Welcher Schellenring hat eine gute Qualität ?

  • Ersteller DJ Nameless
  • Erstellt am
also ich kann persönlich den TMT von Meinl nur empfehlen. Auch die Schellen sind bei diesem Modell sauber gearbeitet. Die UVP von "Fame" oder wie auch immer die woanders heißen mögen sind wirklich Mondpreise...:)
 
Leberfläkel;2637921 schrieb:
also ich kann persönlich den TMT von Meinl nur empfehlen.
Hast du nicht gelesen??? Genau mit diesem Modell habe ich jetzt die Probleme schon nach einem knappen Jahr: Der schwarze Schaumstoffgriff hat seit kurzem einen so hohen Abrieb, dass ich nach dem Spielen immer schwarze Pfoten habe, und die Messingschellen kerben sich in das offensichtlich zu weiche Plastik, es fängt zwar gerade erst an, aber es sind schon "Einbuchtungen" zu sehen ...

Ich hatte das Teil letztes Jahr in der Woche zwischen Weihnachten und Silvester in Köln gekauft, wohne aber in Solingen... ich muss mal gucken... werde in den nächsten Wochen noch mal nach Köln kommen, und dann nehm ich das mit und zeig das dem Verkäufer mal, was der dazu sagt.

DJ Nameless
 
Hast du nicht gelesen???
Hey, nicht gleich aufregen. Einen Mitarbeiter eines Musikhauses der eventuell mehr Ahnung von so etwas hat als du so anzufahren ist aber auch nicht grad die feine Englische. ;)

Der schwarze Schaumstoffgriff hat seit kurzem einen so hohen Abrieb, dass ich nach dem Spielen immer schwarze Pfoten habe
Diese Feststellung habe ich auch schon gemacht - bei anderen Meinl-Produkten. Nach einiger Zeit (je nachdem wie oft und wie intensiv im Einsatz gewesen) hat sich z.B. bei diversen Schlägern/Schlegel der schwarze Stoff verabschiedet gehabt - was natürlich ärgerlich ist, da du ja dafür eigentlich auch mitgezahlt hast beim Kauf. Gut ich konnte das Problem recht elegant lösen, was aber bei dir nicht geht, da es kein Schläger/Schlegel ist...

und die Messingschellen kerben sich in das offensichtlich zu weiche Plastik, es fängt zwar gerade erst an, aber es sind schon "Einbuchtungen" zu sehen ...
Hmmm... das ist eigenartig, denn wie sollen sich die Schellen denn in das parallel zu ihnen verlaufende Kunststoff bohren? Also jedenfalls rein anatomisch/physikalisch gesehen leutet mir das irgendwie überhaupt nicht ein. :confused:


Grüße
mb :)
 
@ DJ Nameless:
Deinen Post habe ich schon gelesen. Allerdings gebe ich meine Empfehlungen dann, wenn ich von einem Produkt überzeugt bin, unabhängig von anderen Fällen. Anderenfalls wären meine Glaubwürdigkeit und Unabhängigkeit nicht mehr gewährleistet...Wenn sich Dinge häufen, nehme ich dieses Wissen natürlich auf - insofern habe ich auch Deine Vorkommnisse zur Kenntnis genommen und werde sie im Hinterkopf behalten...:)
 
Diese Feststellung habe ich auch schon gemacht - bei anderen Meinl-Produkten. Nach einiger Zeit (je nachdem wie oft und wie intensiv im Einsatz gewesen) hat sich z.B. bei diversen Schlägern/Schlegel der schwarze Stoff verabschiedet gehabt - was natürlich ärgerlich ist, da du ja dafür eigentlich auch mitgezahlt hast beim Kauf. Gut ich konnte das Problem recht elegant lösen, was aber bei dir nicht geht, da es kein Schläger/Schlegel ist...

Immerhin scheint das also bei mir kein Einzelfall zu sein ... aber es ist einfach ärgerlich, weil man es ja wie gesagt mitbezahlt hat beim Kauf und in diesem Fall nicht einfach austauschen kann. Besonders viel habe ich mit dem Instrument auch gar nicht gespielt, ich mache das ja auch nicht irgendwie professionell, sondern nur zum "Hausgebrauch".

Hmmm... das ist eigenartig, denn wie sollen sich die Schellen denn in das parallel zu ihnen verlaufende Kunststoff bohren? Also jedenfalls rein anatomisch/physikalisch gesehen leutet mir das irgendwie überhaupt nicht ein. :confused:

Ganz parallel ist es ja eben nicht, denn die Schellen sind ja leicht beweglich/drehbar, das müssen sie ja auch sein. Und diese paar Grad reichen aus, dass die scharfen Kanten der Schellen nicht parallel, sondern leicht schräg gegen das Plastik schlagen (ich schätz mal ca. 10 Grad) und so im Laufe der Zeit selbiges "wegkratzen".

Das Ärgerliche ist halt, dass man den Mist hier nicht einfach preiswert (im Verhältnis zum Kaufpreis des Instruments) ersetzen kann. Bei anderen Instrumenten sind solche Verschleißerscheinungen auch normal, aber eben nur bei den Teilen, die man für relativ wenig Geld schnell auswechseln kann, z. B. Gitarrensaiten oder Schlagzeug-Sticks. Blockflöten hingegen haben z. B. wieder das genannte Problem, weil das Mundstück, also das Teil ist, was am stärksten belastet wird und wo dementsprechend am ehesten was "dran" ist, ist das teuerste Teil des Instruments.

DJ Nameless
 
Dann reklamier den Schellenring.
Versuche es doch einfach. Vielleicht findet sich ja ein Kompromiss?!!?

jetzt auch beim Meinl??:confused:

Habe den Mist dem Händler gezeigt, und der meinte, das wäre völlig normal ... grrr.... und er sagte mir auch, dass es da nichts Besseres gäbe ... allein schon aus physikalischen Gesichtspunkten - die scharfen Kanten MÜSSEN sich in das Plastik einkerben.

Das Instrument wird wohl über kurz oder lang aus meiner kleinen Percussion-Sammlung wieder verschwinden ... habe ich halt 30 € in den Sand gesetzt ... es ist zwar ärgerlich, aber wenn es da nichts besseres gibt...

Den LP Cyclop habe ich mir auch angeschaut, aber da scheinen mir die beiden "Knicke" schon fast Sollbruchstellen zu sein. Und das Problem mit dem Einkerben dürfte da genauso auftreten.

Naja...kann man halt nix machen ...
 

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