weite Fingersätze

ZenToR
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ich hab schon bei einigen Liedern bemerkt, das manche Fingersätze
ziemlich gross sind, also 2 Töne sind mehr als eine oktave voneinander entfernt.

Meine Hand ist normal gross, aber trotzdem schaffe ich es nicht die beiden Töne gleichzeitig zu spielen, und ich bin sicher viele ander schaffen das auch nicht :p

jetzt meine (anfänger-)fragen dazu:

- wie kann man solche noten jetzt spielen?
(sollte man sich einfach nur für ein ton entscheiden?/ oder die töne
schnell nacheinander spielen?)
- Wieso gibt es überhaut lieder mit solchen weiten fingersätzen, wenn keiner es
schafft sie zu spielen?


ich häng noch ein beispiel dran, damit ihr wisst was ich überhaupt meine ;O

thx für eure antworten!! :great:
 
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Ich würde dir zu größeren Händen raten :D
Aber die wachsen ja leider nicht.

Nacheinander spielen geht, am besten schnell mit gehaltenem Pedal und das Appregio zu der Note hin spielen und nicht davon weg.

Das heißt fang schon an bevor die Note kommt und spiel den letzten Ton genau auf den Notenschlag.

Wenn dir das noch nicht gelingt, spiel entweder nur den unteren Ton oder den unteren Ton und die Oktave drüber

PS: Ich kann das so spielen wie`s dasteht, aber´s hat halt nicht jeder so große Pranken

Bye

Joe
 
wie weit schaffst dus denn mit deinen Fingern?
 
Hört genau bei ner Dezime auf. Wenn ich die Dezime auf nem H greif also H - Dis krieg ich schon große Probleme dabei. Bzw. bräuchte ich dafür noch`n paar Dehnübungen:D:screwy: . Gott sei dank hab ich das noch nirgends gesehen.

Überdehnen sollte man aber wirklich nicht, das geht ganz schön auf die Hände und da kann einiges kaputt gehen. Dann lieber als Appregio spielen.

Bye

Joe
 
Äh..wieso spielst du das auf EINER Saite wenn dir SECHS davon mit mehreren wunderbaren Oktaven zur Verfügung stehen:screwy: oder was meinst du
 
@Nietenjunge.

Du hast dich anscheinend im Bereich geirrt, hier geht es nicht um Saiten sondern um Tasten

Gute Nacht

Joe
 
oh. VERDAMMT

Ein Hoch auf die "Neue Beiträge"-Funktion:p
Tschau, ich bin raus.
 
Spiel das teil appregiert - aber so wild ist der "Griff" doch gar nicht
Ich sag nur mal Liszt - Paganini - Etuden :D

Liebe Grüße
Sven
 
ich will nicht extra wegen dieser kleinen frage einen neuen thread aufmachen, deswegen poste ich die mal hier: (passt auch zum thema)


es geht um die fingersätze im unteren bild, also um die noten im Bass-Schlüssel.

ich hab schon ein paar fingersätze ausprobiert, doch keiner von denen ist "flüssig" genug. (das tempovon dem stück ist mitte (Tempo: 120))

der beste fingersatz von mir:

5 2 1 3 2 1

und das mach ich bei gehaltener pedale, da ja die note ganz unten eine Ganze ist.

ich danke für euren post !


Edit: mir ist gerade aufgefallen, ich hab vergessen zusagen in das diese Musikstück
in E-Dur gespielt wird, also diese vorzeichen :

# #
# #
 

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Hi,

hab grad ein wenig rumprobiert, und ich persönlich würde es

5 3 1 3 2 1

spielen. Dann ist man mit dem Mittelfinger schneller auf dem E, wenn er vorher schon das G spielt.

Grüße,
Elisa
 
thx für deine tipp !

das mit dem Mittelfinger hat mir geholfen, und ich hab jetzt ein guten fingersatz gefunden:

5 3 2 1 2 1


:great:
 
hm was beschwerst du dich darüber "nur" ne Dezime" greifen zu können^^. Das wäre mein Traum, ich krieg nur ne None hin und das hat mir schon desöfteren Probleme bereitet:(.Schade, dass man die FInger nicht einfach"lang" ziehen kann^^ ach ja noch ein Tip manchmal kann man den Basston zusätzlich mit der rechten hand spielen, wenn es mit der linken nicht möglich ist, kommt aber halt auch auf den Abstand an

Ciao Lena
 
weiße-Taste-Dezime ist völlig ausreichend.
Nur wenige können sowas wie H-Dis sauber greifen.
Leider gibts halt Komponisten, die sowas schreiben.

Also muss man sich halt was einfallen lassen.
- Arpeggieren ... man spielt alle Töne, aber es klingt oft holprig
- einen Ton weglassen und woanders spielen ... kommt vielleicht dem näher, was der Komponiste wollte ... aber die Klassiker arpeggieren meistens ...

oder, wenns geht, wie Lena sagt, geschickt auf die Hände verteilen.
Manchmal soll ja auch die Nase was nützen :eek: :)

Ich bin ja, trotz Klassikstudium, eher dafür, sich am gewünschten Klangbild zu orientieren und nicht stur an den Noten. Das heisst, evtl. auch mal etwas ein klitzekleinbisschen anders zu spielen als in den Noten, wenn es sonst Probleme macht. Früher hatte man mit sowas ja weniger Probleme (z.B. Bach-Busoni-Bearbeitungen), heute ist man eher an Werktreue orientiert.
Aber was nützt es mir, wenn ich eine Stelle dadurch nur holprig oder unsicher spielen kann ... das kriegt jeder Zuhörer mit ... dann schon lieber kreativ vereinfachen.
 
Hi -

das Härteste bisher war diese McCoy Tyner Stück (Blues for Gwen) - ich muss Sagen, dass sich üben lohnt - jetzt nach schlappen 1.5 Jahren geht das mit der Linken Hand auf einmal wirklich gut.... immer probieren weiter die Finger zu spreizen - aber unbedingt! vorher warmspielen! Denn das tut erstmal garnicht gut... vor allem der letzte ist heftig...

ciao,
Stefan
 

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Aber so macht er es doch im Original nicht.... ;-) Ne, das ist ein Übungsstück meines Klavierlehrers für exakt die Grosse-Intervalle-Problematik.

ciao,
Stefan
 
Dann hab ich auch noch was feines.

Ist für Orgel (also mit Pedal); und immer schön das G in der linken Hand festhalten. :rolleyes:
Aber hier darf/muß man das ein oder andere mal mit der rechten Hand greifen. Wird an dieser Stelle eh' auf einem Manual gespielt.

Achja, das Stück soll man schön langsam spielen 63 Achtel/Min.


Das Beispiel ist der 3. Takt aus dem IV. Stück der V. Symphonie von Widor.
 

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stefan64 schrieb:
das Härteste bisher war diese McCoy Tyner Stück (Blues for Gwen) - ich muss Sagen, dass sich üben lohnt - jetzt nach schlappen 1.5 Jahren geht das mit der Linken Hand auf einmal wirklich gut.... immer probieren weiter die Finger zu spreizen - aber unbedingt! vorher warmspielen! Denn das tut erstmal garnicht gut... vor allem der letzte ist heftig...
Hatten wir davon nicht auch mal ein Foto zu Veranschaulichung?
 
juergenPB schrieb:
Dann hab ich auch noch was feines.

Ist für Orgel (also mit Pedal); und immer schön das G in der linken Hand festhalten. :rolleyes:
Aber hier darf/muß man das ein oder andere mal mit der rechten Hand greifen. Wird an dieser Stelle eh' auf einem Manual gespielt.
ich bewundere Deine Koordinierungsfähigkeit (wegen des zusätzlichen Pedals!, das sieht aus, als ob man dabei eigentlich von der Orgelbank kippen müßte :D). Nee, Spaß beiseite. Ich denke, die Sechzehntel im Linkehandsystem sind so gedacht, daß sie in der Rechten gespielt werden sollen. Das punktierte g dann wieder in der LInken. Dann sehe ich eigentlichkein Problem mehr, oder?
Gruß,
Wolf
 
Hmm bei so weiten Griffen hab ich echt glück, naja so halb, hab mir mal den kleinen Finger gebrochen und seitdem steht der etwas ab und deshalb kann ich so weite Griffe recht einfach ohne vorheriges Dehnen machen obwohl mich mal dehnübungen für die Hände interressieren würden

In diesem Sinne
sers
Bran
 

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