Welche Marke/Typ für Mikrofonkabel (Meterware) zum selber Konfektionieren?

  • Ersteller Sharkai
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Wir kommen jetzt vom Kabelthema ab, aber zu Verpackung und Transport:
Verpackung, Fahrzeug, Jobgröße, Ladewege, Stellflächen müssen zu einander passen. Häufiger Fehler von Bands und kleinen Verleihbuden ist, dass sie das kaufen, was auf großen Gigs und Festivals geil aussieht.
Ein Schubladencase ist für ordnungs- und übersichtsliebende Menschen was Tolles und beim Hallenjob mit Koffer-LKW, Rampe u.s.w. immer gern gesehen. So schön wie dieses Teil für Auf-und Abbau ist, so blöd ist es für die meisten Kneipenjobs oder für 'mit dem VW-Band-Bus zum Feuchtwiesendorfopenair'.
Auch so was Unsinniges ist 'Kabeltruhen-Case ohne Rollen'. Ja, die Rollen helfen nicht die Proberaumtreppe hoch und ja, die Rollen sind beim Laden in den Kombi im Weg aber wenn dieser Weg und dieses Fahrzeug ein häufiger Fall sind, ist Kabeltruhencase sowieso komplett verkehrt. Also entweder Lager/Proberaum/Fahrzeug/Location machen ein Truhencase sinnvoll, dann bitte mit Rollen und zwar mit einem für Casemaße, Gewicht und die zu erwartenden Fahrwege sowie zum Tippen passenden Radstand(!) oder drei geeignete Taschen, deren Größe vor allem vom zu erwartenden „Wegschleppgewicht“ bestimmt sein sollte.

Für Kneipenjobs mit dem Kombi hat sich für mich bewährt:
1x oben gezeigte viergeteilte Tasche nur für Mikrokabel, nichts anders dann ist sie schwer genug. (Wenn ich mutmaßlich 24 Kabel benötige, sind 30 mitgenommene genug, der Rest darf im Lager bleiben)
Dazu 3x diese in der 480 x 260 x 290mm Variante.
880D5AFC-EF85-40D2-A427-B89F3DD5C162.jpeg

1x subcores/substageboxen, die auch im Club die Bühne übersichtlicher und die Mikrokabel selbst kürzer machen

1x Backline-Strom

1x FOH Zubehör und sonstiger Kleinkram

Ich komme damit im Kombi einfach besser klar als mit den in bei Kleintransporterjobs häufiger anzutreffenden, auch nicht ganz verkehrten Euro-Stapelbehältern wie z.B. Auer, welche zwar weniger sexy aber immer noch billiger und vor allem deutlich leichter als Truhen-Cases sind.
Die Taschen sind preislich so, dass man sie ohne Schmerzen ersetzen kann, wenn sie abgerockt sind, ich habe in den letzten vier Jahren aber noch keine kaputt gemacht.
 
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Wir kommen jetzt vom Kabelthema ab, aber zu Verpackung und Transport:
Verpackung, Fahrzeug, Jobgröße, Ladewege, Stellflächen müssen zu einander passen
Das ist praktisch der nächste Schritt.
Ich hatte auch mal damit angefangen alles in Schubkästen einsortieren zu wollen.

Thon Rack Drawer 2U


Dann aber schnell festgestellt das ,daß sehr schnell sehr schwer und teuer wird.
Dabei aber auch noch unhandlich.
Eine wirkliche Lösung habe ich noch nicht gefunden.
Benutze jetzt unterschiedlich grosse Kisten aus dem Baumarkt und selbstgebauten Rollbrettern.
Bei kleinen Gigs kann ich nur mitnehmen was unbedingt gebraucht wird und kann die einzeln ins Auto stellen .
bei grösseren Sachen wenn ein Transporter o.ä verfügbar ist dann kann ich die Kisten stapeln und auf dem Rollbrett lassen.
Sollte es mal stürmischer im Auto sein dann kan ich da auch noch ein Spanngurt drumm machen,auf beiden Längsseiten habe ich Schlitze eingefräst die auch gleichzeitig Tragegriffe sind.
 

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Ja genau diese Kunststoffboxen meinte ich mit
...mit den in bei Kleintransporterjobs häufiger anzutreffenden, auch nicht ganz verkehrten Euro-Stapelbehältern wie z.B. Auer, welche zwar weniger sexy aber immer noch billiger und vor allem deutlich leichter als Truhen-Cases sind.
Die sind die Alternative zu den Taschen. Ich benutze die als Lagerbehälter auch gestapelt auf Dolly. Meine Jobs sind aber eher so, dass ich wie oben beschrieben entweder komplett rollen kann, dann sind 90x60 Kabelkisten oder Schubladencases das passende Format oder ich habe Pult, Mikros und eine Bühnenverkabelung im Kombi und bin mein eigener Hand, dann passen die Taschen besser zum Fahrzeug und meinem Rücken. ;)
 
@Alttöpfer
Ja, du hast die Problematik beim Rollencase oder Schubladencase gut beschrieben. Deshalb werde ich für die kurzen Kabel auch eine Tasche nehmen. Eventuell nehm ich auch für beide Kabelsorten eine Rolle. Bei 1 und 2 Meter länge sollte das abwickeln bis man das richtige hat überschaubar sein. Wenn die Kabel fertig sind, werd ich trotzdem erst mal mein vorhandenes Zeug durchstöbern ob da nicht eine passende Tasche dabei ist.

Ach ja, das Rollencase hab ich mir damals aus mehreren Gründen gekauft.
1) Ich wollte einen ordentlichen FoH Stand haben
2) In diesen Schubladen ist einfach alles drin was man braucht. Nicht nur die Kabel sondern auch die üblichen Kleinteile wie Batterien in allen Größen, Kabelbinder, Gaffa, etc...
3) Es war im Angebot für knapp 300 Euro, also um 100 Euro runter gesetzt
4) Ich wollte es einfach haben

Heute würde ich da andere Lösungen bevorzugen wie so ein sperriges unhandliches und schweres Teil. Oder vielleicht auch nicht, weil es einfach super Praktisch ist wenn es steht und obendrein professioneller aussieht wie viele andere Lösungen. Es wird wohl darauf hinauslaufen, das ich eine zweite Lösung zusätzlich ansteuern werde, nämlich mit Taschen und Kisten. Dann kann ich flexibel auf die Anforderungen reagieren.

Aber ich bin auch neugierig was für Lösungen es noch gibt, an die ich vielleicht noch gar nicht denke.
 
Jetzt hab ich mal ein Foto von den Kabeltrommel im Proberaum gemacht. So sieht das jetzt genau aus. Alles mehrfach beschriftet, so das man die Länge schnell und einfach erkennen kann und alles sauber aufgewickelt.
Ich wollte das nur der Vollständigkeit halber nachreichen...
Die kurzen Kabel (1m und 2m) sind da nicht dabei, weil sie eben noch nicht alle fertig gelötet sind
Kabeltrommeln.jpg

Bei den roten Kabeln (10m) hab ich doch tatsächlich die Coderringe an der Kabeltrommel vergessen. Sind mittlerweile dran.
 
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Nachtrag zum Rockopa: ich mache das auch so wie du nur dass ich Orginale Wägelchen dafür verwende, die sind zwar nicht günstig aber beim schieben rutschen sie nicht vom Holzbrett und man kann sie dann im Fahrzeug oben drauf stecken und sie fallen nicht herum. Der generelle Vorteil von unserem System ist dass man das alleine laden kann und es besser an das Auto anpassen kann und damit Platz spart. Ein Kabelcase bekommt man nicht alleine in ein Fahrzeug außer natürlich mit Rollen in ein großes Auto.
 

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Ja, mach ich auch so. Unterschiedliche Farben für Licht und Ton erleichtern zudem das sortieren.
Weiterhin ist das Originalrollbrett eine prima Sicherung für kleine Kisten oben drauf. Spanngurt drumherum und passt!
 
Ihr macht mir die Kistenidee richtig schmackhaft. Das scheint eine flexible und passende Lösung für viele Transportprobleme zu sein.
Ich nutze auch zwei Kisten, aber die sind öfter einfach Unterdimensioniert, was dazu führt das man sie nicht stapeln kann (wegen überquellen). Da es aber nur zwei Kisten sind, kann man die immer irgendwo drauf stellen. Ist nicht schön aber es geht.
Wenn ich in dieser Richtung mal Upgrade, werde ich auch Kisten mit den passenden Rollen holen, denn dann ist alles in sich selber passend. Aber das wird wohl erst dann sein, wenn wir öfter spielen können und unser Material dann immer herumschleppen müssen.

Aber eins ist mir klar geworden:
Tolle Cases mit Rollen, stabil und schwer belastbar, haben schon ihren Reiz und haben auch einige Vorteile, aber für eine kleine Band die einfach mit Ihrer Ausrüstung zu nem Gig will sind die doch etwas Übertrieben. Natürlich gibt es Equipment das ein stabiles Case braucht, wie das Mischpult, oder Movingheads zum Beispiel, aber ein Kabeltruhe wäre in unserem Fall echt unpraktisch und auch unflexibel. Da haben stapelbare stabile Kisten schon einige Vorteile.
Wenn man dann tatsächlich etwas Erfolg mit der Band hat, machen gute Cases sicher schnell mehr Sinn, weil man dann eh alles mehr professionalisieren muss. Dazu gehört nicht nur das Equipment sondern eben auch der Transport von diesem. Aber ab diesem Punkt fährt man auch nicht mehr mit dem Zafira die PA durch die Gegend.
 
Richtige Truhen und große Cases bringen natürlich etwas, wenn alles irgendwo in eienm Tour Truck landet. Da braucht es stabiles Material.
Für Hobbyisten wie mich, die das Equipment im Kombi zum Gig fahren, ist eher eine leichtere Ausrüstung vorteilhaft. Das Zeug muss nicht so stabil sein.
Und so habe ich:
Kabeltrommeln, Softbags für Lautsprecher und Euroboxen, die man stapeln kann.
P1030439.JPG

Hier alles im Bild. Oben die Trommeln, links die Front Boxen im passenden Soft Bag, ein Paar Boxen passt mit Zubehör (Kabel, Strom + Audio sowie häufig noch je ein farbiger LED PAR auf jedem Speaker auch mit Kabeln) in den Sela Cajon Bag.
Drunter die grauen Euro Boxen. Ich habe viele flache, damit man gut an alles kommt. Aber auch halbe Fläche und höher kommt vor (mitten im Stapel). Trotzdem stapelbar und von der Größe noch gut im Kofferraum verstaubar. Dazu noch einzelne Deckel.
Bei Gigs mit wenig Platz kann so ein Stapel auch am Bühnenrand bleiben oder sogar als Unterlage für Equipment dienen.

Und in meinem Musik/Arbeitszimmer verschwindet alles gut sortiert hinter einem Vorhang.

Zum Thema Trommeln: nach meiner Erfahrung gibt es weniger Kollateralschäden, wenn man die Helfer bittet, die Kabel auf die Trommel zu rollen. Ich habe schon fürchterliche Knäuel bekommen, nachdem mit eifrige Helfer die Kabel von Hand gewickelt und gebündelt haben.

Auch bei der Anlage, die in unserer Kirchengemeinde verwendet wird, sind die wenigen Kabel inzwischen auf einer Trommel und damit kein unentflechtbares Gewirr, wenn man sie braucht.
 
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Zum Thema Trommeln: nach meiner Erfahrung gibt es weniger Kollateralschäden, wenn man die Helfer bittet, die Kabel auf die Trommel zu rollen. Ich habe schon fürchterliche Knäuel bekommen, nachdem mit eifrige Helfer die Kabel von Hand gewickelt und gebündelt haben.
Ja, genau das war einer der beiden Hauptgründe warum ich Kabeltrommel geholt habe. Der andere Grund war der, das wir einfach keine Kisten für den Transport hatten und alles in dem früher beschriebenen schweren Schubladencase gepackt hatten. Das sollte ja auf jeden Fall leichter werden, was es mittlerweile auch geworden ist.

Und ich merk schon, das sich im Kreis der Hobbymusiker Kisten als effizient herausgestellt haben. Ist für mich auch alles sehr schlüssig nachzuvollziehen. Ist auf meiner ToDo Liste drauf, wenn auch etwas weiter hinten...
 
Orginale Wägelchen dafür verwende, die sind zwar nicht günstig aber beim schieben rutschen sie nicht vom Holzbrett
An den Original Wägelchen hat mich gestört das die Rollen so mickrig waren und auch das Gestell kam mir nicht robust genug vor.
Da ich ja immer ne Menge Birken Multiplex zu liegen habe(gerade neue Platte bestellt78€) und ein Satz brauchbarer blauer Rollen ca. 20€ kostet(je nach Anbieter) ,ich auch gerne selber baue,habe ich das so umgesetzt.
Über kleine Winkel auf dem Rollbrett habe ich auch nachgedacht war aber noch nicht nötig da ich beim Transport die Kisten mit Zurrgurten sichere.
Ihr macht mir die Kistenidee richtig schmackhaft. Das scheint eine flexible und passende Lösung für viele Transportprobleme zu sein.
Man kann ja für unterschiedliche Aufgaben auch unterschiedlich grosse Kisten nehmen.
Unterteilung ist bei mir ,flache Kiste Mikrofone,danach jeweils eine Kiste nur für Mikrokabel,eine nur für Lautsprecherkabel,eine für Drestromverteiler und Verlängerungsstrippen 230V,eine für die Subcore und eine für die
Kleinteile(Kabelprüfer,Gaffa Taschenlampe,Multitool,Steckeradapter.......u.ä)
Man kann aber auch grosse Kisten unterteilen indem man einfach ein Blech o.ä per Poppnieten installiert.
 
Kabeltrommeln haben für mich den Nachteil dass man sie nicht so gut verstauen kann. Die müssen immer irgendwie ganz oben auf den Rest gepackt werden. Da sind mit die Kisten lieber. Ich hab einige von denen
in verschiedenen Farben und da packe ich je nach Bedarf entweder sortenrein Mikro-, Speakon- und Stromkabel sowie Verteiler. Wenn nur wenig gebraucht wird, z.B beim Beislgig, dann reicht locker eine, sonst halt mehr. Die sind robust genug, dass sie auch ganz unten eingeladen werden können.
aber die Plastikkisten haben auch ihren Charme. Mal sehen ob ich da noch auf die alten Tage umstelle:unsure:
 
Also das Einräumen der Kabeltrommeln in Fahrzeuge ist nicht wirklich so problematisch. Die passen sehr gut zwischen Fahrer/Beifahrersitz und umgeklappter Rückbank. Auch als Lückenfüller gegen herumrutschen haben die sich bewährt.
 
An den Original Wägelchen hat mich gestört das die Rollen so mickrig waren und auch das Gestell kam mir nicht robust genug vor.
Das ist aber wahrscheinlich von Hersteller zu Hersteller sehr unterschiedlich. Mein Rollbrett macht einen recht stabilen Eindruck und auch die Rollen sind ganz ok. Es sind natürlich keine 100mm Vollgummirollen, aber 75mm würde ich so aus dem Bauch heraus sagen.
 
Von denen hab‘ ich auch zwei und nehme die für Dinge, die wirklich den Schutz eines flightcase brauchen.
Abgesehen davon, dass ich in den Handgriff wenig Vertrauen habe, finde ich die aber aus zwei Gründen als 'Kompakt-Kabelkiste' für den Kombi nicht so doll:
1. Das Eigengewicht ist mit 5,2 Kg schon deutlich höher als bei Tasche oder Kunststoffbox. Wenn man die richtig mit Kabel voll macht, wird der Arm bis zum zweiten Stock schon ziemlich lang.
2. Die Form passt sich nicht dem Kombi-Innenraum an. Die Anpassungsfähigkeit von Taschen ist zwar im Kleintransporter schon wieder ein Nachteil, weil der Inhalt eben schlecht gegen die übrige Ladung geschützt ist, aber in der speziellen Kombination 'Inhalt-Kabelage' + 'Fahrzeug-PKW/Kombi' ist die „Anpassungsfähigkeit“ von Tasche+Inhalt beim Packen und der Schonung des Fahrzeuginnenraums besser. Bewährt hat sich für mich im Kombi/Minivan Cases für Dinge, die den Schutz brauchen + Taschen für Dinge, die nicht zwingend den Caseschutz brauchen aber in einem gewissen Maß anpassungsfähig sind und man von der Gewichtsersparnis profitiert wie beispielsweise auch bei Stativtaschen.

Ich habe Jahrelang Zargesboxen in ähnlichem Format wie diese t.Kiste im PKW/Kombi benutzt, was in Gewicht und Format mit den Kunststoffboxen vergleichbar aber unsinnig viel teurer war. Die habe ich inzwischen gegen die Taschen getauscht.
 
Da magst du schon recht haben, nur mrin Auto ist in der Traveller/Spacetourer Kategorie. Da sind wir entweder als Trio unterwegs, komplett mit Anlage und Backline, oder eben ich alleine als Tontechniker, und auch da kann das Auto ziemlich voll werden. Bei den Taschen gibts halt schon auch das Problem, dass die gerne auch schneller verschleißen. Ich hab meine paar LED Scheinwerfer in solchen Taschen und obwohl ich die selten brauche merke ich schon den Verschleiß.
 
Ja, für das Auto und die 'mit backline Situation' würde ich meine Kabel auch in die Zargesboxen oder die Auer-oä-Kunststoffkisten, für die es auch Deckel gibt, packen.(y)
 
Stehen die Kisten auf Füßen oder auf den Kugelecken?
Auf den Bildern und in der Produktbeschreibung war das nicht zu erkennen. Kugelecke auf Kugelecke ist halt ungünstig beim Stapeln. Und aufrecht gestellt sind Koffergriff und die einfachen Schnappschlösser auch keine gute Basis für die nächste Lage.

Stapelecken wären sonst auch noch eine sinnvolle Lösung.
 
Boah, war das jetzt noch ein Elend bis ich die fehlenden 6 weiblichen Neutrikstecker bekommen habe. Die sind überall vergriffen. Thomann hat die aktuell gar nicht mehr im Sortiment, Musicstore gibt an das die nicht lieferbar sind und als ich dann bei Voelkner bestellt habe (die hatten laut ihrem Onlineshop noch welche) bekam ich nach einem Tag die Rückmeldung, das ich mit 6 - 8 Wochen Wartezeit rechnen müsse. Also sofort den Kauf storniert was übrigens problemlos und schnell geklappt hat.
Doch es gab eine Lücke in meiner Pechsträhne und ich bekam bei Amazon noch die fehlenden 6 Stück. Jetzt sind wirklich alle Kabel fertig.

Die nächste Kabelodyssee wären dann DMX Kabel, aber das ist noch recht weit hinten auf der ToDo Liste...
 
Ich wollte mal noch anbringen, dass wir mit den Kabeltrommeln keine Probleme haben. Wir lagern Kabel ab 2 Metern seit Jahrzehnten auf Trommeln und haben wirklich praktisch keine Defekte. Immerhin sind das mehrere hundert Kabel, die in Jahren vor Corona sicher 100 Mal und mehr im Jahr im Einsatz sind. Ich denke pro Jahr haben wir aus diesen Beständen 2 bis 3 Defekte. Das ist im Grunde gar nichts. Helfer vor Ort haben damit auch keine auffälligen Probleme. Ich meine auch, dass das Aufwickeln über den Ellbogen die größere Katastrophe ist (schaut mal ein Hybridkabel nach so einer Wicklung an). Das passiert aber mit Helfern vor Ort leider regelmäßig, wenn keine Trommeln genutzt werden.

Daher empfehle ich ganz klar Trommeln. Das macht aber nur Sinn, wenn man sowieso mit großen Stückzahlen unterwegs ist, denn auf eine Schill GT-310 passen z.B. 15x 5 Meter Kabel und 10x 10 Meter.

Ansonsten danke auch für den Erfahrungsberiecht und den Austausch hier (das gilt natürlich allen Beteiligten).
Viele Grüße
Tobias
 
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