Welche DOFUMA-Investition lohnt sich?

eisb
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Hallo zusammen,

das Thema der DOFUMA´s wurde zwar schon zigfach behandelt, trotzdem hier mal ne "neue" Frage: Ich spiele nun bald zwei Jahre und möchte mir schön langsam eine DOFUMA zulegen. Nur, welche Ausgabe lohnt sich für mich?

Beispiel: Würde ich bei Pearl bleiben, stünden u. a. folgende Maschinen in drei verschiedenen Preisklassen zur Auswahl:
P-122TW ca. € 190 P-1002 ca. € 290 P-2002 C Eliminator ca. € 350

Die Eliminator ist wohl zweifelsfrei die Beste und mir auch (hab alle ausprobiert) am sympatischsten. Nun bin ich aber totaler DOFUMA-Anfänger und werde auch allgemein nie Schlagzeug-Profi werden sondern einfach nur ein bißchen als Hobby spielen. Lohnt sich die Mehrausgabe (mit ein bisserl sparen schon irgendwie möglich) der gehobenen Klasse trotzdem oder würdet Ihr sagen:
:eek: Mensch, spar Dir doch erstmal die 160 Euro, die ersten Monate/Jahre merkst Du doch keinen Unterschied? oder
:eek: Investiere gleich mehr! Du merkst den Unterschied von Beginn an, tust Dir vielleicht sogar auch beim Lernen leichter und außerdem ist es eine Investition für die nächsten 10 Jahre ...?

Schonmal Danke für Eure Meinungen :great:

Der Eisbär

P.S.: Die Pearls sind hier nur als Beispiel aufgeführt, mir geht´s mehr um die (Preis-)klassen - also bitte keine Typdiskussion anfangen - die gibt´s schon zur Genüge :D
 
Eigenschaft
 
Leberfläkel
  • Gelöscht von Doc.Jimmy
  • Grund: Doppelpost
in Hinsicht auf die Haltbarkeit ist es wurschtegal welche Du nimmst, von wegen 10 Jahre und so...;)
Natürlich kann ein Topmodell motivieren, inspirieren, ..ieren; muss aber auch nicht.
Du solltest Dir im Klaren sein was Du willst und brauchst - DB als Zusatztechnik, die Du alle halbe Jahr auch mal live anwenden kannst oder als essenzieller Bestandteil Deiner Speedmetal-Band - dementsprechend solltest Du Dich entscheiden, wobei auch eine "kleine" DoFuMa Sechzehntel bei 120bpm spielen kann...;)

P.S.: herzlichen Glückwunsch zu Deinem P.S.; mitgedacht statt stumpf mitgemacht; solche Leute braucht das Forum!
 
Hi Eisbär, mir gings ähnlich, und ich habe nach langem Entscheidungsprozeß für diesen Weg entschieden und glaube, daß er für mich der richtige ist: Guckst Du: https://www.musiker-board.de/vb/showthread.php?t=100723

Später kann man immer noch auf was wertigeres zurückgreifen. Aber es wird garantiert viele Drummer geben (auch hier!), die Dir andere Empfehlungen geben werden!

BumTac
 
tjoa, also in nem anderen fred wurde ja schon auf die dimavery hingewiesen, dass die bis jetzt ganz ordentlich sein soll... kostet auch nur 83 euro ^^ was die unterste preisklasse wäre. Wie die qualität auf lange Zeit ist kann ich dir leider nicht sagen.

Im oberen preissegment also ab 300euro würde ich mir an deiner stelle mal die Yamaha DFP 9410 anschauen. Mein lehrer hat die, und hat mir erzählt dass die yamahas im selben werk wie die motoren der motorräder gefertigt werden, was natürlich auf einen hohen qualitätsstandart hinweist. Er hat die seit 2 Jahren glaub ich und meinte die spielt sich immernoch so wie am ersten tag...


abraten kann ich dir von der mapex xl für 99euro bei ebay als auslaufmodell, meine quietscht schon nach 4 monaten und hat mindestens 5mm spiel entwickelt...

mir wurden bei den mittelpreisklasse singlepedals ein paar gibraltars empfohlen, vielleicht wäre das ja auch für dich interessant :)
Tamburo wäre auch eine überlegung wert. Die sind auch nicht allzuteuer (um die 200euro)


also man kann wohl jeder preisklasse vor und nachteile abgewinnen, man sollte die noname marken nicht unterschätzen, denn dadurch dass renomierte firmen in china/taiwan fertigen lassen findet ein gewisser technologietransfer statt. sprich die "noname" firmen gucken sich die technik bei den teuren ab und produzieren sie häufig recht ähnlich. Allerdings kann ich dir über die haltbarkeit wie gesagt nichts sagen, weil ich nicht so ein produkt besitze.
 
@eisbär: Ich würde zwischen der P-122TW und der P-2002 entscheiden, die 1002 ist fast so teuer wie die Eli, da würde ich den Rest auch noch drauflegen.

DrummerinMR schrieb:
also man kann wohl jeder preisklasse vor und nachteile abgewinnen, man sollte die noname marken nicht unterschätzen, denn dadurch dass renomierte firmen in china/taiwan fertigen lassen findet ein gewisser technologietransfer statt. sprich die "noname" firmen gucken sich die technik bei den teuren ab und produzieren sie häufig recht ähnlich. Allerdings kann ich dir über die haltbarkeit wie gesagt nichts sagen, weil ich nicht so ein produkt besitze.
Solange die Chinesen vorwiegend noch beim Kopieren sind (und nicht beim Neu-Konstruieren), und das sind sie, werden auch die keine gute FuMa für unter 150 € anbieten können, die so ist wie eine für 300€.

Wieso sollte eine Dimavery (die es auch unter anderen Labels gibt und auch als Tamburo gab...) für besser sein als deine Mapex?
 
...das Problem nicht nur bei Drums sondern Produkten global: hier werden Funktionen, Eigenschaften, Optik usw. kopiert, anhand dessen, was die Chinesen kaufen können. Da sie aber nicht in die Produktion gelassen werden (außer bei AIRBUS, da gibts demnächst dank Joint-Venture auch Copies) können sie noch nicht so produzieren wie die Japaner oder Taiwanesen (um Himmels Willen nicht mit den Chinesen verwechseln!), deren Technik in der Produktion viel weiter ist. Man lese brandaktuell den Test in der aktuellen Sticks über das Metronom "I Rhythm", dann weiß man was beim bloßen Kopieren der Optik einer Rhythm Watch rauskommt...
 
00schneider: der unterschied läge für mich schonmal in der doppelkette als in der singlekette der mapex und daran dass man sich mehr gedanken über die standfestigkeit gemacht hat, nämlich einen knick in die bodenplatte eingearbeitet hat...

ich wollte damit eigentlich nur auf den anderen thread verweisen wo die dimavery als mögliche neue gute billigdofuma diskutiert wurde, bzw. da soll ja noch nach längerer Zeit mal n update des verfassers kommen wie sie sich so schlägt.

ich hab das in der schule mal so (fürs abi ^^) gelernt, dass technologie so oder so stattfindet, eine beliebte möglichkeit ist, dass man gelernte arbeiter einer renomierten firma "x" einfach abkauft, diese wissen ja wie renomierte firma "x" fertigt, dann muss noname firma "y" nur noch dieselben oder ähnliche maschinen bereitstellen und schon geht das kopieren los.

bei mikrofonen wird zB momentan darüber diskutiert dass der china (?) nachbau des shure 57 klanglich fast an das echte rankommt...

soviel nur dazu :)

ich hab nicht gesagt, dass wir jetzt alle noname produkte kaufen sollten, wollte nur darauf hinweisen dass man sie nich in die ecke kehren sollte.
ich für meinen teil hab mir eben ne iron cobra bestellt, was deutlich machen sollte zu welcher fraktion in sachen "name" oder "noname" ich gehöre ;)
 
Ich spiele zwar ne Iron Cobra, aber ich denke solange das Angebot noch von DW gilt.
Die 5000er für 299 € (bei Thomann sogar 295 € !!!), wäre meine Entscheidung klar !
da kann man nichts falsch machen !
 
ich hab das in der schule mal so (fürs abi ^^) gelernt, dass technologie so oder so stattfindet, eine beliebte möglichkeit ist, dass man gelernte arbeiter einer renomierten firma "x" einfach abkauft, diese wissen ja wie renomierte firma "x" fertigt, dann muss noname firma "y" nur noch dieselben oder ähnliche maschinen bereitstellen und schon geht das kopieren los.

jaja, die schönen Ideen der VWL...klappen nur leider - oder zum Glück ?!? - nicht immer, weil die nicht immer einfach alles kaufen können, es gibt auch Leute die z.B. bei YAMAHA bleiben wollen...;)
 
Leberfläkelsche schrieb:
jaja, die schönen Ideen der VWL...klappen nur leider - oder zum Glück ?!? - nicht immer, weil die nicht immer einfach alles kaufen können, es gibt auch Leute die z.B. bei YAMAHA bleiben wollen...;)

Das lustige ist das Yamaha, als die mit dem Schlagzeugbau anfingen, sich auch Leute von anderen Firmen abgekauft hat ;)
 
...was mit der generell offensiven Strategie der Japaner der 1970er Jahre zu tun hat, die mit der der Chinesen heute vielleicht vergleichbar ist - nur: DAMALS war Yamaha auch nicht das Gelbe vom Ei, ich denke, dass die Chinesen sich da auch positiv entwickeln werden, allerdings nicht von hier auf jetzt durch bloßen Zukauf von Humankapital, dafür ist ihr Wachstum dann auch wieder zu groß....
 
DrummerinMR schrieb:
....bei mikrofonen wird zB momentan darüber diskutiert dass der china (?) nachbau des shure 57 klanglich fast an das echte rankommt...

soviel nur dazu :) ....

Welche von den 258 ;-) Kopien meinst du????
 
shure sm 57... sollte im zusammenhang mit drums eigentlich klar sein ^^
 
DrummerinMR schrieb:
shure sm 57... sollte im zusammenhang mit drums eigentlich klar sein ^^
Ja, liebe Meisterin, richtig lesen hilft manchmal. Nochmal extra für dich: Welche der unzähligen chinesischen Kopien des Shure SM 57 meinst du denn? Jetzt klar?
 
lol guck doch im mikroforum, dann wirst du es erfahren ^^ ich hab nur mal drübergelesen
bei ebay gibts die aus hongkong ihc glaub um die ging es...
 
DrummerinMR schrieb:
lol guck doch im mikroforum, dann wirst du es erfahren ^^ ich hab nur mal drübergelesen
bei ebay gibts die aus hongkong ihc glaub um die ging es...
Bitte informier dich da genauer, das "ich hab nur mal drüber gelesen" bringt immer noch keinen weiter.

Bei den Händler aus Hong Kong sind es zu 95 bis 99 % Plagiate, d.h. die werden als original Shure verkauft. Ist etwas anderes als die Kopien von DAP, t.bone, Collins & Co.
 

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