Welche Saiten benötigt diese Gitarre..

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anacaro
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Hallo Allerseits, ichhabe diese relativ kleine Gitarre gefunden..

Und nun Frage ich mich was für Saiten ich am besten aufziehen soll. Auch interessiert es mich ob jemand näheres zu diese Gitarre weis.

Freu mich über Rückmeldungen! Viele Grüße,Ana
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Der Abrieb an den Bünden sieht nach Stahlsaiten aus. Aber hilfreich wäre ein Foto der ganzen Gitarre. ;)
 
Hej, vielen Dank Miles S..!! Stifte hab ich noch irgendwo rumfliegen.
 
Da wäre ich vorsichtiger. Beachte Saitenspannung.
Ich kenne durchaus Gitarren mit solchen Stegen welche mit klassischen Saiten bezogen wurden bzw. es noch sind.
Hier wird meist eine Schlaufe um die massiven Pins gelegt.
Genannte Gitarren sehen deiner mitunter recht ähnlich.
Ich würde vorher mal einen Gitarren- oder Zupfinstrumentenbauer aufsuchen.
Evtl. kann dir auch das Staatliche Institut für Musikforschung im Musikinstrumente Museum Berlin weiterhelfen. Einfach mal Anfragen.
https://www.simpk.de/

Bsp.:
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Das Logo(Hals) kommt mir bekannt vor.
Leider kann ich anhand des Fotos die Schrift nicht entziffern.
Kannst du es lesen ?
 
Die Frage nach Modell/Herkunft passt aber nicht mehr in diesen "Saiten-Thread"
Sofern Modell/Herkunft fürs finden der richtigen Besaitung bzw. Gitarrenart relevant sein kann schon.
Und eben bei diesem Modell scheint mir diese Info zumindest hilfreich um fundierte Aussagen treffen zu können. 😉
 
offensichtlichen Bauart "Wandergitarre" unwichtig
Ich halte dies nicht unbedingt für so offensichtlich. Aus dem Alpenländischen Raum kenne ich da
"Mischformen" und an eben jene erinnern mich einige Merkmale von Hals bis Steg oder Logo. Da richten sogar Low Tension Stahlseiten mitunter beträchtliche Schaden an. Wäre nicht das erste mal dass ich dies erlebe.
Aber vielleicht ist dies hier auch nicht der Fall.
Will hier keine Kompetenzen anzweifeln, mich nur unterstützend einbringen.
Aber Bitte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf meiner Wandergitarre habe ich Argentine 1610MF und bin damit klanglich sehr zufrieden. Saiten mit versilberter Kupferdraht-Umspinnung sind auch etwas authentischer als Phosphor Bronze, die es für Saiten noch gar nicht lange gibt.
Vorsicht ist auf jeden Fall angebracht, ich musste die Decke schon mal neu anleimen, weil die Gitarre normal dicke Stahlsaiten nicht ausgehalten hatte. Und dabei ist die Mensur nur 59 cm und der Saitenzug dadurch schon reduziert.
 
Hallo,
als deine Gitarre gebaut wurde, war das Nylon noch lange nicht erfunden. Es gab nur Metall- oder Darmsaiten. Diese Gitarren wurden wohl mit sehr leichten Metallsaiten gespielt, die unter der Wicklung noch Textilfasern enthielten. Gibt es heute noch als Silk & Steel, die 10-42er von GHS dürften am ehesten dem entsprechen was mal drauf war
GHS 10-42
Aber egal was du drauf machst, du solltest die Saiten nach dem Spielen immer entspannen, dann hält die Gitarre noch ewig ..
 
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"Damals" gab es auch noch keine hex cores... daher sind auch die GHS oder die von mir empfohlenen Argentine Gypsy-Gitarrensaiten nur eine Annäherung. Es gibt aber auch silver plated copper wound, silk & steel Gypsy-Gitarrensaiten mit Round Core von Dogal und von Newtone. Durch den Round Core hat man dann noch etwas weniger Spannung.
 
Wie ich eingangs schrieb, dem Abrieb auf den Bünden zufolge waren Stahlsaiten drauf und die Gitarre hatte das ausgehalten.

Aufgrund des Alters würde ich aber eben vorsichtshalber nur einmal die 10er-Saiten, die ich angeführt hatte, aufziehen.
 
Wie ich eingangs schrieb, dem Abrieb auf den Bünden zufolge waren Stahlsaiten drauf und die Gitarre hatte das ausgehalten.

Ich kann auf den Bünden keinerlei Abrieb erkennen und behaupte das Gegenteil.

Mir scheint die Bünde wurden sehr grob abgerichtet, dann aber kaum bespielt.
 
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wie bereits gesagt würde ich von klassischen Stahl oder high Tension Saiten erstmal Abstand nehmen.
Kann sein dass da welche drauf waren. Das gute Stück ist jedoch recht alt und es besteht keine Kenntnis zu Zustand oder Ursprünglicher Besaitung.
Mir persönlich wäre da eine klare Identifikation wichtig aber egal.
Bring die Gitarre zu einer Fachfrau und frag da nach. Ein professionelles Setup schadet sicher nicht. Das kostet nicht die Welt und du hast nochmal 80 - 100 Jahre was von dem guten Stück.
Mir scheint die Bünde wurden sehr grob abgerichtet
Auch mein Gedanke da muss ich @Bassturmator beipflichten.
Also ab zur Fachfrau
 
Es ist unwahrscheinlich, dass bei einer solchen Gitarre in einer so hohen Lage (nahe am Hals/Korpus-Übergang) die Bünde abgespielt sind. Denke auch das ist so der Urzustand
 
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Es ist unwahrscheinlich, dass bei einer solchen Gitarre in einer so hohen Lage (nahe am Hals/Korpus-Übergang) die Bünde abgespielt sind.
Für mich sieht das so aus, wie die hohen Bünde meiner Ibanez, mit der ich E-Gitarre zu spielen angefangen habe und wie der Verrückte "bendings" geübt, und die Bünde damit unter den hohen Saiten abgeflacht habe.
 

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