was tun gegen kopplung vom micro?

[der onk]

Dann werdet Ihr wohl oder übel versuchen müssen, aus der vorhandenen Anlage das Optimum rauszuholen:

1. Optimierung der Akustik
2. Passablen Kompromis zwischen Klang und Feedbackunterdrückung am EQ finden (jede Box natürlic mit eigenem EQ und Pegelregler betreiben)
3. Boxenanordnung überdenken
Ich würde mal versuchen, anstatt von einer Seite komplett durch den langen Proberaum zu blasen, die Samson Box näher bzw. unmittelbar bei den Sängern zu postieren und auf diese auszurichten. So könnte man den Pegel senken und den Anteil an indirektem Schall verringern.


der onk mit Gruß

 

[melgyspsy]

du meinst die samson als monitor oder nach wie vor in a_b-stellung und dann nur runtergeregelt? punkt 2 muß ich mir definitiv nochmal näher zu gemüte führen, da glaub ich beide boxen gleich geregelt/pegelt sind. zum anderen werde ich wohl mal die hintere wand abhängen, vielleicht bringt das ja trotz der entfernung was. nächsten dienstag wissen wir mehr, vielen dank soweit.

 

[der onk]

du meinst die samson als monitor oder nach wie vor in a_b-stellung und dann nur runtergeregelt?....

Auf alle Fälle sollte man die Möglichkeit haben, jede Box mit einem eigenen Grafik-EQ bearbeiten zu können. Ich habe jetzt den Yamaha Powermischer nicht genau im Kopf, denke aber, daß man dessen Stereo-Endstufe auch Mono für den Summenmix plus Monitormix betreiben kann. Diese Option würde ich nutzen, um nicht nur beide Boxen getrennt pegeln und entzerren zu können, sondern auch zwei verschiedene Mixe zu verwenden. So könnte man die Samson als Monitor zur Nahfeldbeschallung der Singenden einsetzen und auf die 15er einen weniger gesangslastigen Mix realisieren, der quasi den Raum beschallt. Oder eben die 15er als Monitor für den Drummer und die 12er für die restliche Mannschaft. Da der Raum langgezogen ist, braucht man ja zur Abdeckung eh keine zwei Tops...


der onk mit Gruß