Welchen 15W Übungscombo zum V-amp kaufen?

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Hallo!

Auch wenn ich schon lange kein Anfänger mehr bin habe ich doch mal ne Frage, die auch für Anfänger interessant sein könnte.
Außerdem habe ich nix in diese Richtung im Forum gefunden. Falls es also schon nen Thread in die Richtung gibt, reicht mir auch ein Link:)

Also: Ich bin auf der Suche nach einem 15Watt TransistorCombo für zu hause, über den ich mit dem Behringer V-Amp zocken will.
Mein Crate hat leider einen absolut miserablen Grundsound, deshalb will ich was neues.
Sollte ca 100euro kosten.
Der Roland Cube wird oft empfohlen. Aber ich brauche keine Effekte, keine Amp-Models, kein SchnickSchnack. Nur ein EQ wäre evtl ganz nett:)
Den eigentlichen Sound soll ja der V-Amp machen. Also sollte der Amp sehr "neutral" klingen.

Gruß
 
Eigenschaft
 
Ich hab mir zu meinem POD vor zwei Wochen den Marshall MG 15 CD für €99,- gekauft. Mit dem bin ich sehr zufrieden. Der POD steuert den über den CD-Eingang ein, sodaß wirklich der den Sound macht.

Gruß, Olli
 
Habt ihr denn nichts, worüber ihr zuhause Musik hört? Ich bin gerade etwas überrascht, dass sich echt jemand zu seinem POD einen Marshall MG holt, umd was für zuhause zu haben. Sowohl V-Amp wie auch POD sind doch gerade Modeller, welche die komplette Amp-Kette simulieren (inklusive Box). Die sind doch eigentlich dafür entwickelt worden, dass man gar keinen richtigen Gitarrenverstärker mehr benötigt - denn auch ein "neutrale" Combo ist alles ander als neutral. Eben weil der Lautsprecher den Sound macht und extrem verfälscht (de Verstärker selbst ist da eigenlich gar nicht so färbend). Aus PDO/V-Amp kommt ein"fertiges Signal" raus - man kann ja auch Kopfhörersignal. Wenn man das nicht will, nimmt man halt was anderes, was den Klang hörber macht. Daher kann ich mit so einm Teil doch auch auf der Bühne direkt in ein Mischpult gehen und somit die Halle beschallen. Und zuhause geht man damit eben einfach in die Hifi-Anlage, oder die PC-Boxen, oder ja auch in den Eingang der Soundkarte zum Aufnehemn. Ist ja alles das gleiche. Aber ich brauche keinen Amp mehr, der als klangbildender Teil des Instruments dient. Ich selbst spiele mit der Software Revalver (macht das gleiche wie POD/V-Amp) über meine Boxen, die an meinem PC angeschlossen sind, über die ich auch Musik höre. Ich würde mir zumm üben und klimpern im Zimmer wohl keinen echten Gitarrenamp mehr holen.
Ok, die Speakersim von V-Amp oder POD ist vielleicht nicht so gut, und die meisten spielen ja dehsalb auch doch noch über einen richtigen, großen Amp. Aber zum Üben zuhause? Ich mein, es muss jeder selber wissen, mag ja seine Gründe haben, dass man lieber über den billigen Marshall spiel als über eine vorhandene neutrale Anlage. Aber ich musste das jetzt doch mal ansprechen, weil ich das Gefühl habe, dass sich viele dieser Möglichkeit gar nicht bewusst ist und stattdessen denken, dass man ja zum Gitarrespielen auf jeden Fall einen Gitarrenverstärker benötigt. Und wenn man ein teues Modellingeffektgerät (was vielleicht noch mit besonders guter Boxensimulation wirbt) an einen billigen Amp hängt, wirkt das auf mich irgendwie grotesk.
 
Das ich den nicht zwingend brauche ist mir schon klar, schließlich hab ich den POD bisher auch ohne Verstärker betrieben. Auch den Gastauftritt in meiner Ex-Band habe ich ohne Amp nur mit POD bestritten.
Trotzdem habe ich für mich beschlossen, mir einen kleinen Amp für kleines Geld anzuschaffen, da es eben doch was anderes ist, ob ich den nutze oder über'n PC spiele. Ich find's halt unkomplizierter und flexibler.
 
Habt ihr denn nichts, worüber ihr zuhause Musik hört? Ich bin gerade etwas überrascht, dass sich echt jemand zu seinem POD einen Marshall MG holt, umd was für zuhause zu haben. Sowohl V-Amp wie auch POD sind doch gerade Modeller, welche die komplette Amp-Kette simulieren (inklusive Box). Die sind doch eigentlich dafür entwickelt worden, dass man gar keinen richtigen Gitarrenverstärker mehr benötigt - denn auch ein "neutrale" Combo ist alles ander als neutral. Eben weil der Lautsprecher den Sound macht und extrem verfälscht (de Verstärker selbst ist da eigenlich gar nicht so färbend). Aus PDO/V-Amp kommt ein"fertiges Signal" raus - man kann ja auch Kopfhörersignal. Wenn man das nicht will, nimmt man halt was anderes, was den Klang hörber macht. Daher kann ich mit so einm Teil doch auch auf der Bühne direkt in ein Mischpult gehen und somit die Halle beschallen. Und zuhause geht man damit eben einfach in die Hifi-Anlage, oder die PC-Boxen, oder ja auch in den Eingang der Soundkarte zum Aufnehemn. Ist ja alles das gleiche. Aber ich brauche keinen Amp mehr, der als klangbildender Teil des Instruments dient. Ich selbst spiele mit der Software Revalver (macht das gleiche wie POD/V-Amp) über meine Boxen, die an meinem PC angeschlossen sind, über die ich auch Musik höre. Ich würde mir zumm üben und klimpern im Zimmer wohl keinen echten Gitarrenamp mehr holen.
Ok, die Speakersim von V-Amp oder POD ist vielleicht nicht so gut, und die meisten spielen ja dehsalb auch doch noch über einen richtigen, großen Amp. Aber zum Üben zuhause? Ich mein, es muss jeder selber wissen, mag ja seine Gründe haben, dass man lieber über den billigen Marshall spiel als über eine vorhandene neutrale Anlage. Aber ich musste das jetzt doch mal ansprechen, weil ich das Gefühl habe, dass sich viele dieser Möglichkeit gar nicht bewusst ist und stattdessen denken, dass man ja zum Gitarrespielen auf jeden Fall einen Gitarrenverstärker benötigt. Und wenn man ein teues Modellingeffektgerät (was vielleicht noch mit besonders guter Boxensimulation wirbt) an einen billigen Amp hängt, wirkt das auf mich irgendwie grotesk.


Ich bin mir dieser Möglichkeit durchaus bewusst und werde sie natürliuch auch nutzen. Aber trotzdem macht mich ein zusätzlicher kleiner Amp deutlich flexiebler, z.B. wenn ich mir unserem zweiten Gitarristen iwo jammen will. Da ist ein kleiner Gitarrenamp deutlich besser zu transportieren, als meine gesamte Hifi-Anlage.
 
Ich bin mir dieser Möglichkeit durchaus bewusst und werde sie natürliuch auch nutzen. Aber trotzdem macht mich ein zusätzlicher kleiner Amp deutlich flexiebler, z.B. wenn ich mir unserem zweiten Gitarristen iwo jammen will. Da ist ein kleiner Gitarrenamp deutlich besser zu transportieren, als meine gesamte Hifi-Anlage.
Ich stimme ars ultima zu und sag nochmal, dass ein E-Gitarren-Amp auch clean eigentlich nicht neutral genug für ein Modelling ist.
Um die Amp-Modellings wie angedacht rüber zu bringen, solltest Du Dir eher einen richtig neutralen Monitor kaufen, also eine Aktivbox.
Das kann zur Not auch ein Transistor-Amp für Keyboard oder Akustikgitarre sein, nur eben nichts soundformendes für E-Gitarre.
 
Ne Aktivbox ist ne super Idee! Danke für den Tipp.

Kann mir evtl noch jemand verraten was das für ein Anschluß an dieser Box ist und was für nen Adapter ich brauche um ein Klinkenkabel am LineIn anzuschließen?

https://www.thomann.de/de/the_box_ma82cl.htm
 
Gar keinem Adapter!
Das ist eine XLR/Klinke Kombibuchse. ;)
Du kann einen normalen Klinkenstecker oder einen symmetrischen Mikrostecker einstöpseln.

Aaah! Alles klar!:) Hab so ne Kombibuchse noch nicht kennengelernt.
 
Aaah! Alles klar!:) Hab so ne Kombibuchse noch nicht kennengelernt.
Sieht auch etwas ungewöhnlich aus.

Ich habe übrigens eine ähnliche Aktivbox. ;)
Die Firma Solton hat die früher unter dem Namen AM 8/2 vertrieben.
Thomann/TheBox hatte/durfte die zunächst identisch nachbauen.
Das neue TheBox-Modell ist etwas modifiziert: Bass/Höhen-Regler gibt es nicht mehr, dafür ein Overload-Anzeige.
Sollte das Ding noch gleich klingen ist es glaub OK für Deinen Zweck.
Ich habe für "kleine Einsätze" schon eine Akustikgitarre darüber gespielt, das ist ganz brauchbar für den Preis.
 

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