Welche Art von Lehrern habt ihr?

  • Ersteller Bob de Drummer
  • Erstellt am

Welche Art von Lehrern habt Ihr?

  • Keinen (bring mir das selber bei)

    Stimmen: 40 27,4%
  • Musikschule

    Stimmen: 55 37,7%
  • Privatunterricht (bei irgendjemanden z.b ausm www)

    Stimmen: 29 19,9%
  • Privatunterricht 2 ( Bei einem Freund oder jmd. auser Familie)

    Stimmen: 13 8,9%
  • Bin selber LehrerIn also kann schon alles^^

    Stimmen: 9 6,2%

  • Umfrageteilnehmer
    146
Bob de Drummer
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Mich würd ma interessieren, welche Art von Lehrern ihr habt.

Kurze Erklärung wär cool!!

Ich fang ma an: Zuerst Einzelunterricht in ner Musikschule
Jetzt Privatunterricht 2 bei meinem Onkel


Danke für jeden Post:great:
 
Eigenschaft
 
hmmmm... habe Privatunterricht beim nem ausgebildeten Drummer, der aber im Grunde genommen seine eigene Musikschule betreibt (mit anderen Musikern)...

Wöchentlich 45 Minuten, im Augenblick auf alle 2 Wochen reduziert (aus Zeitgründen)....

Schönen Tag noch...


Cheers, Z.
 
Hm... ich bring mir das alles selbst bei, bzw. kuck was ab, von anderen Drummern. Deswegen steht auch nix von Drums in meiner Signatur, weil ich nicht mal ein eigenes hab. :(
Und in unsrer Band spiel ich dann trotzdem Schlagzeug :rolleyes:
 
ich nehm bei nem kollegen stunden. zur zeit kann er nicht, weil er ne sehnen entzündung hat. sonst 1mal die woche 2 stunden.


PaseR
 
Tach,

einmal jede 2te woche, immer 1h.. also 2 im monat :)

Ist mir zu wenig aber is schon teuer genug.
Ausgebildet werde ich drumdepartment -> www.drumdepartment.de

da kannste mal ein bischen durchgucken
 
Hatte mal 4 Jahre Privatunterricht einaml die Woche eine Stunde. Nach drei Jahren Pause hab ich dann angefangen in diversen bands zu spielen, wo man ja auch noch ne menge lernen kann(Timing etc.). Zur Zeit nutze ich ausgibig das Angebot im Internet um mich selbst weiterzuentwickeln und es klappt ganz gut.

Nebenbei bemerkt bekomme ich die meisten Tips und interessanten Seiten hier aus diesem Forum:great::great::great::great::great::great:
 
Gebe selber Unterricht, habe 6 Schüler. Allerdings würde ich nicht behaupten dass ich ALLES kann... von daher sind deine vorgegebenen Antworten unseriös.
 
Spiele jetzt knapp 8 Monate autodidaktisch, werde demnächst aber meine erste Stunde haben :)
F+ür 5€/Stunde bei dem Drummer einer befreundeten Band. :)
 
Tach!

Ich hatte 1,5 Jahre Unterricht bei diesem Herr hier: www.hard-beat.de
War ein super Lehrer der ziemlich auf einen eingegangen ist.
Ein großer Vorteil war auch, daß er auf die gleiche Musik wie ich abgefahren ist.
Es hatte etwas von SCHOOL OF ROCK!:great:
 
ich bin seit 2 Jahren autodidaktisch unterwegs.
habs mal mit lehrer probiert, liegt mir aber überhaupt nicht. im endeffekt lief es aber auch immer nur darauf aus, das er mir hausaufgabnen gegeben hat und ich alles zuhause gemacht hat, und das kann ich auch mit nem guten Buch, und so mach ichs jetzt auch. habe Udo Dahmens "am anfang steht der Groove" oder so ähnlich. wie der name schon sagt, eher ein grovbetontes buch, was einem in der Band weiter bringt und nicht soli-technisch, und genau so möchte ich das auch haben.
 
Eigendlich vertrau ich Musikschullehrern nicht, hatte vorher auch anderen Unterricht, aber im Moment bin ich bei einem Musikschullehrer, aus dem simplen Grund dass der es einfach draufhatt... Ist zwar keine Berühmtheit (mal vom lokalen Status abgesehen), aber spielt genauso wie ich auc gern spielen würde, und ist halt vollprofi, sonst würds auch wenig sinn machen..
 
Habe angefangen mit einem Jahr Musikschule, dann ein Jahr Autoditakt und jetzt bei einem Bekannten (Schlagzeuger, Percussionist). Denn habe ich jetzt seit einem Jahr und muss nach nen Sommerferien leider aufhören, wegen Schulabschluß lernen usw.!
Fange danach aber wieder an. Hoffentlich im Nachbarort auf der Musikschule, weil der Lehrer echt klasse sein soll.
 
Ich hatte immer Privatunterricht + immer Einzeluntericht!

Angefangen habe ich mit etwa 7 Jahren, bin durch meine Eltern in die Klassische Orchesterszene gekommen, das bzw. die Orchester (Schüler/Jugend/Erwachsene) waren als Verein organisiert, der sehr viel in Schüler+Jugendausbildung investiert hat – auch immer gute Lehrer vermitteln konnte.

Da bin ich erstmals Brüggemann begegnet, ich hatte vom ersten Tag an bei ihm Unterricht (jenachdem wie er Zeit hatte min. 1x pro Woche, oft auch 2x), die ersten zwei Jahre ausschließlich!!!!!! auf dem Übungsbrett, dann auf der Konzerttrommel zusammen insgesamt über fünf Jahre. Zu der Zeit war Brüggemann Schlagwerker beim Luftwaffenmusikkorps. D.h. ich habe 3-4 Jahre fast nur an Rudiments, Unabhängigkeit, Koordinierung, Kontrolle, Trommeltechniken, etc. gearbeitet. Mit etwa 9-10 Jahren wurde ich in das Schülerorchester integiert.

Natürlich hat mich das Schlagzeug immer sehr interessiert, war aber in Verbindung mit dem Orchester nicht möglich, deshalb hab ich mir mit ca. 12 Jahren über Freunde von meinem Vater einen Schlagzeuger "geangelt" und habe bei ihm die ersten Schritte am Set gemacht. Der hat u.a. auch in einer Big Band gespielt und konnte mir da einiges zeigen. Bei ihm habe ich fast zwei Jahre gelernt – es war eine seltsame Geschichte, natürlich war er mir musikalisch meilenweit voraus, aber technisch war ich ihm überlegen, daran ist das ganze dann irgendwann zerbrochen.

Mit 14 habe ich mir einen neuen Schlagzeuglehrer gesucht, der war mehr populärmusikalisch orientiert, parallel habe ich den zweiten Durchlauf bei Brüggemann angefangen: Kessel-Pauken, auch daran haben wir fast zwei Jahre gearbeitet. Brüggemann war da schon bei der Bundeswehr ausgeschieden und Solo-Pauker beim Staatstheater in KA.

Obwohl meine Eltern Klassikliebhaber waren, bin ich sehr offen aufgewachsen und durch einen Onkel zum Jazz gekommen, diese Musik hat mich dermaßen fasziniert, daß ich sehr viel Zeit + Energie da reingesteckt habe, sich auch andere begeeistere Musiker gefunden haben, dann war das gelaufen – das war meine Musik!!

Bis zum Abitur (spätestens mit 16 war für mich klar, ich werde Musik studieren) habe ich dann für die Aufnahmeprüfung gearbeitet, repetiert + gebüffelt, notdürftig (widerwillig) die Stabspiele draufgemacht, parallel gejazzt was das Zeug hielt, zu der Zeit schon überwiegend mit Erwachsenen, teilweise mit Berufsmusiker. Und jeden Drummer, der mir über den Weg lief, habe ich angehauen wegen Unterricht, oft nur 1-2 Stunden, aber so kam ich z.B. zu Musikern wie Connie Kay, Ed Thigpen, Tony Inzulaco, Joe Morello, Roy Haynes, Daniel Humair, Elvin Jones,... – dieses Prinzip habe ich bis heute beibehalten, in Jazzclubs geht alles recht locker zu + für ein paar Dollar nebenbei (oft auch gratis) zeigen dir die meisten was von ihren speziellen eigenen Licks. Ich bin immer noch neugierig + noch lange nicht mit dem Lernen fertig!!

Naja, nach dem Abi die Aufnahmeprüfung für die Musikhochschule abgelegt, aber erst zur Bundeswehr, Luftwaffenmusikkorps. Dort einen supertollen Schlagzeuglehrer gefunden, d.h. der "Vereinigte Deutsche Trachtenverein" hat mir 18 Monate Gratisunterricht vom feinsten am Set beschert, 10-15 Std. die Woche, dazu natürlich die Proben + Auftritte in einem Profiorchester, insgesamt eine unbezahlbare Lehrzeit!!

Gleich danach zum Schlagwerk-Studium, inzwischen war Prof. Brüggemann hier Fakultätsleiter, das Studium war nicht so der große Wurf, die Klassik hat mich nicht mehr so vom Hocker gerissen und vieles wurde dann einfach nur zur quälenden Pflicht + Routine. Und ganz schlimm, an der Hochschule durfte keiner wissen, daß ich Jazz spiele, wäre zu dieser Zeit ein Verbrechen ohnegleichen gewesen....
Auf jeden Fall Abschluß mit Orchestermusiker-Diplom.

Und dann kam der "große Wurf" von meinem Vater (im Nachhinein bin ich ihm dafür unendlich dankbar – damals hab ich dafür fast gehaßt!), wir hatten vereinbart, er finanziert mir das Musikstudium mit komfortablem Leben, wenn ich anschließend Maschinenbau studiere...
Irgendwann habe die Firma von meinem Vater übernommen, hab mir meine Zeit vernünftig eingeteilt, habe immer viel + hochklassig Musik gemacht – mußte aber nicht von der Musik leben!!! Ich hätte es auch nicht gekonnt, ich war nicht kompromißbereit genug, um solche Musik zu spielen, die sich verkaufen läßt.

...wollte eigentlich keine Biographie schreiben... und euch langweilen - sorry

Keep on swinging
MB
 
wow, das ist doch mal ne geschichte!!!

Und ganz schlimm, an der Hochschule durfte keiner wissen, daß ich Jazz spiele, wäre zu dieser Zeit ein Verbrechen ohnegleichen gewesen....
wann war das denn?? wenn du ausm osten dtl. kommst muss das in tiefen DDR-Zeiten gewesen sein
 
nee, nee, Bundeswehr gabs in der DDR nicht...!!

war in Karlsruhe, ab 1974!!!! also noch nicht soooo lange her - aber Klassiker waren/sind bisweilen ein seltsames Häufchen...
 
JostVonSchmock schrieb:
Gebe selber Unterricht, habe 6 Schüler. Allerdings würde ich nicht behaupten dass ich ALLES kann... von daher sind deine vorgegebenen Antworten unseriös.

Sofern man das ironische Augenzwinkern in der letzten Antwort-Option mitliesst, ist es schon eine halbwegs seriöse Auswahl an Antwortmöglichkeiten.;)
 
Habe einen Lehrer, der das Schlagzeugen lernte, das wohl auch studierte... kA genau, jedenfalls kann er genug ;O
 
ich hab seit ca. 3 jahren einen schlagzeug lehrer an ner musikschule, und ich muss sagen, ich bin immer noch stark beeindruckt von dem
das manko bei ihm, was ich mittlerweile feststelle, ist die geschwindigkeit, er spielt zwar die tempi die er kann 100%ig sauber (auf jeden fall genauer als jeder andere drummer, den ich live gehört habe), aber er ist halt nicht so der könig des speeddrummings :)
dafür hat er das ganze studiert, und da ich ein ziemlich kritischer, (auch selbstkritischer) mensch bin, muss ich schon sagen, dass er meine schwächen sehr offen an den tag legt, aber mir auch des öfteren sagt, was gut ist, bzw wie meine entwicklung ist, er geht auf die sachen ein, die ich machen möchte, aber sobald er auch nur kleine timingschwankungen, haltungsprobleme, oder snstige probleme, auf die ich gar nich geachtet habe, hört, unterbricht er mich, und arbeitet mit mir erstmal wieder an den grundlegenden sachen, geht mir manchmal aufn wecker, weil ich dadurch immer glaube ich kann die einfachsten sachen nicht, aber ich denke das ist viel wichtiger, als wenn ich nachher zwar in 190bpm 32tel durchhämmern kann, aber dafür in 5 jahren mit nem haltungsschaden aufhören muss...
(wen es interessiert: http://www.r-g-factory.de/ , wen nich, der liest das hier eh schon gar nich mehr)
 
Ich bin bei der Modern Music School.
Seit zwei Wochen, da mein älter Lehrer, den ich anderthalb Jahre hatte, weggezogen ist *schnüff*
Nuja, der Unterricht bei der MMS ist zwar nur halb so lang wie vorher, der Lehrer hats allerdings sehr drauf.
Die Langzeitwirkung werde ich wohl erst später erfahren...
Gruß
Marco
 
Ich habe ca. 4 Jahre bei einem Lehrer von Drummers Focus in München gelernt, der so einiges draufhatte (außer in Sachen Doppelbassdrum, konnte er nicht so schnell, allerdings hat er mir immerhin die Grundzüge gezeigt, dafür war er in allem anderen Topfit). Der Vorteil war, dass ich nachdem das meiste mit Technik vorbei war, ziemlich viel zu Musik gespielt habe (viel Metallica, Green Day, Soundgarden, Chili Peppers etc.. Limp Bizkit) und nebenher noch so ein paar schwerere Techniksachen gelernt habe. Naja, war ne ganz gute Zeit, aber mit dem Abschluss der Schule (hoffentlich) hört auch diese Zeit auf.:D
 

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