Was tun gegen Blackouts? (E-Gitarre)

Badtzy
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Liebe Live-Performer,

unser dritter Gig als Coverband ist geschafft und der vierte, erstmals großer Gig auf einer Bühne, ist in ein paar Tagen dran.
Beruflich muss ich oft vor Leuten Präsentationen halten, wundere mich dennoch wie mir beim Gig das Herz plötzlich in die Hose
rutschtst. Lampenfieber. Hätte ich nicht gedacht.
Spieltechnisch (E-Gitarre) gibt es keine Probleme, doch diese miesen Blackouts machen mich wahnsinnig.


Habe hier schon gelesen, dass einige Leute das bewusste und unbewusste spielen üben. Die meisten Lieder kann
ich tatsächlich unbewusst spielen. Es streifen Gedankengänge im Kopf umher, plötzlich denkt man beim Spielen wieder an das Spielen
und man hängt, ich weiß nicht mehr wie es weiter geht. Ich gehe davon aus, dass ich einfach öfters vor Leuten auftreten muss, dann
verschwindet das mit der Zeit.

Hat hier jemand irgendwelche Tipps und Tricks dagegen?
Mir ist noch die Idee gekommen so eine Stresssituationen zu Hause nachzuahmen, um sich daran zu gewöhnen. Ablenkungen wie ein Radio daneben stellen oder sich beim Spielen Aufnehmen?
Hat hier ein/e Gitarrist/in Übungen dafür, z. B. für das gezielte unbewusste und bewusste Üben?
Ich habe ein sehr gutes fotografisches Gedächtnis. Bei zwei Lieder könnte ich aus dem Kopf die Tabs runterschreiben und genau bei diesen entstehen auch
keine Blackouts, falls ich aus Nervosität nicht mehr im "Auto-Pilot Modus" weiterspielen kann, sehe ich auf dem Griffbrett meine Tabs, wie ich weiterspielen muss.
Wäre es sinnvoll sowas für die anderen Lieder zu üben?


Ich frage mich einfach wie ich mich für den Gig diese Woche vorbereiten soll, damit das möglichst nicht wieder passiert. :D
 
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Also zunächst mal Willkommen im Bass Forum.

Wenn du ausschließlich Gitarristen befragen willst, bist du hier wohl eher an der falschen Stelle.

Tips und Tricks für dein Problem können wir natürlich mindestens genauso gut geben.


Zunächst einmal, üben üben üben!
Wenn du sagst dir fällt es leicht, Stücke auswendig zu lernen, dann mach es doch weiter so? Was in dem Fall weiterhilft, ist eine gewisse Routine und wenn das gespielte Stück nicht gerade am Maximum der spielerischen Fähigkeiten liegt. Dann macht man sich automatisch weniger Stress, weil man sicherer ist.

Weniger Stress ist immer gut gegen Blackouts.

Die perfekte Lösung und das absolute Mittel gegen BlackOuts wird aber auch von uns keiner haben.

Dennoch wünsche ich viel Erfolg!

Edith sagt: vor dem ersten Kaffee bin ich zu nichts zu gebrauchen! Da wir in der Musik Praxis sind, wirst du hier natürlich alle möglichen Tipps von allen möglichen Musikern bekommen.
 
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Auch ich habe zumindest früher beruflich viele Vorträge gehalten. Lampenfieber - egal ob vor einem Gig oder einem Vortrag - habe ich genau drei Minuten lang, und dann ist Showtime. Auf der Bühne habe ich immer eine freudige Erregung, kein Lampenfieber. Und trotzdem hatte ich auch hin und wieder mit Blackouts zu kämpfen. Nicht viel, vielleicht bei jedem zweiten Gig mal einen Song aus einem Repertoire von über vier Stunden. Mir hilft es, wenn ich die Leadsheats dieser Songs schreibe, dann vergesse ich diese Songs nicht wieder.
 
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Also zunächst mal Willkommen im Bass Forum.
Zunächst einmal, üben üben üben!
Wenn du sagst dir fällt es leicht, Stücke auswendig zu lernen, dann mach es doch weiter so? Was in dem Fall weiterhilft, ist eine gewisse Routine und wenn das gespielte Stück nicht gerade am Maximum der spielerischen Fähigkeiten liegt. Dann macht man sich automatisch weniger Stress, weil man sicherer ist.
Musikern bekommen.

Hmm... das wird es wohl sein, die fehlende Routine. Da bin ich erleichtert, dann muss ich einfach nur weiter üben.
Blackouts passieren bisher nur bei den Lieder, die auch schwieriger sind und
diesen Schwierigkeitsgrad kann ich erst seit 2-3 Monaten spielen. Selbst mein ehemaliger Gitarrenlehrer hat ganz schön verwundert geschaut, dass
ich mich das traue diese Lieder vor Publikum zu spielen. Das spielen von Barré-Akkorden und Grundakkorden klappt einwandfrei, weil ich das
schon seit etlichen Jahren kann.

Mir hilft es, wenn ich die Leadsheats dieser Songs schreibe, dann vergesse ich diese Songs nicht wieder.
Es gibt 2-3 Lieder die ich nur ausm Kopf weiß, die sollte ich mal runterschreiben. :D
 
Ich habe ein sehr gutes fotografisches Gedächtnis. Bei zwei Lieder könnte ich aus dem Kopf die Tabs runterschreiben und genau bei diesen entstehen auch
keine Blackouts, falls ich aus Nervosität nicht mehr im "Auto-Pilot Modus" weiterspielen kann, sehe ich auf dem Griffbrett meine Tabs, wie ich weiterspielen muss.
Wäre es sinnvoll sowas für die anderen Lieder zu üben?
Wenn dir dein photographisches Gedächtnis bei diesen beiden Liedern hilft, dann sicher auch bei den anderen. Ich kenn das auch mit den Blackouts - wichtig ist es auch, sich in dem Fall auf die Band verlassen zu können, damit sie die Unsicherheiten eines Mitglieds überspielt, damit es nicht weiter auffällt.
Allgemein: schau, dass deine Gedanken nicht wandern beim spielen, konzentrier dich auf die Musik, damit du nicht plötzlich aus den Gedanken gerissen draufkommst, dass du gerade nicht weißt, wie es weitergeht.
 
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1.) Erfahrung. Es wird (bis zu einem bestimmten Punkt) besser. Der 100. Auftritt dieser Größenordnung wird dich nicht mehr so stressen.

2.) Muskelgedächtnis. Für mich das A&O. Wenn ich einen Song spielen kann, ohne ihn zu denken - teilweise kann ich die Songs dann nur noch spielen, aber kaum noch aufschreiben ohne Gitarre/Bass in der Hand - dann sitzt er. Meine Hände machen das dann quasi von allein. Dann muss ich live nur noch das Denken vermeiden. Und das geht ja immer ganz gut... Wenn ich merke, dass ich anfange zu denken: mal eben ins Publikum schauen, Kontakt zu 'nem Bandkollegen aufnehmen, 'ne Runde Abspacken, headbangen, mitsingen etc. Irgendwas geht ja immer, um das Abrufen der Riffs wieder zur Nebensache zu machen und in die Automation zu kommen.

3.) Ansonsten gibt's zur Entspannung - wenn man beim Gig unter Druck gerät - ja auch immer mal ein paar gute, schnelle Atemübungen, die man zwischen den Songs machen kann. Meine liebste davon - hilft übrigens auch im Alltag außerhalb der Musik: Im 45-Grad-Winkel nach oben schauen ohne den Kopf zu bewegen (also nur Augen nach oben) - flach durch die Nase einatmen. Dann in mehreren kräftigen Stößen durch den Mund ausatmen (wie eine Dampflock) und dabei die Augen langsam wieder in in Normalstellung (geradeaus nach vorne) bringen. Das sollte dich runter bringen.

4.) Für mich immer mal 'ne gute Frage: Was ist eigentlich so schlimm an einem Blackout? Cool bleiben, 90% des Publikums merken's eh nicht. Und wenn doch: souverän damit umgehen, mal über sich selbst lachen... macht einen eher mal sympathisch (wenn das nicht bei jedem Lied 10x passiert). Der Notfallplan, wenn's zu auffällig ist: Immer kopfschüttelnd zum Bassisten schauen, dafür sind wir ja (auch) da. :D
 
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Waren schon super Tipps dabei, noch ein paar:

1) Meiner Erfahrung nach gibt es eine Schere zwischen: a) ich kann den song, wenn ich mich drauf konzentriere und b) den kann ich im Schlaf (ohne drauf zu achten). Heißt: Wenn es ein paar mal geklappt hat, den song zu spielen, ohne drauf zu achten, heißt das noch nicht, dass das jedes mal geht. Das ist das Gefährliche daran.
Praktisch gesehen hieß das für mich: Auch bei jedem song, von dem ich denke, dass ich ihn im Schlaf beherrsche, mich drauf konzentrieren. Es gibt ja auch einen Unterschied zwischen Probe (wo das durchaus so sein kann, dass ich ihn im Schlaf beherrsche) und Auftritt (wo plötzlich viele Sachen auf einen einströmen, die einen ablenken).

2) Mach´s Dir einfach: Lead sheet: Anhand einer Strophe und eines Refrain die Akkordfolge, dann nur noch die Struktur. Schreib Dir die markanten Punkte auf, wenn Dir das runterzählen der Takte zu öde ist oder Du Dich da leicht verhaust. In der Regel habe ich mir Akkordfolgen gemerkt und dann nur gezählt, wie oft diese Akkordfolge hintereinander kommt.
Auf andere achten (z.B. Basslauf oder Textstellen) ist zwar praktisch, aber wenn die es versemmeln, dann verhaust Du es auch.

3) Das kann aber auch heißen - gerade live: so lange Tonfolge X oder ein bestimmtes Zeichen folgt, bleiben wir auf dem Riff / der Akkordfolge kleben. Wird insbesondere dann gemacht, wenn songs Improvisationen enthalten.
Ansonsten gilt (aus meiner Sicht - aber das muss jede Band für sich ausmachen): Wenn sich einer verhaut - die anderen spielen den song so weiter wie er sein soll. Ansonsten droht, dass andere auch rauskommen, weil die einen den Refrain länger spielen und die anderen die Nummer durchziehen ... Wer rauskommt, hat dann Zeit, wieder an einer passenden Stelle einzusetzen.

4) Es gibt Schlimmeres als einen Aussetzer zu haben.

5) Es gibt viel Schlimmeres als einen Aussetzer zu haben.

6) Es gibt viel, viel Schlimmeres ...

usw.

x-Riff
 
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4.) Für mich immer mal 'ne gute Frage: Was ist eigentlich so schlimm an einem Blackout? Cool bleiben, 90% des Publikums merken's eh nicht. Und wenn doch: souverän damit umgehen, mal über sich selbst lachen... macht einen eher mal sympathisch (wenn das nicht bei jedem Lied 10x passiert). Der Notfallplan, wenn's zu auffällig ist: Immer kopfschüttelnd zum Bassisten schauen, dafür sind wir ja (auch) da. :D

Man kann es gut oder schlecht heißen, statt 100 sind über 300 Leute für das Event angemeldet und wahrscheinlich kenne ich sogar über die Hälfte.
Falls sie einen Fehler merken, werden sie darüber hinweg sehen und lachen. Doch das ist ne Situation wie in der Schule damals, wenn man
ein Referat hält. Man darf niemand in die Augen gucken, der doof lacht oder Grimassen schneidet. :D

Waren schon super Tipps dabei, noch ein paar:
Praktisch gesehen hieß das für mich: Auch bei jedem song, von dem ich denke, dass ich ihn im Schlaf beherrsche, mich drauf konzentrieren. Es gibt ja auch einen Unterschied zwischen Probe (wo das durchaus so sein kann, dass ich ihn im Schlaf beherrsche) und Auftritt (wo plötzlich viele Sachen auf einen einströmen, die einen ablenken).
x-Riff

Das mit dem Ablenken habe ich heute nochmal geübt indem ich das Radio und Videos im Hintergrund laufen ließ. :D
Aber letzen Endes liegt es an der Nervosität, daran muss ich arbeiten. Fehler sind ok, gehören dazu und ich sollte endlich
anfangen mit mehr Spaß an die Sache ran zugehen. :great:
 
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Fehler sind ok, gehören dazu und ich sollte endlich
anfangen mit mehr Spaß an die Sache ran zugehen. :great:
Ich hab auf Bühnen schon Fehler gemacht, für die ich am liebsten tief im Bühnenboden versunken wäre. Aber es hat mir nie den Spass verdorben, weil entweder hat's ausser der Band keiner gemerkt. Oder nicht mal den Bandkollegen ist es aufgefallen. Oder es gab nachher ein tolles Gesprächsthema mit dem Publikum. Wobei die sich üblicherweise bis zum Ende des Gigs auch nicht mehr daran erinnert haben. :D
 
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Ich hab auf Bühnen schon Fehler gemacht, für die ich am liebsten tief im Bühnenboden versunken wäre. Aber es hat mir nie den Spass verdorben, weil entweder hat's ausser der Band keiner gemerkt. Oder nicht mal den Bandkollegen ist es aufgefallen. Oder es gab nachher ein tolles Gesprächsthema mit dem Publikum. Wobei die sich üblicherweise bis zum Ende des Gigs auch nicht mehr daran erinnert haben. :D
So manches, was Stoffl hier erzählt, soll sogar für Deutschland gelten ... :D :cool: :D
 
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Es streifen Gedankengänge im Kopf umher, plötzlich denkt man beim Spielen wieder an das Spielen
So etwas mache ich nie. Wenn ich spiele, konzentriere ich mich darauf. Daher weiss ich jederzeit wo ich bin und was als nächstes kommt. Kann ich nur empfehlen. :)
 
Lässt sich aber nicht immer verhindern - manchmal wandern die Gedanken einfach. Und in 90% der Fälle geht das auch gut. :D
So manches, was Stoffl hier erzählt, soll sogar für Deutschland gelten ... :D :cool: :D
Ist mir auch schon in Deutschland passiert. ;)
 
Lässt sich aber nicht immer verhindern - manchmal wandern die Gedanken einfach. Und in 90% der Fälle geht das auch gut. :D
Bei mir ein klares Jain ...
Bei festen Strukturen bleibe ich immer bei der Sache, habe immer meine Anker im Blick ... bei Improvisationen ist der flow erwünscht, das funktioniert anders ...

Wenn songs absolut hundertprozentig von alleine laufen - auch okay ... die größte Falle finde ich den Zwischenbereich: man denkt, man schüttelt es aus dem Ärmel wie im Schlaf - und plötzlich weiß man nicht mehr, in welcher Strophe man gerade ist, wie lange diese Bridge noch mal gespielt wird oder ob nun ein Solo kommt oder nicht ... da paß ich lieber auf als dass ich mich drauf verlasse, dass es schon läuft.

x-Riff
 
da paß ich lieber auf als dass ich mich drauf verlasse, dass es schon läuft.

Das ist aber manchmal leichter gesagt als getan. Ich muss mich immer wieder mal dazu zwingen, mich beim Gig nur auf mein Spiel und meinen Gesang zu konzentrieren, auch bei Liedern, die eigentlich im Schlaf laufen. Eigentlich sollte beim Spielen nicht groß interessieren, ob schon jemand im Publikum tanzt, ob die Backgroundsänger nicht vielleicht zu doch laut sind, ob der Basser schon wieder den gleichen Einsatz verschlafen hat...

Aber es gelingt mir nicht immer, das alles auszublenden, und dann kann man nur hoffen, dass der Autopilot funktioniert. Ist aber sicher auch ein bisschen Typsache, da kommt vermutlich auch ein bisschen der Kontrollfreak in mir durch;):D.
 
die größte Falle finde ich den Zwischenbereich: man denkt, man schüttelt es aus dem Ärmel wie im Schlaf - und plötzlich weiß man nicht mehr, in welcher Strophe man gerade ist, wie lange diese Bridge noch mal gespielt wird oder ob nun ein Solo kommt oder nicht ...
Die grösste Falle ist in meinen Augen, wenn man den Song wie im Schlaf spielen kann und es auch tut - und plötzlich konzentriert man sich darauf und weiß dann nicht genau wo man ist oder wie dieser Automatismus weitergeht. Und man kann es leider nicht immer verhindern, dass die Gedanken wandern.
 
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Ein Blackout ist wohl jedem auf der Live Bühne schon einmal passiert. Klassischer Fall bei mir, der mich völlig ratlos zurückgelassen hat: Sängerin sagt den nächsten Titel an, ich greife den ersten Akkord und fange an zu strummen...zack, kein Plan, wie Rhythmus und Schlagmuster eigentlich sind :rolleyes: hab dann noch mal angesetzt und wieder gemerkt, dass das gar nicht nach dem eigentlichen Song klingt. Also habe ich am Mikro vorbei zur Sängerin gesagt "Verdammt, ich hab gerade keinen Plan, wie der Rhythmus ging...?!". Ihre Antwort: "Ja, da weiß ich jetzt auch nicht wie ich dir helfen soll" :D Sie hat aber einfach dann die erste Strophe angesungen und sofort war bei mir wieder alles da :great:

Ansonsten ist es mir auch schon passiert, dass ich mich EINMAL im Akkord vergriffen habe und schon war ich raus und die nächsten drei Akkorde waren auch falsch. Örgs, am besten cool bleiben und kurz aussetzen, wieder einsteigen an Stellen, bei denen man sich mit dem Akkord auch wieder sicher ist. Hat bisher immer geklappt und wie sagt man so schön: LIVE ist halt LIVE (na na na na na...)
 
Also danke für die ganzen Antworten, das hat alles irgendwie geholfen. Auftritt war top, kein Blackout, wenig Nervosität.
Ging das erste mal für mich mit Spaß und etwas Lockerheit über die Bühne, nicht so verkrampft und mit der Hoffnung dass es bald vorbei ist, zu Ende.
Das war das erste mal bei dem wir auch einen richtigen Soundcheck machen konnten. :D
Habe vor 10 Mitarbeitern, die für die Vorbereitungen noch herumschwirrten, die wichtigsten/schwierigsten Parts jeden Liedes kurz durchgespielt und die
Effekte dementsprechend angetestet. Das hat mir extrem geholfen mit der Nervosität runterzuschrauben, da beim Soundcheck
jeder Part saß und zumindest ein paar Leute zuschauten.


Ich denke, dass es ab jetzt von der Nervosität nicht mehr so schlimm sein wird wie am Anfang.
Es liegt vermutlich auch noch daran, dass ich mich langsam dran gewöhne. :great:
 
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Das hat mir extrem geholfen mit der Nervosität runterzuschrauben, da beim Soundcheck
jeder Part saß und zumindest ein paar Leute zuschauten.
Ja, ein guter Soundcheck kann schon viel von der Nervosität nehmen. Wobei da tickt auch jeder anders, eine gewisse Spannung hab ich dann trotzdem vor dem eigentlichen Auftritt.

Aber sehr gut, dass du einen Weg gefunden hast, um Blackouts zu vermeiden. Und ja, mit der Routine wird das auch immer besser werden. Ansonsten gilt: Blackouts haben auch andere. Angeblich ist das Intro von Smoke on the Water auf der Made in Japan, wo Blackmore das Riff verhaut, auch einem Blackout geschuldet. Und auch bei Springsteen hab ich schon mal ein großes Blackout erlebt, als er einen anderen Song angefangen hat, als er eigentlich vorhatte.
 
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