Welche Tonpoti-Konfiguration bei Stratocaster-Modellen ist zu empfehlen?

  • Ersteller Dietlaib
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Den zweiten Tonregler benutze ich als "Umschalter" zwischen zwei "Gitarren":
- Auf: Normale Strat-Schaltung (5 Wege Schalter)
- Zu: Les Paul ähnliche Schaltung (Quasi 3 Wege Schalter): (...)

Das liest sich interessant, von dieser Variante hatte ich bislang noch nicht gehört.

(...) Schalterposition 2/3/4: Mitteltonabnehmer allein. (...)

Würde hier auch noch etwas anderes gehen?

Gruss, Dietlaib
 
Meine Serienstrat hat folgende Tonregelung:
oberes Poti: Hals....Hals/Mitte
unteres Poti: Hals/Mitte.....Mitte.....Mitte/Steg.......Steg

Meine Sammelsuriumstrat hat folgende Regelung:
oberes Poti: Mitte.....Mitte/Steg
unteres Poti: Mitte/Steg......Steg

(Hals-PU gibts da nicht und den Sustainer an der Stelle brauche ich als Hals-PU nicht, weil das sowieso nur im ausgeschalteten Zustand geht. Dafür "sustaint" sie auch mit Mittel-PU, in der Zwischenstellung und mit Steg-PU)

An beiden Strats war bzw. ist die Tonregelung für den Steg-PU serienmäßig. Oben ist eine US-Strat, unten war mal eine Squier. Bei der US-Strat nutze ich die Potis kaum, bei der unteren Gitarre in der Zwischenstellung, weil diese einen Phaseneffekt (sag ich mal so) zum Humbucker am Steg hat. Der ist gewünscht und urig, aber verzerrt doch zu schrill.
 
Danke Uwe, für die ausführliche Anleitung, aber meine Intention war eher ein paar Teleartige Sounds rauszuholen (was wohl duch Hals-Mitte-Steg und Hals-Steg ganz gut gehen soll) und nicht in Richtung Les Paul/Humbucker Sound. Ist klingt aber sehr interessant.

Liegt der Muff beim zudrehen also nur am Kondensator?
 
Hallo Dietlaib,
klar geht da noch Anderes, aber für mich ist das die Kombination die übersichtlich bleibt. Wenn Du gerne mehr ausprobieren willst, empfehle ich die diese extrem unübersichtliche - aber lohnende - Webseite:
http://www.geocities.jp/dgb_studio/index_e.htm

Hallo C.D.
ja, nach meiner Meinung liegt der Muff, der entsteht, wenn man den Klangregler zu dreht am zu dicken Kondensator (da gibt es aber auch andere Meinungen).
Praxisanleitung: Kauf Dir eine Handvoll Kondensatoren zwischen 50 nF und 1 nF (sind Cent-Artikel), löte den vorhandenen Kondensator aus, mach ein Paar Messstrippen an die Lötstellen, probier die Kondensatoren durch bis Dich einer begeistert und löte den ein.

Viel Spaß
Uwe.s.
 
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Hallo Dietlaib,
klar geht da noch Anderes, aber für mich ist das die Kombination die übersichtlich bleibt. Wenn Du gerne mehr ausprobieren willst, empfehle ich die diese extrem unübersichtliche - aber lohnende - Webseite:
http://www.geocities.jp/dgb_studio/index_e.htm

Hallo C.D.
ja, nach meiner Meinung liegt der Muff, der entsteht, wenn man den Klangregler zu dreht am zu dicken Kondensator (da gibt es aber auch andere Meinungen).
Praxisanleitung: Kauf Dir eine Handvoll Kondensatoren zwischen 50 nF und 1 nF (sind Cent-Artikel), löte den vorhandenen Kondensator aus, mach ein Paar Messstrippen an die Lötstellen, probier die Kondensatoren durch bis Dich einer begeistert und löte den ein.

Viel Spaß
Uwe.s.

Ergänzung: Mit einem Drehschalter (Poti) kannst Du bis zu 12 Stück anlöten, und durch Drehen ausprobieren bis einer passt. Dann brauchst Du nicht so oft an und ablöten, und kannst das Testteil weiterverwenden...
 
Hallo C.D.
ja, nach meiner Meinung liegt der Muff, der entsteht, wenn man den Klangregler zu dreht am zu dicken Kondensator (da gibt es aber auch andere Meinungen).
Praxisanleitung: Kauf Dir eine Handvoll Kondensatoren zwischen 50 nF und 1 nF (sind Cent-Artikel), löte den vorhandenen Kondensator aus, mach ein Paar Messstrippen an die Lötstellen, probier die Kondensatoren durch bis Dich einer begeistert und löte den ein.

Genau so ist es. Und zusätzlich geht damit nicht gleich die Lautstärke so in den Keller.
 

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