Wechselt Gibson den deutschen Importeur und purzeln deshalb demnächst die Preise?

  • Ersteller Bubbala
  • Erstellt am
Wechselt Gibson den deutschen Importeur und purzeln deshalb demnächst die Preise?

Um noch einmal darauf zurückzukommen. Die Preise steigen gerade (MS und MP) erheblich!
Frage: Weiß jemand einen Händler der die Gibson Melody Maker in worn white liefern kann?
 
Die Preise steigen gerade (MS und MP) erheblich!

Wenn mit MP Musik-Produktiv gemeint ist, hat er Recht. Habe im September meine Epiphone LP Standard Plus dort für 439€ gekauft, jetzt kostet sie 498€ - knapp 60€ mehr!

Gut, dass ich damals zugeschlagen hatte. :p:D
 
Dohnányi;3478422 schrieb:
Wenn mit MP Musik-Produktiv gemeint ist, hat er Recht. Habe im September meine Epiphone LP Standard Plus dort für 439€ gekauft, jetzt kostet sie 498€ - knapp 60€ mehr!

Gut, dass ich damals zugeschlagen hatte. :p:D

Nix für ungut aber bei Gibson Gitarren handelt es sich um Aufpreise von 300-400 Euro.
Dagegen sind 60 fast noch läppig :D
 
Ja, Inflation überall. Nix für ungut, aber 60€ sind 120DM - das ist 'ne Menge Geld und wir befinden uns in einer Weltwirtschaftskrise. Soll musizieren nur noch was für Reiche sein? Naja, es soll ja immer mehr Millionäre geben - auch hierzulande. :rolleyes::mad:
 
Ich lese in diesem Thread seit einiger Zeit amüsiert mit und komme schließlich zu folgendem (vielleicht nicht bis in letzter Konsequenz ernst zu nehmenden) Fazit:

Das Beispiel Gibson/Epiphone zeigt eindrucksvoll, dass der Preis eines Musikinstrumentes nicht von dessen Qualität, sondern vornehmlich von der Anzahl an Personen, die zwischen Werk und Endkunde stehen und an diesem Instrument mitverdienen, bestimmt wird.

Überspitzt könnte man also zu jedem Gibson/Epiphone-Spieler sagen: Du kannst Dir zwar zugute halten, einer nicht überschaubaren Anzahl an Menschen zum Wohlstand verholfen zu haben, aber klingen tut Dein Instrument letztlich auch nicht besser als meines.

;)
 
Der Preis von allem hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab; das ist nun nicht wirklich eine neue Erkenntnis...
 
Meine Gibson gabs zum Schnäppchenpreis ;)

Die Preise ziehen ja schon wieder an :(
 
Dohnányi;3478845 schrieb:
Ja, Inflation überall. Nix für ungut, aber 60€ sind 120DM - das ist 'ne Menge Geld und wir befinden uns in einer Weltwirtschaftskrise. Soll musizieren nur noch was für Reiche sein? Naja, es soll ja immer mehr Millionäre geben - auch hierzulande. :rolleyes::mad:

Na klasse . Und was willst Du uns damit sagen . Findest Du das denn gerechtfertigt?

Versteht mich nich falsch ich bin selbst Schüler und scheiß kein Geld ;):D

Ich find das keinesflass gerechtigfertigt nur denke ich das 60 € im verhältnis zu 400 € nich die welt sind.
Klar 60 € sind ne menge holz aber da braucht man 2-3 monate länger zu
sparen dann hat man die gitarre. Bei 400 € dauerts, erst recht als schüler, um einiges länger.
 
Der Preis von allem hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab; das ist nun nicht wirklich eine neue Erkenntnis...
Da hast Du natürlich Recht. Wenn man diese Gründe allerdings so dreist wie Gibson/Epiphone öffentlich macht, braucht man sich über absolut gerechtfertigte Kritik nicht beklagen. 15% mehr Kohle auf den Tisch legen, nur weil irgend so ein unnützer Paketumdreher mitverdienen will?
 
Versteht mich nich falsch ich bin selbst Schüler und scheiß kein Geld ;):D

Ich find das keinesflass gerechtigfertigt nur denke ich das 60 € im verhältnis zu 400 € nich die welt sind.
Klar 60 € sind ne menge holz aber da braucht man 2-3 monate länger zu
sparen dann hat man die gitarre. Bei 400 € dauerts, erst recht als schüler, um einiges länger.

Nein, ich habe Dich nicht falsch verstanden. Hast schon Recht, was Du da sagst. Aber seit der Euro-Einführung hat das alles Dimensionen angenommen, damit meine ich nicht mal Musikinstrumente, sondern generell, einfach alles. Wenn ich so sehe, was ich monatlich ausgeben muss, halte ich mich manchmal schon selbst für einen Millionär (bin aber in Wirklichkeit "ein paar" Euro davon entfernt). Es summiert sich halt. Geh' mal Lebensmittel einkaufen - Katastrophe. Geht doch nicht. Die Versicherungen haben mich auch schon wieder angeschrieben - Erhöhung. Strom - das gleiche. :(
 
Ich lese in diesem Thread seit einiger Zeit amüsiert mit und komme schließlich zu folgendem (vielleicht nicht bis in letzter Konsequenz ernst zu nehmenden) Fazit:

Das Beispiel Gibson/Epiphone zeigt eindrucksvoll, dass der Preis eines Musikinstrumentes nicht von dessen Qualität, sondern vornehmlich von der Anzahl an Personen, die zwischen Werk und Endkunde stehen und an diesem Instrument mitverdienen, bestimmt wird.

Überspitzt könnte man also zu jedem Gibson/Epiphone-Spieler sagen: Du kannst Dir zwar zugute halten, einer nicht überschaubaren Anzahl an Menschen zum Wohlstand verholfen zu haben, aber klingen tut Dein Instrument letztlich auch nicht besser als meines.

;)

Jepp!!!
:great:
 
Ich lese in diesem Thread seit einiger Zeit amüsiert mit und komme schließlich zu folgendem (vielleicht nicht bis in letzter Konsequenz ernst zu nehmenden) Fazit:

Das Beispiel Gibson/Epiphone zeigt eindrucksvoll, dass der Preis eines Musikinstrumentes nicht von dessen Qualität, sondern vornehmlich von der Anzahl an Personen, die zwischen Werk und Endkunde stehen und an diesem Instrument mitverdienen, bestimmt wird.

Überspitzt könnte man also zu jedem Gibson/Epiphone-Spieler sagen: Du kannst Dir zwar zugute halten, einer nicht überschaubaren Anzahl an Menschen zum Wohlstand verholfen zu haben, aber klingen tut Dein Instrument letztlich auch nicht besser als meines.

;)

Hmm komisch wenn man so'n bisschen .... ah jetzt gibt's sinn :)! Man muss halt nur zwischen den Zeilen lösen können :great:
 
Das Beispiel Gibson/Epiphone zeigt eindrucksvoll, dass der Preis eines Musikinstrumentes nicht von dessen Qualität, sondern vornehmlich von der Anzahl an Personen, die zwischen Werk und Endkunde stehen und an diesem Instrument mitverdienen, bestimmt wird.


Vor einiger Zeit habe ich folgenden Satz auf der Homepage von Dynaudio gelesen:

Wenn wir mehr Geld brauchen bauen wir nicht mehr Lautsprecher, sondern erhöhen die Preise. (Sven-Eric Nielsen)

Die Firma Dynaudio ist eine Firma die sicher unbestritten sehr hochwertige Produkte herstellt und diese weltweit zu recht stolzen Preisen verkauft. Warum kann Dynaudio mit einer solchen Firmen-Philosophie so erfolgreich in einer gnadenlosen Marktwirtschaft bestehen?

Ganz einfach: Das Geheimnis heisst Qualität und besser sein als andere. Warum wohl kann eine Firma Gibson in einer Zeit überleben wo den Leuten bereits in Lebensmittelgeschäften angeblich gut brauchbare Gitarren für weniger als 100 Euro um den Kopf geschlagen werden?
 
@ Sele

respekt.gif
- missgönnen tu ich aber niemandem etwas, schon gar nicht Musikern. Ich habe mein Statement oben hoffentlich deutlich genug als Spaß gekennzeichnet.
 
Na klasse :great::bang:. Und was willst Du uns damit sagen :confused::gruebel::nix:. Findest Du das denn gerechtfertigt?:(:confused:
Bisschen viele Smilies.

Wenn man jetzt ganz streng wäre, könnte man meinen, es handle sich um einen Gibson und nicht um einen Epiphone Thread (siehe Thementitel)
 
Ist schon jemandem die merkwürdige Entwicklung bei den Devisen ins Auge gesprungen? Das britische Pfund kostet derzeit 1,029€, in anbetracht der (US) Klampfenpreise wär da sogar noch ein Billigflieger Trip nach London drin ;) Schade für die Briten, die sind voll verarmt :D
 
Die Frage wäre nur warum das vor allem bei Fenderklampfen gut auffällt, Analysten nehmen an, dass das Pfund noch tiefer geht, 0,90 pro Euro sind möglich, schon in den nächsten Wochen.
 
Die Frage wäre nur warum das vor allem bei Fenderklampfen gut auffällt, Analysten nehmen an, dass das Pfund noch tiefer geht, 0,90 pro Euro sind möglich, schon in den nächsten Wochen.


Die gleichen Analysten, die Anfang 2008 den Dax für Ende 2008 bei 10.000 gesehen haben??:D

Mal im Ernst: man sollte Prognosen - auch von sog. Fachleuten - nicht immer trauen und zur Zeit wird rund um den Globus meiner Meinung nach nur auf Sicht gefahren. Es spielt sich also alles in sehr beschränkten Zeithorizonten ab.
[Selbst die soliden deutschen Kaufleute von BMW wollten bei Bekanntgabe der 9-Monats-Zahlen Anfang November 2008 keine Prognose für das Jahr 2008 wagen.]

Das Pfund Sterling/Euro-Verhältnis wird im Moment vor allem durch die Finankrise (unter der GB eben viel mehr leidet als Euro-Land, da GB eben ein reiner Finanz- und Dienstleistungsplatz ist und ausßerdem relativ kleine Währungsräume in der Tendenz in Krisenzeiten stärker leiden als große) beeinflusst. Trotz der Faktoren, die zugunsten des Euros sprechen, ist da meiner bescheidenen Meinung nach etwas Übertreibung drin, die aber auch noch weiter gehen kann.

Fazit: Die Preise in GB sind gerade nicht mit den Preisen im Euro-Raum zu vergleichen. Man sollte diese Phase für Schnäppchen nutzen. Die Preise bzw. die Preisdifferenz jedoch nicht als Grundlage nehmen, um auf die Preispolitik der Hersteller zu schimpfen.
 

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben