Welche Anfängergeräte und Verständnisfragen

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Hanke
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Hallo,
hier die Kurzfassung: Ich möchte gerne Demos/Lieder mit Gesang, Bass, Gitarre und Schlagzeug (mittels externer Drummachine oder gleich am PC? Keine Ahnung leider) auf meinem Laptop aufnehmen. Gitarre und Bass evtl. über den Verstärker, aber ich weiß eben auch nicht, inwiefern sich das besser/schlechter/anders anhören wird, da ja der Raum hier mitspielen dürfte.
Haben DAW (zB Ableton, Cubase) Amp-Modelling und/oder Drums, oder müsste ich mir das extra dazukaufen? Das müsste ja scheinbar über VSTi machbar sein und das wären dann Plugins als Download oder schon dabei?


Mehr Informationen:
Bisher habe ich meine Gitarre mittels Klinkenadapter direkt in den Laptop gestöpselt und mit Audacity aufgenommen. Das war ok für Ideen festhalten, aber ich würde gerne mehr (siehe Kurzfassung oben). Entsprechend würde ich gerne noch vor Weihnachten (oder soll ich warten, wegen möglicher Angebote?) etwas einkaufen.

Budget: Veranschlagt wären unter 1200€, wobei ich auch mehr ausgeben würde, wenn es tatsächlich einen unmittelbaren Nutzen hätte. Grobes Herumgerechne hat mich auf ca. 800€ gebracht, und da war ich schon großzügig. Ich frage mich halt, ob ich tatsächlich das beste vom besten brauche, wenn ich noch keine Ahnung habe und mich vor allem erst in alles einarbeiten muss und wahrscheinlich auch viel experimentieren werde. Oder anders gesagt: Habe ich tatsächlich so viel mehr, wenn ich 100€ mehr ausgebe? Oder 1000€?

Grobe Einkaufsliste:
Steinberg UR22 (Mk 2) -> Frage zu den Interfaces: Geben sich die im Niedrigpreissektor viel her? Focusrite 2i4 wird hier ja auch oft empfohlen. Lohnt es sich, viel Geld auszugeben und wenn ja, wie wirkt sich das aus? In den Rezensionen habe ich nur gemerkt, dass es mehr Anschlüsse gibt und das die Verarbeitung wohl besser sein dürfte (weniger Plastik).

Großmembranmikrofon -> Hier überwältigt mich wieder die Auswahl. Etwas für Stimme und Gitarren- und Bassverstärker wäre fein. Evtl. das hier: https://www.thomann.de/at/akg_c3000_bundle.htm Die Rezensionen zu so ziemlich allen Mikros sind ja großteils gut... oder das empfohlene AT2035 aus dem Empfehlungsthread? :rolleyes: Dann natürlich noch Ständer, Kabel, Popschutz und Spinne, falls nicht dabei.

DAW -> Dürfte ja bei den meisten Interfaces dabei sein, ich könnte dann ja weitersehen, ob mir die abgespeckte Version reicht, oder nicht.

Midikeyboard -> Da bin ich mir unschlüssig. Scheinbar könnte ich das ja, falls Pads vorhanden sind, zum Einspielen von Drum-Patterns nutzen. Oder nicht? Außerdem könnte ich andere Mididaten einspielen, falls mir fad ist (oft) oder ich eine Vision hätte (zeitweise). Die Mididaten werden dann in der DAW zu Ton? Bzw. durch die mitgelieferten Plugins klingt das ganze dann besser oder schlechter?

Kopfhörer -> würde ich mir wohl eher in einem lokalen Musikgeschäft kaufen, zwecks Passgefühl und so. Für Monitore ist in meiner Wohnung eher schlecht Platz.

Reicht das für den Anfang? Oder fehlt hier noch etwas?


Das ist leider etwas viel Text, aber mich überwältigt das ganze Thema und ich fühle mich sehr unsicher. Falls ihr weitere Informationen braucht, fragt bitte. Für jeden Hinweis und jede Aufklärung wäre ich sehr dankbar.
 
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Hallo @Hanke

Ein paar erste Infos will ich gerne anbieten. Zu einigen von Dir angesprochenen Themen überlasse ich profunde Antworten gerne den Menschen, die viel mehr davon verstehen als ich :)

Etwas für Stimme und Gitarren- und Bassverstärker wäre fein.
Das wird nicht ganz einfach. Allerdings: Vocals und A-Gitarren aufnehmen geht sehr gut mit dem AT2035 für schmales Geld.
Bassaufnahmen würde ich eher über LineOut des Amps machen, da eine gute Aufnahme von Bassboxen wirklich keine so einfache Angelegenheit ist und eine Mikrofonabnahme aus meiner Sicht auch nur dann Sinn hat, wenn der Sound des Amps und der Box sehr charakteristisch sein soll und dann passt das Großmembranmikro auch nicht mehr so gaaaaanz dolle.
Für E-Gitarrenaufnahmen habe ich ganz aktuell auch sehr gute Erfahrungen mit dynamischen Mikros (Telefunken TD20, Uher M534) gemacht, die gebraucht für 10-15 EUR zu bekommen sind :D Das ist aber eine eher individuelle Angelegenheit. Mit dem Shure SM57 machst Du aber sicher nichts verkehrt (geht immer vor der E-Gitten-Box).
Also kämen so flott gesagt mal zwei Mikros in Frage: Das AT2035 und eventl. noch ein SM57.

Focusrite 2i4 wird hier ja auch oft empfohlen
Das 2i4 ist wirklich brauchbar. Das UR22 aber wohl auch - kenne ich jedoch nicht aus eigener Erfahrung.

DAW -> Dürfte ja bei den meisten Interfaces dabei sein, ich könnte dann ja weitersehen, ob mir die abgespeckte Version reicht, oder nicht.
Stimmt! Finde ich eine gute Einstellung von Dir.
Eine Cubase 8 LE gibt es auch zB hier für wenig Geld :D

So, zu allem anderen hülle ich mich in Schweigen :)

Viele Grüße
Markus
 
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Hallo @Hanke,

das sind sehr viele Fragen in einem Thema, die sehr umfangreich beantwortet werden müssen. Dafür wird ein thema hier nicht reichen.

Vorweg möchte ich nur sagen Du solltest in kleinen aber richtigen Schritten vorgehen. Und dann nach und Nach dein Equipment erweitern. Zudem hast Du noch eine erhebliche Lernkurve vor Dir, Denn eine andere DAW und Aufnahme mit Mikrofon sind schon gut Herausforderungen, die erstmal gemeister werden wollen. Entsprechende Litteratur sollte auch auf der Anschaffungsliste stehen.

Für einen ersten kleinen aber richtigen Schritt ist ein AT2035 als Allroundermikrofon für den Anfang vollkommen ok. (habe ich selber) Hinsichtlich des Interfaces kommt es drauf an wieviel Kanäle Du gleichzeitig aufnehmen willst. Mit Focusrite als Marke macht man aber nichts falsch. Es gibt aber auch alternativen dazu.

Kopfhörer für das Overdubbing ist Standard, zum Abhöhren und Mischen/Mastern aber dann auch wieder grenzwertig. Geht, aber mit Boxen wie den z.B. KRK Roki5, 6, 8 oder ähnliche hat man eine brauchbare Abhöhre, die mit der Größe eines Schuhkartongs (Doppelte Tiefe) auf so manchen Schreibtisch Platz finden.

Das führt übrigens unweigerlich zur Frage der Optimierung der Raumakustik. Nicht nur für die Widergabe, sondern auch für die Aufnahme. Hall, Flatterechos, die Klohspülung von neben an, ... können die gelungste Aufnahme unrettbar vernichten. ;-) Oder ein Abhörergebnis so verändern, das Du falsch mixed.

Hinsichtlich der vorgeschlagenen Mikrofone wie TD20 oder Uher M534 möchte ich anmerken, das diese nicht unbedingt etwas für Neulinge sind. Beides sind alte Mikrofone für Tonbandgeräte, die mit unsymetrischen Anschlüssen daher kommen (DIN, 3 Polig 180°grad) und nicht sofort an die gängigen Interfaces passen. Zur Auswahl eines passenden Adapters oder Umlöten auf einen XLR-Anschluss (nicht Klinke) wird wieder zusätzliches Know benötigt, das ggf. auch erst wiedrer erworben werden muss.

Noch Kurz eine Antwort zu:

DAW -> Dürfte ja bei den meisten Interfaces dabei sein, ich könnte dann ja weitersehen, ob mir die abgespeckte Version reicht, oder nicht.

Die Einstiegsversionen haben meist schon sehr viel Funktionen dabei. Damit anfangen und ggf. Upgarden, wenn zusätzliche Funktionen nur durch das Up-Grade ermöglicht werden können.

Der Vorschlag mit Cubase LE von @mjmueller mache ich sonst auch, ein Upgarde auf die Elements Variante (ca. 50 Eur) wird alle Wünsche erstmal für eine Anfänger Wahrwerden lassen. Inc. Amp-Simulationen.

Zudem gibt es viel Plugins (oft kostenfrei) die aus dem Netz gezogen werden können.


Das war es erst mal von meiner Seite. ich hoffe einge Fragen beantwortet zu haben. Aber ich habe für die Kollegen sicherlich noch viel übrig gelassen.

Gruß

GwB
 
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Danke euch zweien!

Das wird nicht ganz einfach. Allerdings: Vocals und A-Gitarren aufnehmen geht sehr gut mit dem AT2035 für schmales Geld.

Das habe ich befürchtet. Aber wenn ich euch traue, dann dürfte das AT2035 scheinbar eh reichen. Viel Information ist leider ziemlich versteckt, hab gerade hier an mehreren Stellen hier im Board gelesen, dass das AKG C3000 "dumpf" klingt. Hm, ok.

das sind sehr viele Fragen in einem Thema, die sehr umfangreich beantwortet werden müssen. Dafür wird ein thema hier nicht reichen.

Ich wäre mir blöd vorgekommen, zehn verschiedene Threads innerhalb einer Stunde zu eröffnen.

Vorweg möchte ich nur sagen Du solltest in kleinen aber richtigen Schritten vorgehen.

Deswegen poste ich ja hier :D

Hinsichtlich des Interfaces kommt es drauf an wieviel Kanäle Du gleichzeitig aufnehmen willst.

Das ist eben auch die Frage. Für den Anfang werde ich wohl eher nur einen Kanal gleichzeitig brauchen später evtl. zwei, falls ich mir mal eine akustische Gitarre kaufen sollte und sich auch in Richtung Raumoptimierung was tut.

Der Vorschlag mit Cubase LE von @mjmueller mache ich sonst auch, ein Upgarde auf die Elements Variante (ca. 50 Eur) wird alle Wünsche erstmal für eine Anfänger Wahrwerden lassen. Inc. Amp-Simulationen.

Ah, danke! Ich bin Student (keiner musikalischen Richtung), also theoretisch könnte ich Cubase oder Ableton als EDU-Version beziehen, aber wenn die Upgrades noch weniger kosten, wäre das hinfällig.
 
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Hallo @Hanke
Aber wenn ich euch traue, dann dürfte das AT2035 scheinbar eh reichen
Ich glaube GWB darst Du trauen - mir nicht immer :evil:
das AKG C3000 "dumpf" klingt.
Dazu kann ich leider nichts schreiben, da ich das Mikro nicht aus persönlicher Erfahrung kenne, bestimmt aber wird es hier auch Leute geben, die mit dem AKG Erfahrungen gemacht haben.
Was ich allerdings sagen kann ist, dass ich mit dem AT2035 gute Vocal, A-Gitarren, E-Gitarren und Percussionaufnahmen mache, diese sehr gut auch weiter bearbeitet werden können, ich keine Probleme mit überspitzten Höhen habe, das Mikro auch an besseren MicPreamps gut funktioniert und überhaupt aus meiner Sicht seinen Preis wert ist.
Viele Grüße
Markus
 
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Ah, danke! Ich bin Student (keiner musikalischen Richtung), also theoretisch könnte ich Cubase oder Ableton als EDU-Version beziehen, aber wenn die Upgrades noch weniger kosten, wäre das hinfällig.

Das mit der EDU-Vollversion kann sicherlich auch nocht später gemacht werden.

Das ist eben auch die Frage. Für den Anfang werde ich wohl eher nur einen Kanal gleichzeitig brauchen später evtl. zwei, falls ich mir mal eine akustische Gitarre kaufen sollte und sich auch in Richtung Raumoptimierung was tut.

2 Kanäle reichen für viele Anwendungen, außer Du willst Singen und Deine Akustikgitarre mit zwei Kleinmembranern aufnehmen, oder ggf. ein Duet + Gitarre. Bedenke es kann immer nur ein Audiointerfache glecihzeitig angeschlossen werden.

Ich glaube GWB darst Du trauen - mir nicht immer :evil:

Du Kannst dem Forum vertrauen, denn wenn einer hier Unsinn redet gibt es hier schnell entsprechende deutliche aber meist wohlwollende Komentare, die den Quatsch ein Ende setzen. Das ist auch gut so. Diese Thema hat bereits 73 Aufrufe. Und der Mod hat sicherlich auch schon mal drauf geschaut.

Aber zu dem AT2035 wirst Du hier viele Themen finden, die Unisono die Brauchbarkeit insbesondere für Anfänger hervorstellen.

Gruß

GwB
 
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Hallo, Hanke,

...da die Kollegen schon vorgearbeitet haben ;) , von mir nur ganz flott: Steinberg UR22 paßt. Audio Technica AT2035 paßt. Mit beiden kannst Du lange Freude haben. Ebenso gut geht das Focusreite Scarlett 2i4, das dem fast identischen 2i2 für Gitarrenaufnahmen über den HiZ-Eingang dringend vorzuziehen ist, da das 2i2 bei hochpegeligen Pickups Übersteuerungsprobleme im Eingang kriegen kann. Ansonsten geben sich die Einsteigerinterfaces in dieser Preisklasse nicht viel...
Zum AKG 3000: Das, was ich mal "zwischen" hatte, war mir tatsächlich zu dumpf. Es handelte sich allerdings um eine ältere Serie - soweit ich das entsinne, wurde das 3000er auch mal überarbeitet.

Thema Kopfhörer: Ja, da ist Testen unbedingt wichtig, alleine schon wegen des Tragekomforts. Klanglich sicher mal einen Test wert, nur, um Dir mal ein Beispiel zu geben, der Shure SRH 840. Es hat zu diesem KH allerdings auch schon Userstimmen gegeben, die die mangelnde Stabilität des Kopfbügels beklagten (der Klang wurde allerdings durchaus gelobt). Ich selbst arbeite sehr gerne mit meinem Sennheiser HD25 (ich besitze den Vorgänger - ohne II), aber vorwiegend als Monitorkopfhörer beim Aufnehmen.

Beim MIDI-Keyboard muß ich passen - ist nicht meine Baustelle. Allenfalls die Frage, ob Du wirklich ein reines Controller-Keyboard suchst (dann brauchst Du auf jeden Fall VSTis, das sind "virtuelle Instrumente", damit aus MIDI auch wieder Klang wird, oder ob Du auch eine Klangerzeugung am Keyboart selbst möchtest...

Viele Grüße
Klaus
 
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Danke euch allen inzwischen, ich kenne mich jetzt schon wesentlich besser aus und irgendwie wirkt alles gar nicht mehr so überwältigend und kompliziert :)

Dazu kann ich leider nichts schreiben, da ich das Mikro nicht aus persönlicher Erfahrung kenne, bestimmt aber wird es hier auch Leute geben, die mit dem AKG Erfahrungen gemacht haben.

Ich wollte damit eigentlich nur darauf hinweisen, dass es so viele Informationen gibt und es als Anfänger ziemlich mühsam ist, sich auch nur grob einzulesen, weil man vom Hundersten ins Tausendste kommt.

Bedenke es kann immer nur ein Audiointerfache glecihzeitig angeschlossen werden.

Ah, das wusste ich gar nicht! Kurzem Nachlesen nach liegt das an den Treibern?

Allenfalls die Frage, ob Du wirklich ein reines Controller-Keyboard suchst (dann brauchst Du auf jeden Fall VSTis, das sind "virtuelle Instrumente", damit aus MIDI auch wieder Klang wird, oder ob Du auch eine Klangerzeugung am Keyboart selbst möchtest...

Da ich nicht Klavier spielen kann, würde ich eher nach einem reinen Controller mit Drumpads suchen.

Noch zwei Fragen: Sind die Line-outs bei den Interfaces dazu da, um Monitore oder Ähnliches anzustecken? Sprich, den Ton aus dem Interface irgendwie hörbar zu machen? Das Focusrite hat ja 4, die Steinbergs nur 2.
 
Hallo, Hanke,

Ah, das wusste ich gar nicht! Kurzem Nachlesen nach liegt das an den Treibern?

...richtig erkannt! Um einen seinerzeit bekannten Film zu zitieren: "Es kann nur EINEN geben!". Grundsätzlich gilt: Eine Audiosoftware = ein dazugehöriger Audiotreiber (von welchem Interface o. ä. auch immer). In der Apple-Welt ist das anders, da ist die Audio-Engine anders programmiert und es gibt die Möglichkeit, über sogenannte "aggregated devives" aus zwei Interfaces für die Audiosoftware quasi eines zu bilden. Klappt gut, habe ich selbst auch schon bei diversen CD-Einspielungen erlebt.
Für die Windows-basierte Welt ist das, wie gesagt, anders, es kann immer nur ein "gültiges" Interface geben...

Viele Grüße
Klaus
 
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Da ich nicht Klavier spielen kann, würde ich eher nach einem reinen Controller mit Drumpads suchen.

Fehlannahme! Mit einer Kalvaitur kann man gut mal Klangfolgen ausprobieren und diese dann ggf. auch mal live als Midi-Spur mitschneiden. Ich kann auch kein klavierspiele, aber zum klipern reichst alle Mal.

Wobei hier ohne weiteres mehere Midi-geräte an unterschiedliche USB-Ports (auch an einem gleichen USB-Hub) angeschlossen werden können. Ich hatte bis zu 3 unterschiedlich im Gebrauch. bedenke, das auch die Pads eine Notenhöhe senden, die dann im VSTi (Instrumentenplugin in der DAW) einem Klang/Laut/Sampel zu geordnet wird.


Aber auch hier gilt. Fang mit wenig an und erweitere dann mit Erfahrung zielgerichtet.
 
Gibt's z.B. günstig von AKAI - in kleineren und grösseren Varianten...
Fehlannahme! Mit einer Kalvaitur kann man gut mal Klangfolgen ausprobieren und diese dann ggf. auch mal live als Midi-Spur mitschneiden. Ich kann auch kein klavierspiele, aber zum klipern reichst alle Mal.

Ach Mist, ich hab mich mit den Bezeichnungen verhauen. Ich meinte, dass das Keyboard keinen klingenden Ton erzeugen bräuchte, was dann wohl ein Masterkeyboard wäre :weep: Pads und coole Dreher sollten zusätzlich oben sein. Ich hab mich in die Keyboards mal eingelesen und werd mir wahrscheinlich eines mit 49 Tasten in einem Geschäft vor Ort kaufen, da die Präferenzen bzgl. Anschlagstärke und Gefühl offensichtlich verschieden sind. Evtl. auch eines mit Ton, mal schauen. Ich würde mir ungerne eines bestellen um dann später festzustellen, dass ich um 100€ ein subjektiv viel besseres hätte haben können.

Einkaufsliste wäre jetzt:
AT 2035
Steinberg UR 22
Cordial 5m XLR-Kabel (https://www.thomann.de/at/cordial_ctm_5_fmsw.htm)
K&M 210/2
K&M Popkiller
(Geschlossene Kopfhörer und Midi-Keyboard im Geschäft)

Hab ich was gröberes vergessen? Danke wieder euch allen, ihr seid echt lieb.
 
Wie war das mit Cubase? Oder hab' ich zwischendurch was überlesen :confused:

Beim Steinberg UR 22 ist Cubase AI dabei. Falls mir das nicht reicht, kann ich immer noch aufrüsten. Aber danke für das aufmerksame Lesen, weil so gesehen fehlt ja echt was :)
 
Ich würde mir auf jeden Fall noch andere DAWs ansehen. Die gibt es fast alle als Demo Version zum ausprobieren. Ich habe schon so ziemlich alles durchprobiert und Cubase landet da bestenfalls im Mittelfeld......
 
Haben DAW (zB Ableton, Cubase) Amp-Modelling und/oder Drums, oder müsste ich mir das extra dazukaufen? Das müsste ja scheinbar über VSTi machbar sein und das wären dann Plugins als Download oder schon dabei?

Es gibt sehr gute kostenlose PlugIns für Ampmodelling und Drums .
Für Gitarre und Bass kann ich den Amplitube Custom Shop empfehlen. Da hast du 3 Gitarren und einen Bassamp, diverse Effekte, verschiedene Boxen und Mikrofone einfach so für lau.
http://www.ikmultimedia.com/products/amplitubecs/

Ein gut klingendes akustisches Drumset findest du bei Sennheiser: DrumMic´a
http://de-de.sennheiser.com/drummica

Es gibt da auch noch etliche andere, damit hast du aber schon mal was ordentliches für den Einstieg.

Eine gute, kostenlose DAW ist übrigens Tracktion T4 Free : http://www.tracktion.com/
Für den Fall, das du dich für ein Interface ohne beiliegende DAW entscheiden solltest, oder was anderes als das mitgelieferte Programm probieren möchtest, kannst du damit schon einiges anstellen .
 
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Was für dich gilt muss ja nicht automatisch für andere gelten

Ne. Aber nur weil dem Interface der Wahl eine nur rudimentär ausgestattete *Einsteigerversion" beiliegt, muss man ja nicht gleich die echten Schätze am Wegesrand liegen lassen.... :)
 

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