Welche dieser drei Gitarren erweitert mein Klangspektrum am ehesten?

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Welche dieser drei Gitarren soll die erste sein?


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Tobi-85
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Moin zusammen,

nachdem man meinen letzten Thread einfach gelöscht hat, mit der Begründung das so etwas hier her gehört. (Anstatt den Thread zu verschieben) Eröffne ich diesen hier noch einmal von neuem.

Ich habe es diesen Monat endlich geschafft meinen Fender Deluxe Reverb bei meiner Freundin abzubezahlen. Sprich es darf nun wieder auf etwas neues gespart werden. :)
Ich besitze zur Zeit eine Gibson ES-335 Custom und den besagten Fender Verstärker.
Nachdem ich das letze mal geschrieben habe das dieser Thread keinen tieferen Sinn besitzt, habe ich mir diesbezüglich noch einmal Gedanken gemacht.

Diese Umfrage soll folgende Zwecke erfüllen:

Ich benötige ein klares Ziel beim sparen, dies ist einfach so ein Tick von mir. Sprich ich möchte Wissen auf welche dieser drei Gitarren ich als erstes sparen sollte, besitzen möchte ich sie alle irgendwann.

Und ich wüsste gerne was eurer Erfahrung nach, unter Berücksichtigung der Gegenbenheiten, mein Klangspektrum am stärksten erweitert.

Meine bevorzugte Musikrichtung ist der englische Blues-Rock. Mein Ziel ist es jedoch mich nicht zu sehr auf eine Musikrichtung zu fixieren. Sprich mit den Jahren möchte ich mich in vielen Genren Zuhause fühlen.

Zur Auswahl stehen folgende Gitarren:

Fender Stratocaster (Welche genau ist noch unklar, sie darf aber in einem ähnlichen Preisbereich wie die nachfolgenden Modelle sein.)

Gibson Les Paul (V.O.S)

Coura Malindi (Die P90 od. Hybrid)

Ich würde mich freuen wenn ihr neben der Umfrage auch begründet warum ihr euch für eines der Modelle entschieden habt.
 
Eigenschaft
 
Die ES335 hat Stoptail und zwei Humbucker.

Daher denke ich, dass die Strat der logische Schritt ist, wenn du dein Soundspektrum erweitern möchtest. Mit den drei Singlecoils bekommst du sowohl einzeln als auch parallel Sounds, die du aus der ES335 nicht rausbekommst. Außerdem hast du'n Vibratosystem, das gibt dir auch neue Möglichkeiten.

Die Paula ist mit der ES335 IMHO relativ eng verwandt. Insbesondere angesichts der Tatsache, dass die ES nicht wirklich hohl ist, sondern einen dicken Sustainblock unter Saiten und Steg besitzt.

Die Coura P90 wäre 'ne Alternative. P90 sind einfach klasse. Aber der Grundsound der Coura wird als "warm" bezeichnet, und das entspricht den Klangbezeichnungen, mit denen man die ES335 beschreibt, ziemlich stark. Eine Strat hingegen ist mehr "perkussiv" und "durchsetzungsfähig".

Außerdem finde ich die Coura subjektiv einfach potthässlich, auch wenn's objektiv bestimmt 'ne tolle Gitte ist.

Alex
 
Also wenn ich vor der Wahl stünde, würde ich mich für eine Strat entscheiden (wg. Form, PUs + Brücke und Klang).
 
Da würde ich mich Alex und Richie anschließen.

Ich spar ja selbst auf 'ne Strat (was momentan mehr schlecht als recht funktioniert). Und da ich in den letzten Monaten immer wieder Strats angespielt habe, ist mir halt aufgefallen das sie am ehesten in eine ganz andere Richtung gehen als meine Semi und die Eclipse.
 
Die Strat ist für alles mögliche geeignet, Jazz, Blues, Funk, Pop, Hardrock... und für David Knopfler-soundalike-Contests natürlich auch :)
 
wie wärs mit ner telecaster? wär halt was ganz anderes als deine ES- aber ist doch auch gut so?

grüße
 
Bei mir mußte als erstes eine Les Paul ins Haus - dann eine feine Strat ;)

Bei Dir kann es auch andersherum sein - geh raus und schau welche von beiden als erstes mit dir spricht.


lg,NOMORE
 
Ich sage mehr Pickups - mehr Saft!
Aber spiel sie erstamal alle einfach irgendwo^^ und schau welche " als erstes mit dir spricht." :D
 
vielleicht lohnts sich für dich auch einfach noch ne SSH strat anzuspielen...würd ich bei den vorgeschlagenen modellen als die vielseitigste lösung sehn
 
vielleicht lohnts sich für dich auch einfach noch ne SSH strat anzuspielen...würd ich bei den vorgeschlagenen modellen als die vielseitigste lösung sehn
Normalerweise ja. Aber in diesem Fall eher nicht. Eine Gitarre mit Steghumbucker hat er schon. Eine mit Steg- Singlecoil fehlt ihm noch. :)

Alex
 
Normalerweise ja. Aber in diesem Fall eher nicht. Eine Gitarre mit Steghumbucker hat er schon. Eine mit Steg- Singlecoil fehlt ihm noch. :)

Alex

das hab ich jetzt einfach ma bewusst übersehn, zudem klingt ja der bridgepickup ner strat, auch als humbucker, noch merklich anders als der von ner ES-335...

aber ich such ja gerne kompromisse......ne SSH strat mit splitbarem humbucker!? :D
 
Ich denke, dass es auch ganz wichtig ist, ob man ein trem haben will - oder nicht.
Es gibt sicher auch hardtail strats, man kann das trem auch festsetzen - aber das find ich jammerschade.
Ich stehe auf den Jammerhaken, deswegen würde ich auch eine Strat an die nächste Stelle setzen, wenn man den nicht braucht evtl. sogar eine Tele, um das jetzt mal zu beschränken (man könnte ja auch so ne allround PRS etc. empfehlen).

Du musst auch mit der Mensur klar kommen, wie auch mit der Bespielbarkeit... eine Les Paul ist da imho etwas schwieriger als ne Strat oder ES335.

Mit der ES sind (bei mir zumindest) fette sounds drin, es muss nicht unbedingt eine Paula sein, aber die klingt halt nach "Arsch" und "Eiern" - wenn man das mal fachlich professionell ausdrücken möchte :D

Aber klanglich ist eine strat schon eine Offenbarung - es ist halt einfach total anders.
Must Have!
 
Geh in den Laden und teste einfach mal die Gitarren. Wenn du dir früher oder später sowieso alle kaufen möchtest würde ich die nehmen, die mich spontan am ehesten anspricht.

Die Strat ist natürlich sound- und schaltungstechnisch ein ganz anderes Instrument als deine ES.

Viel Spaß beim Testen;)
 
Also ich denke für meinen Kopf ist die Les Paul erstmal aus dem Rennen.

Ich kann mich einfach nicht zwischen der Coura und der Fender entscheiden.
Da mir im Gegenteil zu jf.alex ja auch noch die Optik der Coura zusagt.

Die Malindi hatte ich bereits in der Hand, das sind einfach hervorragende Gitarren mit einem ganz eigenen innovativen und vielseitigen Sound.

Eine Fender Stratocaster habe ich ebenfalls schon gespielt, hier gefiel mir einfach dieser
typische traditionelle Klang der mich auch an meiner ES-335 so fasziniert hat.
Man hört halt irgendwie das was man erwartet zu hören. Und vertrautes gefällt einem ja sehr häufig.

Traditioneller gegen einen ganz besonderen Eigenen Klang. Mir fällt diese Entscheidung unglaublich schwer. Natürlich ist der Klang der Fender ebenfalls sehr Eigen...deswegen ist es wohl so schwer...weil es extreme sind.
 
hi tobi,

der größte kontrast zu deiner ES 335 wäre die strat.
 
Hi Tobi

An deiner Stelle würde ich jetzt auf ne Stratocaster hinsparen.

Warum? Sie steht im völligen Kontrast zu der Gibson und eignet sich praktisch für alles.
 
Ich glaube ich kann mich mit der Stratocaster sehr gut anfreunden als erstes "Sparziel".

Ich stelle euch dann in 1-2 Jahren, die Frage welche Stratocaster es dann nun werden soll.
Merkt euch diesen Termin also schon mal vor =D
 
Ich würde die Entscheidung nicht vom Gedanken der Vielseitigkeit abhängig machen.
Die Strat ist natürlich die entgegengesetzte Gitarre, aber das ist doch kein Kaufgrund. :)

Ein Gitarrist muss nicht vielseitig sein!
Als Gitarrist darf man aus vollkommen irrationale und emotionale Entscheidungen treffen. Den Gedanke etwas oder jemanden bedienen zu müssen, ist doch Wahnsinn. Es muss zwischen der Gitarre und dem Gitarristen funken. Es ist doch viel schöner, wenn du die Wahl aufgrund eines Aha-Erlebnisses oder triffst.

Eine Jazzmaster würde sich noch gut zwischen deine Kandidaten reihen. Probiere mal.

:)
 
Ich würd nicht unbedingt die Strat nehmen. Du kommst mit der ES ganz gut klar? Also liegen dir wohl Gibson Mensur, ... .

Viel mehr würd ich da gucken was schönes in dieser Richtung zu bekommen. Möglicherweise aber etwas ganz anderes. Wrap Around Bridge und P90 zum Beispiel (Collings, VOS R4). Warum was ganz neues nehmen?!

Gruß, Flo
 
Ich möchte als nächstes nichts ähnliches haben, weil ich wie gesagt "irgendwann" ein möglichst großes Klangspektrum abdecken will.

Ich denke an eine Mensur gewöhnt man sich. Das Gefühl muss natürlich stimmen aber ich würde deswegen ungerne auf einen aussergewöhnlichen Sound verzichten.

Mir geht es auch nicht darum ein möglichst großes Publikum zu bedienen, sondern mich
Klang- und Spieltechnisch weiterzuentwickeln.

Trotzdem bin ich euch beiden sehr dankbar für eure Meinung. Ausserdem dient mir die Stratocaster ja erstmal "nur" als Ansporn. Ob sie es nachher tatsächlich wird, liegt allein daran was mich zu dem Zeitpunkt am stärksten begeistert.
 

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