Welche Verbindung Kondensatormikro mit PC?

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ViV0
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Okay also ich suche z.z. nach dem perfekten Geschenk für jemanden, der gerne sing aber nirgends auftritt, einfach nur so für zu Hause.
Ich dachte da an das T-Bone SC440. Dies ist ja ein Kondensatormikrofon, folglich brauche ich eine Phantomspeisung um es am PC anschließen zu können. Leider ist die Soundkarte des PCs (Laptop) wirklich schlecht, daher dachte ich mir, mache ich das ganze über ein USB audio interface.
So und nun meine Frage kann ich eine Phantomspeisung und ein USB audio interface hinterander schalten ?

Hatte mir das so vorgestellt:

Mikro -> Phantomspeisung -> USB Audio Interface -> Laptop

Ist dies technisch überhaupt möglich ? dann bräuchte ich ja für die Verbindung Phantomspeisung -> usb interface ein Kabel mit einem 3,5mm stecker und eins mit so einem Kondesatormikro stecker oder ?
Danke für eure Antworten :)

Oder ist dann sowas doch empfehlenswerter ? :
http://shop.strato.de/epages/15455660.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/15455660/Products/06-016
 
Eigenschaft
 
Such Dir lieber ein USB-Interface, dass selbst Phantomspeisung bereit stellt. Das machen eh die meissten.
 
meinst du so etwas wie oben im Link angegeben ?
 
Hallo, Vivo,

Du hättest grundsätzlich folgende Möglichkeiten: Du könntest ein USB-Mic nehmen, z. B. das Samson G-track. So etwas hängt man einfach an den USB-Anschluß, stellt in der Aufnahmesoftware dieses Teil als Quelle ein und los geht's. Wenn Du das T-bone SC440 USB gemeint hast: Damit geht's genauso, da brauchst Du keine extra Phantomspeisung. Die USB-Mics holen das über den USB-Anschluß.
Aber Achtung: Das SC440 hat keine Monitoring-Funktion, d. h. beim Aufnehmen kann man sich nicht selber bzw. ein entsprechendes Playback über Kopfhörer abhören! Das G-Track hat diese Monitoringmöglichkeit allerdings.

Grundsätzlich sind USB-Mics aber zum Aufnehmen m. E. eher eine Sackgasse, eigentlich mehr fürs Podcasting gedacht - dafür auch sehr gut geeignet. Zum Aufnehmen wäre z. B. solch ein Bundle eine Art Rundrum-Sorglos-Paket. Das enthaltene Mic ist ein sehr brauchbares Einsteigerteil, das Interface genauso. Es liefert überdies die Phantomspeisung für das Mic gleich mit. Dabei ist auch noch Cubase LE als Aufnahmesoftware sowie Stativ, Kabel und Popschutz, man kann also fast direkt loslegen.
Und wenn es verschenkt werden soll, könnt ihr euch mit mehreren Leuten zusammentun...

Viele Grüße
Klaus
 
Nein ich hatte schon das T.Bone SC 400 gemeint und danke, dass du mir das mit dem Monitoring gesagt hast, hätte ich jetzt vergessen zu bedenken !
e: okay jetzt habe ich nochmal eine Frage: Gibt es Monitoring nur bei USB Mikrofonen? Denn ich schaue gerade bei thomann.de die Produktbeschreibung mehrerer nicht usb mikrofone durch und finde nirgendwo etwas zu Monitoring.
 
Hallo, Viv0,

die Monitoring-Problematik löst Du normalerweise über die Software und das Interface. D. h. Du schaltest die Spuren auf "Abhören", die Du hören möchtest, und Deine Software schickt sie entsprechend nach draußen (über das Interface). Also z. B. schalte ich im Sequencer die Spur, die ich gerade aufnehme, auf "Mithören", um mich selbst zu hören, und alle anderen offenen Spuren im Playback werden mit ausgegeben.
Bei den USB-Mics ist halt problematisch, daß kaum eines dieses "Rausschicken" auch beherrscht. Will heißen, im dämlichsten Fall mußt Du, nur um das zu hören, was Du soeben aufgenommen hast, im Sequencer auch einen anderen Audiotreiber einstellen, und wenn Du eine weitere Spur aufnehmen möchtest, wieder das USB-Mic als Audioquelle eintragen.
Das G-track ermöglicht das Mithören, das Rode Podcaster z. B. auch. Wobei das jetzt wieder ein ausgesprochenes Podcaster-Mic ist... (Frequenzgang...).

Aber wie gesagt, ich rate zum Aufnehmen eher zu einem Interface und einem ganz "normalen" Mic, wie in meinem ersten Post verlinkt.

Viele Grüße
Klaus
 

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