Welche Saitenmarke spielt ihr?

Welche Saitenmarke bevorzugt, oder spielt ihr?

  • D'addario

    Stimmen: 132 22,9%
  • Darco by Martin

    Stimmen: 1 0,2%
  • Dean Markley

    Stimmen: 16 2,8%
  • DR

    Stimmen: 21 3,6%
  • Elixir

    Stimmen: 45 7,8%
  • Ernie Ball

    Stimmen: 100 17,3%
  • Fender

    Stimmen: 45 7,8%
  • GHS

    Stimmen: 72 12,5%
  • LaBella

    Stimmen: 23 4,0%
  • Peavey

    Stimmen: 1 0,2%
  • Pyramid

    Stimmen: 21 3,6%
  • Rotosound

    Stimmen: 29 5,0%
  • Sandberg

    Stimmen: 13 2,3%
  • Thomastik-Infeld

    Stimmen: 18 3,1%
  • Warwick

    Stimmen: 117 20,3%
  • Andere

    Stimmen: 60 10,4%

  • Umfrageteilnehmer
    577
hörbieschnörbie schrieb:
mein Problem dabei ist vielleicht, dass die Brillianzen reichen würden aber eben nicht so lange halten... deshalb denke ich immer ich bräuchte mehr.

Andere Saiten klingen eben auch anders. Für die Ewigkeit sind die alle nicht gemacht. Mehr von was auch immer heißt eben auch nicht, daß das länger vorhält. Nach dem Spielen mit einem Mikrofasertuch abwischen und keinen extremen Temperaturen aussetzen schon. Das Schwitzen kann man sich ja leider nicht abgewöhnen. Trotzdem verabschieden sich manche Saiten sehr schnell, wenn denn mal ihre Zeit gekommen ist. Die HRS sind leicht zu kriegen und nicht so teuer, könnte man also auch regelmäßig wechseln.

Mikro + DI Sounds gemischt sollen ja traumhaft sein

Wenn man's einrichten kann ist das tatsächlich die 1. Wahl.

Live zerrt mein Trace Hybrid ein wenig und geht tatsächlich mehr in Richtung Racer X. Genau das, mit einer Prise Brillianz um den Sound besser ortbar zu machen, das wär doch was :)

Allerdings!! Da könnte ich mich auch dran gewöhnen... Bei den (Extrem-) Brillanzen könnte man auch mehr als nur 1 gestrichenen Teelöffel wagen, denn die sind ja nicht aufringlich, machen aber für die Durchsetzungsfähigkeit sehr viel aus.

Ich könnte Verluste in Sachen Bässe eingehen, weil mein Trace von Natur aus sehr warm und bassig klingt. Von meinem Sandberg ganz zu schweigen! Da muss ich immer schon gut Bässe raus und Höhen reindrehen.

Tja gut... Das ist schon so, auch wenn Instrumente zu viel Bass 'raushauen, und den womöglich nichtmal anständig definiert, dann sollte man magerere Saiten aufziehen... Dann kann man mal die üblichen Verdächtigen probieren, die dann in den Bässe eben nicht so viel bieten wie HRS:

Superbrillant und drahtig, und auch leicht erhältlich und preisgünstig ist D'Addario ProSteel. Die sind auch gut für schlanke, klare und gut zuschnappende Slap-Sounds, können mit Pick auch aggressiv klingen.

Agressiver gerierten sich GHS Super Steels, sehr definiert, auch superbrillant, herzhafter punch, klingen pizz rauh, geslappt knackig, dop-D mit Pick hat Eier...

La Bella Super Steps sind brillant, punchy, haben guten cut durch'n Mix...

Rotosound Funkmaster (Exposed Core) schnappen zu wie eine Horde Piranhas, extrem punchy, sind aber i.Ggs. zu Swing Bass nicht fleischig, klingen äußerst lebendig, haben wirklich den oft gesuchten piano-string ring.

SIT Rock Brights Stainless sind rauh, trocken, extrembrillant, slap und pizz metallisch mit prononciertem attack, gepflegt auch mit Pick.

Warwick Black Label ist slap/pick rauh bis böse (leider auch auch im Spielgefühl), hat schon echten Bumms, gute Balance bei drop-D, reichlich Definition.

Tja die PU Sache... habe einen Humbucker und einen Split-Coil von Delano. Wenn ich den Blendregler mehr zum Split-Coil bewege bekommt der Sound tatsächlich mehr Crisp. Nein er wird eher holzig, knarzig, mittig. Mag ich nicht soo sehr. Deshalb habe ich auch den Blendregler immer mittig.

Ah, interessant...

Mein Speaker ist ein Ashdown 2*10+1*15 mir regelbaren Horn. Insgesamt bin ich zufrieden aber das Horn betont bei älteren Saiten halt momentan nur Fretnoise und nicht den eigentlichen Grundsound, der aber von den Saiten aus schon nicht mehr gegeben ist. Womit wir wieder am Anfang wären...

Ja gut, ist klar, eine Zitrone kann man eben nicht beliebig oft auspressen...
 
Gibt es die Rotosound Funkmaster auch dicker als die 030-090-Slapper-Ausführung?
 
Ich hab mir vor kurzem versucht geschliffene (Flatwound) Saiten zu besorgen.
Da ist ja kaum noch ranzukommen, weil die kaum einer mehr spielt... ich hab mir die
Stainless Bass Flatwound von Fender bestellt (.045"-.100").
Kann mir jemand sagen, warum/wieso/weshalb diese (tollen) Saiten aussterben????:(
 
The Chief schrieb:
Ich hab mir vor kurzem versucht geschliffene (Flatwound) Saiten zu besorgen.
Da ist ja kaum noch ranzukommen, weil die kaum einer mehr spielt... ich hab mir die
Stainless Bass Flatwound von Fender bestellt (.045"-.100").
Kann mir jemand sagen, warum/wieso/weshalb diese (tollen) Saiten aussterben????:(
Die klingen doch dumpfer als andere oder? Vll, deswegen. Und es ist einfacher, einen knackigen Sound dumpfer zu machen, als einen dumpfen knackig ;) Vll deswegen
 
Uwe B. schrieb:
verdammt ;)

The Chief schrieb:
Ich hab mir vor kurzem versucht geschliffene (Flatwound) Saiten zu besorgen.
Da ist ja kaum noch ranzukommen, weil die kaum einer mehr spielt... ich hab mir die
Stainless Bass Flatwound von Fender bestellt (.045"-.100").
Kann mir jemand sagen, warum/wieso/weshalb diese (tollen) Saiten aussterben????
Tun sie das?
 
Thomastik-Infeld Superalloy IN344
...die ersten Saiten, die mir richtig gefallen. :)
 
Thomastik-Infeld Flatwounds (043-100) auf Fender Precision.

Zitat von The Chief
Ich hab mir vor kurzem versucht geschliffene (Flatwound) Saiten zu besorgen.
Da ist ja kaum noch ranzukommen, weil die kaum einer mehr spielt... ich hab mir die
Stainless Bass Flatwound von Fender bestellt (.045"-.100").
Kann mir jemand sagen, warum/wieso/weshalb diese (tollen) Saiten aussterben????
Wahrscheinlich weil sie nicht so drahtig (modern?) klingen wie Rounds.
Ich spiele auch seit einiger Zeit wieder Flats und frage mich warum ich das nicht schon viel früher gemacht habe. Es ist einfach der Sound. Ich kann dir die thomastik nur wärmstens empfehlen. Sie sind zwar recht dünn, eignen sich daher aber für Fingerstyle und Funky-Slapbass gleichermaßen und lassen sich super spielen. Sie sind zwar nicht ganz billig aber sie halten ja dafür auch ewig - und einmal im Jahr wird man ja wohl mal 35 €uronen übrighaben - oder alle zwei Jahre? :D

Ich hatte vorher auch Fender-Flats drauf (055-105), die hatten zwar noch wesentlich mehr Pfund aber sie waren auch sehr straff im Saitenzug und daher nicht so easy zu spielen wie die dünnen.
Zitat von -N-O-F-X-
Die klingen doch dumpfer als andere oder? Vll, deswegen. Und es ist einfacher, einen knackigen Sound dumpfer zu machen, als einen dumpfen knackig Vll deswegen
Flats klingen nicht einfach nur "dumpfer", sie haben einen grundsätzlich anderen Sound den man mit Rounds einfach nicht hinbekommt, den sich aber so mancher Basser wünscht/vorstellt ohne zu ahnen, dass er ihn mit Flats haben könnte ;)

Ich bin jedenfalls vorläufig völlig weg von Roundwounds. :)
 
Die Auswahl an egal welchen Saiten ist (und kann es auch nicht sein!!) bei den meisten "Gemischtwarenhändlern" (bishin selbst zur Größe vom Musik-Produktiv) eh' nicht so umfangreich wie bei spezialisierten Saitenversendern. Bei diesen kann man sehr wohl eine durchaus beachtliche Auswahl von sehr unterschiedlich klingenden (→ SuFu) FWs haben.

FWs können mitnichten nur stumpf vor sich hin mulmen. Extrembrillanz ist freilich nicht zu erwarten. Und knacken können sie nicht, weil sie durch die Flachdrahtumspinnung steifer sind, nicht frei ausschwingen. Das ist aber genau ihr Vorteil, wenn man getragene Sounds erzielen will. Genauso den pochenden Attack (als ob einem der Yeti in den Steiß latscht ;)), auch klickende Pick-Sounds (wegen der glatten Oberfläche).

Als Kompromiß sind manchmal auch Halfrounds (a.k.a. Groundwounds) erwägenswert.

Durchaus viele Sounds, die man so zu hören kriegt, sind tatsächlich mit FWs oder HRs erzielt, weil unter der Auswahl von so durchschnittlich vielleicht 3-4 Bässen, die viel Pros in den Kofferraum packen, wenn sie ins Studio fahren, tatsächlich oft ein Preci oder Jazz mit FWs oder HRs ist. Das ist halt so ein Klassiker, auf den man zuverlässig zurückgreifen kann, und der gut in verschiedenen Kontexten immer wieder einzubauen ist.
 
hörbieschnörbie schrieb:
Gibt es die Rotosound Funkmaster auch dicker als die 030-090-Slapper-Ausführung?

Ich hab' mal gerade auf die einschlägige Rotosound-Page gekuckt. Da sind nur noch RS 99 Piano String Design in .045 - .065 - .085 - .105 (- .130) gelistet. Das dürfte für Deine Zwecke eh' besser hinkommen.
 
Ich spiele D'addario exl 160 ( 50-105 nickel wound)

Klanglich und vom Spielgefühl her gefallen sie mir sehr gut, nur bei D-tunings dürftes ein bisschen straffer sein... aber sonst:great:
 
Helm schrieb:
Ich spiele D'addario exl 160 ( 50-105 nickel wound)

Klanglich und vom Spielgefühl her gefallen sie mir sehr gut, nur bei D-tunings dürftes ein bisschen straffer sein... aber sonst:great:

Die wollt ich jetzt auch mal probieren. Eventuell auch die EXL 230 (55-110), bisher hab ich die GHS Bass Boomers (50-115) gespielt, aber die E Saite klingt nach 'ner Woche wie Hund. Und zwar auf 2/3 Bässen, ganz extrem auf meinem Essence. :(

Ne 115er ist auch irgenwie wirklich zu dick für 'nen normales Flat-Tuning (D#-G#-C#-F#) ist so mein Eindruck...

Gruesse, Pablo
 
Da lobe ich mir doch die Auswahl von LaBella...

Momentan habe ich 044-061-085-106 drauf aber es gibt eben auch noch 041-058-083-106 die ich auch auf jeden Fall noch ausprobieren werde.

Da sind nur noch RS 99 Piano String Design in .045 - .065 - .085 - .105 (- .130) gelistet. Das dürfte für Deine Zwecke eh' besser hinkommen.
Werde ich auf jeden Fall testen. Danke!
 
Auf meinen Selfmade JazzBass hab ich heute mal d'Addario EXL 170 gezogen. Vorher waren etwas tote GHS Boomers .40-.95 drauf. Das ist mal ein Unterschied wie Tag und Nacht. Die klingen schön Rund bei Fingerstyle und machen ordentlich Druck, ham aber trotzdem genug Brillianzen für schöne Slapsounds. Mit diesem Bass harmonieren die Perfekt. Jetzt müssen sie nur noch lange halten und ich bleib bei denen...
 
Luebbe schrieb:
Auf meinen Selfmade JazzBass hab ich heute mal d'Addario EXL 170 gezogen. Vorher waren etwas tote GHS Boomers .40-.95 drauf.

Bei mir dieselben Saiten, nur andersherum gewechselt! :D

Das ist mal ein Unterschied wie Tag und Nacht. Die klingen schön Rund bei Fingerstyle und machen ordentlich Druck, ham aber trotzdem genug Brillianzen für schöne Slapsounds. Mit diesem Bass harmonieren die Perfekt. Jetzt müssen sie nur noch lange halten und ich bleib bei denen...

Und ich bin von den Boomers begeistert! Knurrig und klar, aber trotzdem ordentlich Wumms.
 
Horst schrieb:
Und ich bin von den Boomers begeistert! Knurrig und klar, aber trotzdem ordentlich Wumms.

Das muss man den Boomers lassen, Druck haben sie wirklich. Naja, bin mal auf die D'Addarios gespannt. BTW, irgendjemand schlechte Erfahrung bzgl. der Ausgeglichenheit der D'Addarios gemacht?

Gruesse, Pablo
 
palmann schrieb:
Eventuell auch die EXL 230 (55-110)

Die hab' ich auch mal für DGCF (also alles 'n Ganzton 'runter) gehabt, funktionierte sehr gut, klingt schön und faßt sich sehr angenehm an...

bisher hab ich die GHS Bass Boomers (50-115) gespielt, aber die E Saite klingt nach 'ner Woche wie Hund. Und zwar auf 2/3 Bässen, ganz extrem auf meinem Essence. :(

Ein leider schon einschlägig bekanntes Problem bei GHS, das man reklamieren sollte.
 
das bestätigt meine kurzen erfahrungen (3 sätze) mit den ghs boomers, da sind rotosounds meiner meinung nach echt noch besser, auch wenn heike das wohl etwas anders sieht :),
 
fender black nylon strings.
fuer 20 euro pro satz kann man nichts falsch machen ;).
 

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