Was ist der Wert einer Moog Minimoog

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Andi214
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Hallo,

ich habe von meinem Patenonkel, der kürzlich verstorben ist, eine Moog Minimoog Model D (Original aus den 80ern) geerbt. Ich habe leider nicht viel Ahnung davon. Könnte mir jemand sagen was diese Wert sein könnte?
Sie ist im guten Zustand und funktioniert.

Vielleicht kann mir ja jemand weiterhelfen, der mehr Ahnung hat als ich. :)

Schöne Grüße
Andi
 
Der Wert hängt durchaus markant vom Baujahr (Seriennummer) und auch von der einwandfreien Funktion ab. Die ersten Modelle sind trotz Temperaturproblemen im Preis höher (wenn Deiner wirklich aus 1980/81 ist - 10000-er Seriennummer), dann ist die Nachfrage eher geringer. Auch durch Lagern kann die Schaltung leiden und Defekte erleiden.

Durch Remakes des Modells D von Moog selbst und auch durch den Voyager sind die Preise der "alten" Exemplare meiner Beobachtung nach nicht weiter gestiegen. Zudem gibt es ja den Voyager und auch Clones von Behringer, die den Markt sättigen. Ich hab mein Modell D auch schon vor Jahren verkauft (Ser. No. 6127, mit Lintronics Midi, vollständig überholt mit neuem Gehäuse und neuen Tasten - Rudi Linhard sagte zu dem Sound: "Wenn Du den hörst, fällt Dir ein Ei aus der Hose" :rofl: - und mir nur noch den Voyager behalten - hab ja auch meine beiden Memorymoogs verkauft und bin jetzt beim Moog ONE).

Von den alten originalen Moog Minimoogs gibt es wenig Angebote auf dem Gebrauchtmarkt. Bei Reverb geht die Spanne der aufgerufenen Preise von 9.000 bis knapp 25.000 € (letzteres aus dem hochpreisigen Japan; meiner Meinung nach absolut daneben und völlig unverkäuflich). Persönlich glaube ich, dass man für ein Exemplar mit einer 10000-er Seriennummer wohl knapp 10.000 Euro erzielen könnte, wenn man warten kann und die Funktion einwandfrei ist (ohne Ahnung wohl nicht selbst festzustellen). Zu bedenken ist auch, dass die Leute sparen und nicht viel Geld ausgeben, so dass allenfalls Sammler und Investoren tatsächlich in diesem Preisbereich Geld ausgeben, und die warten eher auf günstige Angebote (ich sag mal bis max. 7.000 Euro - da wird man einigermaßen zügig verkaufen können). Für einen ungetesteten alten Minimoog Modell D würde ich nicht mehr als 3.000 € ausgeben, wenn er optisch i.O. ist, und ein Exemplar aus 80/81 (Ser. Nos. 10175-13233) würde ich gar nicht kaufen. Der Vollständigkeit halber: Ser. Nos. 13234-13259 wären allerdings "highly sought after"!

Bin gespannt, was bei Deinem rauskommt :prost:
Beitrag automatisch zusammengefügt:

PS: es heißt im übrigen "der" Minimoog und nicht "die" Minimoog ;)
 
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Wow riesen Dank für die Info! :) Bin auf jeden Fall schon mal schlauer. Leider ist meine Seriennummer 11322. Heißt dann wohl nichts wirklich gutes, so wie ich das raus lese oder?

Ich will damit kein Vermögen machen. Dachte mir nur, es ist eigentlich zu schade , dass er einfach rum steht und nicht benutzt wird. Funktionieren tut er auf jeden Fall, das haben wir von einem Bekannten schon testen lassen.

Der Minimoog, sorry. :p
 
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Leider ist meine Seriennummer 11322. Heißt dann wohl nichts wirklich gutes, so wie ich das raus lese oder?
Na ja, ein paar tausend € kann man ja wohl nicht als "nichts Gutes" bezeichnen, oder? Ich hab ja nur die Relationen und Größenordnungen aufgezeigt. Es kommt halt immer darauf an, mit wie viel Du startest, wie viel Zeit Du hast und wann der eine aufsteht und Dein Angebot findet, der genau Deinen Minimoog haben will.
 
Vielleicht hab ich das dann falsch verstanden. Dachte Ser. Nos. 10175-13233 wären dann nicht wirklich was Wert. Mein Fehler. :)
Zeit ist auf jeden Fall kein Problem. Mal sehen was draus wird.
Danke nochmals für die Infos. :)
 

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Du liest und verstehst wohl, was Du möchtest. Da wird es mit Auskünften schwer ...

Vielleicht hab ich das dann falsch verstanden. Dachte Ser. Nos. 10175-13233 wären dann nicht wirklich was Wert. Mein Fehler. :)

Persönlich glaube ich, dass man für ein Exemplar mit einer 10000-er Seriennummer wohl knapp 10.000 Euro erzielen könnte, wenn man warten kann und die Funktion einwandfrei ist (ohne Ahnung wohl nicht selbst festzustellen).

Ich dachte nicht, dass man diese Aussage falsch verstehen kann.

Funktionieren tut er auf jeden Fall, das haben wir von einem Bekannten schon testen lassen.

Um die Funktion wirklich beurteilen zu können, muss man ein Spezialist sein, der genau weiß, wie was klingen/funktionieren muss!

Zum optischen Zustand: Gehäuse hat schon deutliche Spuren, Tastatur ist wellig (muss kalibriert werden/neue Gummis; wenn man schon dabei ist neue Tastatur). Da würde ich schon mal 1.500 bis 2.500 € abziehen.

Was ist das für ein Punkt auf der Tastatur? Kann schon sein, dass er Schläge abbekommen hat, von denen man nicht weiß, ob/wie sie evtl. die Schaltung beeinträchtigt haben.

Beim Zustand sehe ich das größte Manko für den erzielbaren Preis (vgl. mein erstes Mail oben):

Für einen ungetesteten alten Minimoog Modell D würde ich nicht mehr als 3.000 € ausgeben, wenn er optisch i.O. ist.
 
ein neuer Minimoog Reissue 2022 (ohne potentielle Macken) kostet bei Th 5.999,-
ein Beringer Poly D (upgrade des Minimoog als Clone mit Sequenzer) "bloß" 735,-

Du willst für Deinen UNGEPRÜFTEN jetzt 8.000,- bei den Kleinanzeigen... ??? :facepalm1:
Na dann...
 
Ich habe mich einfach nach Preisen im Internet gerichtet.
Wie gesagt, ich kenne mich damit nicht aus.. habe aber auch keinerlei Zeitdruck.

Und wenn ihn nie jemand kaufen möchte, dann ist das auch ok :)
 
@AchimK : Kennst Du die technischen Unterschiede zwischen der letzten Serie der "alten" und den Reissue Minimoogs? Ich hab seit 1974 Moogs, verfolge seit ca. 20 Jahren intensiv den Markt und bin aktuell neben meinem Hobby als Musiker insbesondere mit Synthesizern (Du bezeichnest Dich ja als "Hobbyorgler" - von Synthesizern habe ich nichts gefunden ...) der europäische Patentanwalt (als Basis Physiker und nicht Biologe ;)) von Moog Music Inc. - kenne jedenfalls deren Produkte technisch im Detail (BTW bin ich auch seit langem mit Rudi Linhard von Lintronics befreundet und im Austausch, der alle meine Moogs wartete und upgradete sowie derjenige - möchte ich sagen -ist, der weltweit als einziger wirklich die Technik der einzelnen Serien absolut kennt und ganz nebenbei auch an der Entwicklung des Voyager mitgearbeitet hat).

Wer den Behringer kauft, kann sich den Moog halt nicht leisten - nicht mal den Reissue -, und schon deshalb hat der Behringer seine Berechtigung. Und es gibt tatsächlich Leute, die mit einer Simulationssoftware auch glücklich sind. Aber, es gibt eben auch Leute, die - warum auch immer - einen Vintage Minimoog haben wollen und sich das auch entsprechend etwas kosten lassen.

Dein Beitrag enthält jetzt eigentlich keine Fakten (nicht mal einen Preis, den Du anhand Marktbeobachtungen belegen könntest), sondern nur eine Herabwürdigung des Fragestellers, und ist auch im Übrigen nicht hilfreich :facepalm1: . Da hätte ich eine angemessenere und gewähltere Artikulation erwartet/erhofft ...

Es gibt halt Leute, die im Gegensatz zu Dir keine Hammond SK, sondern eine echte Tone-Wheel-Organ spielen (wollen) und denen das auch deutlich höhere Kosten wert ist (und das auch noch bei anfälligerer und wartungsintensiverer Technik). Genauso will jemand durchaus begründet und berechtigt einen "alten" Minimoog (selbst aus der letzten Serie) lieber als ein Reissue-Exemplar und erst recht einen Behringer (würde ich beim Hammond-Thema mal mit einer Korg CX3 vergleichen) und ist auch bereit einen marktüblichen höheren Preis zu bezahlen. Hätten wir nicht die von mir angesprochene Finanzmisere der privaten Haushalte, wäre die Nachfrage bei 8.000 € als Startpreis sicher hoch (und, handeln will ja eh noch jeder). Und dass die qualifizierte Prüfung fehlt, hab ich auch schon angesprochen. Aber das muss ja nicht heißen, dass der angebotene Minimoog auch tatsächlich defekt ist.

Bei meinen Darstellungen habe ich klar angegeben, was meine Marktsichtweise ist (mit Referenzen) und was meine persönlichen Präferenzen sind. Außerdem habe ich versucht, den Fragesteller, also @Andi214, für verschiedene Problematiken zu sensibilisieren und vor allzu großen Fantasievorstellungen zu warnen.

Wie er geschrieben hat, hat er keinen Zeitdruck. Warum also nicht mal schauen, was der Markt zu seinem Angebot sagt. Was Du sagst, wissen wir ja jetzt :facepalm1:
 
Grund: Schreibfehler behoben
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Es gibt halt Leute, die im Gegensatz zu Dir keine Hammond SK, sondern eine echte Tone-Wheel-Organ spielen (wollen) und denen das auch deutlich höhere Kosten wert ist (und das auch noch bei anfälligerer und wartungsintensiverer Technik)
Das ist ja verständlich, B3 mit 122er ist, wenn Du selber nicht die Expertise eines Don Leslie hast, oft schwierig instand zu halten. Siehe gerade die aktuellen Beiträge zur M100.
Für jemanden der als "Hobby Orgler" Musik machen möchte, ist es m.E. einfacher SK und XK via Röhrenleslie zu spielen und den Sound aber nicht den Ärger zu haben. Am Leslie kann ich schrauben und reparieren (da hab ich Motore und weitere Ersatzteile vorrätig), an einer B3 eher nicht. Diesen und auch meinen Weg gehen ja auch viele Profi Hammond Spieler, incl. Rick Wakeman, der auch lange SK1/73 in seinem Rig hatte oder noch hat...

Und für Prog Rock hab ich auch lieber einen BOOG der via Gitarrenverstärker annähernd adäquaten Sound liefert, als ein Origial. Rick, der Wakeman, der mit 8-10 Minimoogs die Tour anfängt, um sie dann mit 2 noch funktionieren zu beenden, wie man so lesen kann... Das ist für einen Hobbyisten aus pragmatischen Gründen kaum gangbar.
Dein qualifiziertes Urteil (#2) - was ich keinesfalls in Frage stelle - lag bei 3.000,- für ein ungeprüftes Instrument, oder?
Bei Ebay werden oft Phantasiepreise aufgerufen, wie ich bei Leslies und B3C3A100 oft sehen kann
 
Rick, der Wakeman, der mit 8-10 Minimoogs die Tour anfängt, um sie dann mit 2 noch funktionieren zu beenden, wie man so lesen kann...
Tsss tsss tsss ... Ich kenn ja jetzt Rick persönlich sehr gut und er hatte nie auch nur annähernd 8 bis 10 Minimoogs gleichzeitig. Die zwei in seinem Set (midifiziert) dienen eigentlich nur der Optik. Deren Sounds sind gesampelt und werden von dem Keyboard abgerufen, von dem er sie spielen will (manchmal halt auch von einer Minimoog Tastatur).

Ich glaube mit Hörensagen kommen wir hier nicht weiter und die Klärung zwischen uns geht auch völlig am Thema des Threads vorbei.

Was ich gesagt habe ist "Für einen ungetesteten alten Minimoog Modell D würde ich nicht mehr als 3.000 € ausgeben", was nicht heißt, dass das die Marktsituation widerspiegelt, sondern meine rein persönliche Wertbemessung ist. Das bitte ich richtig zu lesen und auch zu verstehen.

Dass gerade in diesen Zeiten irrwitzige Preise verlangt werden, habe ich ja auch geschrieben. Und, auch früher schon wurden überzogene Preise aufgerufen. Daher muss man eben unterscheiden zwischen Preisen, die verlangt werden und solchen, die bezahlt werden. Darauf basieren meine Marktbeobachtungen der letzten 20 Jahre.

Der Fragesteller wollte eine Hilfestellung bei der Preisbemessung. Da hielt ich es für hilfreich, die Spitzen zu erklären und eine fundierte Basis zu begründen.

@escarbian Danke für den Hinweis - ich hab's korrigiert.
 
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Bei Ebay werden oft Phantasiepreise aufgerufen
Sind halt immer die Preisverhandlungen eingepreist. Bei Reverb.com ist das oft noch viel ausgeprägter (auch wegen der Abgaben an Reverb).
 
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sss tsss tsss ... Ich kenn ja jetzt Rick persönlich sehr gut und er hatte nie auch nur annähernd 8 bis 10 Minimoogs gleichzeitig. Die zwei in seinem Set (midifiziert) dienen eigentlich nur der Optik. Deren Sounds sind gesampelt und werden von dem Keyboard abgerufen, von dem er sie spielen will (manchmal halt auch von einer Minimoog Tastatur).
ja also, steile These. Ich weiß normalerweise was ich mal gelesen habe, meist in einschlägigen Magazinen. Zur Unterstützung meiner Aussage erstmal hier ein Interview mit RW: "we started with 4 and end up with 2..." Vorher sagt er, das "er 9 davon hat..., weil die immer etwas empfindlich sind" (von 2016).
Und hier steht: "Rick hat im Laufe seiner Musikerlaufbahn bis zu 20 Minimoogs besessen und unter neun Stück hat er den Pegelstand auch selten absinken lassen." https://www.amazona.de/legendaere-keyboarder-rick-wakeman-seine-musik-seine-instrumente/
Die eigentliche Quelle, ein Interview mit seinem Techniker, muß ich nochmal raussuchen...

So ne ähnliche Diskussion hatten wir schonmal: https://www.musiker-board.de/thread...nd-b3-fuer-child-in-time.720597/#post-9176106
bez. des RMI Pianos in Jon Lords Hammond C3....
 
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@Andi214 - Syntacheles ist zumeist eine recht gute Quelle für Gebrauchtpreise

Ciao,
Stefan
 
Es ging um die Zahl der Minimoogs auf Tour. Und da steht selbst in dem von Dir zitierten Artikel bei amazona:

"Bei Live-Konzerten konnten die Minis allerdings eine ganz schöne Herausforderung darstellen, wie sich der Toningenieur und Produzent Erik Jordan erinnert, der sich zeitweise auch um Ricks Synth-Menagerie kümmerte: „Sie sind dafür berüchtigt, dass sie nicht gerne auf Tournee gehen. Wir brauchen zwei für die Show, von denen einer hauptsächlich genutzt wird.“ Rick hat schon immer riesige Rigs geliebt mit einem Dutzend Keyboards, die sich manchmal quer über die Bühne verteilen: „Vielleicht stand er an einem bestimmten Punkt der Show ganz links auf der Bühne. Und genau in diesem Moment war eine Moog-Linie vorgesehen, also musste dort ein Minimoog stehen. Wenn es mitten in der Show eine Krise gibt und einer der Moogs ausfiel, konnte er immer noch zum zweiten wechseln.“" Also ZWEI on tour (man bedenke auch, dass "on tour" ja auch einen Transportaufwand bedeutet(e), was logistisch eh schon grenzwertig war; bei einem Totalausfall war es günstiger, einen neuen schicken zu lassen).

Dass er im Laufe der Zeit eine größere Anzahl besaß bestreite ich nicht - die gingen einfach mal kaputt und früher konnte man ja noch (von den heute alten) neue kaufen, was billiger war, als zu reparieren. Welche Quelle es für "unter neun Stück hat er den Pegelstand auch selten absinken lassen" geben soll, weiß ich nicht. Rick hat nie gezählt und sicher so manches "im Lager" (wie auch einen Promega III von mir). Sein jeweiliger Tech hat(te) sich nur darum zu kümmern, dass immer genug "einsatzbereites Material" vorhanden war. In Interviews, wie dem gezeigten, waren "markige Sprüche" auch immer angesagt, ohne dass Rick solche Einzelheiten wirklich noch wusste - er sagte mir auch selbst, dass er so manche Fragen sonderbar fand/findet und dann halt irgend etwas "erstaunliches" sagt :rofl: , was ja eh niemand prüfen kann. Das Thema wie viele von was war bei Gesprächen zwischen Rick, seinem aktuellen Tech und eher am Rande Thema (wegen den Prozessor-Problemen des Promega III und weil es davon eben keinen neuen mehr gibt, hat er gerne zugeschlagen, als ich die beiden Promegas von meinen Jungs verkaufte, so dass Rick jetzt insgesamt 3 davon hat, die aber inzwischen kaum noch zum Einsatz kommen (seine markanten Sounds davon wurden auch gesampelt und kann er jetzt über beliebige Keyboards spielen)).

Es wird so manches irgendwo geschrieben und Diskrepanzen bis Widersprüche sind nicht selten (Schreiberlinge wollen ja auch immer WOW Effekte in ihren Beiträgen :rolleyes:). Gerade bei Rick kann ich mich aber halt auf persönliche Auskünfte (wie "ich hab sie nie gezählt") verlassen ;).

Ich bleib aber dabei, dass das alles hier nicht hingehört, weil der Thread ein ganz anderes Thema hat. Daher gebe ich Dir auf der Basis "ne ähnliche Diskussion" bei allem Recht, um das hier zu Ende zu bringen.
 
Wenn man keinen Geldnot hat, dann würde ich denn in die Ecke stellen und eher danach suchen wie man den am besten lagert.
Die Preise von den Originalen alten Minimoogs waren so hoch bevor die neuen kamen. Ich denke es dauert noch ein paar Jährchen und dann werden sie wieder hoch gehen. In 10 Jahren werden sie sicher nicht billiger als heute.
Die meisten Leute die nach sowas wie altem Mini suchen, haben meist keine Geldprobleme und die interessiert eher der Zustand, Geschichte und der Klang anstatt Preis.
 
A propos Preisentwicklung bei Synths:

Ich habe gerade bei Reverb.com einen ARP Pro/DGX in Italien entdeckt, den fast baugleichen Nachfolger von Genesis-Keyboarder Tony Banks' ARP Pro Soloist, den er zur Zeit von "Selling England by the Pound" und "The Lamb Lies Down On Broadway" gespielt hat, u. a. das legendäre Key-Solo "Cinema Show" in 7/8, bei dem er etliche Presets von dem Teil nutzt.

Einen funktionstüchtigen Pro/DGX hatte ich in 2007 oder 2008 für 120 € in Süddeutschland gekauft. Leider habe ich den ca. 1 Jahr später für 250 € nach Berlin verkauft. Der einzige Keys-Verkauf, den ich wohl immer bereuen werde

Der bei Reverb.com liegt übrigens bei 2.488 € ! :cry:
 

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