Welche aktive Monitorbox für unseren Drummer

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Hallo
Über die Monitorbox soll natürlich ausser Gesang, Git, auch ein bisschen Bassdrum laufen können.
Mein Drummer sagt er will die Bassdrum nicht spüren, es langt ihm wenn er sie
hören kann.
Ich habe die RCF ART 315 A und die DB Opera 405 D in Betracht gezogen.
Können diese Boxen diese Anforderungen meistern.
Welcher der Boxen würdet ihr den Vorzug geben oder welche Box in der Preislage könntet ihr empfehlen.
Gruß
Thom
 
Eigenschaft
 
Beide Boxen sind dieser Anforderung gewachsen. Ihr könnt also den persönlichen Geschmack und/oder den Preis entscheiden lassen.
 
Naja... eine BD drüber laufen lassen. So laut, dass es als Drum-Fill noch was brint... ich weiß nicht. Für solche Anwendungen werden für gewöhnlich ein Sub + Top darauf verwendet. Das hat auch den Vorteil, dass der Monitor näher an's Ohr kommt und von der Ausirchtung weniger in die OHs hineinblst...

Ein bisschen Bass und BD ist schon möglich, aber ich glaueb, dass die BD in Natura lauter sein wird. Die Boxen haben ja einen LowCut, da sollte schon etwas vom Bass rüberkommen.

PS: Meinst Du dir A315A oder die A315A MKII (mit anderem Amp-Modul und HT).
 
Hallo
Ich werde wohl die MK2 meinen, da Neukauf. Oder gibt es das Vorgängermodell noch neu zu kaufen.
Oder dann lieber die DB?

Wenn man die Box aufrecht stehend auf ein Case oder Ständer stellt und sie dem Drummer aus 2m Entfernung ins rechte Ohr brüllen läßt. Das müßte doch reichen, auch vom Bass her. Oder nicht?

Gruß
Thom
läßt
 
Auf ein Case stellen ist gut, aber leiber weniger als 2 Meter abstand und dafür weniger laut. Du darfst nur nicht meinen, dass eine 15''-Box einen Subwoofer ersetzt. Also so einen richtigen Druck in der Magengegend kann die Kiste nicht erzeugen. Dennoch sollte das als Drumfill reichen. Wobei man vllt. überlegen sollte... Wenn das teil nur als Drumfill verwendet werden soll: Wie sieht es mit InEar-Monitoring aus? Als Drummer reicht Kabelgebundenes ja vollkommen aus. Dazu hat man doch einen netten Dämpfungseffekte und macht sich nicht die Ohren kaputt....
 
Wenn der Trommelnde die BD eh nur hören und nicht spüren will, ist das Thema Tieftonwiedergabe eh abgehandelt, denn Kick irgendwo zwischen 2 und 5 kHz laut zu bringen nötigt dem Hochtöner wohl nur ein Grinsen ab. ;-)

Mit einer 120dB SPL in einem Meter entfernung generierenden Top bläst man "normalen Menschen" das Trommelfell zum gegenüberliegenden Ohrloch raus. Wenn der Drummer also nicht mit 30er Gehörschutz auftritt, ist alles im grünen Bereich.



domg
 
Wie sieht es mit InEar-Monitoring aus? Als Drummer reicht Kabelgebundenes ja vollkommen aus. Dazu hat man doch einen netten Dämpfungseffekte und macht sich nicht die Ohren kaputt....

Mein Drummer würde nie im Leben einen Kopfhörer auf der Bühne aufsetzen. Da hört er lieber garnichts von uns.
Alte Garde eben.

Gruß
Thom
 
InEar ist im Ohr. Das sieht man wahrscheinlich gar nicht bei ihm. Er hätte halt seinen Monitor-Mix direkt im Ohr und dazu noch einen Gehörschutz. Was will man mehr...? Natürlich hat es auch Nachteile (z.B. wenn die Drums nicht über die PA laufen), aber einen Versuch wäre es wohl wert, den für das Geld einer solchen Box bekommt man sicher ein gutes InEar-System...
 
InEar ist im Ohr.

Ist gut gemeint, Nail.16 und auch sicher das vernünftigste. Aber so´n Ding würde er sich auch nicht reindrücken.
Ausserdem spielen wir oft in kleinen Läden mit eigener PA in denen nur die BD und vielleicht Snare abgenommen wird.
Da würde bei zuviel Isolierung der In Ears die halbe Band fehlen.
Wie gesagt es geht hauptsächlich um Gesang und Gitarre und etwas BD auf dem Monitor.
Bei größeren Sachen steht die PA und auch entsprechend Monitor.
Gruß
Thom
.
 
Jepp. Das ist - auch bei uns - der generelle Nachteil von IEM. Auch wenn man Hintergrundbeschallung für 50 Leute auf 'nem 60sten Geburtstag macht, muß man die Drums zumindest teilweise mikrofonieren. Bei einer Kapelle, die zudem mit konventioneller Backline anrückt, nähme der Aufwand bei Kleinst-Gigs noch mehr zu.


domg
 

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