen Sounds so befriedigt, habe ich noch nicht
gefunden, von daher hatte ich nie das Bedürfnis, mich nach einem anderen Hauptamp
umzusehen. So ein schönes, rundes, ausgewogenes Gesamtklangbild. Ich spiele ihn auch meist trocken.

Wenn ich mal genug Kohle übrig habe, überlege ich mir, diesen Amp, eben mit 6550-Röhren
handverdrahtet mit vielleicht halber Leistung bauen zu lassen.
 
Stefan, meinen Traumamp kennst du ja :D den hab ich schon. :)

fürs absolute ultimo hätt ich nur noch gern den CH2 getrennt, also + und - auf 2 seperate kanäle, miteigenem EQ, UND einen regler der die "tightness" regelt, so auf die art von "wall of brösel" bis zu "tighter than a nuns ass". das aber nur weil mir im kopf herumspukt noch eine band zu starten die so in richtung southern rock meets stoner meets doom geht, und da halt eher so "breites" low-end mit bissl mehr bröselei vorteilhafter wäre.

überüberdrüber wär dann noch ein eigener mid-cut pro kanal.
 
das aber nur weil mir im kopf herumspukt noch eine band zu starten die so in richtung southern rock meets stoner meets doom geht, und da halt eher so "breites" low-end mit bissl mehr bröselei vorteilhafter wäre.
.


wärsch dabei! :)
 
...das er Zuverlässig ist und auch mal den einen oder anderen Dongs verkraftet.
Das wichtigste ist das er genau das wieder gibt was ich fühle oder mit der Gitarre versuche zu übermitteln.

Ich liebe es wenn die Bendings nach Sahne klingen...=)
Preis spielt eher eine Nebenrolle, soll ja ein kauf fürs Leben werden...
 

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