Wegen Arthrose kein Gitarrespiel mehr möglich.

  • Ersteller pehajope
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Lapsteel fand ich schon immer G..., denke mir aber das es wohl für einen mittelmäßigen Gitarrenspieler noch schwieriger sein wird

Ich spiele ja (neben "normaler und Slide- Gitarre) seit vielen Jahren Lap Steel Guitar und der Ein- und Umstieg ist jetzt nicht so schwer, ist halt eine Umstellung.

Auf alle Fälle ist es für die Hände / Finger schon so, dass es sich entspannter (im wahrsten Sinne) spielen lässt.. Auf alle Fälle wäre es ein Versuch wert. ..
 
Was macht nur ein professioneller Musiker (Gitarrist), der von seine Musik leben muss in einem solchen Fall?
Gehen wir mal davon aus, dass Herr Richards nicht mehr davon leben MUSS.
 

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Seit einiger Zeit plagt und tyrannisiert mich wieder mal meine Arthrose, besonders in den Fingergelenken.Das war`s dann wohl. Mir ist es seit ca. einem Monat nun nicht mehr möglich ohne starke Schmerzen die Griffhand (Finger) über den Hals zu bewegen.
Hallo @pehajope
Bin wie Du 69-zig und habe (vor allem in den Gelenken der linken Hand) auch Arthrose überall.
Folgende Möglichkeiten hast Du:
1. Wie in Japan die Gelenke unter Eiseskälte täglich bewegen bis Besserung eintritt
2. Weiter viele starke Schmerzmittel nehmen (nicht gut für den Magen)
3. Das Medikament «Condrosulf» einnehmen; soll angeblich Knorpel bilden
4. Wie mir (Kleinfinger links und Zeigefinger links), Dir Silikongelenke einsetzen
Damit bin ich gleichberechtigt den Frauen mit Doppelimplantaten (Ihr wisst schon wo)
Also die Operation (unter Narkose) geht wie folgt:
A) Fingerhaut aufschlitzen und umlegen
B) Krankes Gelenk herausschleifen
C) Silikon-Spinne in die Knochenröhrchen einpassen
Kleinfinger-Silikongelenk kl.jpg

D) Fingerhaut wieder um das Gelenk legen und zunähen
Zeigfinger vernähte Fäden.jpg

Nach vielen Physiotherapien mit der ganzen Hand und dem operierten Finger wird das Gelenk wie neu funktionieren.

Viel Mut zu dieser Operation wünscht Dir Paul Frager

PS: Operation durch Dr. Hürlimann in der Universitätsklinik Zürich
 
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Das Foto bereitet mir Phantomschmerzen.
 
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Nicht nur dir :eek::redface: Ich bin nach Absprache mit Arzt seit Samstag mit CBD unterwegs. Taste mich noch an Dosierung ran, den Knien hat es schon mal Linderung gegeben auf jeden Fall. :great: Rest mal schauen. Weiter ärztliche checks stehen an. Blut Test und Orthopäde. Aufgeben gilt nicht. Never.:cool:
 
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Also meine Phantomschmerzen bezogen sich nur auf das drastische Foto nach der OP.
Ich selbst bin gesegnet und habe COPD aber keine Arthrose.
Zum Glück nicht auch das noch.

Ich lese hier nur mit weil mich das Thema für Freunde die betroffen sind interessiert.
 
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Die Schmerzen meinte ich auch. ;) heftig :eek:. Ich hoffe, ich komme da drumherum :redface: mein Knie nach der meniskus op hat mir gereicht.
 
Lasst es hier aber bitte nicht ZU medizinisch werden ;).

LG Lenny (für die Moderation)
 
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oh Gott was ist das denn für ein Thread :eek:
 
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Ich wollte hier auch keinen Jammer Thread aufmachen.

Es gibt wohl aber sehr viele Musiker (Hobbymusiker), die unter körperlichen "Leiden" ihr(en) Beruf (Hobby) Musik nachgehen.

Ich für einen Teil werde die Musik nicht aufgeben und nur das Instrument tauschen "Bass" da ich hier nicht so heftig meine Finger verrenken muss. Für mich ist es back to the roots. Kraft in den Fingern ist noch genug vorhanden.
Die Saiten haben es mir eben angetan. :D
 
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Eben, wer jammert hier denn? :D;) wir suchen nur wege zur Lösung unter Gleichgesinnten. :D:great: ich hatte sogar mal lapsteel geguckt, aber gibt es so nicht mal als lefty. Also weiter an den Problemen arbeiten. Als zusätzlichen Anreiz habe ich mir sogar noch was neues bestellt :tongue::engel::ugly::D:D:D jetzt erst recht. :great:
 
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sorry, wenn sich jemand der Betroffenen angemacht fühlt. Das ist nicht in meinem Sinne, da ich selber weiß wie schmerzhaft und nervenzerrend es ist.
Dennoch habe ich ein paar Hinweise gerne angenommen.

Wie geschrieben, "Musik wird auf jeden Fall weitergemacht".

Im wahren Leben spielt das Leben die Hauptrolle.
 
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Hast du denn schon probiert ein Tasteninstrument zu spielen? Vielleicht macht dir ja wenigestens das Spielgefühl mehr Spaß als der Klang. Ich habe gehört dass viele Leute mit Tasteninstrumenten anfangen, weil es ihnen bei ihrer Arthrose hilft. Wenn einem das aber überhaupt nicht zusagt dann ist das natürlich auch nicht das wahre... Du hast auf jeden Fall auch mein Mitgefühl und ich finde das echt schade (auch weil es wegen meinem Alter auch nicht so einfach ist mich in so eine Situation hinein zu versetzen).
 
Da es ja wohl sehr vielen Hobby-Musikern ähnlich geht und die meisten sich damit durchquälen. Habe ich in dieser Woche mich mal intensiv mit der Gitte beschäftigt.

Schnelles Spiel oder verzwickte Griffe sind nicht mehr drin. Balladen und langsame Stücke wiederum gehen bei normalem spiel noch gut von der Hand. So wird es auch bei den Anderen sein. Nur sich durchschlagen ist nicht mein Ding.

Ich werde meine Gitarre und Combo gegen eine Bass-Combo tauschen und dann mal sehen. KLar ist da auch kein slappen drin.

Ein Tasteninstrument fand ich schon immer (für mich) nicht unbedingt passend zum BLues und Rock, wie gesagt "für mich". Aber man soll niemals nie sagen. Kenne mich aber auch nicht aus. da gibt es ja auch unendliche Möglichkeiten. Aber bis dahin ...........................
 
Lapsteel fand ich schon immer G..., denke mir aber das es wohl für einen mittelmäßigen Gitarrenspieler noch schwieriger sein wird.

Was heisst den G... ?? Und schwieriger als Gitarre ist Lapsteel nicht ! Nur eben anders, aber irre Bluesig.
Ich besitze selber eine und man kann schnell was hörbares produzieren.
Um wirklich besser zu werden spiele ich aber einfach zuviel normal Gitarre :nix:
 
Zuletzt bearbeitet:
G... , ganz einfach geil;)

Lapsteel ist auch im Hinterkopf.
 
Meinte Mutter hat auch mit Arthrose zukämpfen wenn auch noch nicht so schlimm. Was ihr erstaunlich gut hilft sind grünlippmuschel kapseln.

Natürlich darf man keine wunder erwarten.
 
Ich bin mit meinen 60 Jahren, etwa 45 davon mit Gitarre, zum Glück (noch) nicht so betroffen. Aber ich merke auch schon, dass meine Finger nicht mehr so ganz "frisch" sind, wie sie mal waren. Schmerzen habe ich keine, aber ich mach mir schon Sorgen, was wäre wenn... Sensibilitätsstörungen habe ich schon...
Von daher habe ich auch angst, dass mir sowas passieren kann.
Auch wenn Du jetzt mit dem Bass eine Perspektive hast, möchte ich noch etwas erwähnen, was ich hier nur ein einziges Mal am Rande wahrgenommen habe: Singen... Ich weiß, dass das für mich eine Alternative sein könnte (wenn es gar nicht anders geht)!
Allerdings ist bei mir das Singen auch schon immer mit dabei gewesen - im Anfang mit den ganzen Singer-Songwriter-Folk-Sachen ("Country Rooooooaaaad..."), später auch im Chor und jetzt in der Band bin ich auch am Micro.
Jedenfalls ist das - für mich - eine gute Möglichkeit, mich wesentlich am musikalischen Geschehen zu beteiligen...
 
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es geht aber doch:
Er ist dies bezüglich ein Vorbild für mich

hestillplay´s.JPG


Genügend ADRENALIN im Körper und man vergisst den Mist.
 
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