Welchen Amp als zweiten Amp?

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-Michael-
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Erst mal hallo zusammen, ich bin neu hier im Forum. Kurz zu meinem Background. Ich spiele seit ca. 1 Jahr Egitarre. Ich habe habe eine Telecaster und übe zu hause mit einem Line 6 Spider III. Mit dem bin ich als Anfänger auch ganz zufrieden. Nur komme ich langsam in den Bereich wo ich etwas mehr am Sound arbeiten möchte. Ich habe mir dazu auch schon den "gepinnten" Thread über den "zweiten Amp" durchgelesen. Möchte mir also einen besseren Amp zulegen.

Nun zu meiner Frage. Gibt es auch Modelling Amps die über keine eigenen Effekte verfügen? Also nur verschieden Amps simulieren?.Ich würde gerne meine eigenen Effektgeräte verwenden bzw. einschleifen. Ich habe schon etwas recherchiert. Bin aber kaum fündig geworden. Die meisten Modelling Amps wie z.B. die Line 6 kommen immer auch mit einem ganzen Satz Effekte.

Viele Grüße
Michael
 
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Nun zu meiner Frage. Gibt es auch Modelling Amps die über keine eigenen Effekte verfügen? Also nur verschieden Amps simulieren?.Ich würde gerne meine eigenen Effektgeräte verwenden bzw. einschleifen. Ich habe schon etwas recherchiert. Bin aber kaum fündig geworden. Die meisten Modelling Amps wie z.B. die Line 6 kommen immer auch mit einem ganzen Satz Effekte.

Was versprichst du dir davon?
Das tolle an der Modllingtechnologie ist doch, dass man alles in einem hat. Warum also die Effekte auslagern?
Niklas
 
Was versprichst du dir davon?
Das tolle an der Modllingtechnologie ist doch, dass man alles in einem hat. Warum also die Effekte auslagern?
Niklas

In dem "gepinnten" Thread über den zweiten Amp stand ein Argument, das ich sehr stimmig fand. Amp Hersteller sind Spezialisten für die Herstellung von Amps und nicht von Effekten. Deshalb war meine Überlegung ein eigenes Effektboard zu verwenden und den Amp eben nur als Amp zu verwenden.
 
Das mag vllt sein. Schlecht sind die integrierten Effekte damit aber nicht gleich.
Die Frage die sich stellt, ist ja in welche Richtung soll dein 2. Amp gehen, bzw. was versprichst du dir von einem neuen Amp.
Ich nehme an du willst wieder einen Modelingamp.
In welchem Preisrahmen soll sich das ganze bewegen?
In welcher "Größenklasse" wird gespielt?
Niklas
 
Das mag vllt sein. Schlecht sind die integrierten Effekte damit aber nicht gleich.
Die Frage die sich stellt, ist ja in welche Richtung soll dein 2. Amp gehen, bzw. was versprichst du dir von einem neuen Amp.
Ich nehme an du willst wieder einen Modelingamp.
In welchem Preisrahmen soll sich das ganze bewegen?
In welcher "Größenklasse" wird gespielt?
Niklas


Ich wollte anfangen langsam ein eigenes Effektboard aufzubauen. Nicht alle Effekte auf einmal kaufen aber nach und nach einzelne Teile anschaffen. Also ein Whammy, Wha Wha, Delay usw. Mein jetziger Verstärker bietet keine Möglichkeit Effekte einzuschleifen. Von daher dachte ich, ein neuer Verstärker muss her.

Ich brauche den Verstärker nur zum Üben zu hause. Ich spiele in keiner Band und mache keine Gigs. Ich habe auch Zugang zu einem Übungsraum von Freunden. Aber der ist gut ausgestattet mit Amps. Bei mir zuhause ist die Situtaion dass ich im Albau wohne und ein kleines Kind habe. Also kann ich hier nicht voll audrehen. Ich bin also darauf angewiesen dass es auch leise gut klingt. Deswegen wollte ich keinen Vollröhren Amp. Das sind so meine Überlegungen.

Und der Preisrahmen ist so um die 500 Euro max.
 
Ich kann dir empfehlen den Attax 100 mal anzuspielen. Der klingt wirklich fantastisch und der grosse Vorteil ist das er eben auch leise sehr gut klingt. Ich kann zuhause auch nicht laut spielen bin sehr froh das ich den Attax habe.
Hat auch Effekte an Board, aber die musst du ja nicht nutzen. Ich nutzte zB. nur das Delay.
Der Amp hat auch einen Effektweg, CD Input, Kopfhörerausgang und Line out. Mit 4 Kanälen bist du für alles gerüstet.
 
wenns nicht unbedingt Modelling sein muss würde ich mir den kleinen Vox AC4TVH mal ansehen.

De Modin

edit: sorry, gerade gesehen, der hat keinen Einschleifweg....
 
OK.
Ich finde es erschließt sich der Sinn von der geplanten Umstellung nicht ganz.
Warum möchtest du denn ein Effektboard zusammenstellen?
Es hört sich irgendwie nicht so an, als ob du unzufrieden mit deinem Sound wärst, oder?
Ist es dir wichtig die Effekte per Fuß schalten zu können?
Einen anderen Vorteil kann ich nicht erkennen, wenn die Effekte extern sind.
Wenn nicht, würde ich bei dem bleiben was du hast, nämlich einen vielseitigen Amp für daheim.
Niklas

Btw: Das Wah kommt vor den Amp.
 
Amp Hersteller sind Spezialisten für die Herstellung von Amps und nicht von Effekten

Das mag auf Peavey & Vox zutreffen, auf den Roland Cube und Line6 aber halt definitiv gar nicht. Für mich war ein Effektboard nie ein Thema weil es halt ohne Gigrig o.ä. schon arge rumtanzerei gibt. Da lobe ich mir bei meinem Spidervalve die Programmierbarkeit - auf einen Tritt haste dann Zerrkanal, Delay und von mir aus ein tremolo an, auf den nächsten tritt gehts zum highgainbrett. Mit Tretern gehts dann los - 1. zerre an, 2. delay an 3. tremolo an - so jetzt schnell highgain - zerre aus, highgainzerre an, delay aus, tremolo aus.

Finde ich persönlich umständlich, mag aber jeder selbst entscheiden.
 
Was unterscheidet denn einen digital modellierten Amp-Sound von einem digital emulierten Effekt-Sound? Der Sinn der Modelling-Amps ist doch gerade maximale Vielfalt, das schließt Effekte eben mit ein.
 
as unterscheidet denn einen digital modellierten Amp-Sound von einem digital emulierten Effekt-Sound? Der Sinn der Modelling-Amps ist doch gerade maximale Vielfalt, das schließt Effekte eben mit ein.
Eben. Und Line6 z.B. ist ja so gesehen auch kein klassischer Amphersteller. Berühmt geworden sind sie vor allem durch den POD - den könnte man ja als Effektgerät bezeichnen. Aber man kann den auch einfach in eine Kiste verbauen, Endstufe und Speaker dazu - schon hast du einen Amp.

Man wird auch nicht gezwungen die ampinternen Effekte zu nutzen, also ist es doch egal, wenn welche eingebaut sind. Wir reden hier ja von Modellingamps, da verschlechetern unnötig Effekte nicht den Signalweg, und du würdest auch nicht unnötig Geld ausgeben, denn die Effekte sind doch einfach nur Software.

So ganze verstehe ich das Vorhaben auch noch nicht. Du bis durchaus zufrieden mit deinem Amp, und außerdem willst du auch nicht in eine Band, so dass ein Neukauf nicht notwendig ist. An sich kann man sich dann natürlich dennoch was hochwertiges kaufen. Viele wollten dann vielleicht lieber was schlichtes analoges. Du willst aber nun wieder einen Modellingamp. Das sind ja eh größtenteils Einsteigeramps, so sehr viel Geld willst du ja auch gar nicht ausgeben. Modellingamps unterschieden sich ja zunächst mal in erster Linie in der Software - wenn es um eine Combo geht dann auch bei den Speakern, aber laut kannst du auch nicht spielen.

Ich frage mich halt inwiefern bei deinen Voraussetzungen überhaupt große Fortschritte gegenüber den Spider hast. Lauter darf eh nicht werden, es sollte ein Modellingamp sein - aber externe Effekte? Was denn z.B.? OK, du willst "Besseren Sound" und mehr Effekte haben. In deiner Situation denke ich da eher an ein größeren Modellingpreamp/Multieffekt wie Boss GT8/GT10, VOx Tonelab LE/SE, PODxt/X3 Live etc. Und den muss man dann nur noch "laut" machen. Z.B. über eine möglicherweise vorhandene Stereoanlage. Oder sonstwas neutrales.
 
Auch wenn viele den Sinn nicht verstehen wollen - ich finde dein Anliegen gar nicht übel. Viele Analoge Effekte haben den digitalen "eingebauten" eine Menge voraus. Um das nutzen zu können würde ich dann aber auch auf analoges Modeling a la Tech21 setzen.

Für dich könnten die Modelle Trademark 10 (gibt´s nur noch gebraucht) und Trademark 30 interessant sein. Von der Leistung abgesehen (TM10 - 10W, TM30 - 30W) hat der TM10 einen 8" Speaker, der TM30 einen 10" - beide haben übrigens u.a. auch Kopfhörerausgänge, einen Ausgang für externe Cabinets und auch einen Effektweg!

Die ab Werk verbauten Speaker sind schon nett, aber auch irgendwie langweilig. Mittlerweile habe ich 2 Trademark 10 Amps - einen mit einem Jensen P8R ausgestattet, einen mit einem Weber NeoMag. Beide klingen hervorragend und vor allem auch leise wirklich genial. Um auch leise brilliante Klänge zu bekommen würde ich den Einbau des Jensen P8R empfehlen - der hat ordentlich viele Höhen und hört sich auch schon leise super an. Klangtechnisch ist fast alles machbar, clean, wie auch verzerrt und vor allem hört sich das ganze nicht digital an. Der eingebaute Hall ist prima und ermöglicht leichte Akzente bis starke Hallsounds annähernd Surfsound. Mit analogen Effektgeräten verstehen sich die Teile super! Ich übe deutlich mehr, seit dem ich diese Amps zuhause stehen habe.

Den Trademark 10 gibt es gebraucht für ca. 200€ - der Jensen P8R schlägt noch einmal mit ca. 80€ zu Buche. Der Trademark 30 geht für ca. 250 - 270€ weg und könnte evtl. mit dem P10R ausgestattet werden - den Amp habe ich nicht. Technisch sind die Teile identisch. Für zuhause und kleinere Lautstärken ist der Trademark 10 evtl. noch etwas besser geeignet. Das Geld ist mehr als gut angelegt. Der Lautsprecher sollte aber schon gewechselt werden, wer nur auf den originalen vertraut, der verpasst was...

Der Weberspeaker klingt im Gegensatz zum Jensen P8R dunkler, hat einen kleineren Wirkungsgrad (ist leiser) ...letztendlich Geschmackssache.
 
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