Welche Marke/Typ für Mikrofonkabel (Meterware) zum selber Konfektionieren?

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Wieder mal vorneweg, ich hab die Suchfunktion bemüht und auch einiges an Infos gewonnen. Problem dabei ist, das die meisten Threads die einen guten Informationsgehalt haben älter als 10 Jahre sind. In dieser Zeitspanne kann sich vieles ändern. Unter anderem aus diesem Grund starte ich diesen Thread.

Meine Absicht ist es, meine komplette Mikrofonkabel von Billig- und Hausmarken auf Qualität umzustellen. Dabei möchte ich auch alles selber Löten und konfektionieren. Als Stecker sollen mir die Neutrik XX Serie dienen, genauer "Neutrik NC3 MXX" und "Neutrik NC3 FXX". Diese Stecker haben durchweg gute Bewertungen, werden überall als Industriestandard angesehen und haben Codierringe.
Wie hat mein alter Chef immer gesagt? "Man kann es auch schon beim ersten mal richtig machen." - in diesem Fall beim zweiten mal.

Ziel der Arbeit ist es, dass das künftiges Nutzen der Kabel einfacher und vor allem sicherer werden soll. Ein Kabelausfall im Livebetrieb ist ja quasi der Supergau schlecht hin, und dem will ich mit Qualität entgegen wirken. Außerdem sind qualitativ höherwertige Kabel auch wesentlich langlebiger und somit auf lange Zeit gesehen günstiger. Ich beabsichtige da um die 300 Meter zu verarbeiten. Das ist auch der angepeilte Preis (250 - 350 Euro, also etwa 0,80 - 1,20 Euro/Meter) den ich in etwa für das Kabel bezahlen möchte. Grundsätzlich möchte ich hier nicht am falschen Ende sparen, denn es wäre echt blöd, wenn ich hier ein Kabel verarbeite, das zwar 20Cent/Meter billiger ist, dafür aber sich zum Verwinden neigt oder viel zu Steif ist, oder sonst irgend etwas. Der Preis ist also nicht in Stein gemeißelt, aber ich möchte auch nicht 2 Euro oder mehr für den Meter bezahlen, den so oft werden die Kabel dann auch nicht auf und ab gerollt. Apropos aufrollen, ich wickle die aktuell auf Kabeltrommeln auf, also für jede Länge aneinander gesteckt eine eigene Trommel. Dabei wird das Kabel immer locker gelassen, wenn die Steckverbindung gewickelt wird, so das möglichst kein Zug auf den Kabel-Stecker-Übergang ausgeübt wird.


Meine Anforderungen an das Kabel sind in dieser Reihenfolge:
  • Zuverlässigkeit im Bandalltag (Live und Proberaum)
  • Robustes Kabel, sollte also Trittfest und möglichst Knickunempfindlich sein
  • Gute Wickelbarkeit, also das Typische verdrehen bei Billigkabeln sollte es nicht geben
  • Gute Verlegbarkeit, es sollte also nicht zu Steif sein
  • Kabelquerschnitt min 0,22mm (weil das alle von mir recherchierten Profis auch so machen, zumindest nicht dünner)
  • Die Kabelfarbe sollte dunkel sein, wenn es geht nicht schwarz, so das es sich grundsätzlich von anderen Kabel auf einer Bühne unterscheidet
Jetzt hab ich Natürlich schon im Vorfeld recherchiert und bin da bei Sommerkabel hängen geblieben, vor allem das "Sommer Cable SC Stage 22 Highflex SW". Das soll grundsätzlich sehr gut sein. Ich hab aber kaum was über die Eigenschaften beim Aufwickeln gelesen. verdreht sich das oder eher nicht?
Natürlich gibt es auch andere Hersteller die gute Kabel im Programm haben. Bei Cordial allerdings habe ich öfter schon deutliche Kritiken gelesen. Über Klotz-Kabel hab ich in Sachen Mikrofonkabel kaum was gefunden, nur über Gitarrenkabel. Aber Klotz-Kabel scheinen auch ziemlich gut zu sein.

Was könnt ihr mir da aus eurer Erfahrung ans Herz legen? Gibt es noch eine andere Marke die ein gutes Kabel im Verkauf hat? Werde ich vielleicht mit den "Stage 22 Higflex" von "Sommer Kabel" schon glücklich sein?
 
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Grundsätzlich bin ich schon ein Fan von Sommer Cable, nicht zuletzt aufgrund der großen Auswahl; preislich auch absolut in Ordnung (bei Direktkauf zumindest).

Auch wenn ich das Stage 22 sehr chic finde, grade weil extrem flexibel, muss ich aber auch sagen, dass mir jetzt schon zwei Kabel kaputtgegangen sind, weil die Isolierung der roten Ader aufgeplatzt ist und einen Kurzschluss mit dem Schirm verursacht hat. Und das waren jetzt keine, die 5 Jahre lang im Toureinsatz waren...

Wahrscheinlich werde ich mich wieder eher Richtung Cordial CMK222 orientieren (gefühlt ist das neben dem genannten Sommer der zweite "Branchenstandard"). Nicht ganz so flexibel, wirkt genau deswegen aber auch irgendwie robuster.

Gegen Klotz MY206 kann ich überhaupt nix sagen, hier sind auch welche bestimmt schon seit 15 Jahren im Einsatz ohne Ausfälle, aber preislich ist das schon nochmal ne andere Hausnummer.
 
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Werde ich vielleicht mit den "Stage 22 Higflex" von "Sommer Kabel" schon glücklich sein?

Das wäre meine Wahl.

Auch wenn ich das Stage 22 sehr chic finde, grade weil extrem flexibel, muss ich aber auch sagen, dass mir jetzt schon zwei Kabel kaputtgegangen sind, weil die Isolierung der roten Ader aufgeplatzt ist und einen Kurzschluss mit dem Schirm verursacht hat.

Waren die von Sommer konfektioniert, oder selbst gelötet?

.
 
SommerCable Club Series MK II - habe ich seit 1997 im Einsatz und noch keine Defekte.
 
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Waren die von Sommer konfektioniert, oder selbst gelötet?

Beide ab Werk konfektioniert. Würde aber in dem Fall keine Rolle spielen. So vermurksen kann man das dann doch nicht, dass der Fehler zwei Meter vom Ende weg auftritt. :D

Die abgemantelten Stücke liegen eh noch bei mir auf dem Werkstatttisch. Wollte das irgendwann mal dem Techsupport mailen und fragen, ob man sowas tatsächlich "verursachen" kann (z.B. durch ungünstiges Drauftreten) oder das schlicht ein Produktionsfehler ist. Die Aderisolierung ist gerissen und die Litzen regelrecht "rausgequollen". Ich mach demnächst mal ein Bild...

Bei den Cordial-Kabeln mit dem türkisen Ring (Kabeltyp CMN220) hatte ich auch bei mehreren ein interessantes Phänomen. Da ist auch in den Steckverbindern das Kupfer regelrecht übergeschossen (die Isolierung hat sich eben nicht zurückgezogen, die stand noch an den Lötstellen an) und hat irgendwann Kurzschlüsse verursacht.
 
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So vermurksen kann man das dann doch nicht, dass der Fehler zwei Meter vom Ende weg auftritt.

Verstehe. Ich hatte tatsächlich einen Verarbeitungsfehler bei der Konfektionierung vermutet.

Wollte das irgendwann mal dem Techsupport mailen und fragen, ob man sowas tatsächlich "verursachen" kann (z.B. durch ungünstiges Drauftreten) oder das schlicht ein Produktionsfehler ist.

Mach das mal! Könnte mir vorstellen dass Sommer an solch einer Rückmeldung sehr interessiert ist.

Vielen Dank jedenfalls allein für den Umstand dass Du Dich durch meine Rückfrage nicht angegriffen gefühlt hast. Das ist leider in diesem Forum auch schon was besonderes...

Gute Nacht!!!
 
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+1 fürs Sommer Stage 22 Highflex :great:.

Benutze ich auch seit vielen Jahren ohne Probleme.
 
Hab mal zwei Fotos angehängt. Die Leitung wo es schlimmer ausgeprägt ist, ist schon etwas älter; keine Ahnung, was der schon alles widerfahren ist. Die andere hat garantiert noch keine 10 Einsätze gehabt.

Von dem besagten Cordial-Kabel hab ich wohl leider damals kein Foto gemacht, zumindest finde ich keins. Ist aber auch schon ewig her, da hatte ich damals noch kein Hallofon mit brauchbarer Kamera immer am Mann.
 

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Grund: OT zwecks Textfluss wieder entfernt, da geklärt - SB
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Richtung Cordial CMK222
+1
Habe ich seid Jahren im Einsatz ,alle selbst konfektioniert,bisher ohne Ausfälle.
Stecker und Kupplungen natürlich alles Neutrik.
 
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@SB : Vielen Dank für die Rückmeldung!
 
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Sehr interessant mit dem Kabelfehler und den blanken Stellen. Hab ich so noch nicht gesehen. Der Mantel außen war unversehrt? Mysteriös...

Ja, Cordial war anscheinend mal wirklich richtig gut, soll aber in den letzten Jahren nachgelassen haben. So hab ich das aus meinen Recherchen herausgezogen. Wenn man also ein älteres Kabel hat, wird dieses wohl noch richtig gut sein.

Momentan hat sich mein Augenmerk auch auf das oben erwähnte "Klotz MY206" gerichtet. Auch das "Sommer Cable SC Stage 22 Highflex SW" ist für mich noch im rennen. Wen auch teurer und ein bisschen über meinem geplanten Budget so tendiere ich gerade eher zum Klotz Kabel. Im Musicstore gibt es da gerade 50Meter für 63,60 Euro. Witziger weise kosten 100 Meter da gerade 161,- Euro :facepalm1:
 
Was ist den in der Praxis der größte Unterschied zwischen dem SommerCable Club Kabel und der StageFlex22 Kabel?

Also der Aderquerschnitt ist ja das Offensichtlichste, nämlich Club=0,34 und StageFlex=0,22. Ist bei langen Leitungen natürlich spürbar, das ein größerer Durchmesser auch besser den Strom leitet. Die längsten Kabel die ich geplant habe sind 2x 20 Meter und 2x 15 Meter. Da sollte der Aderquerschnitt nicht gerade so entscheidend sein.

Doch wie ist der Unterschied beim Umgang mit den Kabeln? Sind die beide ausreichend biegbar? Verdrillen sich beide ähnlich (oder eben auch nicht)? Bricht der größere Aderquerschnitt vielleicht schneller oder ist das anders herum? Ist ein größerer Aderquerschnitt automatisch auch stabiler? Was macht bei diesen beiden exemplarischen Kabeln den für die praktische Anwendung den Unterschied?
 
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Ich fand das Club Series MKII immer eher nervig zu verarbeiten, da es einen Kreuzgeflechtschirm hat. Mir ist ein Wendelschirm deutlich lieber. Flexibel ist es aber auch.

Eine Alternative wäre vielleicht noch das Binary 234, ist dann auch gleich AES-tauglich, aber der Straßenpreis liegt faszinierend hoch (gemessen an der Preisdifferenz der Händler-EKs der drei fraglichen Typen). Ist nicht ganz so flexibel, würde ich aber dementsprechend auch als robuster einstufen. Die scheinen aber auch manchmal die "Rezeptur" vom Material zu ändern. Hatte schon 500m-Trommeln in der Hand, wo der Mantel recht glatt war und das Kabel ziemlich flexibel, bei der nächsten Charge dann wieder eher matter und nicht ganz so flexibel... :nix:
 
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Ich kenn den Pascal von SommerKabel. Wenn wir uns auf ein paar Fragen einigen, könnt ich das durchreichen und evtl. seine Antworten hier im Thread posten, was meint ihr?
Ich bin im übrigen auch schon ne Weile an dem Punkt angekommen wo ich im Studio alles rausgeschmissen hab, was nicht hochwertiges Kabelmaterial ist und kein Stecker unterhalb von Neutrik-Qualität. Da ist viel Sommer Kabel im Spiel, wobei ich auch Canare, Belden, Mogami und vanDenHul und sowas im Einsatz habe. Einige Jahrzehnte mit Klotz Kabeln sehr gute Erfahrungen. Der Nenner: Hauptsache Qualität. Patchbay neulich frisch verkabelt (stöööhn!!!) aber jetzt nur noch Sommer.
Und zum "Klang" von Kabeln muß ich sagen, daß der bei hochwertigen Kabeln so gut wie immer kein Hindernis ist, aber ich trotzdem auch weniger dolle Kabel erlebt hab, die hörbar schlechter klangen - und mich meine nicht 1%.. sondern eher 30%! Das waren aber Kabel, die mit Kabeltester oder Multimeter als fehlerfrei getestet wurden. (Grusel!!!) Daher fürs Seelenheil und den ungetrübten Arbeitsalltag Qualität kaufen und Ruhe ist.
 
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Ich fand das Club Series MKII immer eher nervig zu verarbeiten, da es einen Kreuzgeflechtschirm hat. Mir ist ein Wendelschirm deutlich lieber.
Also da die Lötarbeiten nur ein mal statt finden (ist ja die Grundidee dahinter), kann das ruhig auch etwas fummeliger sein. Da ist es mir dann eigentlich egal, ob es ein Kreuzgeflecht ist oder nicht. Wenn das Ergebnis viel Jahre hält, macht sich dieser Zusatzaufwand bezahlt.

Trotzdem gut darauf aufmerksam zu machen. (y)
 
da es einen Kreuzgeflechtschirm hat
Hat mich nie gestört.
Kabel zu konfektionieren mache ich sogar sehr gerne.
Nur der Vollständigkeit wegen ,es gibt auch Stecker und Kupplungen von Neutrik die man nicht löten braucht .
Sogenannte Klemm -Schneidtechnik,die Stecker und Kupplungen sind aber deutlich teurer und haben sich warscheinlich deshalb nicht durchgesetzt
MXY hinten glaub ich.
Habe die mal bei farnell als Industrie Kunde gekauft.
 
Ich erinner mich halt speziell an eine Nummer, wo mal 80 Patchkabel benötigt wurden und der Kollege "fertig bestellen" scheinbar für zu einfach hielt. Da geht dir das Gefrickel dann halt schon irgendwann auf den Sender. :D

Dramatisch ists nicht, aber mit nem Wendelschirm bin ich schlicht schneller. Abgemantelt, zweimal dagegengeschnippt und Schirm, Beilauffäden und Signaladern separieren sich quasi von selber.

Tipp für effizientes Arbeiten bei der Rackinnenverkabelung (oder auch kurzen Kabeladaptern, wo höchste Flexibilität nicht im Vordergrund steht und es eventuell nicht ultra-dick und robust sein muss): Sommer Isopod nehmen. Die mit Abstand am schnellsten zu verarbeitende Mikrofonleitung. Anritzen mit dem Cuttermesser, Mantel mitsamt Alufolie abziehen und man hat direkt die zwei Signaladern plus einen einzigen Schirmdraht und kann sofort loslegen. Im Multipair-Bereich ist die Mistral-Serie ähnlich aufgebaut, weswegen ich sie dem Quantum Highflex (das widerum einen Wendelschirm hat) vorziehe, wenn Verabeitungsgeschwindigkeit vor Flexibilität und geringem Durchmesser stehen (z.B. als fixe Regieverkabelung vom Pult zur Patchfeldrückseite).
 
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Ich würde auch das Sommer Cable nehmen und den oben beschriebenen Fehler halte ich für einen Ausnahmefall (Fehlproduktion gib es überall).
Gerade das Sommer hat einen extrem schnittfesten und biegsamen Gummi, also sollte genau das mechanisch mit am längsten aushalten. Das sorgt zudem für einen weichen Fall und gutes Handling allgemein. Tatsächlich habe ich Kabel jenseits von ein paar Kilometern im Einsatz und das seit über 30 Jahren live auf mehreren 100 Jobs pro Jahr. Dabei sind bunt gemischt:
  • Sommer Cable Stage 22
  • Schulz Kabel
  • Cordial
  • Klotz
  • Dreitec
  • ProCab
Das Sommer Kabel finde ich von den allen aus genannten Gründen am besten, wobei die Unterschiede nicht riesig sind.
Viele Grüße
Tobias
 
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@ProPA
Ja, du hast wahrscheinlich recht mit deiner Aussage. Ob es jetzt ein Kotz oder Sommerkabel wird spielt keinen so großen Unterschied, da beide Hersteller einen hohen Anspruch an ihre Qualität haben. Ich hab jetzt nur mal die beiden Hersteller angesprochen, weil ich die anderen von dir aufgelisteten nicht kenne außer Cordial. Und nur weil ein Fehler bei einem Sommerkabel hier aufgelistet wurde (zugegebener Maßen ein echt mysteriöser Fehler), so stehen da aber sehr viele positive Anmerkungen dagegen. Da rede ich nicht nur hier vom Forum, sondern auch von verschiedenen anderen Quellen.

Das bringt mich mal zu einer anderen Frage. Ich würde ja gerne kein schwarzes Kabel haben, denn das hat ja jeder. Mir wäre ein dunkle Farbe lieb, wie ein sehr dunkles Blau oder Violett. Das Kabel sollte also dunkel genug sein, das es trotzdem nicht auffällt. Aber sowas findet man überraschender Weise nicht so oft, zumindest bei Mikrofonkabel. Klotz und Sommer haben da eher kräftige Farben, Cordial bietet Violett an, aber kein dunkles. Ich hab auch bei Dreitec und ProCab geschaut aber nichts mit entsprechender Farbe gefunden.
Hier mal farbliche Beispiele, die ich bei Thomann gefunden habe. So in diese farbliche Richtung geht mein Gedanke.


Bei Textilkabel hab ich solche dunkleren Farben öfter gefunden, aber die halte ich für PA Verkabelung mit allem drum und dran für nicht geeignet.

Der Gedanke dahinter ist der, das wenn sich meine Kabel farblich vom normalen Schwarz ein bisschen abheben, ist der Verwechslungsmöglichkeit viel geringer. Da reicht es zu sagen, das alle Kabel mit eben dieser Farbe mir gehören und jeder Helfer der nicht gerade Farbenblind ist kommt mit dieser Info klar.
Aber das stellt eher ein Bonuspunkt dar der bei ähnlicher Qualität für eventuell ausschlaggebend ist. Ich würde mir aber niemals ein qualitativ nicht so gutes Kabel kaufen, nur weil die Farbe mir passt!

Wie ist das nun, haben die Hersteller der Kabel auch andere Farben in Peto, außer die auf ihren Homepage angegebenen?
Ich werde aber auch nicht den Aufpreis bezahlen, den eine Individualanfertigung kosten würde. Bei lumpigen 300 Meter Kabel die ich möchte wäre das nicht nur blöd sondern auch viel zu teuer.

Weiß da jemand etwas? Also ein gutes Kabel für mein Budget (siehe Eröffnungspost) eben in einer entsprechenden Farbe?


Falls es sowas nicht gibt muss ich halt die Kabel labeln.
 

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