Welche Theorie muss man drauf haben!

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Jeli320
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HI! Ich habe mal wieder so ne typische Anfängerfrage, aber was muss man alles an Theorie drauf haben!
Welche Akkorde und Techniken usw?

mfg
 
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hallo,

"müssen" muss man garnix, kommt halt drauf an, was du vorhast. Wenn du vorhast, Gitarrist in einem Staatsorchester zu werden, wirst du "etwas" mehr Technik und Theorie brauchen, als wenn du am Lagerfeuer Lieder schrammeln willst

Nix für ungut, aber bitte etwas genauer fragen


Blues zum Gruß
Foxy
 
am besten mit den intervallen anfangen und 3 klänge sowieo die einfachen tonleitern (dur und die mollarten) verstehen. das wäre so der grundschleim. am besten dabei gleich lernen noten zu lesen...
 
Servus,

ich bin zwar der Meinung, dass es von Vorteil ist, wenn man sich z.B. in Notenlehre auskennt,..(wie heiß es doch gleich: Die Sprache der Musik sind die Noten..:D ),..daher habe ich das Ganze irgendwann mal gelernt...aber wer schreit schon nach Musiktheorie, wenn es einfach, sorry der Ausdruck, "saugeil" klingt, was Du spielst!! :)
Was ich damit meine ist, es wird Dir niemand den Kopf 'runtermachen wegen mangelnder Musiktheorie, wenn Du es schaffst auch so einfach genial zu spielen,..das gibt's ja auch immer mal wieder...(und immer öfter..:) )

MFG
 
ah das is praktisch, dass da gleich ein thread offen ist....dann brauch ich keinen neuen starten :)

hab mich ein bisserl mit theorie beschäftigt und hätte folgende fragen...

die grundtöne oder stammtöne sind ja auf der c-dur tonleiter drauf
mit c, d, e, f, g, h, c
da ja an 3. und 7. stelle halbtöne sind, muss ich, wenn ich erweitere ja das f auf fis - f# erweitern, um wieder korrekt zu sein ... bin ich dann bei der d-dur?
ma kann die c-tonleiter ja schön aufs griffbrett übertragen ...
wo find ich das fis dann aufm griffbrett? jenseits des 12. bundes?
wenn ich die normale c-dur nehmen und mir die E saite anschau hab ich im ersten bund f, im dritten g ... was hab ich im zweiten?

inwieweit kann ich praktisch mit den verschiedenen duren, mollen was anfangen...hab mir dazu den quintenzirkel angschaut usw. zur akkordableitung und zur hormonielehre...was hald gut klingt.
und wie letztlich pentatoniken, durch weglassen der halbtöne, entstehen ... nur was tu ich damit? einfach zur übung und zur improvisation später mal?

hoffe jemand kann die lücken in meinem dünnen musiktheoretischen wissensnetz füllen :)
 
ah das is praktisch, dass da gleich ein thread offen ist....dann brauch ich keinen neuen starten :)

hab mich ein bisserl mit theorie beschäftigt und hätte folgende fragen...

die grundtöne oder stammtöne sind ja auf der c-dur tonleiter drauf
mit c, d, e, f, g, h, c
da ja an 3. und 7. stelle halbtöne sind, muss ich, wenn ich erweitere ja das f auf fis - f# erweitern, um wieder korrekt zu sein ... bin ich dann bei der d-dur?
ma kann die c-tonleiter ja schön aufs griffbrett übertragen ...
wo find ich das fis dann aufm griffbrett? jenseits des 12. bundes?
wenn ich die normale c-dur nehmen und mir die E saite anschau hab ich im ersten bund f, im dritten g ... was hab ich im zweiten?

inwieweit kann ich praktisch mit den verschiedenen duren, mollen was anfangen...hab mir dazu den quintenzirkel angschaut usw. zur akkordableitung und zur hormonielehre...was hald gut klingt.
und wie letztlich pentatoniken, durch weglassen der halbtöne, entstehen ... nur was tu ich damit? einfach zur übung und zur improvisation später mal?

hoffe jemand kann die lücken in meinem dünnen musiktheoretischen wissensnetz füllen :)

Zu 1. wenn du F auf F# erweiterst bist du in G Dur
Zu 2. Zwischen F Und G liegt Fis im 2. der E saite Bund
Zu 3. musicians-place - Kurse für Harmonielehre Rhythmik Gehörbildung Musiker-Forum kuck hier mal eine gute seite für musiktheorie
Lg EC
 
gut
jetzt wechsel ich von c-dur auf g-dur
bei c-dur hatte ich das fis im zweiten bund der tiefen e-saite
auf g-dur hab ichs ebenfalls im zweiten bund der tiefen e-saite ..
ok .. die logik kommt zum vorschein...

nur was ändert sich ... das tonsystem ... aber klingen tuts gleich
oder ändert sich an der stimmung was?
 
könnt mir das noch schnell wer beantworten?
 
akkorde sollte man verschieben können, alle noten wissen, Pentatoniken+Bluesnotes, C-Dur-Tonleiter in den 5 Positionen+Grundtöne, Die 7 Modi der Dur-Tonleiter mit Grundtönen, intervalle
 
Welche Theorie man wissen sollte? :cool: So viel wie möglich! Wissen kann noch keinem umgebracht. Zumindest Musiktheoriewissen. :D
 
Je mehr du lernst, desto mehr Möglichkeiten lässt deine Kreativität zu.
Saug' so viel auf, wie's dir möglich ist und irgendwann wächst aus der trockenen Theorie Begeisterung.
Und die Antwort auf "welche Theorie?" hat mir die Seite justchords.de zu Beginn gegeben.
Zur ersten Orientierung ist die ganz gut.
Dann wird's nicht lange dauern und du kannst dir die Frage selbst beantworten.
 
gut
jetzt wechsel ich von c-dur auf g-dur
bei c-dur hatte ich das fis im zweiten bund der tiefen e-saite
auf g-dur hab ichs ebenfalls im zweiten bund der tiefen e-saite ..
ok .. die logik kommt zum vorschein...

nur was ändert sich ... das tonsystem ... aber klingen tuts gleich
oder ändert sich an der stimmung was?

es klingt ähnlich, sagen wir mal so.
Aber wenn du jetzt ein solo zu einem song in G-Dur spielen willst, dann klingts mit C einfach nur sch*****. Umgekehrt natürlich genau so.
Einfach die Tonleiter, die zur Tonart passt benutzen.
 
Aber wenn du jetzt ein solo zu einem song in G-Dur spielen willst, dann klingts mit C einfach nur sch*****. Umgekehrt natürlich genau so.

Das kann man nie so pauschal sagen, da es nicht immer nur 1 Möglichkeit sondern sehr sehr viele gibt. Es hängt vom Song und seiner "Stimmung" ab.

Beispiele:

Bei Hänschen Klein in G oder einem anderen Song, dessen Melodie eindeutig aus G-Dur-Tönen zusammengesetzt ist, nimmt man natürlich passend eher die G-Dur-Leiter oder als Ausschnitt davon die G-Dur-Penta.

Einer "rockige" Passage über G klingt wiederum mit der G-Dur-Tonleiter wenig rockig. Hier nimmt man z.B. gern die C-Dur-Leiter (=mixolydischer Modus), weil man damit die kleine Septime F erhält, womit das G natürlich deutlich spannungsreicher klingt.
ODer die G-Moll-Penta, wenn das G"" eh nur aus einem Powerchord (also terzlos) besteht. Oder die G-Moll-Penta (G Bb C D F G) , bei der man statt der kleinen die große Terz spielt (G H C D F G) womit wir wiederum bei C-Dur angelangt sind, wegen der enthaltenen kl. Septime F.

Kleiner Exkurs: Es gibt zudem noch jede Menge andere Möglichkeiten, die natürlich alle etwas stilabhänging sind. Für den Metalbereich kann man das G auch mit c harmonisch moll oder Ab-Dur (lokrisch) bestücken oder oder für den Jazz/Fusionbereich mit D melodisch moll (mixolydisch #11), Ab melodisch moll (superlokrisch), einer Halbton-Ganztonleiter. Etwas indisch-folkloristsich wird das G, wenn man sich dabei melodisch Moll in C bedient. usw. usw. usw

Wenn man denn noch hinzunimmt, dass generell immer chromatische Durchgangstöne auf unbetonten Takteilen möglich sind, steigt die Vielfalt (allein schon mathematisch) ins Unendliche. Deshalb hören sich ja 1000e Gruppen, Stile und Soli so verschieden an, obwohl sie letztlich alle aus immer denselben maximal 12 Tönen pro Oktave gebildet werden.


.
 
@Hans_3
Bei den Modi hab ich mich noch nie so genau ausgekannt, aber egal.
wollte damit nur sagen, wie das in der harmonielehre so allgemein definiert wird:
passende tonleiter zur tonart
 
ich hab von theorie wirklich 0 ahnung aber ich lebe auch noch. ich wünsche mir zwar manchmal, ich würde mehr wissen aber ich bin einfach kein theoretiker. mehr wissen kann aber imho nie schaden.
 
wollte damit nur sagen, wie das in der harmonielehre so allgemein definiert wird:passende tonleiter zur tonart

Eben. "Passend" ist relativ und schließt viele Möglichkeiten ein. Es gibt keine "allgemeine Musikregel" und keine allgemeine Definition, hinter der man sich verkriechen kann. Wer definierte Sicherheit sucht, ist in der Musik eh nicht gut aufgehoben und sollte Beamter oder Jurist werden. Selbst dort allerdings werden Vorschriften und Regeln noch unterschiedlich interpretiert, gedehnt, ausgelegt und variiert.

Deshalb: Mal passt dies besser , mal jenes. Es gibt deshalb in der Musik/Kunst keine Regel, die immer mit Sicherheit sagt: Nur das geht und alles Andere nicht".
 
bei der klassischen harmonielehre hab ich manchmal schon den eindruck, dass das so ist.....
 

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