Was hört ihr Gitarristen für Musik, abgesehen von Gitarrenmusik?

  • Ersteller Plektomanic
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Ich höre auch ganz gern mal etwas Klavier von Ludivico Einaui, aber auch Singer/Songwriter/innen Geschichten (z.B. Tina Dico, Christina Lux), Bluegrass, Folk, oder auch Flamenco (ja ok, auch viel Gitarre). Sehr cool finde ich auch Bands wie z.B. Racoon (NL), da spielt die Gitarre auch eher eine dezentere und "songdienliche" Rolle. Bei unseren Nachbarn übrigens seit Jahren ein Riesending.

Vor allem live sehe und höre ich auch gern ganz unterschiedliche Sachen.
Meine musikalische "Home-Base" ist aber schon eher der klassische Rock und Bluesrock in vielen recht unterschiedlichen Varianten. Auch viel neues Zeug. Es gibt so viele tolle Bands. ;-)
 
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Dagegen sind ja sogar Madonna und Michael Jackson Grandios ..
Ich mag auch absolut keine Radio Musik! Ich höre außer Gitarrenmusik auch mal gerne z.B. klassische Elektronik ala Berlin School.
Michael Jackson ist zwar nicht unbedingt mein Fall aber er hat, zugegeben gute Musik gemacht. Geht allemal besser als diese aktuelle Plastikmusik die nur noch nach streaming Algorithmen produziert und vermarktet wird😖
 
Bach. Das inspiriert dann wieder den Gitarristen in mir.
Passt. Zwischen Bach und Rock-Gitarrenmusik liegen keine Welten, wie viele denken. Wenn ich soliere, fliessen kleine barocke Riffs in meine Melodien ein, ohne den Anspruch, die Komplexität von Bach voll zu erfassen oder gar technisch hinzubekommen. Ich werde nie zum Virtuosen.
 
Apropos Inspiration; hörte gerade von Louis Matute „Narcissus“; prägnant: Bläser, Schlagzeug und nebenbei ein Gitarrenspiel & Gitarrensound!, der einen sofort selbst an die Gitarre, zum Üben treibt 😉

 
Grund: ergänzt
Aufgewachsen mit den Beatles...! (die ich bis heute liebe) wurde man im Laufe der Jahre (gibts heute nicht mehr) von denen mit "entwickelt" ,da die Jungs sehr an allen Musikrichtungen interessiert waren u.das in ihre Musik haben einfliessen lassen (Klassik,Jazz,Soul,indische traditionelle Musik)usw. Deshalb immer allem! gegenüber aufgeschlossen (ja,auch Rap u.Techno...isja ohne Gitarre denkbar). Die Sachen von Dr.Dre sind doch genial. Aber "the greatest" for me is u.bleibt Jimi Hendrix...(danach gleich Bach,Mozart u.Miles Davis🙂)
 
Rap ist keine Musik
komischerweise werden damit Millionen verdient, da sieht man wie viele kein Talent und schlechten Geschmack haben
Ich stimme insofern zu, dass das eines der Genres ist in dem imho überwiegend Schrott fabriziert wird.
Daraus dann den Schluss zu ziehen, dass das keine Musik sei ist mir aber zu pauschal.

"Rappers Delight" ist schon ein Klassiker, ebenso Guru&MC Solaars "le bien le mal".
Im deutschsprachigem Raum haben Fanta 4 viele gute Sachen gemacht, ebenso die weniger bekannten Kinderzimmerproductions.
Aktuell höre ich gerne Dicht&Ergreifend, die haben sehr hörenswertes Material geschaffen welches imho auch zurecht erfolgreich ist.
 
Generell höre nur selten Musik so zum Zeitvertreib oder „mit Ansage“. Beruflich gebe ich mir im Büro gerne mein Lieblinge auf die Kopfhörer (Police, HBlox, Simple Minds, Bonamassa, Little Steven, Prince, Cream, Zepplin,…).
Das ist aber schon sehr Gitarren getrieben…
Im Auto hat bei mir tatsächlich „80th-80th-Radio“ Radio Bob abgelöst. Nicht dass ich alles der 80er feier, aber da werden immer wieder Perlen gespielt, die sonst nicht so Radio präsent sind.
An klassischer Musik und Jazz habe ernsthaft versucht Freude zu finden, ist mir aber nicht geglückt…. Richi Blackmore/Deep Purple ist mir genug Klassik und Robin Ford und Larry Carlton genug Jazz.
 
Ich stimme insofern zu, dass das eines der Genres ist in dem imho überwiegend Schrott fabriziert wird.
Daraus dann den Schluss zu ziehen, dass das keine Musik sei ist mir aber zu pauschal.
Es ist nur der der deutsche Rap so monoton. Was die amerikanischen Bands (z.b. Blck eyed Peas) so produzieren ist ganz grosse Klasse.
Selbst prince hat sich sehr oft beim rap bedient.

View: https://www.youtube.com/watch?v=2PCIs0oQDvQ&list=RD2PCIs0oQDvQ&start_radio=1
mfg
Rudi
 
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Och da gibt es schon ein paar Sachen, die mir spontan einfallen… Ich stehe nicht so auf Genre-Zuordnungen (kenne mich wahrscheinlich außerhalb des Rock/Metal einfach nicht aus 😆), daher einfach aus dem Kopf: Hallucinogen, The Prodigy, Yello, Daft Punk, Deichkind (ich liebe die Texte und die gesamte Pointe!), Juno Reactor, Massive Attack, Slut, Tom Misch (und Konsorten, ja der spielt Gitarre, aber najaaa), 65daysofstatic… sind mal ein paar Sachen, die mir spontan eingefallen sind.
 
Ich habe über die Jahre hinweg meinen Frieden mit "elektronischer Musik" gemacht.

Schiller gehört z.B. zu den von mir am häufigsten besuchten live-Acts, Faithless ist auch großartig und mitunter höre ich auch einfach mal just for fun auf Youtube in Techno/Trance Sachen rein. Vielleicht mag ich letzteres auch deswegen, weil es mich an meine wilderen Zeiten beim Ausgehen erinnert.
 
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Rap ist keine Musik
komischerweise werden damit Millionen verdient, da sieht man wie viele kein Talent und schlechten Geschmack haben
Genau das haben deine Eltern / Großeltern über Rock und Blues gesagt ......?
 
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Michael Jackson ist zwar nicht unbedingt mein Fall aber er hat, zugegeben gute Musik gemacht. Geht allemal besser als diese aktuelle Plastikmusik die nur noch nach streaming Algorithmen produziert und vermarktet wird😖
Ich sag nur: Quantisierung ist bei Produzierter Pop Musik gang und gäbe , das hört man und es hat kaum noch was Menschliches an sich deswegen gefällt mir die Musik auch nicht.
 
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Tatsächlich höre ich vorwiegend E-Gitarren-Musik oder viel Musik, wo halt ne Gitarre ne Rolle spielt (SingerSongwriter, Folk),
aber dann auch noch:
viel Miles Davis (Gibt übrigens eine CD, auf der Gitarristen Miles Davis Songs spielen ... sehr hörenswert: Fusion For Miles - A gitar tribute - "A Bitchin Brew". Und von Miles mag ich auch die Fusion-Phase mit Scofield oder Mike Stern)
viel Dollar Brand
Keith Jarret (nicht nur das Köln Konzert, aber das auch)
Jan Gabarek
Maceo Parcer
etlichen anderen Jazz
ab und an sehr gerne Orgelmusik (live)
World Music (viel afrikanisches Zeug, da ist dann auch durchaus Gitarre mit bei, spielt aber anderes Zeug als bei europäisch bzw. amerikanisch geprägter Musik)
ab und an Klassik (Carmina Burana, Tschaikowsky, Vivaldi, durchaus auch gemischt)

spannendes Thema
 
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Jamie Cullum finde ich genial, nur seine Stimme und sein Klavier - großartig!

Früher habe ich viel Konstantin Wecker gehört und ihn auch persönlich getroffen. Ein unglaublich musikalischer Zeitgenossse.

Noch viel früher waren ELP meine Heroes, aber da ist ja ein wenig Gitarre dabei.
 
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Da bin ich sehr "flexibel". Im Laufe des Lebens hat man so seine Phasen: in den 90ern war ich öfter in Diskotheken und auf Rave-Partys, hatte oft Metal im Walkman, war auf einigen Funk- und Blues-Konzerten, habe vor knapp 20 Jahren eine Südamerikanerin geheiratet und dadurch viel lateinamerikanische Musik kennengelernt (höre ich bis heute täglich ;)). Je nach Stimmung höre ich immer noch überall rein. Die Liebe zu Rock und Metal ist immer geblieben, die zum Gitarrespielen auch. Nur mit Schlager kam ich nie wirklich zurecht.
 
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