Welche Kopfhörer zum Produzieren und Abmischen?

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amigo89
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Hallo zusammen,

ich suche derzeit einen geeigneten Kopfhörer in der Preisklasse bis zu maximal 150Euro, welcher es mir ermöglicht sogut wie möglich meine Musik abzumischen und ggf. zu Mastern (das is aber ein anderes Thema). Derzeit habe ich ein HiFi Kopfhörer, welcher aber wohl sehr ungeeignet dafür sein soll.

Vorweg: JA! Ich weiß, dass Studiomonitore effektiv besser sind, was vorallem die Panorama etc. angeht, aber aufgrund der Wohnsituation und den Zeiten, in dennen ich Musikmache, kommen für mich zur Zeit nur Kopfhörer in Frage.


Eine Frage erstmal vorweg: Sind geschlossene, offene oder halboffene Kopfhörer besser?
Also ich produziere hauptsächlich elektronisch, also außer ein Midi-Keyboard zur Zeit keine anderen Instrumente.
Sollte ich nochmal mit Stimmen arbeiten, kann ich dafür dann genauso noch die Hifi Kopfhörer verwenden, bei der Aufnahme, da diese geschlossen sind.

Ist es deshalb sinnvoll sich offene Kopfhörer zuzulegen? Ich habe gelesen, dass offene Kopfhörer ein besseres Gefühl für Raumakustik bieten sollen, als geschlossene.
Allerdings, permanente Störgeräusche von außen, kann ich mir auch nicht leisten, da es u.a. schonmal (habe das Fenster oft offen, gerade im Sommer) laut werden kann (viele Kinder in der Nachbarschaft). Ist deshalb ein halboffener Kopfhörer gut geeignet? Er sollte ja die beiden Vor und Nachteile vereinen. Also angenehmerer Tragekomfort (auf längere Zeit), nicht zu abgeschottet, aber auch nicht zu durchlässig, besseres Gefühl für Raumakustik...

Wichtig wäre noch zu erwähnen, dass es Kopfhörer sind, die ich ordentlich laut stellen kann.

Wie seht ihr das? Bzw. welchen könnt ihr mir empfehlen?

Ich sollte als letzes noch sagen, dass ich ein relativ großen Kopf habe, nicht seeeehr groß, aber dennoch größer :)

DANKE!

amigo
 
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Mit Kopfhörern ist es wie mit jeder anderen Abhöre ... man muss sich daran gewöhnen. Du musst dich mit dem Klang des KH vertraut machen, dann kannst du auch gut damit mischen. Hör dir professionelle Mixe die dir gefallen über deine neuene KH an und benutze sie als Referenz-Track um zB einzuschätzen ob dein Mix zu basslastig ist.

Zum Mischen würde ich dir zu einem offenen KH raten. um 150€ kenn ich mich da nicht so aus. Ich selbst habe einen AKG K702 und bin sehr zufrieden. Ich denke aber, dass auch in deinem Budget ein guter Hörer drin ist.

Mir fällt spontan dieser hier ein: https://www.thomann.de/de/beyerdynamic_dt990pro.htm
Aber ich hab wie gesagt keinen echten Vergleich in der Preisklasse.

Edit: Bevor der Aufschrei kommt. Klar mischt es sich mit Monitoren in einem optimierten Raum besser. Wenn das aber keine Option ist, dann sind KH für mich eine gute Alternative.
 
Mit Kopfhörern ist es wie mit jeder anderen Abhöre ...

Danke für deinen Beitrag.
Also ich weiß nicht komplett offene Kopfhörer... Ich möchte wie gesagt nicht wirklich alle Außengeräusche hören, die beeinflußen mich ja dann auch. Es sollte schon eine gewisse "Abschottung" vorhanden sein. Wie stark ist denn dieser Effekt bei halboffenen KH? Wahrscheinlich sowieso schwierig das in Worte zu beschreiben. Aber hat jemand halboffene Kopfhörer und kann etwas dazu sagen?

Mir ist halt wichtig, dass die Klangqualität gut durchkommt. Also ich muss sowohl die Tiefen, Mitten und Höhen gut raushören können. Es soll nichts abgematscht sein.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ganz ehrlich ... die Hörer sind direkt am Kopf und viel lauter als jedes Nebengeräusch. Vergiss mal das mit der Abschottung. Deine Angst ist wirklich unbegründet. Bei Monitoren würdest du auch Nebengeräusche hören.
 
hmm okay, stört das nicht, wenn ich z.b. das piano einspiele? Die Tasten an meinem Midi-Keyboard sind (wie alle anderen auch denke ich) relativ "laut". Wie laut ist denn so ein offener Kopfhörer für die Umwelt? Angenommen ich würde nachts Musik hören/machen, schallt der (wie z.b. kleine boxen) bis in die Nebenzimmer? (mal abgesehen jetzt von der Dämpfung der Wände das Hauses :D )
 
LOL, nein in die Nebenzimmer schallt er sicher nicht.
Wenn sich jemand im gleichen Zimmer befindet, könnte er aber den KH leise hören, sofern keine andere Geräusche im Zimmer sind.

Für elektronische Musik könnte ich mir z.B. den Audio Technica ATH-M50 ganz gut vorstellen.
Ist ein geschlossener, macht aber nichts.
 
Okay. Ja ich weiß nicht, ich schwanke im Moment zwischen dem DT990 Pro oder dem DT880 PRO. Der 880 Pro kostet fast doppelt soviel, soviel woltle ich eigentlich nicht ausgeben :/. Er ist aber halboffen und hat wohl eine noch bessere Qualität vorallem in den Bässen.
Beide sind ja hochohmig. Ich woltle mir den Kopfhörer in Verbindung mit dem iTrack Solo kaufen. Nur wie kann ich sichergehen, dass mein Interface einen ordentlich lauten Kopfhörerverstärker bietet? Sind denn hochohmige Geräte vieeeeeeel leiser als niedrigohmigere, beispielsweise am selben Anschluss?
 
das Lautstärke-Problem tritt vor allem bei bewusst in der Lautstärke limitierten Mobilgeräten auf
(die sind so eingestellt, dass bei 'gängigen', niederohmigen Billig-Hörern ein gewisses Mass nicht überschritten wird)
bei Interfaces dürfte der Unterschied wesentlich geringer ausfallen

nimm's als Anlass die Sache mal strategisch zu überdenken: für das was du vorhast, ist hohe Lautstärke kontra-produktiv
(um nicht zu schreiben: Gift)
du wirst Passagen zig mal hintereinander hören und musst vergleichen - je mehr Pegel, desto schneller ermüdet das Gehör
erschwerend kommt hinzu, dass ein Bass auf den Ohren längst nicht das erzeugt, was ein Bass im Raum erreicht
die Ohren sind da nicht sonderlich empfindlich, das (unbewusste) 'Körpergefühl' selbst einer moderaten Box liefern sie nicht

ich selbst spiele (aus Zeitgründen) sehr oft Bass mit Kopfhörern, die überhaupt keine Bassbetonung haben...
(AKG K501, geht am Bässten ohne Wumms, weil der Ton dann klar und definiert ist) :D
wie Klaus schon erwähnt hat: man muss sich da reinhören, dann weiss man, wie es in einem anderen Kontext klingt
wenn ich zB ein richtig fetten Bass 'höre', dann würde einer Box die Tiefton Membran einen gewaltigen Satz machen
also lasse ich den als gerade noch gut wahrnehmbar, dann passt es (und mir dröhnt nicht der Schädel...)
Bass IST vor allem Körpergefühl (!)

cheers, Tom
 
Danke für dein Beitrag.
Es geht halt darum, dass ich mich in den letzten Tagen sehr intensiv mit Mixing beschäftigt habe und deshalb nicht Lautstärkentechnisch (im Mixer) am Limit arbeiten möchte. Deshalb möchte ich, falls der Sound aus dem Master etwas leiser ist während des Mixing, dass ich die Kopfhörer lauter stellen kann um dadurch dann gegen zu hören. Ich möchte ja garnicht mit voller Power mixen, so dass ihr mir die Ohren wegfliegen :D. Es geht halt darum, nicht softwareseitig viel lauter stellen zu müssen, sondern an der Hardware. Aber wenn im vorneherrein die Kopfhörer nicht wirklich laut zu stellen gehen, ist dies dann schon ein Problem.

Versteht ihr was ich meine?

Telefunky, ich habe nicht so ganz verstanden, ob du mit deinem Beitrag mir sagen möchtest, dass es wahrscheinlich ist, dass es am Interface nicht wirklich laut zu stellen geht oder umgekehrt? Meinst du mit Mobilgeräten, Handys oder mobile Interfaces?
 
Gute Kopfhörer zu haben ist nicht verkehrt. Abmischen kann man damit aber nicht. Man muss schon auf den Boxen abmischen. Klar sollte man den Mix auch mit Kopfhörern überprüfen, wie er unter Kopfhörern so klingt. Aber abmischen mit Kopfhörern kannst du vergessen. Das wird nichts. Wenn ich einen total fehlerhaften Mix höre, frage ich immer als erstes: Mit Kopfhörern gemischt? Die Antwort lautet dann Ja. Na klar, wusste ich doch. Die Lautstärkeverhältnisse kann man unter Kopfhörern nicht realistisch einschätzen. Auch nicht wie stark einzelne Bestandteile des Mixes komprimiert sind. Komponieren, rumklimpern, recorden kann man mit Kopfhörern, aber nicht mixen. Und Mastern ebensowenig. Ergänzend - Ja, natürlich. Aber nicht substitutiv.
 
... Ich möchte ja garnicht mit voller Power mixen, so dass ihr mir die Ohren wegfliegen :D. Es geht halt darum, nicht softwareseitig viel lauter stellen zu müssen, sondern an der Hardware. Aber wenn im vorneherrein die Kopfhörer nicht wirklich laut zu stellen gehen, ist dies dann schon ein Problem. ...
da bin ich ja beruhigt - daran hatte ich (zugegeben) gar nicht gedacht, weil ich die Situation noch nie hatte...
ich meinte tatsächlich MP3 Player und Mobiltelefone für unterwegs.
@Michael:
bei mir liegt das Nutzungsverhältnis Kopfhörer zu Boxen bei 6:1, ich höre entweder unterwegs oder nachts
konsumiere aber extrem wenig Musik, weil ich zuviele Instrumente hier habe und viel zuwenig Zeit die zu spielen :D
ich habe sämtliche Referenzmixe von Sinatra der 50er Jahre über 60er Motown, 70er Funk, Reggae, 80er Wave, House, Elektro, Country, Klassik von Bach bis Wagner auf denselben Hörern im Kopf... auf Vinyl, CD und in Streaming Formaten...
womit sollte ich da Probleme bekommen ?
klar, ich checke das auch über Boxen - aber erst am Schluss... ist imho alles reine Gewohnheit

cheers, Tom
 
Ich höre viel unterwegs über Creative Aurvana Air. Aber würde ich damit mixen?... :twisted: :D
Ich wollte nur warnen, dass man insb. als Anfänger mit Kopfhörern keinen sinnvollen Mix hinbekommt. Hauptgründe habe ich genannt.
Trotzdem würde ich einen guten Kopfhörer empfehlen, der möglichst neutral, linear usw. sein sollte, und auch bequem zu tragen ist. Sollte man daheim schon haben. Aber vernünftige Mixe damit alleine kriegt man insb. als Anfänger nicht hin.

stört das nicht, wenn ich z.b. das piano einspiele? Die Tasten an meinem Midi-Keyboard sind (wie alle anderen auch denke ich) relativ "laut".
Zum Spielen unter Kopfhörern würde ich auf jeden Fall geschlossene mit guter Abschirmung empfehlen! (Aber auch darauf achten, dass die Kopfhörerkabelgeräusche nicht zu stark zum Ohr übertragen werden.) Akustische Tasten-Geräusche stören auch mich ganz extrem beim Spielen! Auch E-Gitarre & E-Bass spiele ich viel lieber unter geschlossenen Kopfhörern, weil sonst akustische Geräusche stören und irritieren. Da ich über Modeller spiele, werden sie sowieso nicht mitaufgenommen. Also lieber auch so hören, wie letztendlich aufgenommen wird.
 
also, ich habe mir jetzt das iTrack solo interface mit dem beyerdynamics DT 880 PRO gekauft. Heute ist das Paket gekommen.
Eigentlich wollte ich ja maximal 150 Euro ausgeben, dachte mir aber, da dieser Kopfhörer alle Testberichte gewonnen haben, dass ich mir diesen zulege und etwas tiefer in die Tasche greife...

Habe es also heute angeschlossen und muss mich ehrlich gesagt erstmal dran gewöhnen. Ich hatte vorher mit HiFi Kopfhörern von Teufel gearbeitet und jetzt wirkt alles relativ bassarm.
Ich denke aber, dass ist wirklich die Gewöhnung. Ich glaube sinnvoll ist es jetzt eh erstmal viele andere Tracks, die perfekt abgemischt sind zu hören und dann zu schauen, wie diese sich auf den neuen Kopfhörern anhören.

Kann es sein, dass das Interface ebenso einen etwas geringen Bass hat, wie der OnBoard Chip vom Mainboard?
Habe meinen Anlage daran angeschlossen und der Bass erscheint mir hier geringer, dafür aber irgendwie auch klarer und sauberer.
 
Also es gibt ein Update, da ich nun ein paar Tage vergangen sind.
Ich hatte ja die 880 PRO von Beyerdynamic bestellt. Leider war mir der Bass aber zu gering. Ich seh das ja irgendwie so: Ich produziere Musik die sehr Bassintensiv ist und dieser dadurch auch sehr fein abgestimmt werden soll. Dementsprechend, wenn ich den Bass sehr schwierig raushöre, macht es das Feinabstimmen sehr schwierig. Ich habe letzendlich die 880 PRO zurück geschickt und mich für die 990 PRO entschieden. Der Bass war hier gut, nicht übermaßig, aber auch nicht zu gering. Leider ist aber hier der Badenwanneneffekt recht hoch. Hoch ist das richtige Stichwort. Die Höhen sind meiner Meinung nach total überspitzt, es kreischt ziehmlich. Ich habe fast das Gefühl, als würden meine Ohren zugehen, wie wenn ich den Berg hochfahre. Dementsprechend sehr unangenehm. Davon abgesehen hatte ich die 1. Version von 990 Pro direkt zurückgesendet, da auf dem Linken Ohr ein knirschen (als wäre die Membran beschädigt) zu hören war. Gestern ist also ein neues ausgetauschtes Gerät gekommen, das Problem war behoben. Allerdings ist dieser jetzt auf dem Linken Ohr lauter als auf dem rechten. Quasi als wäre er falsch abgestimmt, was das Panning angeht. Habe es an anderen Endgeräten probiert, Kopfhörer umgedreht etc. das Problem besteht weiterhin.

Zusammengefasst: Zuerst Fehlkonstruktion, als wäre die Membran geschädigt, danach Fehlkonstruktion was das Panning angeht + überspitze Höhen

Ich muss ehrlich sagen, dass ich etwas enttäuscht bin. Beyerdynamics hat im Internet, vorallem auf Thomann einen hervorragenden Ruf. Von dem Tragekomfort abgesehen, kann ich diese Meinung bisher nicht teilen.

Jedenfalls besteht das Problem weiterhin. Habe mich jetzt die ganze Zeit schlau gemacht, welche anderen Kopfhörer geeignet wären...
Ich glaube es ist sogar für meine Ansprüche sinnvoller einen geschlossenen Kopfhörer zu verwenden.
Nach mehrere (internationalen) Recherchen sind mir u.a. 2 Typen ins Auge gefallen und wollte daher mal um Rat fragen, was ihr dazu meint.

1. Audio Technica ATH-M50
oder wieder Beyer:
2. 770 Pro

Über beide lese ich fast identisches. Ausgewogener Tiefenbereich (was ja letzendlich erwünscht ist) aber auch angehobener Höhenbereich, was ich bei den 990 Pro als unangenehm empfand.
Sind die Höhen vergleichbar mit den Höhen des 990 Pro? Was sagt ihr generell zu diesen Modellen?

Unabhänging von meinen 2 Vorschlägen, kennt ihr noch gute Modelle, die einen etwas angehobenen Bassbereich haben, aber dafür weniger überspitze Höhen? (also eine halbe Badewanne)

Danke!
PS: Ich bin ziehmlich müde, also verzeiht mir mein Deutsch :)
 
Wo es jetzt auch geschlossen sein kann werf ich mal den Shure SRH840 in die Runde. Ich hatte zuerst zwischen den hier oft genannten Beyerdynamic DT770 Pro und dem AKG 271 geschwankt. Da las ich dann oft, dass der Beyerdynamic eben recht Hifi-mäßig abgestimmt sei (also mit überbetonetne Höhen und Bässen), der AKG dagegen zu schwach und undefiniert im Bass. Und dann las ich von einem User (der alle drei kennt) , dass der Shure eben sehr ausgegelichen und neutral sei, also auch gut zum mischen:
https://www.musiker-board.de/studio...gewohntes-hoeren-oder-kaputt.html#post5301278
https://www.musiker-board.de/studio...rer-kopfhoerer-fuer-freizeit.html#post6117121
Hab ich dann einfach blind gekauft und wurde nicht enttäuscht. Überbetonte höhen hat er definitiv nicht, im ertsen Momenta (nachdem ich billige Hifi-Kopfhörer gewohnt war), fand ich ihn fast "dumpf" und wollte beim Musik hören schon am liebsten am EQ mehr Höhen reindrehen. Aber er ist natürlich nicht dumpf, sondern einfahc nur neutral.
 
Okay ja über den Shure habe ich auch schon etwas gelesen. Einige meinten allerdings, dass dieser im Bassbereich sehr schwach ausgeprägt sei. Kannst du das nicht bestätigen ? Denn wie gesagt ich möchte gerne eine etwas ausgeprägteren Bassbereich. Der 880 pro war mir in der Hinsicht zu lasch..
 
Es geht doch nicht darum wie laut der Bassbereich ist, sonder ob er überhaupt abgebildet wird oder nicht.

Wenn er da ist, dann kannst du mit Referenz-Tracks entscheiden ob dein Mix im Grünen Bereich ist, oder nicht.

Du bist sicher eine Stereo-Anlage mit raufgedrehten Bässen gewohnt. Dieses Klangbild ist aber zum Mischen nicht wirklich geeignet.

Edit: Vielleicht musst du dich an den Sound der 990-Pro erstmal gewöhnen. Mir gings mit meinem AKG K702 nicht anders, jetzt habe ich ihn lieben gelernt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Okay ja über den Shure habe ich auch schon etwas gelesen. Einige meinten allerdings, dass dieser im Bassbereich sehr schwach ausgeprägt sei. Kannst du das nicht bestätigen ?
Könnte ich jetzt so nicht unterschreiben. Besonders im Vergleich zum 990pro fand ich den Shure unterrum präziser und "knackiger".
 
Danke für eure Antworten.
@ chaos-klaus: Unabhängig von den überzeichneten Höhen, ist wie gesagt der "Defekt" vorhanden gewesen und bei der 2. Version mit den Panning Problem vorhanden.
Ich hab mich schon gefragt, ob es irgendwie normal ist, dass man links (dort wo auch das Kabel reingeht) lauter hört, als rechts.. ist es denn normal? eigentlich nicht oder?

Ja über den Shure liest man ja verschiedenes. Manche sagen, der Bass ist sogar stärker als der vom 770 Pro, anderen fehlt er komplett.
Ich bin da jetzt etwas hin und her gerissen. Natürlich will ich nicht einen übergezeichneten Bass haben, aber er sollte doch klar vorhanden sein, vorallem weil ich im Bereich Dubstep und Drum and Bass Musik mache, welcher sehr basslastig ist.
Bei den 880 Pro Kopfhörern hab ich einfach alle möglichen Lieder getestet und es hat mir persönlich total an Bass gefehlt.
Wie ist denn der Shure beim Tragekomfort?
 
Unabhänging von meinen 2 Vorschlägen, kennt ihr noch gute Modelle, die einen etwas angehobenen Bassbereich haben, aber dafür weniger überspitze Höhen? (also eine halbe Badewanne)

Unabhängig davon nicht, ich würde dir nach wie vor die schon weiter oben von mir erwähnten Audio Technica ATH-M50 empfehlen.
Oder den Shure SRH-840, wenn du einen etwas neutraleren Sound willst - der ATH-M50 hat sowohl in den Höhen als auch im Bass eine leichte Anhebung, was aber für deine Musik denke ich passend wäre.

ATH-M50 wenn du auch Spaß beim Musikhören haben willst
SRH-840 wenn dir Neutralität wichtiger ist

(soll jetzt nicht heißen dass man mit den Shure keinen Spaß haben kann, nicht falsch verstehen ;))

Ich würde beide bestellen, und mich dann für einen entscheiden.

Ein Musikhaus in Wien hat übrigens einen Superpreis für den Shure, selbst inkl. Versand dürftest du da deutlich unter dem Thomann-Preis bleiben:
http://www.friendlyhouse.at/shure_srh-840.html
 

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