Um zu sagen ob der Wert normal ist muss man wissen welche Puffergröße eingestellt ist und mit welcher Samplefrequenz du arbeitstet. (wobei scchoin nicht ganz normal ist, dass die Ausgangslatenz so viel höher ist als die Eingangslatenz, eiegntlich müssten die eher gleich sein, aber egal) Denn im ASIO-Treiber stellt man diese ein als die Anzahl der Samples die zwischengespeichter werden sollen. Und damit dann auch die Latenz. Ich kenne Cubase LE4 jetzt nich so, aber da wo du den ASIO-Treiber ausgewählt hast muss es auch irgendwo einen Button geben, mit dem du das Kontrollfenster des ASIO-Treibers öffnest. Be ASIO4ALL kannst du das aber auch einfach öffenen, indem du auf das grüne Quadrat unten rechts in der Taskleiste (doppelt?) klickst. Je kleiner die Puffergröße umso niedriger die Latenz, aber irgendwann macht dein Rechner nicht mehr mit.
ABER: Scheiß auf die Latenz. Irgendwie merke ich das es wohl an Cubase liegt, dass alle immer so über die LAtenz reden (teils ohne zu wissen, was es damit genau auf sich hat), weil es die Werte immer so präsentiert, und dann eben auch viele FRagen "ist das gut?". Wenn du nicht grad schon beim Einsingen echtzeit Effekte auf dem Kopfhörer haben willst oder mit einem MIDI-Keyboard Softwareinstrumente spielen willst, dann kann dir di Latenz egal sein. Denn Cubase gleicht das aus, verschiebt also die aufgenommene Spur automatisch (im Hintergrund) passend zurück. So das alle spuren untereinander synchron sind. Falls das nicht klappt liegt der Grund darin, dass der ASIO-Treiber nicht den tatsächlichen Latenzwert mitteilt - und Cubase dann also mit dem falschen Wert korrigiert. Dazu bietet aber ASIO4ALL auch die Möglichkeit (im erwetiterten Modus, klick unten rechts auf den Schrauebnschlüssel) einen Wert für den Latenzausgleich hinzuzufügen (steht standardmäßig auf 32 Samples).