Welche Phantomspeisung?

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Steckdoserich
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Guten Tag,

kürzlich habe ich mir auf Empfehlung das SE Z3300 a zugelegt. Hierfür benötige ich noch einen Phantom-Speiser, wofür mir keine Empfehlung ausgesprochen wurde :D . Welchen würdet Ihr mir empfehlen, der zu diesem Mikrofon passt? Bzw. woran kann ich erkennen, dass ein Phantom-Speiser zu dem Mikrofon passt? Ziel ist es Gesang und Kommentare aufzunehmen und diese anschließend am PC zu bearbeiten.
 
Eigenschaft
 
woran kann ich erkennen, dass ein Phantom-Speiser zu dem Mikrofon passt?
ist genormt.
Wenn du schon ein Interface zum Aufnehmen hast, reicht z.B. sowas ***:
PICT0024.JPG
 
Grund: Bitte Regel #7 beachten! Danke! MfG. Basselch
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Hallo Steckdoserich
Herzlich Willkommen im Forum :hat:

Dein Mikro benötigt eine ganz normale 48V Phantomspeisung.
Diese liefert dir jedes Interface, wo das Mikro dran angeschlossen wird. Das Interface wird
dann per USB an den PC angeschlossen und fungiert so als externe Soundkarte mit allen
Features, die du fürs Recording brauchst.

Wie sieht es denn mit deinem Budget aus ?. Wieviel könntest b.z.w. würdest du für ein Interface
ausgeben wollen.
Mit so einem Interface hast du natürlich auch noch die Möglichkeiten, Gitarre, Bass oder Keyboards
aufzunehmen.

Das wäre so ein Interface, welches ich aus eigener Erfahrung empfehlen würde.
Natürlich gibts noch ne Menge anderer.

 
Hallo,

wenn Du ein Interface benutzt, das über phantomgespeiste Mikrofoneingänge verfügt, ist das Problem bereits erledigt. Bei eingeschalteter Phantomspeisung kommen üblicherweise 48 +/- 4 V da heraus, und gut is'. Wenn Du das Mic stationär am Rechner betreiben möchtest und mit bis zu zwei unabhängig aufzunehmenden Kanälen auskommst, hier als Beispiel für ein taugliches Einsteigerinterface:


Software gibt's auch dazu, und schon bist Du auf der sicheren Seite ;)

Viele Grüße
Klaus

EDIT: Hach, zu langsam...
 
Die meisten Interfaces haben eine Spannungsversorgung bereits verbaut.
... naja, wenn jemand mit seiner Soundkarte aufnimmt oder einen minimal/budget-Wandler benutzt, ist das wohl eher ungewöhnlich. Ich schließe mal aus der Fragestellung, dass hier kein ausgerüstetes Studio oder Heimstudio die Basis bildet ...
 
Wenn du schon ein Interface zum Aufnehmen hast, reicht z.B. sowas (habe ich gerade anzubieten,nebenbei ;) ):
Aber wenn der TE doch schon ein Interface hast, (wovon ich nicht ausgehe), wofür braucht er dann
noch das von dir angebotene Pult ?.
Verstehe ich im Moment nicht so ganz :confused:
 
Hey Hallo,

ich bin jetzt mal ganz naiv davon ausgegangen, dass nachdem sich @Steckdoserich
auf Empfehlung das SE Z3300 a zugelegt
hat, auch ein Interface empfohlen bekommen hat. Sonst würde das Ganze keinen Sinn ergeben. Oder ??? :nix:
Für nur USB Anwendung hätte er ja sicher etwas anderes empfohlen bekommen (Podcaster, AT2020USB+, o. ä.)

Aus reiner Neugier: Hast Du @Steckdoserich das Mikrofon denn schon mal real testen können (zB Händler)? Wer hat denn empfohlen?

Grüße
Markus
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
wofür braucht er dann
noch das von dir angebotene Pult ?
Das Pult ist mir auch etwas schleierhaft :engel:
 
Das Pult ist mir auch etwas schleierhaft :engel:
Und abgesehen davon, sind diese Pulte für vieles zu gebrauchen aber in keinster Weise zum
Aufnehmen....Schlechte Preamp, Rauschen, Ausgabe nur der Stereosumme u.s.w.
Ich denke mal, dieses Thema hatten wir hier im Forum doch schon zu genüge.

Insbesondere das Phänomen, das sich jemand ein solches Pult kauft, sich dann hier anmeldet und
nachfragt, ob man sowas brauchen kann oder warum die Aufnahme wie ein Wasserfall rauscht u.s.w..
Deshalb lobe ich mir auch die Vorgehensweise von @Steckdoserich , der erstmal fragt und dann kauft :great:
 
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Hallo,
Aufnehmen....Schlechte Preamp, Rauschen, Ausgabe nur der Stereosumme u.s.w.
So isses. Und das Pult oben auf dem Bild ist noch nicht mal die USB Version - also keine Konnektivität zum Rechner :rolleyes:
Bringt jetzt dann auch nicht soooo viel ;) Und schon gar nicht als Interface.
Aber Steckdoserich hat sich wohl mittlerweile ausgeklinkt ...
Grüße
Markus
 
Hierfür benötige ich noch einen Phantom-Speiser, wofür mir keine Empfehlung ausgesprochen wurde :D .

Es gibt zurzeit mehrere verschiede Spezifikationen für die Phantomspannung. Für PC-Mikrofone mit 3,5 mm Miniklinke (TRS, TRRS, TS), die Tonanderspeisung bei sehr alten Mikrofonen und die Phantomspannung mit 48 V mit XLR-Steckverbindungen, welche Du brauchen wirst.


... ist genormt. ...
Wenn du schon ein Interface zum Aufnehmen hast, reicht z.B. sowas *******

Ja und nein. Die Pin- und Spannungs-Belegung wird über all schon gleich sein, aber so manche Phantomspannung kommt dann nicht an die 48 V ran, sondern schafft keine 20 V.

Das ist insbesondere oft bei den kleinen Mixerpulten der Fall. Deren Spannungsversorgung reicht oft nur um bei einem Elektret-Kondensatormikrofon die Impendanzwandlung zu versorgen. Für die Kondensatorvorspannung reicht es oft nicht.

Insbesondere wenn in den Spezifikationen 48 V +- 4V steht, würde ich um solche Pulte einen riesen Bogen machen. Ein Gutes Interface mit guten Preamps, wie oben verschiedelich empfohlen, hat die ausreichende Power für Dein Mikrofon.

Hier im Board ist schon berichtet worden, das ein Rode NT1A mit der geringeren Versorgungsspannung klar kommt, aber dann hast Du noch das Rausch-Problem.

Gruß

GwB
 
Grund: Verkaufsangebote bitte im Flohmarkt. mfg Fish
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Willkommen im Forum. Nun hast Du also ein Mikrofon. Es würde uns allen helfen, wenn Du kurz aufzählst, was Du noch verwendest (verwenden willst), um aufnehmen zu können.
 
Insbesondere wenn in den Spezifikationen 48 V +- 4V steht, würde ich um solche Pulte einen riesen Bogen machen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Phantomspeisung " In der Praxis weit verbreitet ist eine Speisespannung von 48 V ±4 V (Phantomspeisung P 48)." erweckt allerdings eher den Eindruck, als wenn das die praktische Ausgestaltung der Norm sei. Und in der mir bekannten Welt der Spezifikation beschreiben solche Angaben einen Arbeitsbereich, innerhalb dessen die Funktion gesichert ist, täusche ich mich da??
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

...nur, um die Verwirrung in Sachen Phantomspeisung noch vollständig zu machen :D: Spezifiziert sind P12, P24 und P48 (12, 24 und 48 Volt). Wobei P48 eigentlich die heute gängige Fassung ist... wie erwähnt, gibt es durchaus böse Ausreißer, das erste Behringer Xenyx 302 konnte z. B. nur 15 Volt, da hat es hier schon einige Userfragen gegeben. Hinzu kommt andererseits, daß aber viele Mics angegeben werden mit einer Spannungsversorgung beispielsweise "20 - 48 Volt" - die können dann auch ein "weniger" vertragen.

Tatsache bleibt, daß die ganzen kleinen USB-Pültchen nicht zum Aufnehmen taugen. Man kriegt zwar was raus, oft nur mit größeren Umwegen, aber meist ist die Qualität nicht gut genug. Das habe ich selbst mal mit einem Rode NT1a am Xenyx 302 USB und am Tascam DM 3200 ausprobiert. Diese Pültchen haben ihre Berechtigung beim Podcasting, da reicht es auf jeden Fall.
Für ordentliche Gesangsaufnahmen sollte aber schon ein brauchbares Interface her...

Viele Grüße
Klaus
 
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Aber wenn der TE doch schon ein Interface hast, (wovon ich nicht ausgehe), wofür braucht er dann
noch das von dir angebotene Pult ?.
... na, wenn er (was aus seiner Frage hervorgeht) über kein Interface mit Phantomspeisungs-Funktion verfügt, kann er so ein Minimalpult zur Versorgung verwenden. Ich habe z.B alte PCI-M-Audio-Karten in einem Comp. da ist von Phantompower nix zu bemerken :D Die kommt denn aus einem Pult ...

--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
die ganzen kleinen USB-Pültchen
.. um das mal zu klären: das sind Pulte, die ihre Stromversorgung aus dem USB-Port beziehen, oder wie ist das zu verstehen?
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
ist genau genommen keine richtig sinnvolle Antwort, denn die Spezifikation bedeutet doch woh lediglichl, dass sein Mikro mit mindestens 44V zu betreiben ist und höchsten 52V verträgt. Das nachzuplappern ist doch keine ANtwort auf die Frage nach einer Empfehlung, oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
kann theoretisch... ist aber praktisch (aus den ua von Klaus genannten Gründen) für einen 'Aufnahme-Einsteiger' die denkbar schlechteste Empfehlung
die Teile sind vom Konzept her einfach krude...
und gerade bei Sprache würde ich (falls es über minimal-Podcast hinausgeht) eher noch eine Klasse über den Einstiegs-Interfaces um 100€ empfehlen, zB das Audient ID14 um 250€
liest sich viel - aber dafür dass es studiotaugliche Vorstufen sind, ist es ausgesprochen preiswert
(das Mikro liegt ja auch nicht am untersten Ende der Skala...)

cheers, Tom
 
... mal ganz im Ernst, ich kenne wesentlich mehr Leute, die hochwertiges Equipment haben und es nicht bedienen können als Leute, die schlechte Hardware benutzen und damit Schrott produzieren ... Bevor man über solche Anliegen wie hohe Qualität spricht, und Ausgaben in beliebiger Höhe empfiehlt, wäre doch schon eine Klärung der Zielsetzung und des Einsatzbereiches irgendwie angebracht ... fällt mir gerade so auf. (ich schließe mich da selbst ein ;) )
 
Hallo,

wäre doch schon eine Klärung der Zielsetzung und des Einsatzbereiches irgendwie angebracht ... fällt mir gerade so auf.

...na, weshalb schrub ich wohl weiter oben vom kleinen Steinberg-Interface? ;) Das ist beileibe nicht überdimensioniert und für den Einsatzbereich passend...

Ach so, und mit "USB-Pültchen" meinte ich grundsätzlich nicht nur diejenigen Kleinstpulte, die ihre Stromversorgung via USB beziehen, sondern eigentlich alle die "Kleinen", die mit USB-Interface werben. Die Formulierung war etwas flapsig und somit mißverständlich, sorry dafür! Es bleibt aber dabei, daß die Beschränkung auf die Stereosumme via USB doch lästig ist - jüngst gab es gerade eine Frage, als ein User nicht ganz verstand, warum beim Recording über solch ein Kleinstpult auch das Playback wieder auf seiner Mikrofonspur landete...

Man muß ja nicht gleich mit RME ins Haus fallen :D - aber gerade bei Anfängern (wie hier vermutet) sollte brauchbares Equipment da sein, das macht einfach mehr Freude und vermeidet eventuelle unnötige Nachkäufe. Und das von @Steckdoserich genannte SE Z3300 (der größere Bruder des damals sehr beliebten - und guten! - SE2200) sollte schon an adäquatem Material hängen, sonst wär's schade drum... ;)

Viele Grüße
Klaus
 
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mal ganz im Ernst, ich kenne wesentlich mehr Leute, die hochwertiges Equipment haben und es nicht bedienen können als Leute, die schlechte Hardware benutzen und damit Schrott produzieren
Klar, da muss ich dir recht geben
Bevor man über solche Anliegen wie hohe Qualität spricht, und Ausgaben in beliebiger Höhe empfiehlt, wäre doch schon eine Klärung der Zielsetzung und des Einsatzbereiches irgendwie angebracht ...
Der TE hat ja schon seinen Einsatzbereich erwähnt...
Ziel ist es Gesang und Kommentare aufzunehmen und diese anschließend am PC zu bearbeiten.
und deshalb auch die Empfehlung gerade für Gesang aufzunehmen wurden halt die genannten Interfaces verlinkt.
Abgesehen davon, liegen die von uns empfohlenen Interfaces ja nun wirklich nicht in irgendwelchen
utopischen Preissegmenten.
Ein Interface für durchschnittlich 140.- € halte ich jetzt nicht gerade für Ausgaben in beliebiger Höhe.

Niemanden würde hier einfallen, dem TE ein Interface für 800 oder mehr Euro unterzujubeln,
da ja wohl auch jedem klar sein sollte, der das Eröffnungspost interpretieren kann, der TE kein
Profi ist, der ein Studio betreibt.
Aber was bringt es dem TE, wenn hier irgendein Interface für 49.- oder so ein "Pültchen" zu empfohlen wird und er dann ein paar Tage später hier wieder schreibt,
  • "Warum sind meine Aufnahmen so verrauscht" ?
  • "Warum sind die Aufnahmen so schlecht" ?
  • "Warum kann ich keine zweite Spur aufnehmen ohne das die erste wieder mitaufgenommen wird" ?
  • "Warum habe ich so hohe Latenzen" ?
u.s.w., u.s.w., u.s.w.

Diese Interfaces, die hier gerade empfohlen wurden, sollen ja auch eine langfristigere Investition sein, lange Spaß machen und nicht bei jeder Aufnahme nur Frust erzeugen.
 
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