das ist eigentlich der normale Betrieb von aktueller Peripherie
über einen IRQ (Interupt-Request) teilt ein Gerät dem Prozessor mit, dass es 'Zuwendung' braucht
je weniger Interupts der Prozessor bearbeiten muss, desto ungestörter laufen die Programme (vereinfacht ausgedrückt)
eine Audiokarte im Steckplatz meldet sich über diesen beim Prozessor, solange sie nichts tut, ist Ruhe
eine USB Schnittstelle muss dagegen in regelmässigen Abständen vom Prozessor abgefragt werden, ob eventuell etwas anliegt
(bei zB 12 Ports kann sich das durchaus summieren - sind 2 belegt, werden die anderen 10 trotzdem abgeklappert
die Asio Übertragung muss dann ggf warten... Wiki zum
Controllerbetrieb
deswegen war die Schnittstelle jahrelang auch als universeller störender Bus bekannt...

(und Firmen wie RME haben sich geweigert, dafür zu entwickeln)
nach gut 10 Jahren hat man das aber halbwegs im Griff, die Chipsätze verbessert und RME hat sich dem Marktdruck gebeugt...
was den Interruptbetrieb bei USB 3 betrifft:
dazu müssten sämtliche USB1+2 Porst deaktiviert werden und reinrassige USB 3 Peripherie genutzt werden
(sonst fragt der Prozessor die Schnittstellen trotzdem ab... iirc macht er das 50xSekunde und Schnittstelle)
sollte man aber nicht überbewerten - das funktioniert auf modernen Boards recht gut
aber USB 3 könnte unter solchen 'Idealbedingungen' durchaus leistungssteigernd wirken
ich habe das mal testen wollen und mir ein entsprechendes Board besorgt - dabei übersehen, dass ich einen 5V PCI Steckplatz brauche
so konnte ich das leider nicht umsetzen - aber es war sehr lehrreich was passiert wenn wirklich nur USB 3 verfügbar ist

ein Win7 bekommt man nichtmal installiert (Win8 hat entsprechende Treiber an Bord)
cheers, Tom