welcher akkord ??

jens
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hi,

ich habe schon mehrfach bei gitarristen ( bühne oder auch im fernsehen )
gesehen, dass diese einen bestimmten offenen akkord greifen der ähnlich wie der barree-griff sich auf den bünden verschieben lässt ohne hierbei die stellung der finger zu verändern. vom griffbild sieht der akkord so ähnlich aus
wie ein "kleiner barregriff".
hat jemand da ne ahnung wie das griffbild genau aussieht und man tatsächlich diesen offenen akkord verschieben kann ??
 
Eigenschaft
 
----x
----1- Z
----2 M
----3 R
----3 K
----1 D


So in etwa. Den kannst du schön verschieben
 
Hallo,

könnte es sein, dass du "Powerchords" meinst? Hier verändert sich die Fingerstellung tatsächlich nicht und außerdem kann man schnelle Riffs damit einfacher spielen, weil gerade bei Rockmusik u.ä. meist eh kein voller Akkord nötig ist.

Beim Powerchord greifst du den Grundton (z.B. G im dritten Bund der tiefen E-Seite mit dem Zeigefinger) und eine Quinte (in diesem Fall D im 5. Bund der A-Seite mit dem Ringfinger). Zusätzlich kannst du dann auch noch die Oktave zum Grundton spielen (also G im 5. Bund der D-Seite mit dem kleinen Finger). Beim Powerchord werden dann auch nur diese 2 oder 3 Seiten angeschlagen.

Wenn du das System draufhast, kannst du dann durch alle Bundlagen deiner Gitarre wandern. Das macht dein Spiel schneller und den Sound knackiger. Let's rock!

Grüße, braindarnoc.

P.S. Du kannst natürlich auch den Grundton auf anderen Seiten setzen. Bis zur D-Seite klingt das ganz ok. Wenn du beim Greifen allerdings die H-Seite einbeziehst, wirst du merken, dass du hier, durch die Stimmung der Gitarre, deinen Finger verschieben musst. Aber da unten spiel zumindest ich keine Powerchords mehr. Da fehlt irgendwie die "Power".
 
Josh Frusciante schrieb:
----x
----1- Z
----2 M
----3 R
----3 K
----1 D


So in etwa. Den kannst du schön verschieben

....na ja das ist nichts anderes als ein umgangener großer barreegriff.
 
braindarnoc schrieb:
Hallo,

könnte es sein, dass du "Powerchords" meinst? Hier verändert sich die Fingerstellung tatsächlich nicht und außerdem kann man schnelle Riffs damit einfacher spielen, weil gerade bei Rockmusik u.ä. meist eh kein voller Akkord nötig ist.

Beim Powerchord greifst du den Grundton (z.B. G im dritten Bund der tiefen E-Seite mit dem Zeigefinger) und eine Quinte (in diesem Fall D im 5. Bund der A-Seite mit dem Ringfinger). Zusätzlich kannst du dann auch noch die Oktave zum Grundton spielen (also G im 5. Bund der D-Seite mit dem kleinen Finger). Beim Powerchord werden dann auch nur diese 2 oder 3 Seiten angeschlagen.

Wenn du das System draufhast, kannst du dann durch alle Bundlagen deiner Gitarre wandern. Das macht dein Spiel schneller und den Sound knackiger. Let's rock!

Grüße, braindarnoc.

P.S. Du kannst natürlich auch den Grundton auf anderen Seiten setzen. Bis zur D-Seite klingt das ganz ok. Wenn du beim Greifen allerdings die H-Seite einbeziehst, wirst du merken, dass du hier, durch die Stimmung der Gitarre, deinen Finger verschieben musst. Aber da unten spiel zumindest ich keine Powerchords mehr. Da fehlt irgendwie die "Power".


...mir ist schon klar was einer powerchord ist. das was ich gesehen habe ist definitiv kein powerchord gewesen, sonder ein offen gegriffener akkord.
 
jens schrieb:
hi,

ich habe schon mehrfach bei gitarristen ( bühne oder auch im fernsehen )
gesehen, dass diese einen bestimmten offenen akkord greifen der ähnlich wie der barree-griff sich auf den bünden verschieben lässt ohne hierbei die stellung der finger zu verändern. vom griffbild sieht der akkord so ähnlich aus
wie ein "kleiner barregriff".
hat jemand da ne ahnung wie das griffbild genau aussieht und man tatsächlich diesen offenen akkord verschieben kann ??



jens schrieb:
....na ja das ist nichts anderes als ein umgangener großer barreegriff.


Ähhh... was jetzt....?... Bist du irgendwie resistent gegen Informationen??
Warum stellst du dann überhaupt die Frage
 
dann nimm doch liveshows im fernsehen mal auf und drück die pausetaste, wenn der gitarrist im bild ist. :D

sind eh meistens nur playback-musiker. die können doch gar nicht wirklich spielen. das solltest du wissen (deshalb verändern die auch nie die fingerstellung).

viel glück noch bei der informationssuche.
 
Also entweder es ist ein offener Griff, dann lässt er sich nicht verschieben (jedenfalls nicht ohne dass sich der Klang ändert), oder es ist kein offener Griff. Meinst du vielleicht sowas wie C7: x3231x?
 
so leute ich habs herausgefunden. wer suchet der findet:

gut gedämpft ist halb transponiert !!
bei dieser technik werden (fast ausschließlich) vier saiten gegriffen und angeschlagen - der rest wird gedämpft. derartige akkorde werden vor allem im jazz, blues und in der tanzmusik eingesetzt, weil ihre klangfarbe besser mit den anderen instrumenten harmoniert als offene oder barreeakkorde. und weil sie leicht und schnell gegriffen und gewechselt werden können.
durch bundweises höherrücken erklingen die gleichen griffe in einer anderen tonart.
das c-system:

tonika (C)
1.bund
x1x243 oder auch

subdominate (F)
1.bund
x1243x

dominante (G)
3.bund
x1243x


das gleiche geht auch mit tonika und septime
zum beispiel g7

3.bund
1423xx


jetzt kann man einfach bundweise verschieben
 
Da gibt es zahlreiche Griffe, die verwendet werden. Ihnen gemeinsam ist, dass sie nur einen Teil der 6 Saiten verwenden. Dabei werden die anderen Saiten nicht angeschlagen oder abgedämpft.

Einfaches Beispiel ist hier der offenen D-Griff, den du einfach verschieben kannst, solange du nur die 3 hohen Saiten und je nach Tonlage auch noch die D-Saite mit anschlagen kannst. Sieht man auch im Song The Wall.

Ist das gleich Prinzip wie bei Barree usw. Ein Griff wird für das erzeugen vieler Akkorde in unterschiedlichen Lagen benutzt, nur das ein Barree zumeist darauf ausgelegt ist, alle 6 Saiten zum erklingen zu bringen.
 
Alexa schrieb:
Da gibt es zahlreiche Griffe, die verwendet werden. Ihnen gemeinsam ist, dass sie nur einen Teil der 6 Saiten verwenden. Dabei werden die anderen Saiten nicht angeschlagen oder abgedämpft.

Einfaches Beispiel ist hier der offenen D-Griff, den du einfach verschieben kannst, solange du nur die 3 hohen Saiten und je nach Tonlage auch noch die D-Saite mit anschlagen kannst. Sieht man auch im Song The Wall.

Ist das gleich Prinzip wie bei Barree usw. Ein Griff wird für das erzeugen vieler Akkorde in unterschiedlichen Lagen benutzt, nur das ein Barree zumeist darauf ausgelegt ist, alle 6 Saiten zum erklingen zu bringen.


....ja du hast recht. es drängt sich jedoch die frage auf, warum dann nicht gleich einen barreegriff über alle 6 saiten greifen ?
dann braucht man sich auch keine gedanken um das abdämpfen einzelner saiten zu machen.
was meint ihr dazu ?
 
jens schrieb:
....ja du hast recht. es drängt sich jedoch die frage auf, warum dann nicht gleich einen barreegriff über alle 6 saiten greifen ?
dann braucht man sich auch keine gedanken um das abdämpfen einzelner saiten zu machen.
was meint ihr dazu ?
Weil man mit einem Barree nicht immer alle Töne so greifen kannst, wie man es gerne möchte/braucht.
 

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