Welchen Preamp zum Neumann TLM 103 ?

  • Ersteller Zebmaster
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Ja, 10% von mindestens zig Interfaces und vielen verschiedenen Preamps ergeben per Zufallstreffer schon ein gutes Signal.

(Ein CO²-neutraler Sound mag es ob der Paket-Versendeaktionen wohl nicht mehr sein....:gruebel:.....)
 
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Egal wie es zur Gerätekombi gekommen ist, jetzt ist alles gut. Und solange Szen sich kein neues Mikrofon anschafft, bleibt es das auch...
 
So nun endlich habe ich mir das RME Babyface geholt, ich wollte mich dann ja nochmal melden. Also das erste was mir aufgefallen ist, ist dass die S laute bei mir noch furchtbarer sind als mit dem Behringer Mischpult. Villeicht liegt es daran das der Rest meiner Stimme viel klarer rüber gebracht wird, sodass nur noch der Störfaktor da ist. Aber ich werde mal einen Track machen und schauen was sich da machen lässt. Aber selbst mit Deesser und EQ klingt mein S wie eine Rasierklinge in den Ohren...grausamm. Obwohl ich auch unter dem Mic durchrappe um den Luftstrom im Mic. zu verhindern.

Ganz überzeugt bin ich noch nicht...aber ich werde weiterhin mal Testen und auch Soundbeispiele hochladen.

In diesem Sinne, schönen Start in die Woche wir hören uns
 
Ts ts ts :gruebel: das ist ja merkwürdig - denn das TLM103 hat bei mir keinerlei S-Probleme gemacht; mein altes Behringer-Pult hatte im Vergleich zum jetzigen Mackie allerdings auch einen eher tiefenbetonten Klang.
Aber das Babygesicht scheint ja sehr "scharf" zu klingen... Meine RME9632-Karte klingt übrigens neutral...

Michael
 
Ich hoffe, dass sich da Software mäßig etwas machen lässt...langsam wirds Geld knapp :D
 
Ts ts ts :gruebel: das ist ja merkwürdig - denn das TLM103 hat bei mir keinerlei S-Probleme gemacht; mein altes Behringer-Pult hatte im Vergleich zum jetzigen Mackie allerdings auch einen eher tiefenbetonten Klang.
Aber das Babygesicht scheint ja sehr "scharf" zu klingen... Meine RME9632-Karte klingt übrigens neutral...

Michael

Wie so sollte das Babyface scharf klingen. Das ist ziemlich neutral.
 
Als Nicht-Vocalist scheint mir das darauf zu deuten:


Die Stimme ist sehr hart bei S-Lauten und ggfs. das Mikro anders ausrichten.

Überlegung: Wo vor dem Mund werden die S-Laute wiedergegeben?
Oben, Mitte, unten?
 
also wenn ich scharf und laut Siiii sage dann unten wenn ich Saaaa sage ist es eher mittig :D klingt doof ist aber so

Gruß Z
 
Wie wäre es noch mal mit einem unbearbeiteten Soundbeispiel!
 
so'n Mikro mit Membran hört halt anders als die biologischen Lauscher...
(ich wundere mich auch regelmässig, was da so alles auf einer Aufnahme zu hören ist) :redface:
bei den berüchtigten japanischen Monitorboxen klebte man der Sage nach Papiertaschentücher vor die Tweeter, um solchen Effekten entgegenzuwirken :p
das Interface hat sicher keine Höhenbetonung, gibt aber sehr detailliert wieder - was dann uU so wirkt...
die Ursache liegt aber beim akustischen Signal - bei hohen Tönen können rein physikalisch winzige Distanzen viel ausmachen
(Reflexionen der Umgebung und auch in der Gehäusekonstruktion)

cheers, Tom
 
Vielleicht wäre das hier ein Fall für eine der ältesten Formen des Deessers: einen Zimmermannsbleistift an das Mikro binden (z.B. mit Gummibändern), so dass er senkrecht vor der Membran am Korb anliegt. Das zerstreut besonders scharfe Oberwellen am obersten Ende des hörbaren Spektrums. Vielleicht gibt das dem Grundklang einen Schubs in die richtige Richtung.
In vielen Fällen wo Leute bei Aufnahmen unter einer Überpräsenz ihrer S-Laute leiden liegt es einfach auch daran, dass ihre Stimmen wenig geübt und einfach etwas zu leise sind, die S-Laute kommen aber unabhängig davon fast immer ähnlich laut daher. Also vielleicht einfach mal versuchen etwas mehr Kraft in die Stimme zu legen, dann wird das Gesamtbild schnell stimmiger.
just my 2 cents.
 
Danke für die Tipps...also sobald ich hier meine Software Probleme behoben habe schaue ich mal nach einem unbearbeiteten Soundbeispiel ;)
 
Vielleicht wäre das hier ein Fall für eine der ältesten Formen des Deessers: einen Zimmermannsbleistift an das Mikro binden (z.B. mit Gummibändern), so dass er senkrecht vor der Membran am Korb anliegt. Das zerstreut besonders scharfe Oberwellen am obersten Ende des hörbaren Spektrums. Vielleicht gibt das dem Grundklang einen Schubs in die richtige Richtung.

Gelegentlich stoße ich in den Foren auf diesen "vermeintlichen" Trick, der wohl in englischen Studios zur Hilfe bei Plosivlauten erfunden wurde. Zimmermansbleistift ist mir aber genauso neu, wie die Tatsache, dass er bei Frikativen hilft. Da kann ich mir kaum erklären, wie das helfen soll. Der Fehler entsteht ja beim Reiben am Gaumen, event. zwischen den Zähnen etc. Die Störung ist also imho Teil des erzeugten Lautes. Dagegen hilft der Bleistift afaik nur bei Plosivlauten, wo er die Strömung günstig beinflußt, indem er die die direkte Luft-Energie von der Membran ablenkt und mindert. Schade das Eberhard Sengspiel nicht mehr lebt. Den konnte man gut zu solchen Legenden befragen, meistens enttarnte er sowas als Legende.
 
https://soundcloud.com/zebsound/unbenannte-session-1-mixdown

So hier der Testlink

3 Spuren Mitte 1 L1 R1

komplett unbearbeitet.

Obwohl ich sagen muss bei diesem Lied ging es jetzt mit den S lauten. Und hat jemand noch villeicht eine Idee warum bei der Aufnahme ein recht hohe Latenz ist? Bei meinem Mac mit dem selben Equipment war das nicht der Fall? Kann ich das einfach beheben oder muss ich schieben?

Gruß Zeb

PS: Backstreetboys Beat, der Hammer :D
 
Wie so sollte das Babyface scharf klingen.

Das hatte ich hieraus geschlossen:
So nun endlich habe ich mir das RME Babyface geholt, ich wollte mich dann ja nochmal melden. Also das erste was mir aufgefallen ist, ist dass die S laute bei mir noch furchtbarer sind als mit dem Behringer Mischpult.

Wahrscheinlich habe ich's mißverständlich formuliert: es war nicht meine eigene Erfahrung, sondern deckte sich nur mit meinem Eindruck vom Charakter eines älteren Behringer-Pultes.

Michael
 
Das Babyface ist neutral einzustufen. Wenn es nicht defekt ist, was sehr selten vorkommt, liegt ein schlechter Klang an anderen Gliedern der Kette!
 

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